Zwei Tage haben die Außenminister der G7-Staaten über den Krieg in der Ukraine beraten. In einer Erklärung fordern sie Russland auf, die Kämpfe zu beenden.
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Die Ukraine erhält weitere Unterstützung, die Staaten fordern von Russland, ein Ende der Blockade von Getreide-Exporten.
Normalerweise könnten über den Seeweg fünf bis sechs Millionen Tonnen Getreide pro Monat von der Ukraine ausgeliefert werden, sagte Baerbock. Bei einer Lieferung über die Schiene sei klar, dass man deutlich weniger Getreide bekomme. Mit Blick auf die blockierten ukrainischen Häfen sagte Baerbock, man prüfe derzeit Alternativen zum Schiffstransport von Getreide aus der Ukraine, um die russische Blockade in diesem Bereich zu brechen. «Grenzveränderungen, die Russland mit militärischer Gewalt erzwingen will, werden wir niemals anerkennen», sagte sie. In den ukrainischen Häfen lagerten 25 Millionen Tonnen Getreide. Baerbock machte der Ukraine auch keine Hoffnungen auf eine schnelle Weitergabe eingefrorener russischer Staatsgelder. «Ein Zugriff auf eingefrorenes Geld ist juristisch (...) alles andere als einfach», erklärte sie. Der «Flaschenhals» sei, dass die Ukraine und Rumänien unterschiedliche Spurbreiten bei den Bahnen hätten. Dadurch gehe viel Zeit verloren.
Die G7-Staaten senden ein geschlossenes Signal an die Ukraine: Hilfe werde es weiterhin geben - ohne zeitliches Limit. Doch auch den infolge des Krieges von ...
Und es liege in der Verantwortung der G7-Staaten, den Kampf gegen die drohende globale Krise aufzunehmen. Doch Baerbock richtete den Blick auch über die Folgen des Krieges für die Ukraine hinaus und warnte, die Auswirkungen drohten auch andere Länder in tiefe Krisen zu stürzen. Sie sprach von einem "Korn-Krieg", den Russland betreibe. Die Wahl, für das Völkerrecht und eine gute globale Entwicklung einzustehen und sich gegen die russische Aggression zu stellen.
Deutschland und die anderen G7-Staaten wollen den ukrainischen Streitkräften notfalls noch jahrelang Waffen und Ausrüstung liefern.
Die G7-Gruppe führender Industriestaaten hat erklärt, dass sie von Russland durch den Angriffskrieg in der Ukraine angestrebte neue Grenzziehungen "niemals" akzeptieren werde. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wirft Russland auch die Führung eines "Korn-Kriegs" vor. Baerbock warnte, bis zu 50 Millionen Menschen in Afrika und dem Nahen Osten seien durch die Krise zusätzlich von Hunger bedroht.
Die G7-Staaten fordern Russland zu einem unverzüglichen Ende des Kriegs in der Ukraine auf. Das geht aus der Abschlusserklärung des Treffens der.
Die G7-Staaten teilten zudem mit, sie würden die verschobenen Grenzen, die Russland mit seinem Krieg in der Ukraine gewaltsam durchsetzen will, niemals anerkennen. Darin fordern die sieben reichsten westlichen Industriestaaten zudem, den von Russland blockierten Export von Getreide aus der Ukraine wieder in Gang zu setzen. Die G7-Staaten fordern Russland zu einem unverzüglichen Ende des Kriegs in der Ukraine auf.
Les chefs de la diplomatie ont déclaré samedi vouloir élargir les sanctions économiques visant Moscou pour son invasion de l'Ukraine à "des secteurs dont la ...
Die G7-Agrarminister kritisierten Indiens Entscheidung, die Ausfuhr von Weizen mit sofortiger Wirkung zu verbieten.
Mit dem Krieg in der Ukraine ist die internationale Ernährungssicherheit auf die Prioritätenliste der Politiker gelangt. "Der Bundeskanzler erinnerte daran, dass Russland hier in besonderer Verantwortung steht", hatte Regierungssprecher Steffen Hebestreit berichtet. Indien sei beim Gipfel auf Schloss Elmau in Bayern Ende Juni zu Gast. Die G7 wollen laut Özdemir die Preise für Produktions- und Lebensmittel stärker überwachen als bisher, dabei gehe es beispielsweise um Düngemittel. Dazu solle das Agrarinformationssystem der G20-Gruppe der Industrie- und Schwellenländer gestärkt werden. Die globale Lebensmittelversorgung war auch ein Thema des Telefonats zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Freitag gewesen. Es habe Befürchtungen gegeben, dass der Ablauf der Veranstaltung auf Schloss Hohenheim gestört werden könne, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Dabei habe unter anderem eine angekündigte Traktorendemonstration in unmittelbarer Nähe von Schloss Hohenheim im Süden der Landeshauptstadt eine Rolle gespielt. Der weltweite Getreidemarkt ist angespannt, die Preise steigen. Ihre Entscheidung hatte die Regierung in Neu Delhi damit begründet, dass man die Versorgung der eigenen Bevölkerung mit Nahrungsmitteln sicherstellen müsse. Experten hatten ihre Schätzung, wie hoch die Ernte in dem Land ausfallen werde, aufgrund einer aktuellen Hitzewelle um ein Viertel nach unten korrigiert. Der Krieg in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. mehr... Die Ukraine kämpft dafür, weiter ihr Getreide in die Welt bringen zu können. Die vom deutschen Ressortchef Cem Özdemir (Grüne) geführte Ministerrunde hatte am Freitag mit dem ukrainischen Agrarminister Mykola Solskyj darüber beraten, wie dem kriegserschütterten Land geholfen werden kann. Wichtig sind die ukrainischen Weizen-Exporte zum Beispiel für Nordafrika. Die Sprecherin sagte, am Vormittag hätten sich Landwirte mit rund zwei Dutzend Schleppern in Hohenheim versammelt. Aus Sicherheitsgründen endete die Tagung an einem geheimen Ort.
Drei Tage lange haben die Außenminister der sieben führenden Industrienationen in Weißenhaus an der Ostsee beraten. Am Sonnabend ist das Treffen zu Ende ...
Die Ukraine ist eine der größten Weizen-Exporteurinnen der Welt. Baerbock betonte: "Durch Russlands Handeln fallen Lieferungen aus, steigen Preise ins Unermessliche und es droht brutaler Hunger." Die Minister reisen jetzt nach und nach ab. In ihrer Abschlusserklärung rufen die Außenministerinnen und -minister die russische Führung nun erneut auf, den "durch nichts zu rechtfertigen Angriffskrieg umgehend zu beenden". In der Erklärung zeigten sie sich entschlossen, Russland ansonsten wirtschaftlich und politisch weiter zu isolieren. Drei Tage lange haben die Außenminister der sieben führenden Industrienationen in Weißenhaus an der Ostsee beraten. Das Treffen an der Ostsee verlief ohne große Proteste oder Störaktionen. Etwa 3.500 Polizisten waren im Einsatz, um für Sicherheit zu sorgen. Eine neue Grenzziehung durch Russland in der Ukraine werde nicht akzeptiert, heißt es weiter.
Am G7-Aussenministertreffen im deutschen Weissenhaus dominierte der Krieg in der Ukraine die Agenda. Aussagen des türkischen Präsidenten zum geplanten ...
In der Abschlusserklärung wird Peking aufgerufen, Russlands Krieg nicht zu unterstützen und auch nicht die westlichen Sanktionen zu unterlaufen. Das Verhältnis zu China? Es wird sich massgeblich auch daran bemessen, wie sich Staats- und Parteichef Xi Jinping weiter gegenüber der russischen Aggression verhält. Anders als bei den vielen Ad-hoc-Sitzungen zuvor fanden die Minister aber auch Zeit, sich in vertraulichem Rahmen auszutauschen. Um gegen die drohende Versorgungskrise in vielen Teilen der Welt anzugehen, rufen die G7 eine globale Allianz für Nahrungsmittelsicherheit ins Leben, die bei einem Treffen der Entwicklungshilfeminister offiziell lanciert werden soll. Der Kampf gegen diese globale Krise «wird ein Langstreckenlauf», sagte Baerbock. «Getreide kommt nicht in die Welt, weil Russland die Strategie gewählt hat, es zu blockieren.» In vielen Ländern des globalen Südens könnten die G7 aber nicht automatisch mit einen Vertrauensvorschuss rechnen, Vertrauen müssten sich die westlichen Industriestaaten durch ihr Handeln verdienen.
[VIDÉO] ▶️ Les ministres des Affaires étrangères des pays du G7 sont réunis en Allemagne, pour une réunion de trois jours. Ils ont affirmé que leurs pays ...
"Nous appelons la Chine à ne pas aider la Russie dans sa guerre d'agression contre l'Ukraine, à ne pas saper les sanctions imposées à la Russie pour son attaque contre la souveraineté et l'intégrité territoriale de l'Ukraine, à ne pas justifier l'action de la Russie en Ukraine et à renoncer à s'engager dans la manipulation de l'information, la désinformation et d'autres moyens pour légitimer la guerre d'agression de la Russie contre l'Ukraine", exhorte le communiqué final. Les ministres ont réitéré leur demande à la Russie de "mettre fin à la guerre qu'elle a commencé sans provocation (de la part de l'Ukraine) et à la souffrance tragique et les pertes en vies humaines qu'elle continue de provoquer". Ils ont de nouveau appelé la Biélorussie "à cesser de faciliter l'intervention de la Russie et de respecter ses engagements internationaux". Les ministres des Affaires étrangères des pays du G7 sont réunis en Allemagne, pour une réunion de trois jours.Ils ont affirmé que leurs pays ne reconnaîtraient pas les frontières "que la Russie a essayé de changer"
Les ministres des Affaires étrangères du groupe des sept grandes puissances ont promis « d'élargir les sanctions économiques » visant Moscou.
Guerre en Ukraine : le G7 affirme qu’il ne « reconnaîtra jamais » les frontières que la Russie veut imposer « Nous appelons la Chine à ne pas aider la Russie dans sa guerre d’agression contre l’Ukraine, à ne pas saper les sanctions imposées à la Russie pour son attaque contre la souveraineté et l’intégrité territoriale de l’Ukraine, à ne pas justifier l’action de la Russie en Ukraine et à renoncer à s’engager dans la manipulation de l’information, la désinformation et d’autres moyens pour légitimer la guerre d’agression de la Russie contre l’Ukraine », exhorte le communiqué final. Guerre en Ukraine : le G7 affirme qu’il ne « reconnaîtra jamais » les frontières que la Russie veut imposer
Stuttgart: Die Agrarminister der G7-Staaten haben Indien dafür kritisiert, keinen Weizen mehr zu exportieren. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir sagte ...
Begründet wurde die Entscheidung damit, dass die Versorgungssicherheit in dem Land nicht mehr gewährleistet sei. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir sagte nach dem Treffen in Stuttgart, man rufe dazu auf, die Märkte offen zu halten. Nachrichtenarchiv - 14.05.2022 20:15 Uhr