Nach mehreren Fällen von Affenpocken in Großbritannien sensibilisiert das Robert Koch-Institut (RKI) in Deutschland zur Vorsicht.
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. "Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Nach UKHSA-Angaben zählen zu den ersten Krankheitsanzeichen: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Es könne sich ein Ausschlag entwickeln, der sich oft ausgehend vom Gesicht auf andere Körperteile ausbreite. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Sie sollen sich in London angesteckt haben.
Bei sieben Personen ist in Großbritannien das Affenpockenvirus bislang aufgetreten – nicht alle haben eine Verbindung zueinander.
In die USA sei das Virus mit dem Transport von 800 kleinen Säugetieren aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin gebracht, vor allem im Vereinigten Königreich. Die Inkubationszeit liegt demnach in der Regel zwischen sechs und 13 Tagen. Dass der Kontakt der Fälle untereinander nicht nachvollzogen werden kann, deutet darauf hin, dass es unbekannte Infektionsketten in der Bevölkerung gibt. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. Nach UKHSA-Angaben zählen zu den ersten Krankheitsanzeichen: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Es könne sich ein juckender, schmerzender Ausschlag mit Bläschen oder Pusteln entwickeln, der sich, oft ausgehend vom Gesicht, auf andere Körperteile ausbreite.
Eigentlich galten die Pocken seit 40 Jahren als ausgerottet - nun sind die Affenpocken da. In Europa sind es bisher nur wenige Fälle, das RKI mahnt dennoch ...
Die Behandlung von Affenpocken zielt hauptsächlich auf die Linderung der Symptome ab. Eigentlich galten die Pocken seit 40 Jahren als ausgerottet - nun sind die Affenpocken da. Laut dem RKI findet die Übertragung eigentlich hauptsächlich dort statt, wo Menschen in Kontakt mit infizierten Tieren (Eichhörnchen, Ratten und Primaten) kommen.
Andrea Männel/RKI/dpa Diese vom Robert Koch-Institut (RKI) zur Verfügung gestellte elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt das Affenpockenvirus. In ...
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden seit 2017 vermehrt Affenpocken-Infektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. - Zudem kann ein Hautausschlag auftreten, der sich oft ausgehend vom Gesicht auf andere Körperteile ausbreitet. Sie sollen sich in London angesteckt haben. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“. Teils sei unklar, wo sich Betroffene angesteckt haben.
Der Ausschlag ähnelt dem von Windpocken, aber auch der Syphilis, schwere Verläufe der Krankheit sind möglich: In Großbritannien gibt es mehrere Fälle von ...
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. „Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich“, hieß es. In Nigeria aber wurden seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle, in denen die Krankheit in Verbindung mit Reisen ins Vereinigte Königreich gelangten. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet.
In Großbritannien wurden zuletzt mehrere Fälle von Affenpocken bekannt. Das RKI will nun auch die deutsche Bevölkerung sensibilisieren.
Die Affenpocken wurden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstmals 1970 in Afrika bei Menschen registriert. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat vor der Verbreitung der Affenpocken gewarnt. Allerdings haben laut RKI weite Teile der Weltbevölkerung „keinen durch die früheren Pockenschutzimpfungen vermittelten Impfschutz mehr“. In Deutschland sind die Pocken meldepflichtig.
In Großbritannien registrierten die Behörden inzwischen den siebten Fall einer Infektion mit Affenpocken beim Menschen. Das RKI rät Ärztinnen und Ärzten, ...
Fällt eine solche Erscheinung an der Haut in der Apotheke auf, sollten die Mitarbeitenden dazu raten, sich umgehend in medizinische Behandlung zu begeben. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln.
Sieben Fälle von Affenpocken sind in Großbritannien seit Anfang Mai bekannt geworden. Jetzt weist auch das Robert-Koch-Institut auf die Mög...
Er hemmt die Virusfreisetzung aus der Wirtszelle. Der Wirkstoff ist laut RKI besonders für immungeschwächte Patientinnen und Patienten geeignet, bisher aber nicht breit verfügbar. Als Folgen könnten Narben zurückbleiben, zum Teil könne die Infektion auch zur Erblindung führen. Das Institut informiert, dass die Affenpocken in der Regel milder als die klassischen Pocken verliefen, aber gerade bei sehr jungen oder immungeschwächten Patienten auch zu schweren Verläufen und Todesfällen führen könnten. Das Robert-Koch-Institut (RKI) fordert aufgrund der britischen Erkrankungen in einem Beitrag im aktuellen »Epidemiologischen Bulletin« (Nr. 20/2022) Ärztinnen und Ärzte auf, bei charakteristischen Symptomen auch an Affenpocken zu denken. Während der gesamten Erkrankungsdauer besteht dem Erreger-Steckbrief des RKI zufolge Infektionsgefahr. Reservoirtiere der Affenpockenviren sind trotz des Namens vermutlich Hörnchen und Nager. Affen stellen offenbar einen Fehlwirt dar. In Großbritannien sind vier weitere Fälle von Affenpocken erfasst worden.
Fachleute vermuten, dass der Erreger der Affenpocken in Nagetieren zirkuliert, Affen gelten als sogenannte Fehlwirte. »Infektionen können durch Kontakt mit ...
In die USA sei das Virus mit dem Transport von 800 kleinen Säugetieren aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin gebracht, vor allem im Vereinigten Königreich. Die Inkubationszeit liegt demnach in der Regel zwischen sechs und 13 Tagen. Dass der Kontakt der Fälle untereinander nicht nachvollzogen werden kann, deutet darauf hin, dass es unbekannte Infektionsketten in der Bevölkerung gibt. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. Nach UKHSA-Angaben zählen zu den ersten Krankheitsanzeichen: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Es könne sich ein juckender, schmerzender Ausschlag mit Bläschen oder Pusteln entwickeln, der sich, oft ausgehend vom Gesicht, auf andere Körperteile ausbreite.
Insgesamt sieben Infektionen mit Affenpocken wurden in Großbritannien nachgewiesen. Die Behörden auf der Insel sind deshalb besorgt. Berlin ...
Eine Woche später meldeten die britischen Behörden zwei weitere Fälle im Großraum London. Diese sollen nicht mit dem ersten nachgewiesenen Fall zusammenhängen. Auch vier neue Fälle, die am Montag bekannt gegeben wurden, hatten laut "Guardian" keinen Kontakt zu den drei bisher bekannten Fällen. Das lässt auf bisher nicht bekannte Infektionsketten in der Bevölkerung schließen. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Montag in einem Bericht bekannt gab, haben sich alle Infizierten mit der westafrikanischen Variante des Virus angesteckt. Weil die Zahl der Pockeninfektionen und -ausbrüche aus ungeklärten Gründen ansteigt, gilt die Krankheit als potenzielle globale Gefahr. Die am Montag bekannt gegebenen Fälle seien allesamt bei homo- oder bisexuellen Männern aufgetreten, teilte die UKHSA mit. Mai wurden auf der Insel sieben Fälle der Affenpocken nachgewiesen. Berlin. Die Gesundheitsbehörden in Großbritannien sind in Alarmbereitschaft: Seit dem 7.
Die ersten Fälle von Affenpocken waren in Großbritannien entdeckt worden - heute meldeten auch Spanien und Portugal mehrere mit dem Virus Infizierte.
Die Betroffenen sollen sich nicht direkt bei diesen Tieren angesteckt haben, sondern durch Kontakt zu Präriehunden, die vor ihrem Weiterverkauf in der Nähe der ghanaischen Tiere gehalten worden waren. In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Nach mehreren Fällen in Großbritannien sind die Affenpocken auch in Spanien und Portugal nachgewiesen worden. Schon vor den neuen Informationen aus Spanien und Portugal hatte das Robert Koch-Institut (RKI) auch Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion sensibilisiert. In einem Fachartikel von 2019 hielten drei RKI-Mitarbeiter fest: "Außerhalb von Afrika wurden Affenpocken bei Menschen lediglich dreimal identifiziert: im Jahr 2003 in den USA und im Jahr 2018 im Vereinigten Königreich und Israel". In der spanischen Hauptstadt Madrid infizierten sich acht Menschen mit dem Virus, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden meldete.
In mehreren europäischen Ländern sind Menschen an Affenpocken erkrankt. Nun warnt das RKI auch in Deutschland vor möglichen Ansteckungen.
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. "Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte angesichts der Fälle in Großbritannien in Deutschland Ärzte für die Virusinfektion sensibilisiert. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. In der spanischen Hauptstadt Madrid infizierten sich acht Menschen mit dem Virus, meldete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden. Bei vier jüngst gemeldeten Fällen handele es sich um Männer, die sexuellen Kontakt mit anderen Männern hatten.
Pocken sind bereits seit 40 Jahren ausgerottet. In Großbritannien gibt es nun einen Krankheitsausbruch von Affenpocken. Trotz weniger Fälle mahnt das Robert ...
Das gelte auch für kranke oder tote Tiere. Ebenso sollten auch Einstreu, mit dem die Tiere in Kontakt waren, gemieden werden. Die Infektion dauert nach CDC-Angaben typischerweise zwei bis vier Wochen. Bis die Krusten des Ausschlags abfallen, besteht laut RKI eine Infektionsgefahr. Doch nur symptomatische Erkrankte seien ansteckend. - Ausschlag, der oft im Gesicht beginnt und sich auf andere Körperteile ausbreitet. Der Ausschlag kann je nach Krankheitsstadium anders aussehen und an Windpocken oder Syphilis erinnern. Auch über den direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder den Krusten des Ausschlags sei eine Ansteckung möglich. Auch eine Ansteckung über sexuellen Kontakt ist möglich. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Mit Affenpocken können sich Menschen laut RKI über den Kontakt mit infizierten Eichhörnchen, Ratten oder Affen anstecken.
In Großbritannien wurden bereits mehrere Fälle registriert. Die Krankheit verläuft zwar meist milde aber Ärzte wurden aufgefordert, achtsam zu sein.
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. "Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. In Madrid infizierten sich acht Menschen mit dem Virus, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden meldete. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Sie sollen sich in London angesteckt haben.
In Europa mehren sich die Fälle von Affenpocken. Alleine am Mittwoch haben die Behörden in Spanien und Portugal rund 40 neue Verdachtsfälle gemeldet. Zu.
Zu den Symptomen der Affenpocken beim Menschen gehören ein Ausschlag, der oft im Gesicht beginnt und dann auf andere Körperteile übergreift, Fieber, Muskelschmerzen und Schüttelfrost. Die meisten Menschen erholen sich innerhalb mehrerer Wochen von der Krankheit. Das deutsche Robert-Koch-Institut hat deshalb Reiserückkehrer aus Westafrika sowie Männer, die sexuellen Kontakt mit Männern haben, zur Wachsamkeit aufgerufen. In Europa mehren sich die Fälle von Affenpocken. Alleine am Mittwoch haben die Behörden in Spanien und Portugal rund 40 neue Verdachtsfälle gemeldet.
Die Gesundheitsbehörden von Spanien und Portugal haben am Mittwoch 40 neue Verdachtsfälle der Infektionskrankheit «Affenpocken» gemeldet. · Die Symptome der ...
Auch die USA stellten bei einem kürzlich aus Kanada zurückgekehrten Erwachsenen Affenpocken fest. Wie die Gesundheitsbehörden von Madrid mitteilten, haben sie «23 mögliche Fälle von Affenpocken» festgestellt. Zuvor hatten die britischen Behörden mehrere Fälle registriert.
Mittlerweile wurden in Grossbritannien bei sieben Personen Affenpocken diagnostiziert. Wie sie sich genau damit ansteckten, ist unklar. Die Ärzte stehen vor ...
In seltenen Fällen – wie bei der Virusvariante aus dem Kongo – wurde jedoch eine Mortalitätsrate von 15 Prozent beobachtet.«Bisher gab es keinen Fall von Affenpocken in der Schweiz», bestätigen Künzli und das Bundesamt für Gesundheit gegenüber ArgoviaToday. Jedoch sollen Personen, welche gegen die Pocken geimpft sind, ein kleineres Ansteckungsrisiko bei den Affenpocken. Am Mittwoch haben die Behörden in Spanien und Portugal rund 40 neue Verdachtsfälle gemeldet. Nur wenige Wochen später waren es bereits sieben Personen, welche in Grossbritannien an den Affenpocken litten. Die Affenpocken werden momentan in allen Medien gross thematisiert. Die Gesundheitsbehörden von Grossbritannien stufen das Risiko für einen grösseren Ausbruch als sehr klein ein.
Mittlerweile wurden in Grossbritannien bei sieben Personen Affenpocken diagnostiziert. Wie sie sich genau damit ansteckten, ist unklar.
Auf den Menschen übertragen wird das Virus durch Bisse, Kontakt mit Sekreten von infizierten Tieren oder durch den Verzehr von Affenfleisch. «Die Affenpocken kommen hauptsächlich bei Menschen vor, die in diesen Regenwaldgebieten leben und entsprechenden Kontakt haben, wie beispielsweise Jäger und deren Familien», so Künzli. Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ist deshalb eher unwahrscheinlich, da diese über Tröpfchen passiert. In seltenen Fällen – wie bei der Virusvariante aus dem Kongo – wurde jedoch eine Mortalitätsrate von 15 Prozent beobachtet. Jedoch sollen Personen, welche gegen die Pocken geimpft sind, ein kleineres Ansteckungsrisiko bei den Affenpocken. «Seit 1980 werden Infektionen beim Menschen beobachtet», wie Esther Künzli, stellvertretende Chefärztin beim Swiss Tropical and Public Health Institute, gegenüber ArgoviaToday erklärt. Die Affenpocken kommen vor allem in den Regenwaldgebieten von West- und Zentralafrika vor. Die Affenpocken werden momentan in allen Medien gross thematisiert. Nur wenige Wochen später waren es bereits sieben Personen, welche in Grossbritannien an den Affenpocken litten.
Der größte Vorteil für uns (und ein Nachteil für das Virus): Eine Erkrankung mit Affenpocken ist sichtbar, oftmals milder als normale Pocken und nur schwer ...
Sich also demnächst mit dem Affenpocken-Vius zu infizieren und zu erkranken, ist für die allermeisten Menschen mehr als unwahrscheinlich. Das liegt daran, dass sich die Affenpocken nur schlecht von Mensch zu Mensch ausbreiten können und auf einen sehr engen und lang anhaltenden Kontakt zwischen Menschen angewiesen sind. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist selten und nur bei engem Kontakt möglich, kann aber durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder Schorf der Affenpocken-Infizierten auftreten (Quelle: RKI). Manche Medien betonen, dass vier der Infizierten in Großbritannien homo- oder bisexuelle Männer sind und sich das Virus durch homosexuellen Geschlechtsverkehr übertragen habe. Bei dem Virus handelt sich um ein Pockenvirus, das zur gleichen Familie gehört wie das Variolavirus, das die Pocken verursachte, bevor es 1980 weltweit ausgerottet wurde. Recht plötzlich scheinen in Großbritannien, Lissabon und Madrid mehrere Fälle von Infektionen mit Affenpocken aufgetaucht zu sein.
Nach den USA melden nun auch Spanien, Portugal und weitere Länder Fälle von Affenpocken beim Menschen. Das RKI mahnt auch Ärzte in Deutschland zu ...
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Affenpocken-Infektionen beim Menschen waren bislang vor allem aus einigen Regionen Afrikas bekannt. Bereits angesichts der ersten Fälle in Großbritannien Anfang ...
Die Impfung schützte auch recht gut vor einer Infektion mit Affenpocken. Wie das RKI erläutert, haben allerdings weite Teile der Weltbevölkerung mittlerweile keinen Impfschutz mehr. Bereits angesichts der ersten Fälle in Großbritannien Anfang Mai hatte das Robert Koch-Institut (RKI) Ärztinnen und Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion sensibilisiert. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Es gibt keine spezifische Therapie und keine Impfung gegen Affenpocken. Bei den meisten Betroffenen verschwinden sie ohne Behandlung wieder. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte der Betroffenen aufgerufen. Fälle der eigentlich seltenen Affenpocken wurden in den vergangenen Wochen in immer mehr Ländern bei Menschen nachgewiesen. Laut RKI sollten Affenpocken bei unklaren pockenähnlichen Hautveränderungen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden, auch wenn die Betroffenen nicht in bestimmte Gebiete gereist seien.
In Portugal, Spanien und den USA haben sich weitere Personen mit dem Affenpockenvirus angesteckt. Das RKI mahnt zu Wachsamkeit - auch in Deutschland.
Die Mehrheit der betroffenen Männer soll sich in London angesteckt haben. Die erste bekanntgewordene Infektion soll auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. In Großbritannien hatte die Zahl erfasster Fälle nach Angaben der Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) am Montag bei sieben gelegen. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“. In Portugal schrieb die Zeitung „Público“ gar von etwa 20 Infizierten. Bei der Mehrheit der bisher bekanntgewordenen Fälle sind Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten.
Bei den Affenpocken (offiziell Monkeypox virus, MPV) beim Menschen handelt es sich um eine Viruserkrankung, die für gewöhnlich in Afrika vorkommt.
Und was sind die Symptome? Die Chefberaterin der Behörde, Dr. Susan Hopkins, warnte allerdings: «Die jüngsten Fälle, zusammen mit Berichten über weitere Fälle in ganz Europa, bestätigen unsere Sorgen, dass sich die Affenpocken in unseren Gemeinden ausbreiten könnten.» «Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich», hält das RKI fest. In Portugal schrieb die Zeitung «Público» gar von etwa 20 Infizierten. Bei der Mehrheit der bisher bekannt gewordenen Fälle sind Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Bereits zuvor hatten die britischen Behörden mehrere Fälle registriert. Bei den Affenpocken (offiziell Monkeypox virus, MPV) beim Menschen handelt es sich um eine Viruserkrankung, die für gewöhnlich in Afrika vorkommt.
Was sind die Affenpocken? Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen ...
Für den ersten bekanntgewordenen Fall in Großbritannien geht die Gesundheitsbehörde UKHSA davon aus, dass er auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgeht. Inwieweit es weitere Einträge aus afrikanischen Regionen in westliche Länder gab, ist noch zu klären. Klar scheint aber, dass der Erreger anschließend ungewöhnlich oft an weitere Menschen weitergegeben wurde. Bei den aktuell erfassten Fällen sind in der Mehrheit Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Der in «Plos Neglected Tropical Diseases» vorgestellten Analyse zufolge hat sich die weltweite Zahl der nachgewiesenen, wahrscheinlichen und vermutlichen Fälle in den vergangenen fünf Jahrzehnten mehr als verzehnfacht. Bei der aktuellen Infektionshäufung sind die detaillierten Infektionsketten noch weitgehend unklar. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen «unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen». Im westafrikanischen Nigeria wurden in diesem Jahr nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde zwischen Januar und Ende April 15 Fälle von Affenpocken erfasst. Eine Impfung mit diesem Impfstoff gilt daher als mögliche Maßnahme, um zumindest Kontaktpersonen von Affenpocken-Infizierten zu schützen. Paul Hunter von der Universität of East Anglia zufolge hilft das «ziemlich effektiv». Entsprechende Vorräte sind demnach vorhanden und können bei Kontaktpersonen eingesetzt werden. Der letzte Fall in Deutschland wurde 1972 erfasst. Die WHO rief zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte von Betroffenen auf. Allerdings ist im Zuge der gestiegenen Aufmerksamkeit mit weiteren Nachweisen zu rechnen, wohl auch in anderen Regionen der Welt. Die kursierende Variante des Affenpocken-Virus ruft nach Angaben der britischen Behörde UKHSA meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Alle Altersgruppen und beide Geschlechter gelten dem RKI zufolge als gleichermaßen empfänglich. Von tödlichen Verläufen in Afrika sind demnach vor allem Kinder betroffen.
Die Affenpocken breiten sich derzeit in Europa aus, Fälle wurden bereits in mehreren Ländern gemeldet. Welche Symptome Betroffene haben und wie das Virus ...
Bei den neueren Fällen gehen Experten jedoch von einer Ansteckung über Flüssigkeiten aus, da die Erkrankungen wohl auf Sexualkontakte zurückgeführt wurden. Der Übertragungsweg des Virus findet über die Luft statt. Übertragung von Affenpocken erfolgt über Luft und Flüssigkeiten
Pocken gelten seit 1980 als ausgerottet, nun häufen sich Infektionen mit einem harmloseren Virus aus der gleichen Gruppe. Was wir bisher über Affenpocken ...
Der erste Fall sei 1970 in der Demokratischen Republik Kongo registriert worden, schreibt ein internationales Forscherteam im Fachmagazin "Plos Neglected Tropical Diseases". Auch Abholzung sei eine mögliche Ursache oder könne als Verstärker fungieren. Affen gelten als sogenannte Fehlwirte. Das Affenpockenvirus ist auch auf den Menschen übertragbar. Von tödlichen Verläufen in Afrika sind demnach vor allem Kinder betroffen. Alle Altersgruppen und beide Geschlechter gelten dem RKI zufolge als gleichermaßen empfänglich. Der Epidemiologe Paul Hunter von der Universität of East Anglia sagte, das Virus infiziere Kontaktpersonen, indem es von den Pusteln Erkrankter in Wunden oder die Augen von Kontaktpersonen gelange, auch das Einatmen von Tröpfchen mit den Partikeln sei ein Weg. An diesem Donnerstag bestätigen Schweden und Italien jeweils einen ersten Fall. In Deutschland ist laut Robert-Koch-Institut bisher noch keine Infektion bekannt. Beim Menschen waren sie bislang vor allem aus Regionen West- und Zentralafrikas bekannt. Die in Europa und den USA auftretende westafrikanische Variante des Virus führe in Afrika bei etwa einem Prozent der Erkrankten zum Tod. Es gebe auch eine zentralafrikanische Variante, bei der zehn Prozent der Fälle auf dem Kontinent tödlich verliefen. Am Mittwoch hatten die Behörden in Spanien und Portugal rund 40 Verdachtsfälle gemeldet. Was ist das für ein Erreger und wie besorgniserregend ist der Ausbruch? Ein Überblick: Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen nachgewiesen - daher der Name Affenpocken. Fachleute vermuten allerdings, dass der Erreger eigentlich in Hörnchen und Nagetieren zirkuliert.
Mehrere Menschen haben sich mit Affenpocken infiziert. Über die Gründe der steigenden Fallzahlen – und die Frage, ob wir eine Impfung gegen Pocken brauchen.
Weitere Affenpocken-Ausbrüche gab es 2018 in Kongo, Kamerun und in der Zentralafrikanischen Republik. Reiserückkehrer aus Westafrika sowie Männer, die Sex mit Männern haben, sollten bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“. Der Pockenimpfstoff kann recht gut vor einer Infektion mit Affenpocken schützen beziehungsweise den Krankheitsverlauf abschwächen. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet. Fälle beim Menschen waren außerhalb von Afrika sehr selten, die meisten treten weiterhin in Gebieten in West- und Zentralafrika auf. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Die meisten Erkrankten erholen sich innerhalb weniger Wochen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont, dass gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife sowieso Händedesinfizieren gegen das Risiko einer Übertragung helfe. Bei vielen der Infizierten handelt sich um Männer, die Sex mit anderen Männern hatten.
Mehrere westliche Länder melden Ansteckungen bei Menschen mit dem Erreger aus Afrika – zuletzt Italien und Schweden. Wie gefährlich ist das Virus?
Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen nachgewiesen – daher der Name ...
Bei den aktuell erfassten Fällen sind in der Mehrheit Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Für den ersten bekanntgewordenen Fall in Grossbritannien geht die Gesundheitsbehörde UKHSA davon aus, dass er auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgeht. Inwieweit es weitere Einträge aus afrikanischen Regionen in westliche Länder gab, ist noch zu klären. Klar scheint aber, dass der Erreger anschliessend ungewöhnlich oft an weitere Menschen weitergegeben wurde. Der in «Plos Neglected Tropical Diseases» vorgestellten Analyse zufolge hat sich die weltweite Zahl der nachgewiesenen, wahrscheinlichen und vermutlichen Fälle in den vergangenen fünf Jahrzehnten mehr als verzehnfacht. Bei der aktuellen Infektionshäufung sind die detaillierten Infektionsketten noch weitgehend unklar. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen «unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen». Im westafrikanischen Nigeria wurden in diesem Jahr nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde zwischen Januar und Ende April 15 Fälle von Affenpocken erfasst. Alle Altersgruppen und beide Geschlechter gelten dem RKI zufolge als gleichermassen empfänglich. Von tödlichen Verläufen in Afrika sind demnach vor allem Kinder betroffen. Die WHO rief zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte von Betroffenen auf. Es sei aber nicht unmöglich, sagte er dem Sender BBC. Die in Europa und den USA auftretende westafrikanische Variante des Virus führe in Afrika bei etwa einem Prozent der Erkrankten zum Tod. Allerdings ist im Zuge der gestiegenen Aufmerksamkeit mit weiteren Nachweisen zu rechnen, wohl auch in anderen Regionen der Welt. Die kursierende Variante des Affenpocken-Virus ruft nach Angaben der britischen Behörde UKHSA meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Der letzte Fall in Deutschland wurde 1972 erfasst.