Die Swiss Football League führt Ausscheidungsspiele wie im Eishockey ein. Doch sie hätte gut daran getan, am bisherigen Spielmodus festzuhalten.
Die Katze ist aus dem Sack: Am Freitagmorgen haben die 20 Vereine der Super League und Challenge League den neuen Modus ab der Saison 2023/24 angenommen.
Ab der Saison 2023/24 spielen 12 statt wie zuvor 10 Teams in der höchsten Schweizer Liga. Die Klubs stimmen auch für die Einführung der umstrittenen Playoffs.
Und das die Europaspiele an die Teams gehen, die zum Ende der Saison in Form sind, ist doch auch nur positiv, oder? Ich finde es auch ein riesen Müll, dass die Meisterschaft in den Playoffs entschieden wird. Die Saison 2022/23 wird noch nach dem bisherigen, 2003 eingeführten Modus mit 10 Mannschaften und 36 Runden durchgeführt. In dieser Übergangssaison wird es keinen direkten Absteiger in die Challenge League geben. Das haben die Klubs am Freitag an der Generalversammlung der Swiss Football League in Ittigen beschlossen. Ab der Saison 2023/24 wird die höchste Liga des Schweizer Profifussballs 12 statt wie bisher 10 Klubs umfassen. In diesen Gruppen spielen die Teams noch je 2 Mal gegeneinander.
Die Entscheidung ist gefallen. Vertreter der 20 SFL-Klubs haben am Freitag mit grosser Mehrheit beschlossen, die höchste Schweizer Spielklasse ab der Saison ...
Die Playoffs sollen danach wie folgt ablaufen: Die beiden bestplatzierten Mannschaften der Championship Group spielen um die Meisterschaft. Das letztplatzierte Team der Qualification Group steigt direkt ab. Dies ergibt 22 Runden. Danach wird die Liga in zwei Gruppen aufgeteilt: in die sogenannte Championship Group der besten sechs und in die sogenannte Qualification Group der Teams in den Rängen 7 bis 12. Ab der Saison 2023/24 wird die höchste Liga des Schweizer Profifussballs zwölf statt, wie bisher, zehn Klubs umfassen.
Auf die Saison 2023/24 erhält die Super League eine Aufstockung auf 12 Mannschaften. Auch die Einführung von Playoffs wurde überraschend beschlossen.
Bei der Frage nach einer Aufstockung herrschte Konsens. Die dafür benötigte Zweidrittel-Mehrheit kam zu Stande. Damit ist klar: Ab der Saison 2023/2024 werden 12 Mannschaften in der Super League vertreten sein. Nach einem Grunddurchgang mit 32 Runden werden Entscheidungsspiele für den Titel, die europäischen Startplätze und gegen den Abstieg ausgetragen.— Swiss Football League (@News_SFL) pic.twitter.com/DtvxcPF4Rg May 20, 2022 Anschliessend wird der Meister mittels Playoffs erkoren. Die dafür nötige Mehrheit (11 von 20 Stimmen) kam zu Stande. Damit werden künftig Playoffs im Schweizer Fussball eingeführt. Am Freitagmittag fiel in Bern die Entscheidung. Die 20 Klubvertreter (10x Super League, 10x Challenge League) haben entschieden: Aufstockung ja, Playoffs ebenfalls ja. Soll die Super League auf 12 Mannschaften aufgestockt werden und wird der Schweizer Meister künftig mittels Playoffs erkoren?
Die Swiss Football League (SFL) gab heute die Aufstockung der Liga und die Einführung des neuen Playoff-Modus bekannt. SFL-CEO Claudius Schäfer erklärte die ...
Wir sind der Meinung, dass die Fan-Kommunikation eine Sache der Klubs ist.» Schäfer: «Im Hinblick auf die 12er-Liga haben wir mit allen Klubs gesprochen und sind dabei immer wieder auf den Playoff-Modus gestossen. Der CEO der SFL, Claudius Schäfer, beginnt die Medienkonferenz. «Heute war ein wichtiger Tag für den Schweizer Profifussball mit einem mutigen und wichtigen Entscheid für den Fussball», sagt er. Wir sind der Meinung, dass die Fan-Kommunikation eine Sache der Klubs ist.» 20 von 20 Klubs haben der First- und Second-Stage-Variante zugestimmt. Auch über den Unmut der Fans, der nach Veröffentlichung des Playoff-Modus auf den Sozialen Medien stattfand, äusserte sich Schäfer: «2017 wollten wir die Fans miteinbeziehen. Trotzdem sind wir uns sicher: Das ist der richtige Weg», sagt Schäfer. Ob dieser Modus auch der Richtige für uns ist, wird sich in fünf Jahren zeigen», antwortet Schäfer. Trotzdem sind wir uns sicher: Das ist der richtige Weg.» Von Seiten der SFL-Teams war die Aufstockung eine klare Sache. 20 von 20 Mannschaften stimmten der Erhöhung der Super League von zehn auf zwölf Teams zu. Dabei sprach er vor allem über die Aufstockung und den neuen Modus, der auf Fan-Ebene auf viel Kritik stösst. Ob dieser Modus auch der Richtige für uns ist, wird sich in fünf Jahren zeigen», antwortete SFL-CEO Claudius Schäfer darauf.
An der ausserordentlichen Generalversammlung der Swiss Football League beschlossen die Klubvertreter die Aufstockung der höchsten Schweizer Fussball-Liga ...
Die 8 Klubs auf den Rängen 3-6 der Championship Group und den Rängen 1-4 der Qualification Group bestreiten die Europe Play-offs. In drei Runden (Viertelfinal, Halbfinal, Final) werden die zu diesem Zeitpunkt zu vergebenden Startplätze in den europäischen Wettbewerben ausgespielt. Diese Änderung erfordert noch die Zustimmung durch den Verbandsrat des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Dennoch erfährt die Meisterschaft 2022/23 Änderungen, weil es auch in der zweithöchsten Liga keinen direkten Absteiger in die Promotion League (PL) gibt und der 10. Der neue dreistufige Modus mit 12 Klubs kommt erstmals in der Saison 2023/24 zur Anwendung, weshalb die Spielzeit 2022/23 als Übergangssaison genutzt wird. In den vergangenen Jahren diskutierten die Klubs der Swiss Football League (SFL) immer wieder über eine Aufstockung der Super League, ohne dass sich die erforderliche Mehrheit fand. Die Zustimmung zur Vergrösserung der höchsten Liga machte zusätzlich einen Entscheid über einen neuen Spielmodus erforderlich.
12 Teams und Playoffs: Die Super League wird ab 2023/24 einen Modus umsetzen. SFL-Boss Claudius Schäfer nimmt Stellung zu den wichtigsten Fragen.
13 13 «Wir haben alle Clubs besucht und diverse Modelle vorgestellt. «Wir leben in einer Demokratie», so Schäfer. «Ein grosser Club aus der Super League hat nicht mehr Stimmen als ein kleiner. «Ob es das Gelbe vom Ei ist, sieht man vielleicht in fünf Jahren», so Schäfer. Damit ist klar: Ab der Saison 2023/24 wird in der Super League nicht nur auf 12 Teams aufgestockt.