Schiffbruch für die Frontex-Gegner: Die Ostschweizer Kantone sagen deutlich Ja zur EU-Grenzschutz-Vorlage. SP, Grüne und SVP stemmten sich im Kanton St.
Mit 50,38 Prozent Nein-Stimmen schwangen die Gegner des Filmgesetzes wie in Appenzell Innerrhoden hauchdünn obenaus, der Vorsprung betrug lediglich 490 Stimmen. Genau umgekehrt verlief im Thurgau die Abstimmung zum Transplantationsgesetz. Die Befürworter siegten haudünn mit 50,5 Prozent der Stimmen. Die beiden Appenzeller Kantone sagten knapp Nein. So lagen die Gegner des Filmgesetzes im Kanton St.Gallen lange knapp vorne, ehe das Ergebnis aus St.Gallen das Resultat noch drehte. Auch die Thurgauer Hauptstadt nahm das Filmgesetz zwar an, die Befürworter konnten das Blatt hier aber nicht mehr wenden. Noch deutlicher (über 72 Prozent Ja) fiel die Zustimmung zu Frontex im Kanton Thurgau aus. Für einmal liess sich in der Ostschweiz auch überhaupt kein Ansatz eines Stadt-Land-Grabens im Stimmverhalten ausmachen. Ein Nein zur Frontex-Vorlage hätte möglicherweise dazu geführt.
Das Volk stimmt mit 71,48 Prozent für die Übernahme der EU-Verordnung über die Europäische Grenz- und Küstenwache. Im Kanton Luzern stimmten 71,64 Prozent ...
Das Volk stimmt mit 71,48 Prozent für die Übernahme der EU-Verordnung über die Europäische Grenz- und Küstenwache. Im Kanton Luzern stimmten 71,64 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern mit Ja. Im Entlebuch waren es 59,78 Prozent dafür. Das Volk stimmt mit 71,48 Prozent für die Übernahme der EU-Verordnung über die Europäische Grenz- und Küstenwache. Im Kanton Luzern stimmten 71,64 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern mit Ja. Im Entlebuch waren es 59,78 Prozent dafür.
Alle Ergebnisse auf einer Karte: So haben die Ostschweizer Kantone zu den eidgenössischen Vorlagen abgestimmt. SP, Grüne und SVP stemmten sich im Kanton St.
Mit 50,38 Prozent Nein-Stimmen schwangen die Gegner des Filmgesetzes wie in Appenzell Innerrhoden hauchdünn obenaus, der Vorsprung betrug lediglich 490 Stimmen. Genau umgekehrt verlief im Thurgau die Abstimmung zum Transplantationsgesetz. Die Befürworter siegten haudünn mit 50,5 Prozent der Stimmen. Die beiden Appenzeller Kantone sagten knapp Nein. So lagen die Gegner des Filmgesetzes im Kanton St.Gallen lange knapp vorne, ehe das Ergebnis aus St.Gallen das Resultat noch drehte. Auch die Thurgauer Hauptstadt nahm das Filmgesetz zwar an, die Befürworter konnten das Blatt hier aber nicht mehr wenden. Noch deutlicher (über 72 Prozent Ja) fiel die Zustimmung zu Frontex im Kanton Thurgau aus. Für einmal liess sich in der Ostschweiz auch überhaupt kein Ansatz eines Stadt-Land-Grabens im Stimmverhalten ausmachen. Ein Nein zur Frontex-Vorlage hätte möglicherweise dazu geführt.