"Die Ukraine scheint also die Schlacht um Charkiw gewonnen zu haben", so das Institut. "Die ukrainischen Streitkräfte haben die russischen Truppen daran ...
Russische Einheiten hätten in den vergangenen Tagen kaum noch versucht, sich gegen ukrainische Streitkräfte zu behaupten, so die Analysten. "Berichte westlicher Beamter und ein Video eines Offiziers der Volksrepublik Donezk (DNR) deuten darauf hin, dass Moskau sich darauf konzentriert, die eigenen Truppen geordnet zurückzuziehen, anstatt die Stellungen in der Nähe der Stadt zu halten." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte in seiner täglichen Videoansprache am Freitag gesagt: "Die schrittweise Befreiung der Region Charkiw beweist, dass wir dem Feind niemanden überlassen werden." Am Freitagabend hatte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksii Reznikov in einem Facebook-Beitrag geschrieben: "Wir treten in eine neue, lange Phase des Krieges ein." Das US-Institut sieht im Kampfgeschehen um Charkiw einen weiteren offensichtlichen Rückschlag für die Kriegsziele von Russlands Präsident Wladimir Putin. Das werde unter anderem daran deutlich, dass russische Einheiten nicht versucht hätten, ihre Stellungen rund um die Stadt gegen einen Gegenangriff ukrainischer Truppen zu halten. So hätten sie das auch schon beim Kampf um die ukrainische Hauptstadt Kiew gemacht. Die Experten vermuten gar einen lokalen Sieg.
Die russische Armee hat sich aus Charkiw zurückgezogen. Nach der Niederlage bei Kiew ist es das zweite Mal, dass Russland eines seiner großen Kriegsziele ...
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In der Ukraine werden weiterhin schwere Kämpfe aus dem Osten des Landes gemeldet. Bei einer missglückten Flussüberquerung sollen die Russen große Verluste ...
Jüngste Aufnahmen von Reuters-TV am Stadtrand von Kiew werfen ein Schlaglicht auf die Verluste: Auf einem Bahnhofsgelände wurden dort Hunderte Leichen russischer Soldaten in gekühlte Zugwaggons geladen. Weiterhin nur Spekulationen gibt es über die Anzahl getöteter russischer Soldaten. Der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine sprach am Samstag von rund 27.200 toten russischen Soldaten. Zwischen dem 24. Die ukrainische Regierung hatte zuletzt erklärt, alles dafür zu tun, um die Verteidiger von Mariupol über Verhandlungen mit Russland aus der Industriezone herauszuholen. Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk teilte am Samstag mit, es gehe aktuell um Verhandlungen für 60 Menschen, darunter verletzte Kämpfer und medizinisches Personal. "Dort sind einige Hundert Verletzte, sie müssen zuerst gerettet werden, weil die Russen für alle auf einmal keine Zustimmung erteilen", sagte sie. Derweil gelang es der Ukraine nach eigenen Angaben, die russischen Truppen aus der nördlichen Stadt Charkiw zu vertreiben - die für Moskau ein vorrangiges Ziel gewesen war. Woher und von wann die Aufnahmen stammen, kann unabhängig nicht überprüft werden. Mai habe der Feind außerdem u.a. 1.218 Panzer, 2.934 gepanzerte Kampffahrzeuge, 200 Flugzeuge, 163 Hubschrauber, 2.059 Kraftfahrzeuge und Tankwagen und 13 Schiffe/Boote verloren. Mithilfe von Artillerie- und Luftunterstützung würde der Feind ukrainische Stellungen stürmen. "Er hat teilweise Erfolg in Awdijiwka", heißt es. Im Süden des Landes hingegen versuchen russische Truppen laut Generalstab, sich auf der strategisch wichtigen Schlangeninsel festzusetzen. Vor allem im Osten des Landes setzen die russische Truppen ihre intensiven Kämpfe gegen die ukrainischen Streitkräfte fort - ohne jedoch nennenswerte Fortschritte zu erzielen. Unter dem Eindruck der anhaltenden Kämpfe tritt der Krieg nach Einschätzung Kiews in eine "neue, lange Phase". Dem Land stünden "extrem harte Wochen" bevor, in denen es einem "erzürnten Aggressor" weitgehend allein gegenüber stehe, erklärte Verteidigungsminister Olexii Resnikow auf Facebook. In der Ukraine werden weiterhin schwere Kämpfe aus dem Osten des Landes gemeldet.
Die russische Armee hat die Eroberung der zweitgrössten Stadt der Ukraine offenbar aufgegeben. Doch der Artilleriebeschuss auf Charkiw dauert an.
Die russische Armee hat die Eroberung der zweitgrössten Stadt der Ukraine offenbar aufgegeben. Es sei den russischen Truppen nicht gelungen, die Stadt einzukreisen und zu erobern. Doch der Artilleriebeschuss auf Charkiw dauert an.
Nach wochenlangem Beschuss fallen keine Granaten mehr auf die zweitgrößte Stadt des Landes: Der ukrainischen Armee ist es nach eigenen Angaben gelungen, ...
Trotz der militärischen Rückschläge für Russland konnte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach eigenen Angaben bei einem Telefonat mit Wladimir Putin am Freitag keinen Änderung im Verhalten des Kreml-Chefs erkennen. Noch vor Jahresende werde der Krieg mit einer Niederlage für Russland enden, erklärte er. Der ukrainische Militärchef für die Provinz Luhansk im Donbass sagte, dass die russischen Truppen Rubischne, eine Stadt mit rund 55.000 Einwohnern vor dem Krieg, inzwischen fast vollständig unter Kontrolle hätten. Der stellvertretende Kommandeur des ukrainischen Asow-Regiments, Swjatoslaw Palamar, sagte, seine Truppen würden trotz des Mangels an Munition, Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten so lange wie möglich ausharren. Auch aus Quellen im Westen wurde bestätigt, das ukrainische Militär habe die russischen Streitkräfte um Charkiw zurückgedrängt. Der Gouverneur der Region, Oleg Sinegobow, erklärte, es habe zuletzt keine Granatenangriffe auf Charkiw mehr gegeben. Dramatisch ist die Lage weiterhin in Mariupol.
Nach wochenlangem Beschuss fallen keine Granaten mehr auf die zweitgrößte Stadt des Landes. In Mariupol verhandeln die Behörden über die Evakuierung von ...
Vor dem Krieg hatte die Ukraine ihre am besten ausgebildeten Soldaten in der Region stationiert, um die von Russland unterstützten Rebellen abzuwehren. Die Ukraine habe unterdessen eine Gegenoffensive in der Nähe von Isjum gestartet, einer Stadt 125 Kilometer südlich von Charkiw, die seit mindestens Anfang April unter russischer Kontrolle steht. Der stellvertretende Kommandeur des ukrainischen Asow-Regiments, Swjatoslaw Palamar, sagte, seine Truppen würden trotz des Mangels an Munition, Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten so lange wie möglich ausharren. Der Ausgang des Krieges werde jedoch von der Unterstützung Europas und anderer Verbündeter abhängen. „Niemand kann heute vorhersagen, wie lange dieser Krieg dauern wird“, sagte Selenskyj am späten Freitagabend. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Seit 24. Februar herrscht in der Ukraine offiziell Krieg, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin seinen Truppen befohlen hatte...
Ein weiterer Grund für die globale Nahrungsmittelkrise liege zudem in dem Zerfall der Staatlichkeit der Ukraine - und auch dies habe der Westen zu verantworten. Russland hat die Verantwortung für die hohen Lebensmittelpreise und die Gefahr einer weltweiten Hungerkrise zurückgewiesen und auf entsprechende Vorwürfe von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) scharf reagiert. Februar herrscht in der Ukraine offiziell Krieg, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin seinen Truppen befohlen hatte, in das Nachbarland einzumarschieren.
Wochenlang wurde Charkiw vom russischen Militär bombardiert. Nun ziehen sich die Truppen wohl zurück, meldet die Ukraine. In Donezk und Luhansk wird dagegen ...
Jetzt, in der dritten Phase, bereiten sie sich darauf vor, die Stellungen zu verteidigen, die sie erreichen konnten. Russland scheint dort die Einheiten aber auch abzuziehen - möglicherweise, um sie in den Donbass zu verlegen. In der ersten hatten sie versucht, uns innerhalb weniger Tage zu erobern. In der zweiten wollten sie unsere Truppen im Osten umzingeln. Mai durch den Senat, sonst könne es zu Unterbrechungen bei den Waffenlieferungen kommen. Auch die Bemühungen der ukrainischen Regierung blieben erfolglos. Die Stadt blieb unter ukrainischer Flagge. Und offenbar versucht er sich nun am Bataillon dafür zu rächen. Obwohl es längst nicht dasselbe Bataillon ist, sondern ein Regiment der Nationalgarde, eine reguläre Militäreinheit." Viktor Andrussiw, der Berater des ukrainischen Innenministers, sagt über die Strategie der russischen Truppen: "Momentan läuft die dritte Phase des Krieges an. Unabhängig überprüfen lassen sich die angeblichen Erfolge nicht. Die Verhandlungen über die Asowstal-Evakuierung scheinen zäh zu verlaufen. Öffentliche Verkehrsmittel und soziale Dienstleistungen werden wieder verfügbar." Das fordert aber die russische Seite weiter.
Sehen und lesen Sie im heutigen BILD Lagezentrum zum Ukraine-Krieg, wie Putin seinen ukrainischen Kämpfern droht, sollten sie sich von der Front in Charkiw ...
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