Weltweit häufen sich Infektionen mit seltenen Affenpocken beim Menschen. Übertragen werden sie durch engen Kontakt. Was weiß man über die Krankheit – und ...
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Was sind die Affenpocken? Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen ...
Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Bei den aktuell erfassten Fällen sind in der Mehrheit Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Die Häufigkeit scheint allerdings zuzunehmen. Für den ersten bekanntgewordenen Fall in Großbritannien geht die Gesundheitsbehörde UKHSA davon aus, dass er auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgeht. Inwieweit es weitere Einträge aus afrikanischen Regionen in westliche Länder gab, ist noch zu klären. Klar scheint aber, dass der Erreger anschließend ungewöhnlich oft an weitere Menschen weitergegeben wurde. Bei der aktuellen Infektionshäufung sind die detaillierten Infektionsketten noch weitgehend unklar. Der in "Plos Neglected Tropical Diseases" vorgestellten Analyse zufolge hat sich die weltweite Zahl der nachgewiesenen, wahrscheinlichen und vermutlichen Fälle in den vergangenen fünf Jahrzehnten mehr als verzehnfacht. Die WHO rief zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte von Betroffenen auf. Im westafrikanischen Nigeria wurden in diesem Jahr nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde zwischen Januar und Ende April 15 Fälle von Affenpocken erfasst. Alle Altersgruppen und beide Geschlechter gelten dem RKI zufolge als gleichermaßen empfänglich. Von tödlichen Verläufen in Afrika sind demnach vor allem Kinder betroffen. Der letzte Fall in Deutschland wurde 1972 erfasst. Im Zuge der gestiegenen Aufmerksamkeit ist mit weiteren Nachweisen zu rechnen, auch in anderen Regionen der Welt. Auch in Deutschland wurde am Freitag ein erster Fall bekannt.
In Deutschland ist der erste Fall einer Infektion mit dem Affenpockenvirus gemeldet worden. Wie gefährlich ist das Virus? Was sind die Symptome der ...
Dieser Impfstoff ist zugelassen, laut WHO aber noch nicht in der Breite verfügbar. Es gibt auch eine wirksame Impfung, die nach Angaben der WHO Kontaktpersonen mit einem erhöhten Risiko angeboten wird. Da sich die Viren ähneln, soll er auch gegen Affenpocken eine Wirksamkeit von 85 Prozent aufweisen. Eines der häufigsten Probleme sind bakterielle Infektionen, die zeitgleich mit dem Affenpockenvirus auftreten. Die kürzlich aufgetretenen Fälle in Großbritannien gehen nach bisherigen Informationen auf den weniger tödlichen westafrikanischen Virustyp zurück. Die genauen Ausmaße des aktuellen Ausbruchs der Affenpocken in Europa sind noch unklar. Es ist nicht das erste Mal, dass Fälle von Affenpocken in Europa oder den USA auftauchen. In Deutschland ist der erste Fall einer Infektion mit dem Affenpockenvirus gemeldet worden. Die hätten während der Pandemie aber kaum für Aufsehen gesorgt und seien zudem unter Kontrolle. Allerdings kann der Verlauf einer Affenpockeninfektion auch so milde sein, dass er unentdeckt bleibt. Affenpocken werden durch ein vergleichsweise großes Virus ausgelöst, das nah verwandt mit dem Variola-Virus ist. Medizinisches Personal soll sensibilisiert werden, damit sie eine Infektion mit Affenpocken als solche erkennen.
Die Infektionen mit Affenpocken bei Menschen häufen sich, bisher gab es nur in anderen Ländern bestätigte Fälle. Nun ist auch in Deutschland eine Infektion ...
In Deutschland ist der erste Fall von Affenpocken bestätigt worden. Zu den Symptomen der Affenpocken beim Menschen gehören Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen und ein Ausschlag, der oft im Gesicht beginnt und dann auf andere Körperteile übergreift. Die meisten Menschen erholen sich innerhalb mehrerer Wochen von der Krankheit, ein tödlicher Verlauf ist selten. Seit Anfang Mai wurden in mehreren europäischen und nordamerikanischen Ländern Dutzende Verdachtsfälle und bestätigte Infektionen mit Affenpocken gemeldet.
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Anders als zunächst vermutet, sollen sich die Betroffenen jedoch nicht direkt bei den Tieren, sondern durch Kontakt mit Präriehunden angesteckt haben, die in der Nähe der infizierten Tiere gehalten worden waren. Gesundheitspersonal solle sich zudem mit den üblichen Hygienevorkehrungen bei Tröpfchen-Infektionen vor einer Ansteckung schützen, schreibt die WHO in einer Mitteilung. Auch der erste Betroffene in Großbritannien war aus Nigeria eingereist. Und auch Schweden verzeichnete am Donnerstag den ersten Fall. Wie die dortige Gesundheitsbehörde mitteilte, ist eine Person im Großraum Stockholm infiziert. Am Mittwoch hatte die US-Gesundheitsbehörde CDC den ersten Fall in den USA gemeldet. Anders als der Name vermuten lässt, werden Affenpocken nicht nur vom Primaten übertragen, sondern hauptsächlich von Nagetieren wie Ratten, welche den Erreger in sich tragen. Nun auch in Deutschland: Die Zahl von mit Affenpocken infizierten Menschen steigt. Er habe sich in einem Krankenhaus in Rom gemeldet und sei danach umgehend isoliert worden. Er befinde sich in einem guten Zustand, hieß es. Die Viruserkrankung ruft meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rief bereits am Mittwoch zur rigorosen Kontaktverfolgung bei Affenpocken-Patienten auf. Nun gibt es aus Portugal eine erste Genomanalyse des dortigen Virus. Der Charité-Virologe Leif Erik Sander teilt hierzu seine gute Nachricht auf Twitter: Die Untersuchungen zeigen, „dass es sich um die Westafrikanische Klade handelt.
In Deutschland ist das Affenpockenvirus angekommen. Wie schätzen Fachleute Symptome und Gefährlichkeit ein? Ein Überblick.
Doch wie gefährlich sind die Affenpocken und welche Symptome sind Warnzeichen für eine Infektion? Inzwischen gibt es bestätigte Affenpocken-Infektionen in Europa, Nordamerika und Australien. Berlin – Jetzt sind die Affenpocken auch in Deutschland angekommen.
Das Affenpocken-Virus breitet sich immer weiter aus. Nun soll es auch in Deutschland den ersten Fall geben. Nun hat die WHO eine Dringlichkeitssitzung ...
Wie «Aftonbladet» berichtet, beruft die WHO nun aufgrund der Ausbreitung der Affenpocken eine Dringlichkeitssitzung ein. Der Patient habe die charakteristischen Hautveränderungen gezeigt. Das Virus kommt vor allem im Westen Afrikas vor.
Affenpocken treten meist nur in Afrika auf. Seit einigen Wochen gibt es aber auch Fälle in Europa. Nun wurde der erste Fall in Deutschland festgestellt.
In Afrika traten die aktuellen Fälle vor allem in Gemeinden auf, die an den Rändern von Waldgegenden liegen, so Ahmed Ogwell, der amtierende Leiter der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union (Africa CDC). Da die Fälle relativ schnell unter Kontrolle gewesen seien, hätten sie international kaum für Aufsehen gesorgt. Bei einigen im Mai gemeldeten Fällen begannen die Hautveränderungen laut RKI auch im Urogenitalbereich. Weil seit 1980 die Pocken als ausgerottet gelten, wurden seitdem die Impfkampagnen gegen die Pocken ausgesetzt. Die Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist eher selten, schreibt das Science Media Center, weil dafür ein enger körperlicher Kontakt zwischen zwei Menschen bestehen muss. Die afrikanische Gesundheitsorganisation stehe in Kontakt mit ihren europäischen Partnern und habe Unterstützung angeboten. Über Jahrhunderte zählten die Pocken zu den gefährlichsten Krankheiten überhaupt für den Menschen. Ein verwandter Erreger besorgt nun die Weltgesundheitsorganisation (WHO): die Affenpocken. Eigentlich findet man erkrankte Menschen fast nur in West- und Zentralafrika. So zählte die WHO dieses Jahr in der Demokratischen Republik Kongo bis Anfang Mai 1.238 Verdachtsfälle, 57 Menschen starben. Ein Reisender, aus Portugal kommend, meldete sich mit Schluckbeschwerden und erhöhter Temperatur in München. Seitdem ist er im Klinikum Schwabing auf der Isolierstation untergebracht. In Nigeria ist das Affenpockenvirus endemisch, kommt also immer mal wieder vor. Erstmals nachgewiesen wurde der Erreger im Jahr 1958 bei Affen, in einem dänischen Labor. Daher kommt auch der Name "Affenpocken". Heute geht die Forschung davon aus, dass der Erreger eigentlich in Hörnchen und anderen Nagetieren zirkuliert. Was sind Affenpocken und wie gefährlich sind sie? Jetzt treten aber vereinzelt Fälle in den USA und Kanada, aber auch in Europa auf, zum Beispiel Spanien, Portugal oder Großbritannien. Am 20. Auch Menschen können sich anstecken.
Die Symptome der Krankheit sind meist harmlos. Die Infektion wird meistens durch engen Kontakt mit infizierten Tieren verbreitet. Die Krankheit ist aber auch ...
Im Zuge der gestiegenen Aufmerksamkeit für die Erkrankung werden in immer mehr Ländern Fälle der eigentlich selten auftretenden Affenpocken nachgewiesen. Das Virus könne aber grundsätzlich auch bereits bei engem Körperkontakt übertragen werden, insofern hält der Mediziner auch in der Allgemeinbevölkerung Vorsicht für ratsam. Auch wenn der Pocken-Impfstoff nicht speziell auf das Affenpocken-Virus zugeschnitten ist, soll er einen gewissen Schutz bieten – vor allem gegen schwerere Erkrankungen. Routinemässige Impfungen gegen Pocken wurden in Grossbritannien der BBC zufolge in den 1970er-Jahren eingestellt, als man die Krankheit im Land für ausgerottet erklärte. Die Krankheit verläuft in der Regel mild. Seit Anfang Mai werden zunehmend Fälle in Europa - Die Symptome der Krankheit sind meist harmlos.