Ist der FC St.Gallen nach dem verlorenen Cupfinal im Kehraus-Modus, oder zeigt er eine Trotzreaktion? Diese Frage steht im Zentrum des Auftritts der ...
Die Karten der Innerschweizer, der Barrage doch noch zu entgehen, sind seit Donnerstagabend hingegen noch schlechter als zuvor. Zwei Mal ist es Schubert, der abschliesst, allerdings zu wenig scharf beziehungsweise zu wenig platziert. Die anstürmenden Ostschweizer schaffen durch Kwadwo Duah kurz vor Schluss zwar nochmals den Anschluss und schrammen bei einem Weitschuss Quintillàs haarscharf am Ausgleich vorbei. Minute ziehen die Zürcher nach einem herrlichen Treffer von Francis Momoh aber vorentscheidend auf 3:1 davon. Nach einer ereignisarmen Startphase ist es St.Gallens für gewöhnlich so exzellenter Torhüter Lawrence Ati Zigi, der sein Team früh auf die Verliererstrasse bringt. Nach den Meisterschaftspleiten gegen den FCZ und YB sowie dem verlorenen Cupfinal unterliegen die Espen auch GC. Ein Flop von Goalie Lawrence Ati Zigi leitet die Niederlage der Ostschweizer ein.
Im zweitletzten Spiel der Saison verliert der FC St.Gallen auswärts gegen GC mit 2:3. Damit können sich die Espen nach der Cuppleite nicht rehabilitieren.
Er servierte den Gastgebern nach 18 Minuten die Führung auf dem Silbertablett, indem er - leicht irritiert von Allan Arigoni - einen harmlosen hohen Ball nach vorne abprallen liess und Noah Loosli diesen nur noch einschieben musste. Zwar steigerte sich St.Gallen nach harmloser erster Halbzeit und brachte Trainer Peter Zeidler mehrere geschonte Stammkräfte ins Spiel, mehr als zwei Anschlusstreffer sprangen dabei aber nicht heraus. Auf den Cupfrust folgt für den FC St.Gallen die Ligapleite. Die St.Galler verlieren im Zürcher Letzigrund gegen GC mit 2:3. Damit können die Hoppers nur noch theoretisch auf den Barrageplatz fallen, und die St.Galler haben dabei Geschenke verteilt.
Nur rein mathematisch muss GC um den Klassenerhalt in der Super League zittern. Der 3:2-Sieg gegen den FC St.Gallen kommt genau zur richtigen Zeit.
Aber wir haben hart gearbeitet und uns am Schluss selbst belohnt.» Wir waren nicht nervös, sondern haben eine positive Energie gespürt.» «Das 2:0 kommt zu einem dummen Zeitpunkt vor der Pause», ärgert sich der FCSG-Routinier. «Wir sind gut aus der Pause gekommen, sind dann auch gut im Spiel. Wenn das Spiel fünf Minuten länger geht, machen wir noch das dritte Tor.» «Das war ein hartes Stück Arbeit», meint auch Torschütze Noah Loosli zum Klassenerhalt. «Wir mussten in den letzten ein, zwei Monaten ein bisschen unten durch. «Die Erleichterung ist riesig», meint auch Dominik Schmid. «Wir haben uns mega viel vorgenommen für heute, und genau das umgesetzt, was der Trainer von uns wollte. Der Klassenerhalt vor heimischer Kulisse ist für den 32-Jährigen besonders schön. «Solche Momente sind das Schönste für den Fussball und für GC», freut sich Abrashi über den wichtigen Heimerfolg.