Der Cupsieg von Lugano stürzte das Tessin in einen kollektiven Freudentaumel. Und St. Gallen ins Tal der Tränen.
Tagesanzeiger – «Luganos Stich ins grün-weisse Herz», lautete die Schlagzeile des Tagesanzeigers, in dessen Kommentar von «einem von Anfang bis Ende reifen Auftritt» gesprochen wird. «Ein guter Tag für den Wettbewerb. Im Wankdorf sitzen 28'500 Menschen aus dem Tessin und St.Gallen, ausverkauftes Haus, und die Stimmung: Ziemlich lange ziemlich elektrisierend.» «Im Schnitt begrüssen die Luganesi in ihren Heimspielen nicht einmal 3000 Personen, sie sind in fremdländischer Hand und spielen in ihrem Cornaredo-Stadion jeweils schier unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Deshalb hat der Cup-Final in Bern etwas Bizarres», schreibt die NZZ weiter. Neben der grossen Enttäuschung macht sich in den Zeilen im St. Galler Tagblatt auch eine gewisse Frustration bemerkbar. Für die wartenden Fans muss es sich wie eine Ewigkeit angefühlt haben, bis der Bus mit dem FC Lugano an Bord endlich bei der Piazza Riforma eintraf. La Regione Ticino: «Die ideale Übergabe zwischen dem Lugano, das war, und dem, das sein wird.