Das Aus von Adi Hütter ist die logische Konsequenz aus einem beiderseitigen Missverständnis. Der Sportdirektor muss eine Mammutaufgabe bewältigen und die ...
Virkus wird eine "neue Borussia" bauen und muss der Fohlenelf jetzt seine Handschrift verleihen. Aber auch andere Trainer bleiben im Fokus. Dass es in der Vergangenheit Kontakt zu Daniel Farke (zuletzt Krasnodar) gab, kann der kicker bestätigen. Alles in allem zu viel Ballast für einen gemeinsamen Neuanfang, das sahen Hütter und die Verantwortlichen nach ihrer Saisonanalyse ein. Nach eineinhalb Jahren mit viel Gemurkse auf dem Rasen braucht der Gladbacher Fußball wieder eine eigene Identität, einen Wiedererkennungswert, der sicherlich nicht in einem totalen Pressingansatz liegt. Für ein zweites Hütter-Jahr war die Hypothek nach dieser verkorksten Saison zu groß und die Trennung folgerichtig. Es war, das steht nicht erst seit Samstag fest, ein gewaltiger Irrtum und eine für den Klub sehr kostspielige Fehleinschätzung des früheren Sportdirektors. Denn Hütter und die Borussia, das passte in zu vielen Bereichen überhaupt nicht.
Der Vorarlberger hatte die beste Bilanz gegen den Rekordmeister und gewann sogar 5:0. Trotzdem ist er den Job bei Mönchengladbach los.
Nur dem großen FC Bayern zog Adi Hütter immer den Zahn. Borussia Mönchengladbach ist die einzige Mannschaft, die in der abgelaufenen Saison gegen den Meister ungeschlagen blieb. Doch die große Begeisterung konnte Adi Hütter trotzdem nie entfachen. Vielleicht hätte Borussia Mönchengladbach einfach öfter gegen den FC Bayern spielen müssen. Dann wäre womöglich alles anders gekommen und Adi Hütter würde weiter beim Traditionsklub auf der Trainerbank sitzen.
Nach nur einer Saison ist am Samstag die Ära von Adi Hütter als Trainer von Borussia Mönchengladbach zu Ende gegangen. Einvernehmlich beendeten der ...
Hütter war zwar unter anderen Voraussetzungen, als sie sich letztlich darstellten, an den Niederrhein gekommen, aber auch er selbst traf in seiner Amtszeit nicht die glücklichsten Entscheidungen. „Ich hätte sicher das eine oder andere besser machen können“, sagte der 52-Jährige. Die Trennung erfolgte nicht nur im Einvernehmen, sondern auch mit der eigenen Erkenntnis, dass er wohl doch nicht der „am besten passendste“ Trainer für Borussia ist, wie es einst Eberl angekündigt hatte. „Wir werden nicht morgen oder nächste Woche den Trainer präsentieren, man muss schon ein bisschen überschaubare Geduld haben“, betonte Gladbachs Vize-Präsident Rainer Bonhof allerdings. Das ist auch kein einfacher Tag, sowohl für mich als auch den Verein.“ Die finanziellen Dinge haben sich wohl auch zu seiner Zufriedenheit schnell mit Gladbachs Finanzchef regeln lassen. Ich möchte niemandem im Wege stehen“, betonte der ehemalige Internationale. Hütter hatte im Vorjahr einen Dreijahresvertrag unterschrieben, nachdem er mit dem Ligarivalen Eintracht Frankfurt für Furore gesorgt hatte.
7,5 Millionen Euro hat sich Borussia Mönchengladbach vor einem Jahr die Dienste von Trainer Adi Hütter kosten lassen. Nach nur einer enttäuschend ...
Finanzielles mit Hütter bereits geregelt „Das war ein sehr emotionaler Moment, der sehr unter die Haut geht“, schilderte Hütter. Die Entscheidung sei zu akzeptieren. Hütter war unter anderen Voraussetzungen an den Niederrhein gekommen, traf dort aber auch nicht die glücklichsten Entscheidungen. „Ich hätte sicher das eine oder andere besser machen können“, sagte der 52-Jährige. Die Trennung stand bereits am Tag vor dem Spiel gegen Hoffenheim fest. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. „Ich möchte Stephan Schippers ein großes Kompliment aussprechen, der in dieser Situation mit meinem Berater eine sehr gute Lösung gefunden hat“, sagte Hütter, der sich erst einmal auf einen Urlaub freut. „Ich möchte niemandem im Wege stehen“, betonte der Ex-Internationale, der stilvoll abtrat ohne nachzutreten. Die Zusammenarbeit mit den Gladbachern stand aber von Beginn an unter keinem guten Stern.
Borussia Mönchengladbach geht wieder auf Trainersuche. Die vorzeitige Trennung von Adi Hütter hat sich in mehreren Gesprächen ergeben.
Favre, der den Club schon einmal 2011 aus einer prekären Situation rettete und für den Aufschwung der vergangenen zehn Jahre steht, würde nicht nur aus sportlichen Gründen passen - auch wenn er sich 2015 durch die Hintertür verabschiedet hat. Der 52-Jährige war auch unter anderen Voraussetzungen an den Niederrhein gekommen und traf nicht die glücklichsten Entscheidungen. "Ich hätte sicher das eine oder andere besser machen können", sagte Hütter. Die Trennung stand bereits am Tag vor dem Spiel fest. Ich möchte niemandem im Wege stehen", erklärte der Österreicher, der stilvoll abtrat ohne nachzukarten und selbst noch keinen Plan hat, wie es für ihn weitergeht. "Das war ein sehr emotionaler Moment, der sehr unter die Haut geht", sagte Hütter, der auch selbst gemerkt hat, dass er wohl doch nicht der "am besten passendste" Trainer für Borussia ist, wie es einst Eberl angekündigt hatte. "Wir müssen schon ein bisschen Geduld haben und erst mal schauen, wer auf dem Markt ist", sagte Vize-Präsident Rainer Bonhof nach dem 5:1 im letzten Saisonspiel gegen 1899 Hoffenheim.. Doch nach Informationen des Senders "Sky" habe es schon erste Gespräche mit dem vom 2011 bis 2015 in Gladbach tätigen Schweizer gegeben.
Adi Hütter verlässt Borussia Mönchengladbach - und kommt dem Verein nach SPORT1-Informationen beim Abschied entgegen.
Spieltag erklärt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga) Da zeigt sich der Mensch und die Persönlichkeit Adi Hütter. Großen Respekt davor“, sagte Sportdirektor Roland Virkus am Sonntag im exklusiven SPORT1-Interview. Es ist aber richtig, dass uns Adi Hütter in den Gesprächen entgegengekommen ist. (Bericht: Hütter weg! Nach SPORT1-Informationen ist Hütter Gladbach beim Abschied entgegengekommen – beide Seiten haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
"Zu Vertragsinhalten sag ich gar nichts. Es ist aber richtig, dass uns Adi Hütter in den Gesprächen entgegengekommen ist", sagte Gladbachs Sportdirektor Roland ...
Virkus betonte: "Borussia ist eine Mannschaft, die Fußball spielt. Ein Trainer-Scouting muss immer stattfinden, unabhängig von der Situation. Wir waren in einer prekären Situation, da macht man sich immer Gedanken. Ich werde hier aber keine Namen diskutieren." Es ist aber richtig, dass uns Adi Hütter in den Gesprächen entgegengekommen ist", sagte Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus bei Sport1: "Da zeigt sich der Mensch und die Persönlichkeit Adi Hütter. Großen Respekt davor."