Eine Berufswahl-App mit Gamification-Ansatz: Mit Aivy will ein Berliner Startup heute Abend in Die Höhle der Löwen (DHDL) punkten.
Basierend auf den Ergebnissen entsteht schließlich eine grafische Auswertung: Mit diesem ‚Stärkeprofil‘ lassen sich im Anschluss Bewerbungsunterlagen ergänzen. Umgekehrt können Firmen konkrete Stärkenprofile vorgeben und gezielt Bewerber ansprechen. Das Versprechen der Berliner: „Spielend leicht Talente erkennen“. Mit ‚Challenges‘ in Form einfacher Mini-Games (Hochstapler, Pfadfinder, Murmellabyrinth etc.) erfahren die Nutzer, wo ihre Stärken und Potenziale liegen. Dadurch lässt sich zum Beispiel herausfinden, ob und wie Probleme unter Zeitdruck gelöst werden – etwa durch pragmatisches Trial & Error oder durch systematisches, dafür zeitintensiveres Vorgehen.
In der Höhle der Löwen konnte Aivy gleich zwei Investoren für seine Bewerbungs-App gewinnen. Doch der Deal platzte später. Das ist der Grund.
Aivy haben die vier Berliner im Jahr 2020 gegründet. Die Idee zu einer IT-optimierten Berufswahl entwickelten Dyballa und Bamberger bereits einige Jahre vorher. Maschmeyer und Wöhrl waren schnell überzeugt. Der Deal: 450.000 Euro für 20 Prozent der Anteile boten sie Aivy an. Daraufhin habe sich Wöhrl entschieden, sofort auszusteigen, während Maschmeyer die Gespräche zunächst weiterführte. Die Zustimmung des Altgesellschafters hätten die Investoren, die mit über 75 Prozent die Mehrheit der Stimmen hatten, zwar nicht gebraucht. Die Investoren handelten zudem aus, ein Zehntel der Anteile sofort übertragen zu bekommen, die restlichen zehn Prozent im Laufe ihrer unternehmerischen Unterstützung. Über die App können sich Jobsuchende ein Profil erstellen und in kleinen Spielen ihre beruflichen Stärken herausfinden. Zudem können Unternehmen für offene Stellen Anforderungsprofile erstellen, auf die sich Nutzer bewerben können und per Link durch ein kurzes Assessment geführt werden.
Ein Gründerquartett aus Berlin präsentiert am 16.05.2022 in „Die Höhle der Löwen“ Aivy. Alle Infos zur spielbasierten Karriere-App aus Folge 7.
Staffel von „Die Höhle der Löwen“ präsentieren insgesamt fünf Start-ups ihre Produkte. Wer am 16.05.2022 dabei ist, seht ihr hier: So können sie bereits mit der Bewerbung Informationen über die Stärken ihrer zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen. Unternehmen können Aivy auf ihrer Karrierewebsite und im Auswahlprozess einbringen. „Die Höhle der Löwen“: Alle Produkte aus Folge 7 „Die Höhle der Löwen“: Die App Aivy aus Folge 7 „Die Höhle der Löwen“: So funktioniert die App Aivy
Auf in die Löwen-Höhle! An diesem Montag flimmert bei Vox wieder “Die Höhle der Löwen” über den Bildschirm. In der aktuellen Folge pitchen NiceTarts, ...
Wespen auf natürlichem Weg zu vertreiben – das ist das Ziel von Claudia (49) und Leslie (17) Eckert. Jeder vierte Mensch in Deutschland reagiert mit Allergien oder Unverträglichkeiten auf Wespenstiche. So ergeht es auch Claudia – ein entspanntes Essen im Freien war für die 48-Jährige nicht möglich. Chemische Mittel kommen für das Mutter-Tochter-Gespann nicht in Frage und Hausmittel wie das Abbrennen von Kaffeepulver ist oft unpraktisch. Ohne jegliche Nachfrage macht er den Gründerinnen das schnellste Angebot in der Geschichte von „Die Höhle der Löwen”: „Das ist schwäbischer Erfindergeist vom Feinsten. Das ist so überzeugend, ihr beide seid so überzeugend. Ich gebe euch die 75.000 Euro für 35 Prozent.” Doch auch die anderen Löwen möchten ein Wörtchen mitreden. Neben dem Nivilli WORK bietet Wilhelm auch den NivilliAIR an, einen Nagelschuh für den Garten, mit dem sich der Rasen ohne große körperliche Anstrengung belüften lässt, indem man einfach über das Gras spaziert – dem sogenannten Aerifizieren. Judith Williams möchte es ganz genau wissen und testet den Nivilli – also raus aus den High Heels und rein in die Nagelschuhe. Kann sich die Investorin als Bauarbeiterin beweisen? Claudia und Leslie stehen mit ihrem Unternehmen VapoWesp noch ganz am Anfang und bieten den Löwen für 75.000 Euro 35 Prozent an ihrer neu zu gründenden GmbH. Georg Kofler ist begeistert. Mich traf ein Projektil an der Hand und am Arm, ich hatte Splitterverletzungen im Gesicht.” Mit Anfang 30 wurde Isabel frühzeitig pensioniert und stand plötzlich vor einem Neuanfang. Seit über zehn Jahren beschäftigt sie sich mit den Themen Dermatologie/Anti-Aging-Behandlungen und leitet am Berliner Kudamm ihre eigene Praxis für ästhetische Medizin. „Wer hätte gedacht, dass das Thema Blaulicht auch in meiner zweiten Karriere noch mal eine große Rolle spielen würde. Dieses Mal nicht das Martinshorn, sondern das Blaulicht digitaler Bildschirme.” Ob Tablet, PC, Smartphone oder Fernseher – der intensive bläuliche Schein über Stunden soll die Zellen schwächen, die Haut stressen und kann so zu frühzeitiger Hautalterung und Faltenbildung führen. Um dem entgegenzuwirken, hat die gelernte Heilpraktikerin ihr Produkt Mijasi Beautyflash entwickelt – bestehend aus der Wirkstoffkombination Tara-Tanninen und Bio-Sonnenblumensprossen sowie Hyaluronsa?ure als Feuchtigkeitsspender. Das Fluid ist zu 100 Prozent vegan, frei von Silikonen, Parabenen und künstlichen Farbstoffen. Neben einem Investment ist die Gründerin vor allem auch auf der Suche nach Unterstützung im Bereich Marketing und Vertrieb. Wird eine Löwin oder ein Löwe bei dem Angebot von 50.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile bei Mijasi einsteigen? Sie sind aber schwer anzuziehen, wir knicken darin um und verletzen uns”, beschreibt Willi die Problematik. „Das hat mich so geärgert, dass ich den Nivilli erschaffen habe.” Der Kunststoff-Clog ist mit Nägeln an der Sohle ausgestattet, die je nach Bedarf durch verschiedene Nägel ausgetauscht werden können. So können die Handwerker schnell in die Schuhe schlüpfen, sie geben ihnen einen sicheren Halt und das Umknicken soll so vermindert werden. Es folgen weitere Angebote und plötzlich sticht auch noch Nico Rosberg mitten ins Wespennest – während sich Mutter und Tochter beraten, geht er zu den Gründerinnen. Das sorgt für ordentlich Ärger bei den Löwen, sodass sogar Georg Kofler wutentbrannt die Höhle verlässt. So soll auch die Chancengleichheit gefördert werden, denn Angaben wie Alter, Geschlecht oder Herkunft rücken damit in den Hintergrund. Eine Reihe namhafter Unternehmen konnten die Gründer schon für Aivy gewinnen. Andrea befand sich im Lehramts-Referendariat und war regelrecht zuckersüchtig. Markus trainierte für sein Comeback im Profi-Fußball und ernährte sich hingegen komplett clean und nährstoffreich. „Damit die Beziehung nicht zum Scheitern verurteilt war, fingen wir an, unser eigenes Naschzeug zu entwickeln, das uns beide glücklich macht”, blickt Andrea zurück. So entstanden NiceTarts – Mini-Tartes aus dem Tiefkühlfach. „Sie schmecken wie Süßigkeiten, sind aber gesünder und kommen ohne zugesetzten Zucker aus”, erklärt Markus. „Das Geheimnis liegt in ihren Zutaten. Sie bestehen aus einem Mandel-Dattel-Boden mit einer Cremefüllung aus natürlichen Zutaten wie Obst, Nüssen und Superfoods wie Kakao oder Datteln. Da die Cremes nicht gebacken werden, bleiben alle Vitamine und Nährstoffe erhalten.” Die Gründerin ist überzeugt: „Wir haben eine Nährstoffbombe erfunden, die auch noch bombig schmeckt!” NiceTarts gibt es in vier verschiedenen Geschmackssorten, sie sind alle ohne zugesetzten Zucker, vegan sowie plastikneutral verpackt. Wilhelm „Willi” Frank (40) präsentiert den Löwen die Nagelschuh-Clogs Nivilli. Der Gründer und Erfinder ist gelernter Fliesenleger und führt seit über 15 Jahren einen eigenen Meisterbetrieb mit mehreren Mitarbeitern – ein Handwerker mit Leib und Seele. Doch etwas war ihm bei seiner Arbeit ein Dorn im Auge: das richtige Schuhwerk beim Nivellieren. Bei dem Aufschütten von flüssigen Spachtel- und Nivelliermassen auf dem Boden müssen Handwerker Schuhe tragen, die den Boden nicht direkt berühren – sogenannte Nagelschuhe. „Die herkömmlichen Tragesohlen werden per Klettverschluss am eigenen Arbeitsschuh angebracht. „Wir haben heute was ganz Besonderes für alle Naschkatzen dabei”, versprechen Markus Smarzoch (32) und Andrea Schlumpp (31). Die Idee zu den NiceTarts entstand, als sich das Paar kennenlernte. Heute habe ich ein Produkt, das das Blaulicht filtert.” In ihrem ersten Traumberuf als Polizistin arbeitete die Berlinerin nach ihrer Ausbildung im mittleren Dienst bei der Schutzpolizei und einer Hundertschaft, wechselte anschließend in den gehobenen Dienst, wurde Kommissarin und war zuletzt für das LKA tätig. Doch ihre Karriere beendet sie nach einem Dienstunfall: „Ich wurde angeschossen.
„Aivy“ will die Jobsuche spielerisch leicht machen. David Biller, Arbnor Raci, Florian Dyballa und Boas Bamberger (v.l.) wagten sich damit in die „Höhle der ...
Themen wie „New Work“ und der Digitalisierungsdruck vieler Firmen spielten dem Start-up in die Karten. Jetzt wagen die Gründer sich in „Die Höhle der Löwen“. Hier kommt „Aivy“ ins Spiel – wortwörtlich. Nutzer:innen können über die App in zehn kleinen Spielen ihre individuellen Fähigkeiten bestimmen. Das verrät erst die Ausstrahlung auf Vox am Montagabend (20.15 Uhr). Die Idee zu „Aivy“ sei ihm schon zum Ende seines Wirtschaftspsychologie-Studiums in Lüneburg gekommen, erzählt Dyballa im Gespräch mit der MOPO: „Warum sind so viele Leute unglücklich? Warum sind so viele desorientiert? Das Start-up „Aivy“ will das ändern: Statt über den Lebenslauf lernen Unternehmen die Bewerber:innen und deren Talente über Spiele in einer App kennen.
Jungunternehmer Florian Dyballa aus Sachsen-Anhalt wird am Montagabend bei „Die Höhle der Löwen“ auftreten. Für seine App "Aivy" sucht er in der Vox-Show ...
Volksstimme+ 6 Monate für nur 5,99 € lesen. Volksstimme+ für nur 1 € kennenlernen. DHDL: Junger Gründer aus Sachsen-Anhalt für App "Aivy" auf Investoren-Suche
Mit seiner App „Aivy“ will der Königs Wusterhausener Florian Dyballa die Jobbewerbung revolutionieren. Die Investoren in der Vox-Show „Höhle der Löwen“ ...
Die Aspuraclip-Gründer hatte Mini-Inhalatoren entwickelt, die seit der Sendung in allen möglichen Supermärkten und Drogeriemärkten erhältlich sind. Dafür brauchte es dann auch gar nicht so viel Überzeugungsarbeit. Der Pitch, mit dem die vier Gründer die App vorstellten, kam so gut an, dass sich gleich zwei Löwen an dem Unternehmen beteiligen wollten. Zwei Dax-Konzerne nutzten die App früh für ihre Personalauswahl. „Mit der Höhle der Löwen wollten wir nun den nächsten Schritt machen“, sagt Florian Dyballa. Aivy ist kostenlos im App-Store erhältlich und soll für die Nutzer auch dauerhaft kostenlos bleiben. Denn das Unternehmen hat eine App entwickelt, mit der Bewerber eine Art Persönlichkeitsprofil von sich erstellen können – und zwar spielerisch. Königs Wusterhausen.Die Fernsehshow "Höhle der Löwen" hat schon mehreren Unternehmern aus Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming den Durchbruch gebracht.
Der ehemalige THM-Student Arbnor Raci ist nach Berlin gezogen, um eine App zur Berufsfindung zu entwickeln. Diese hat er zusammen mit den anderen Gründern ...
Am Ende erstellt die App ein »Stärkenprofil« welches als Dokument gespeichert und der Bewerbungsmappe hinzugefügt werden kann. Nutzer der kostenlosen App »Aivy« können verschiedene Mini-Spiele spielen, um auf diese Weise herauszufinden, was ihre Stärken sind. Es geht uns gut, und wir wachsen«, sagt Kammer. So umfasse das Team von »Aivy« inzwischen knapp zehn Mitarbeiter. »Wir arbeiten interdisziplinär und bilden auch in unserem Team verschiedene Bildungshintergründe ab.« »Es hat nicht gepasst«, sagt Kammer. »Und bei »Aivy« geht es um Passung. Wenn es nicht passt, sollte man es lassen.« Raci ergänzt: »Aus den Meilensteinen wurden Stolpersteine.« »Wir hatten regelmäßig Meetings«, sagt Raci. Es sei eine gute und professionelle Zusammenarbeit gewesen, doch der Deal sei nicht zustande gekommen. Jetzt geht es darum, dass man uns kennenlernt.« Daher habe sich das Team auch ohne Deal über die Ausstrahlung ihres Pitches gefreut. Mai 2022, wurde die neuste Folge der elften Staffel der Vox-Sendung die »Höhle der Löwen« ausgestrahlt. Das Stärkenprofil können Bewerber seit Mitte März wieder über die »Aivy«-App erstellen. »Wir wollten zusammen mit den Löwen den Vertrieb skalieren.« Auch das Geld sollte für Marketing und Vertrieb verwendet werden. Es gebe zwar viele Tests zur Berufswahl, doch keine mit validen Ergebnissen. »Wir verwenden sogar eine psychologische Eignungsdiagnostik entsprechend der Din-Norm«, erläutert Alexandra Kammer, Pressesprecherin von »Aivy«. Wozu also »Aivy«? Doch Biller, Raci, Dyballs und Bamberger argumentierten dagegen. »Es ist so surreal, wenn man die Löwen sieht.
Mit spielerischen Tests will das Start-up Aivy feststellen, ob Bewerber und Unternehmen gut zueinander passen. Dagmar Wöhrl und Carsten Maschmeyer wollten ...
Aber zur Wahrheit gehört auch: Wenn mehrere Abteilungen in Unternehmen in den Entscheidungsprozess eingebunden sind, verlangsamen sich die Schritte häufig. Das ist anstrengend für uns – aber es gehört zum Start-up-Leben dazu. Jetzt geht es aber natürlich erst einmal darum, ihn zu ergänzen. Normalerweise kann man den Leuten ja nicht so richtig in den Kopf gucken – mit Aivy gelingt das deutlich besser. Dyballa: Gleichzeitig helfen wir den Unternehmen dabei, objektiv herauszufinden, welche Profile sie für eine bestimmte Stelle brauchen – und dann auch die passenden Menschen dafür zu finden. Und wenn das nicht so ist, ist es gut, sich das auch offen einzugestehen. Dyballa: Erstens sind wir eine niedrigschwellige Lösung für Unternehmen, die noch nicht mit Eignungsdiagnostik gearbeitet haben. Die Ergebnisse sind dadurch aussagekräftiger als ein Lebenslauf oder ein Arbeitszeugnis. Die benötigen jeweils nur wenige Minuten Zeit – dauern die Tests zu lange, sind viele gute Bewerbende direkt weg. Auch wir hätten eine Lösung wie Aivy früher gebraucht, aber nicht unbedingt Geld dafür ausgeben können. Daher war es cool, unsere Idee auch einer breiten Öffentlichkeit zeigen zu können. Es geht nicht darum, einen Highscore zu knacken. Es ist ja auch eher ungewöhnlich, dass Investorinnen und Investoren solche Meilensteine erfüllen müssen. Hochschule, Noten, Zertifikate: Das Start-up Aivy will dafür sorgen, dass diese Kriterien bei der Kandidatenauswahl in den Hintergrund rücken. In der „Höhle der Löwen“ präsentierte das Gründerteam seine App, in der Bewerber kurze Mini-Spiele lösen – und sich so herausstellen soll, ob sie mit ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten gut auf das Profil der ausgeschriebenen Stelle passen. Die Meilensteine wurden zu Stolpersteinen.
Jungunternehmer Florian Dyballa aus Greppin hat in der VOX-Show seine Bewerbungs-App „Aivy“ präsentiert - und direkt zwei Investoren begeistern können.
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