Der Plötzliche Kindstod, bei dem ein gesundes Baby vollkommen unerwartet verstirbt, stellte die Forschung lange Zeit vor Rätsel.
Damit dürfte nicht nur der Medizinforschung geholfen werden, sondern auch zahllosen Eltern. Für Eltern, deren Kinder am Plötzlichen Kindstod gestorben seien, und die noch immer darunter litten, sei das eine wichtige Entdeckung, sagte Carmel Therese Harrington in einem Interview mit ABC NEWS. Australischen Wissenschaftlerinnen ist nun ein Durchbruch gelungen, sie haben offenbar eine häufige Ursache für den Plötzlichen Kindstod gefunden. Das erkläre, warum Säuglinge beim Plötzlichen Kindstod fast immer im Schlaf versterben.
Laut Studienbefund ist das Enzym Butyrylcholinesterase (BChE) bei durch SIDS gestorbenen Babys in geringerer Menge vorhanden als bei gesunden Säuglingen. Das ...
„Diese Familien können jetzt mit der Gewissheit leben, dass es nicht ihre Schuld war“, sagte Harrington ABC. Nachdem ihr Sohn vor 29 Jahren selbst dem Kindstod erlegen war, machte Harrington es sich zur Lebensaufgabe, die Ursache von SIDS zu ermitteln. In Deutschland waren es laut Daten der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zuletzt wenige Hundert Fälle im Jahr. Zum Vergleich: 1991 verzeichnete Deutschland noch 1285 solcher Todesfälle pro Jahr. Der starke Rückgang konnte durch gezielte Aufklärung erreicht werden: Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt dringend, Babys im ersten Lebensjahr nur in Rückenlage im eigenen Bett im Schlafzimmer der Eltern schlafen zu lassen. Ihr Fund, der kürzlich im Fachjournal „eBioMedicine“ veröffentlicht wurde, könnte nun tatsächlich dabei helfen, ein erhöhtes Risiko für SIDS schon frühzeitig zu erkennen. Als Biomarker werden in der Medizin messbare Parameter wie Enzyme und Hormone bezeichnet, deren Vorkommen oder abnormale Menge im Körper auf eine Krankheit hinweisen. Die australische Forscherin Carmel Therese Harrington hat nun allerdings einen offenbar angeborenen Enzymmangel als mögliche Ursache identifiziert, wie das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ zuvor berichtete.
Der plötzliche Kindstod ist eine Horrorvorstellung für alle Eltern. Was dahinter steckt, war lange unklar. Forscher aus Australien wollen jetzt die Ursache ...
Jetzt müssen wir nur noch die Mittel dafür auftreiben“, sagte sie bei ABC. Die Mehrheit der potenziellen Investoren war skeptisch, Nils Glagau allerdings investierte in ihre Creme. Sie soll die Haut vor schädlichem blauen Licht schützen. Doch macht Blue Light wirklich alt und faltig?Das sagen Experten. Dieses Enzym ist für den „Erregungsweg im Gehirn“ wichtig, daher tritt der plötzliche Kindstod wohl auch meist im Schlaf von Säuglingen auf. - Die Datenlage zur vierten Impfung war bislang wenig vielversprechend. Es besteht die Aussicht, gefährdete Kinder frühzeitig zu identifizieren und ihnen im besten Fall auch helfen zu können. Ihre Studie wurde Anfang Mai 2022 in der Zeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht. Auch wurde teilweise das Schlafen im Elternbett kritisiert, andere wiederum sehen das als besonders wichtig an.
Der plötzliche Kindstod ist ein Albtraum für Eltern. Forscher konnte dies bisher nicht erklären, jetzt haben sie offenbar die Ursache gefunden.
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Es ist der Albtraum aller frisch gewordenen Eltern: Der plötzliche Kindstod. Forschern gelang es nun offenbar herauszufinden, warum Babys unerwartet ...
Sie verglichen die entnommenen Proben mit dem Blut von gesunden Babys und bemerkten dabei eine Auffälligkeit. Carmel Therese Harrington, die Medienberichten zufolge ihr Baby selbst durch den plötzlichen Kindstod verlor, forschte mit ihrem Team, um das Sudden Infant Death Syndrome besser zu verstehen und ihm den Kampf anzusagen. Nun hat eine Forscherin aus Australien eine Auffälligkeit in Blutproben von verstorbenen Säuglingen entdeckt.
Es ist die Horror-Vorstellung schlechthin für frischgebackene Eltern: Auf einmal wacht das Baby nicht mehr auf. In Australien kam es nun bei der Forschung ...
Die Fälle von plötzlichem Kindstod konnten in den letzten Jahrzehnten bereits deutlich reduziert werden, indem den Eltern konsequent empfohlen wird, die Babys in Rückenlage ins Bett zu legen. Das ist nur das Ende des Anfangs. Wir müssen noch viel mehr verstehen, schnelle Tests entwickeln und eine Behandlungsmethode», sagt sie zu «Bild». «Es ist grossartig, dass wir jetzt mit lebenden Babys arbeiten – und dafür sorgen können, dass sie am Leben bleiben.» «Es gibt noch viel zu tun! Wenn ein Baby mit einer lebensbedrohlichen Situation konfrontiert ist, etwa Atemnot während des Schlafs, weil es auf dem Bauch liegt, wird es normalerweise wach und schreit», erklärt Harrington laut dem Sydney Children's Hospital Network. Ihre Forschungsergebnisse zeigen nun, dass manche Babys nicht so stark auf diese Erregung reagieren. «Babys haben einen sehr wirksamen Mechanismus, um uns mitzuteilen, wenn sie nicht glücklich sind. Bei dem Enzym handelt es sich um einen Botenstoff im Gehirn, der dafür sorgt, dass Kinder aufwachen, wenn die Atmung aussetzt.
Bisher kannte niemand die Ursache für SIDS, den "plötzlichen Kindstod". Carmel Harrington fand jetzt einen plausiblen Biomarker. Ein Durchbruch.
Butyrylcholinesterase spielt eine Rolle bei der Kommunikation im Gehirn - genauer beim Erregungsweg zwischen Atmung und Schlaf. Gesunde Babys wachen auf, wenn im Schlaf die Atmung aussetzt. Die australische Forscherin Carmel Therese Harrington hat nun aber offenbar einen Durchbruch in der Ursachenforschung erzielt. Doch noch immer sterben Babys plötzlich an SIDS und lassen Eltern und Geschwister traumatisiert zurück.
Nach einem Schicksalsschlag widmete sich eine Mutter der Forschung. Sie fand heraus, dass die Ursache für den Plötzlichen Kindstod könnte ein Enzym sein.
Eine Möglichkeit wäre demnach, das Enzym als Biomarker zu nutzen und so Risikofälle frühzeitig zu erkennen. Sie fanden heraus, dass das Enzym bei den Babys, die später verstarben, signifikant weniger vorkommt als bei gesunden Säuglingen. Der Plötzliche Kindstod wird von der WHO als «plötzlicher ungeklärter Tod vor Vollendung des ersten Lebensjahres» klassifiziert. Die Ärzte konnten ihr keinen Grund für den Tod ihres Kindes angeben. Im Englischen wird er auch als SIDS («sudden infant death syndrome») bezeichnet. «Plötzlicher Kindstod» – so nennt man es, wenn ein Baby ohne erkennbaren Grund im Schlaf verstirbt.
Laut Studienbefund ist das Enzym Butyrylcholinesterase (BChE) bei durch SIDS gestorbenen Babys in geringerer Menge vorhanden als bei gesunden Säuglingen. Das ...
„Diese Familien können jetzt mit der Gewissheit leben, dass es nicht ihre Schuld war“, sagte Harrington ABC. Nachdem ihr Sohn vor 29 Jahren selbst dem Kindstod erlegen war, machte Harrington es sich zur Lebensaufgabe, die Ursache von SIDS zu ermitteln. In Deutschland waren es laut Daten der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zuletzt wenige Hundert Fälle im Jahr. Zum Vergleich: 1991 verzeichnete Deutschland noch 1285 solcher Todesfälle pro Jahr. Der starke Rückgang konnte durch gezielte Aufklärung erreicht werden: Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt dringend, Babys im ersten Lebensjahr nur in Rückenlage im eigenen Bett im Schlafzimmer der Eltern schlafen zu lassen. Ihr Fund, der kürzlich im Fachjournal „eBioMedicine“ veröffentlicht wurde, könnte nun tatsächlich dabei helfen, ein erhöhtes Risiko für SIDS schon frühzeitig zu erkennen. Als Biomarker werden in der Medizin messbare Parameter wie Enzyme und Hormone bezeichnet, deren Vorkommen oder abnormale Menge im Körper auf eine Krankheit hinweisen. Die australische Forscherin Carmel Therese Harrington hat nun allerdings einen offenbar angeborenen Enzymmangel als mögliche Ursache identifiziert, wie das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ zuvor berichtete.
Eine australische Wissenschaftlerin hat einen offenbar angeborenen Enzymmangel als Ursache für den Plötzlichen Kindstod identifiziert.
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Australische Wissenschafter entdeckten Enzym als Grund für Atemstillstand bei Säuglingen – Forscherin verlor selbst ein Baby.
Der plötzliche Kindstod ist ein Albtraum für alle Eltern. Warum Babys einfach sterben, das konnte die Wissenschaft bisher nicht sagen.
Registrieren » Hier anmelden » Eine australische Forscherin hat jedoch nun offenbar den Grund für das plötzliche Ableben herausgefunden – nachdem sie selber ihren Sohn an dem seltenen Phänomen verlor.
Der Alptraum aller Eltern: Das eigene Kind stirbt einfach im Schlaf und niemand kann einem sagen warum. Eine australische Forscherin ist den möglichen ...
So werden die Eltern sofort alarmiert, wenn das Kind im Schlaf aufhört zu atmen. Durch große Aufklärungskampagnen zu diesen Maßnahmen konnten die Fallzahlen von mehr als 1.000 pro Jahr Ende der 80er auf etwa 100 bis 150 gesenkt werden. So könnten Kinder gefunden werden, die ein besonderes Risiko haben am plötzlichen Kindstod zu sterben.