Mariupol

2022 - 5 - 21

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Nach Fall von Mariupol befürchtet Kiew russischen Vormarsch (DiePresse.com)

Nachdem sich die letzten Verteidiger des Regiments Asow ergeben haben, meldet die Ukraine weitere russische Angriffe. Massive Gefechte gibt es im Donbass.

Er schlug dafür ein multilaterales Abkommen zwischen der Ukraine, dem Westen und anderen befreundeten Staaten vor. Die Ukraine befürchtet, Russland wolle das Gebiet „in Schutt und Asche legen." - Nun befürchtet die Ukraine einen weiteren Vormarsch russischer Truppen. Die schweren Gefechte im Donbass gehen weiter.

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Ukraine-Krieg: „Die Russen löschen Sjewjerodonezk wie Mariupol ... (DIE WELT)

Die schweren Gefechte im Donbass gehen weiter. Die Ukraine befürchtet, „Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen“. Die Botschafterin in den USA ...

Zuletzt konzentrierten sich die russischen Angriffe auf das Stahlwerk, in dessen weitläufigen Kellern sich die letzten Verteidiger der Stadt verschanzt hatten. Mit Mariupol kontrollieren die russischen Kräfte nun die komplette Küste des Asowschen Meeres. Damit könnten die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek formal eigenständig bleiben. Die Soldaten könnten für die seit Langem erwartete russische Offensive in Richtung Slowjansk und Kramatorsk das entscheidende Übergewicht bringen. Am Montag hatten sich bereits die ersten 264 Soldaten ergeben, darunter über 50 Schwerverletzte. Nach russischen Angaben kamen am Donnerstag weitere in Gefangenschaft. Die Kommandeure und einige Kämpfer hatten bis zuletzt die Stellung gehalten. Noch Stunden zuvor hatten die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des Stahlwerks am Asowschen Meer erstmals erklärt, dass sie einem Befehl ihrer Armeeführung zufolge die Verteidigung der Stadt einstellen sollen. Zudem seien Schiffe der russischen Kriegsflotte im Schwarzen und im Asowschen Meer für Kampfhandlungen und Aufklärung unterwegs, teilte der Stab in Kiew mit. Am Freitagabend hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow erklärt, dass das Stahlwerk Azovstal in Mariupol nach Wochen blutiger Kämpfe unter russischer Kontrolle sei. So verhinderten sie etwa, dass aus dem von ihnen besetzten Gebiet Cherson die Menschen auf das von der Ukraine kontrollierte Territorium fliehen könnten. Auch die Öffnung von humanitären Korridoren werde blockiert, so dass keine Lebensmittel und Medikamente in das Gebiet gebracht werden könnten. Ältere Menschen, Kranke und Kinder seien dort gefangen, hieß es. Währenddessen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland für einen Raketenangriff auf ein Kulturzentrum im Osten des Landes mit acht Verletzten verantwortlich gemacht. Der ukrainische Generalstab hat währenddessen auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hingewiesen. Er beklagte Bombardements aus der Luft – Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe“, teilte Hajdaj im Nachrichtenkanal Telegram mit.

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Heftige Kämpfe im ukrainischen Donbass nach Fall der Hafenstadt ... (STERN.de)

Nach der kompletten Einnahme der Hafenstadt Mariupol versuchen die russischen Truppen offenbar, auch die letzten ukrainischen Stellungen in der Region zu.

Selenskyj zufolge sollte es ein Dokument über Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben, das "von den Freunden und Partnern der Ukraine, ohne Russland" unterzeichnet wird. In der Region Luhansk werden inzwischen nur noch die durch einen Fluss getrennten Städte Sewerodonezk und Lyssytschansk von der Ukraine kontrolliert. Die Ukraine wird bei den Kämpfen durch massive westliche Waffenlieferungen unterstützt. Eine solche wurde nach Angaben Moskaus im Nordwesten der Ukraine zerstört. Die russische Armee habe mit "hochpräzisen seegestützten Langstreckenwaffen" eine "große Ladung Waffen und Militärausrüstung" zerstört, teilte das Verteidigungsministerium mit. Nach Ansicht von Experten droht Sewerodonezk komplett von russischen Truppen umzingelt und belagert zu werden. Im Ringen um eine diplomatische Lösung legte Italien bei der UNO einen neuen Vorschlag vor. Das russische Verteidigungsministerium hatte am Freitagabend die "vollständige Befreiung" des wochenlang schwer umkämpften Asow-Stahlwerks in Mariupol vermeldet, zuvor hatten dort die letzten verbliebenen ukrainischen Soldaten kapituliert.

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Nach Einnahme Mariupols: Ukraine befürchtet russischen Vormarsch (tagesschau.de)

Nachdem russische Truppen Mariupol eingenommen haben, rechnen ukrainische Offizielle mit einem weiteren Vordringen im Donbass.

Die russische Armee wolle vollständige Kontrolle über Luhansk und Donezk, teilte der ukrainische Generalstab mit. Die Stadt sei nun komplett unter russischer Kontrolle. Dass Mariupol unter russische Kontrolle gefallen sei, sei aus russischer Sicht ein wichtiger Teilerfolg. Februar hatte Russland die Gebiete Luhansk und Donezk als unabhängig anerkannt. Die Stadt Sjewjerodonezk etwa stehe seit Tagen unter Beschuss. "Die Russen löschen Sjewjerodonezk wie Mariupol aus. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe", teilte Hajdaj beim Messengerdienst Telegram mit.

Russland: Stahlwerk von Mariupol eingenommen | Moneycab (www.moneycab.com)

Nach Wochen heftiger Kämpfe hat Russlands Armee eigenen Angaben zufolge das Stahlwerk Azovstal in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol komplett unter ihre ...

Bei dem Beschuss in der Stadt Losowa im Gebiet Charkiw sei auch ein elf Jahre altes Kind verletzt worden, schrieb das Staatsoberhaupt im Nachrichtenkanal Telegram. «Die Besatzer haben Kultur, Bildung und Menschlichkeit als ihre Feinde identifiziert.» Russland wiederum warf der Ukraine vor, zivile Objekte für militärische Zwecke zu missbrauchen. Dort hatte er künftige Treffen der Kontaktgruppe im Monatsrhythmus in Aussicht gestellt. Das könne in einem «multilateralen Abkommen» geregelt werden. Die weitläufige Industrieanlage am Asowschen Meer war der letzte Ort in der strategisch wichtigen Hafenstadt im Südosten der Ukraine, der noch nicht vollkommen unter russischer Kontrolle gestanden hatte. Alle feindlichen Kämpfer hätten sich ergeben, teilte das Verteidigungsministerium in der Nacht zum Samstag in Moskau mit. Er habe die westlichen Staats- und Regierungschefs wiederholt aufgefordert, sein Land mit «geeigneten Waffen» zu versorgen, «damit wir Mariupol erreichen können, um diese Menschen zu befreien».

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Heftige Kämpfe im Osten der Ukraine +++ Russland präsentiert ... (bluewin.ch)

Die Ukraine befürchtet einen weiteren Vormarsch russischer Truppen, nachdem diese die Hafenstadt Mariupol und das Asow-Stahlwerk vollständig eingenommen ...

Der Däne, der von 2001 bis 2009 Ministerpräsident seines Landes und von 2009 bis 2014 Generalsekretär des transatlantischen Militärbündnisses war, forderte die Europäer auf, den Import von Öl und Gas aus Russland sofort zu stoppen. Die ukrainischen Behörden meldeten auch neue russische Angriffe in der ostukrainischen Stadt Charkiw. Im Kiewer Bezirk der Millionenstadt sei am Freitagabend der Markt beschossen worden. Russland liefert kein Gas mehr nach Finnland. «Die Erdgaslieferungen nach Finnland im Rahmen des Gasum-Liefervertrags wurden ausgesetzt», teilte der staatliche finnische Energiekonzern Gasum am Samstag mit. Die weitläufige Industrieanlage am Asowschen Meer war der letzte Ort in der strategisch wichtigen Hafenstadt im Südosten der Ukraine, der noch nicht vollkommen unter russischer Kontrolle gestanden hatte. «Ich möchte, dass die Botschaft klar ankommt: Es wird Zeit brauchen, es wird ein langer Prozess, aber die Gräueltaten, die in der Ukraine begangen wurden, werden nicht ungestraft bleiben», sagte Reynders im Interview der italienischen Zeitung «La Stampa» (Samstag). Die Untersuchungen zu Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und eventuell zu einem Genozid hätten bereits begonnen. Im Donbass finden derzeit die heftigsten Kampfhandlungen in der Ukraine statt. Zuletzt sei aber die Zahl der in die Ukraine zurückkehrenden Menschen größer gewesen als die Zahl der neu in Polen ankommenden. Die Lieferung habe die Ukraine von den «Vereinigten Staaten und europäischen Ländern» erhalten. Der ukrainische Generalstab hat eine Vielzahl von russischen Angriffen im Land registriert und auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hingewiesen. Februar sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 6,4 Millionen Menschen ins Ausland geflüchtet. Darüber hinaus gibt es in der Ukraine noch mehr als acht Millionen Menschen, die ihr Zuhause verloren haben und vertrieben worden sind. Russland, das den Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Sie müssen sich vor Kameras ausziehen, Tätowierungen sind zu sehen, Totenköpfe, Keltenkreuze und ein Hakenkreuz sowie immer wieder eine «schwarze Sonne», angeblich das Erkennungssymbol der Nationalisten. Im Falle einer Anklage wegen Kriegsverbrechen droht den Gefangenen in dem von prorussischen Separatisten kontrollierten Donezker Gebiet, wo Mariupol liegt, die Todesstrafe.

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Ukraine Krieg: Heftige Kämpfe im Donbass nach Fall von Mariupol (Nau.ch)

Mariupol ist im Ukraine-Krieg an die Russen gefallen. Jetzt will Russland offenbar auch die letzten ukrainischen Stellungen in der Region erobern.

Die Ukraine wird bei den Kämpfen durch massive westliche Waffenlieferungen unterstützt. Eine solche wurde nach Angaben Moskaus im Nordwesten der Ukraine zerstört. Die russische Armee habe mit «hochpräzisen seegestützten Langstreckenwaffen» eine «grosse Ladung Waffen und Militärausrüstung» zerstört, teilte das Verteidigungsministerium mit. In der Region Luhansk werden inzwischen nur noch die durch einen Fluss getrennten Städte Sewerodonezk und Lyssytschansk von der Ukraine kontrolliert. Im Ringen um eine diplomatische Lösung legte Italien bei der UNO einen neuen Vorschlag vor. Nach Ansicht von Experten droht Sewerodonezk komplett von russischen Truppen umzingelt und belagert zu werden. April statt - und ist damit einen Monat her. Das russische Verteidigungsministerium hatte am Freitagabend die «vollständige Befreiung» des wochenlang schwer umkämpften Asow-Stahlwerks in Mariupol vermeldet, zuvor hatten dort die letzten verbliebenen ukrainischen Soldaten kapituliert.

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Asowstal und Mariupol komplett unter russischer Kontrolle (DiePresse.com)

Wochenlang haben sie im umkämpften Stahlwerk ausgeharrt und wollten die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol verteidigen.

Da Mariupol nun auch noch gefallen ist, gilt dies als Niederlage des Kerns der von den russischen Truppen mit besonderer Härte bekämpften Einheit. Russland feiert dies als einen großen Teilsieg in seinem Angriffskrieg auf die Ukraine. Als wichtig auch im militärischen Sinne gelten vielmehr die weiter nördlich verlaufenden Eisenbahnverbindungen über die kürzlich von den russischen Truppen eroberte Stadt Wolnowacha in Richtung des bereits seit Ende Februar von Russland kontrollierten Melitopol und von dort zur Krim. Mit Mariupol kontrollieren die russischen Kräfte nun die komplette Küste des Asowschen Meeres. Damit könnten die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek formal eigenständig bleiben. Am Montag hatten sich bereits die ersten 264 Soldaten ergeben, darunter über 50 Schwerverletzte. Nach russischen Angaben kamen am Donnerstag weitere in Gefangenschaft. Die Kommandeure und einige Kämpfer hatten bis zuletzt die Stellung gehalten. Zuletzt konzentrierten sich die russischen Angriffe auf das Stahlwerk, in dessen weitläufigen Kellern sich die letzten Verteidiger der Stadt verschanzt hatten. Verteidigungsminister Sergej Schoigu selbst habe Präsident Wladimir Putin über die "vollständige Befreiung des Werks und der Stadt Mariupol" berichtet, sagte Konaschenkow. Der Einsatz russischer Soldaten sei damit nun abgeschlossen worden.

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Mariupol, das Symbol des ukrainischen Widerstands ist gefallen ... (STERN.de)

Der Kampf um das Asow-Stahlwerk in Mariupol haben die ukrainischen Verteidiger verloren. Während der Kreml seinen Erfolg feiert, versucht sich Ukraines ...

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat der "Feind" bereits mit der Räumung von Minen begonnen, um den Hafen wieder funktionstüchtig zu machen. Immer wieder haben die Offiziere öffentlich kritisiert, die ukrainische Führung tue zu wenig, um Mariupol zu befreien. Aber viele russische Politiker sind dagegen, fordern Prozesse zur Verurteilung der "Nazi-Verbrecher". Die russischen Medien nutzen den Moment, als die letzten Männer und Frauen das Werk verlassen, um sie erneut als "Neonazis" zu brandmarken. Vor der Kulisse des Stahlwerks Asovstal stehen die Männer mit Bärten in Reih und Glied. Ihre Gesichter sind ausgebleicht nach Wochen ohne Sonne in den Bunkeranlagen der Industriezone. Wie Siegestrophäen führt das russische Verteidigungsministerium in einem Video die gefangenen letzten ukrainischen Verteidiger von Mariupol vor. Eltern und Ehepartner haben seit Tagen um die Rettung der letzten Verteidiger von Mariupol gebeten. Die Großstadt ist aber auch der letzte Punkt an der Küste des Asowschen Meeres, der nun komplett von den russischen Kräften kontrolliert wird.

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Kiew befürchtet nach Fall von Mariupol russischen Vormarsch (APA - Austria Presse Agentur)

Die Ukraine befürchtet einen weiteren Vormarsch russischer Truppen, nachdem diese die Hafenstadt Mariupol und das Asow-Stahlwerk vollständig eingenommen ...

Die ukrainischen Behörden meldeten auch neue russische Angriffe in der ostukrainischen Stadt Charkiw. Im Kiewer Bezirk der Millionenstadt sei am Freitagabend der Markt beschossen worden. Der ukrainische Generalstab in Kiew teilte mit, der Feind habe mit der Minenräumung des Gebiets um den Hafen begonnen, um ihn wieder funktionstüchtig zu machen. Zudem seien Schiffe der russischen Kriegsflotte im Schwarzen und im Asowschen Meer für Kampfhandlungen und Aufklärung unterwegs, teilte der Stab in Kiew mit. Der ukrainische Generalstab registrierte eine Vielzahl von russischen Angriffen im Land und wies auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hin. So verhinderten sie etwa, dass aus dem von ihnen besetzten Gebiet Cherson die Menschen auf das von der Ukraine kontrollierte Territorium fliehen könnten. Auch die Öffnung von humanitären Korridoren werde blockiert, so dass keine Lebensmittel und Medikamente in das Gebiet gebracht werden könnten. Ältere Menschen, Kranke und Kinder seien dort gefangen, hieß es. Der Gouverneur beklagte Bombardements aus der Luft in der Region, Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen.

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Austausch von Mariupol-Kämpfern im Gespräch (vilan24.ch)

Der Politiker und Oligarch Medwedtschuk wiederum, der Mitte April festgenommen wurde, gilt als engster Verbündeter von Kremlchef Wladimir Putin in der Ukraine.

Sie hatten sich zuvor wochenlang in den Bunkeranlagen des Asow-Stahlwerks verschanzt und die Hafenstadt gegen die russischen Besatzer verteidigt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schlug bereits vor Wochen vor, ihn gegen ukrainische Gefangene auszutauschen. Der Politiker und Oligarch Medwedtschuk wiederum, der Mitte April festgenommen wurde, gilt als engster Verbündeter von Kremlchef Wladimir Putin in der Ukraine. Ihm werden in Kiew Hochverrat und Unterschlagung vorgeworfen.

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