Die Arbeitsministerin ist erst die zweite Frau an der Spitze der französischen Regierung. Sie folgt auf Jean Castex.
Borne gehört zum linken Flügel von Macrons Partei La République en Marche. Sie ist nach Edith Cresson (Amtsinhaberin von Mai 1991 bis April 1992) erst die zweite Regierungschefin in der Geschichte der 5. - Es ist in Frankreich üblich, dass der Premierminister noch vor offiziellem Amtsantritt des wiedergewählten oder neuen Präsidenten den Rücktritt der Regierung anbietet. Über die wahrscheinliche Ernennung von Elisabeth Borne zur Regierungschefin war bereits im Vorfeld spekuliert worden.
Jean Castex hat im Elysée-Palast sein Rücktrittsgesuch eingereicht. Nun ist auch seine Nachfolge bekannt: die bisherige Arbeitsministerin...
Denn die Ampel soll nicht flackern. Kanzler Scholz will die Ampel-Option in NRW nicht ausschließen. Sein Wahlergebnis war auch ein Hinweis für den bröckelnden Rückhalt, den der Staatschef in der Bevölkerung genießt. Viele im Land sind von seiner Politik enttäuscht oder frustriert. Im französischen Fernsehen begrüßte sie die Personalie Borne als „sehr gute Wahl“: „Es war lange überfällig“, sagte Cresson über die Nominierung. Die erste und bislang einzige Premierministerin war Edith Cresson, die 1991 für ein knappes Jahr ins Amt kam. Der Schritt gilt in Frankreich als Formalie nach einer Präsidentschaftswahl. Er kommt gut drei Wochen nach der Abstimmung jedoch überraschend spät. Macron nahm den Rücktritt an.
30 Jahre nach dem Rücktritt von Edith Cresson bekommt Frankreich in Elisabeth Borne zum zweiten Mal in seiner Geschichte eine Frau als Regierungschef.
- E-Mail-Alerts * - Merkliste * In der 61 Jahre alten Ingenieurin bekommt Frankreich 30 Jahre nach dem Rücktritt von Édith Cresson erst zum zweiten Mal in seiner Geschichte eine Frau als Regierungschefin. Borne war bisher Arbeitsministerin und folgt auf Jean Castex, der am Montag seinen Rücktritt einreichte.
Erst zum zweiten Mal in seiner Geschichte bekommt Frankreich eine Premierministerin. Präsident Emmanuel Macron hat die bisherige Arbeitsministerin Elisabeth ...
Weiter mit Weiter mit Werbung Wie möchten Sie RP ONLINE lesen?
In Frankreich steht erstmals seit 30 Jahren wieder eine Frau an der Spitze der Regierung: Elisabeth Borne folgt auf den zurückgetretenen Premier Jean Castex ...
In den kommenden Tagen soll die neue Regierungsmannschaft vorgestellt werden. Einen eigenen Stempel konnte der Premier der französischen Politik in dieser Zeit aber nicht aufdrücken. Damit erhält Frankreich erstmals seit 30 Jahren wieder eine Frau an der Spitze der Regierung. Die erste Regierungschefin war Edith Cresson, die 1991 für ein knappes Jahr ins Amt kam. Viele Menschen im Land bezeichnen den scheidenden Premier auch nach zwei Jahren im Amt als wenig charismatisch. Die 61-jährige Politikerin der Regierungspartei von Präsident Macron zählt zu den wenigen, die von Beginn an in seiner Regierungsmannschaft waren. Frankreich bekommt zum zweiten Mal in seiner Geschichte eine Premierministerin. Präsident Emmanuel Macron hat die bisherige Arbeitsministerin Elisabeth Borne zur Nachfolgerin von Premierminister Jean Castex ernannt.
Premier Jean Castex hat seine Demission eingereicht. Die erfahrene und als kompetent geltende Arbeitsministerin Elisabeth Borne übernimmt sein Amt.
«Seien wir stolz auf die geleistete Arbeit und die Ergebnisse, die wir zusammen erreicht haben», schrieb er weiter. Cresson bezeichnete die Ernennung Bornes als eine gute Wahl. «Es ist unglaublich, dass wir so lange (auf eine Frau im Amt) gewartet haben», sagte sie. Frankreich bekommt zum zweiten Mal in seiner Geschichte eine Regierungschefin. Präsident Emmanuel Macron habe die bisherige Arbeitsministerin Elisabeth Borne als Nachfolgerin von Premier Jean Castex nominiert, teilte der Elysée-Palast am Montag mit.
Er habe sein Rücktrittsschreiben am Montag Präsident Emmanuel Macron übergeben, teilte Castex der Nachrichtenagentur AFP mit. Es wird erwartet, dass Macron in ...
Mehrfach bewies Borne in letzter Zeit, Reformen auch gegen Widerstand durchsetzen zu können, im streik- und protestfreudigen Frankreich eine Qualität, die für Macron noch sehr wichtig werden dürfte. Trotz heftiger Proteste und Streiks boxte Borne 2018 Reformen bei der französischen Bahn durch. Schon länger hatte Macron durchblicken lassen, gerne eine Frau an die Spitze seiner neuen Regierung stellen zu wollen. Macron hatte sich in der zweiten Wahlrunde knapper als von seinem Lager gewünscht gegen die rechtsnationale EU-Kritikerin Marine Le Pen durchgesetzt.