Der FC Lugano ist zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte und erstmals seit 1993 Schweizer Cupsieger. Die Tessiner gewinnen den Cupfinal in Bern gegen St.
Die St. Galler mussten dem Gegner in der ersten Halbzeit mehrere gute Chancen zugestehen. Der FC Lugano ist zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte und erstmals seit 1993 Schweizer Cupsieger. Die Tessiner gewinnen den Cupfinal in Bern gegen St. Gallen 4:1. Zan Celar, Schütze von zehn Toren in der Meisterschaft, und Olivier Custodio trafen für Lugano in der ersten, Mattia Bottani und der kurz vorher eingewechselte Maren Haile-Selassie in der zweiten Halbzeit.
Das mit vielen Gefühlen aufgeladene «Wir-Projekt» der Ostschweizer erleidet mit der 1:4-Niederlage im Cup-Final einen heftigen Rückschlag.
Man wähnt sich in einer fremden Welt, reibt sich die Augen – fragt: «Ist das alles wahr?» Soeben hat der FC Lugano den FC St. Gallen im Cup-Final 4:1 bezwungen, woraufhin im Stadion Wankdorf die Dämme brechen. Man denkt an eine Sinnestäuschung, an ein Theaterstück, das eigentlich nicht sein kann. Das mit vielen Gefühlen aufgeladene «Wir-Projekt» der Ostschweizer erleidet mit der 1:4-Niederlage im Cup-Final einen heftigen Rückschlag. Auf der anderen Seite scheint im Wankdorf mehr als nur der FC Lugano zu jubeln.
Lugano ist zum 4. Mal der Klubgeschichte Schweizer Cupsieger. Die Tessiner schlagen St. Gallen im Final klar mit 4:1.
Die Tessiner – in der Super League nicht gerade bekannt für ihr Offensivfeuerwerk – legten vor stimmungsvoller Kulisse los wie die Feuerwehr und tauchten schon nach 8 Sekunden ein erstes Mal im gegnerischen Strafraum auf. Die definitive Entscheidung in einem überraschend einseitigen Endspiel fiel in der 69. Der Schweizer Cupsieger kommt zum ersten Mal seit 29 Jahren wieder aus dem Tessin. In einem attraktiven Final setzte sich der FC Lugano gegen St. Gallen verdient mit 4:1 durch und feiert den 4. Die besseren Chancen gehörten aber weiter Lugano, das kurz vor dem Pausenpfiff wieder vorlegen konnte. Zan Celar belohnte Lugano bereits nach 4 Minuten für den Sturmlauf. Der Slowene traf nach einem Eckball von Reto Ziegler zur frühen Führung. - Der FC Lugano ist zum 4.
Lugano gewinnt mit einem überzeugenden Auftritt im Cupfinal gegen St. Gallen (4:1) seinen ersten Titel seit 29 Jahren. Ist es der Beginn einer neuen ...
Es ist still im Stadion Brügglifeld an diesem Sonntagmittag. Idyllisch, könnte man sagen, bezieht man den wolkenlosen Himmel mit ein. Dass Lavanchy und Co. das Feld räumen, mag für den Trainer und die Fans bedauerlich sein. Ist dieser erste Titel seit 29 Jahren nun der Beginn einer fussballerischen Blütezeit im Tessin? Es ist nicht ausgeschlossen, haben sich die Rahmenbedingungen doch zuletzt signifikant verbessert: Im letzten November wurde der Bau eines neuen Stadions als Teil eines grossen Sport- und Event-Zentrums beschlossen. Es bietet dem Klub aber auch Spielraum, um das Fundament für den nächsten sportlichen Entwicklungsschritt zu legen. Es fehlten die Lockerheit und jene Risikobereitschaft, die wir uns vorgenommen hatten», kommentierte Zeidler. Die Rede war im Vorfeld des 97.
Es ist 15.52 Uhr, als Schiedsrichter Urs Schnyder abpfeift und bei den Tessiner Tifosi alle Dämme brechen. Der FC Lugano ist Cupsieger! Zum ersten Mal seit 1993 ...
Kurz darauf vergibt Von Moos eine weitere Chance auf das 2:3, ehe die Luft in der vielbesungenen Offensive der Ostschweizer draussen ist. Wechsel: Lugano: Haile-Selassie (66. für Custodio). Amoura (79. Bottani). Hajrizi (85. für Daprelà). St. Gallen: Toma (72. für von Moos). Fazliji (72. für Sutter). Schubert (72. für Duah). Lungoyi (80. für Ruiz). Besio (80. für Guillemenot). Logische Folge: Bottani erzielt das 3:1 – erneut mit gütiger Mithilfe der Espen-Abwehr, die sich nach Lavanchys Flanke im Tiefschlaf befindet. Rund eine Stunde ist gespielt, als aus dem Lugano-Block eine Pyro-Fackel aufs Spielfeld fliegt. Nach einem Freistoss von Ruiz zappelt das Netz, die Fans jubeln, doch der Ball landet nur am Aussennetz. Wechsel: Lugano: Haile-Selassie (66. für Custodio). Amoura (79. Bottani). Hajrizi (85. für Daprelà). St. Gallen: Toma (72. für von Moos). Fazliji (72. für Sutter). Schubert (72. für Duah). Lungoyi (80. für Ruiz). Besio (80. für Guillemenot). Es folgt eine kurze Abtastphase, aber wirklich nur eine kurze: St. Gallen jetzt dominant, doch die nächste Chance gehört Luganos Celar, dessen zweites Tor von Watkowiak mit einem Blitzreflex verhindert wird. Zum Spiel: Nach dem Abspielen der Nationalhymne brennen in beiden Fankurven die Pyrofackeln – und wie auf Geheiss legen die Teams los wie die Feuerwehr. Bereits in der 4. Der FC Lugano ist Cupsieger! Zum ersten Mal seit 1993 wandert die Sandoz-Trophäe wieder ins Tessin. Der Jubel bei den mitgereisten Fans aus dem Tessin ist riesig, an vorderster Feier-Front Luganos Trainer Mattia Croci-Torti, der als Einheimischer seinen Verein zu diesem grossen Erfolg geführt hat. Minute liegt der Ball erstmals im Tor: Es trifft nach einem Corner Zan Celar für die Tessiner. St. Gallen geschockt? Keineswegs! Grün-Weiss powert nun umso mehr nach vorne und kommt in der 21. Katzenjammer hingegen bei den St. Gallern: Der Traum, ein Jahr nach dem verlorenen Final gegen Luzern in die Ostschweiz zu holen, ist geplatzt!
Im Finale des Schweizer Cup hat der FC St. Gallen am Sonntag einen Sieg verpasst. Im Berner Stadion Wankdorf unterlagen die Ostschweizer gegen den FC Lugano ...
Im Finale des Schweizer Cup hat der FC St. Gallen am Sonntag einen Sieg verpasst. Im Finale des Schweizer Cup hat der FC St. Gallen am Sonntag einen Sieg verpasst.