Erster Fall von Affenpocken in der Schweiz: Wie bekomme ich die Viren – und wie gefährlich ist die Erkrankung für Menschen? Aus rund einem Dutzend Länder ...
Mai in Grossbritannien ins Spital begab. Der gegenwärtige Affenpockenausbruch wird immer grösser und zieht auch geografisch immer weitere Kreise. Am 7. Mai meldete Grossbritannien den ersten Patienten. Es handelt sich um einen Mann, der zuvor in Nigeria war, dort einen Hautausschlag entwickelte und sich nach seiner Heimreise am 4.
Nach den ersten in Deutschland festgestellten Fällen von Affenpocken in München und Berlin rechnen Experten mit einer weiteren Verbreitung des Virus.
Seit 2013 ist in der EU demnach der Impfstoff Imvanex zugelassen. Der Erreger der Affenpocken sei in die Risikogruppe drei eingestuft. Die Wissenschaft geht nach Worten des Mediziners davon aus, dass mit Affenpocken infizierte Patienten drei bis vier Wochen ansteckend sind. Die Zahl der außerhalb Afrikas gemeldeten Affenpocken-Fälle nimmt zu: Die Schweiz und Israel meldeten ihren jeweils ersten Infektionsfall, in Griechenland wird ein Verdachtsfall untersucht. Promiskuität und ungeschützter Geschlechtsverkehr sind Risikofaktoren." Nachdem auch in Deutschland erste Fälle mit dem Affenpockenvirus bekannt geworden sind, gehen Experten von weiteren Ansteckungen in den kommenden Tagen aus.
Die Weltgesundheitsorganisation rechnet mit einer weiteren Ausbreitung der Affenpocken. Es sei deshalb "dringend notwendig", das Bewusstsein für die ...
Die Klinik ist nach Wendtners Worten eines von sieben Zentren des Ständigen Arbeitskreises der Kompetenz- und Behandlungszentren für Krankheiten durch hochpathogene Erreger (STAKOB) am Robert Koch-Institut (RKI). Es sei noch nicht bekannt, mit welcher der beiden bekannten Virus-Varianten sich die Betroffenen angesteckt haben. Das machen sie bei Weitem nicht so effizient wie die Grippe oder Sars-CoV-2", so der Pockenvirologe. Am Samstag hatte die Senatsverwaltung für Gesundheit in Berlin von zwei Fällen der seltenen Infektion in der Hauptstadt berichtet. Wegen der noch eingeschränkten Beobachtungslage sei es sehr wahrscheinlich, dass Fälle in weiteren Bevölkerungsgruppen und Ländern auftauchten. Angesichts der ersten nachgewiesenen Fälle in Deutschland rechnen Experten hierzulande mit weiteren Infektionen. Eine ähnliche Entwicklung wie beim Coronavirus droht nach Einschätzung des Virologen Gerd Sutter von der Ludwig-Maxiliams-Universität München aber nicht.
Nach bestätigten Fällen in mehreren europäischen Ländern sind nun in Deutschland erste Infektionen mit Affenpocken gemeldet worden.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor einer Ausbreitung der Pockenvariante in Europa. Wie gefährlich ist das Virus? In West- und Zentralafrika kommt es seit Jahrzehnten immer wieder zu Ausbrüchen, nun allerdings gibt es bereits deutlich mehr als 100 Fälle in zahlreichen Ländern außerhalb von Afrika. Aufmerksamkeit erregt hatten die Affenpocken durch Infizierte in Großbritannien Anfang Mai. Mittlerweile sind beispielsweise auch Australien, die USA, Kanada, Belgien, Spanien, Frankreich und Portugal betroffen. Auch in Nordrhein-Westfallen gehen die Behörden mittlerweile Hinweisen "auf mögliche Kontakte von Personen mit dem Affenpockenvirus" nach.
Die Zahl der ausserhalb Afrikas gemeldeten Affenpocken-Fälle nimmt zu. Die Schweiz und Israel zählen je einen Fall, Deutschland deren drei.
Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung wird daher derzeit als gering eingeschätzt. «Wir beobachten bislang eine disproportionale Häufung der Affenpockeninfektionen unter Männern, insbesondere nach Sexualkontakt zu anderen Männern», führte Sander aus. Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) beobachte die Situation aufmerksam, schrieb das Amt auf seiner Webseite.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert eine Reihe von Massnahmen gegen die weitere Ausbreitung der Affenpocken. Am Samstag wurde auch in der Schweiz ...
Mit Stand von Samstag ging die WHO von rund 90 bestätigten Infektionen und 30 Verdachtsfällen aus. Wegen der noch eingeschränkten Beobachtungslage sei es sehr wahrscheinlich, dass Fälle in weiteren Bevölkerungsgruppen und Ländern auftauchen. Am Samstag wurde bekannt, dass auch in der Schweiz ein Fall entdeckt worden ist: Eine Person aus dem Kanton Bern kam aufgrund «von engem körperlichen Kontakt im Ausland» mit dem Virus in Berührung. Sie befindet sich in Isolation, eine mögliche Kontaktperson wurde informiert.
Die Weltgesundheitsorganisation und US-Präsident Biden reagieren besorgt auf die Ausbreitung der Affenpocken. Bislang wurden 90 Fälle bestätigt, ...
Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung wird daher vom RKI derzeit als gering eingeschätzt. Einen Tag nach der Meldung des bundesweit ersten Infektionsfalls in Bayern bestätigte am Samstag der Berliner Senat zwei Affenpocken-Fälle in der Bundeshauptstadt. Die Schweiz und Israel meldeten ihren jeweils ersten Infektionsfall, in Griechenland wurde ein Verdachtsfall untersucht. Affenpocken sind eine seltene Viruserkrankung. Seit Anfang Mai 2022 verbreitet sich der Erreger erstmals in Europa von Mensch zu Mensch ohne eine epidemiologische Verbindung nach West- oder Zentralafrika. Er wurde auch in mehreren nordamerikanischen Ländern nachgewiesen. »Wir beobachten bislang eine disproportionale Häufung der Affenpocken-Infektionen unter Männern, insbesondere nach Sexualkontakt zu anderen Männern«, führte Sander aus. Wegen der noch eingeschränkten Beobachtungslage sei es sehr wahrscheinlich, dass Fälle in weiteren Bevölkerungsgruppen und Ländern auftauchen. Mit Stand von Samstag ging die WHO von rund 90 bestätigten Infektionen und 30 Verdachtsfällen aus.
Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen nachgewiesen - daher der Name ...
Bei den aktuell erfassten Fällen sind in der Mehrheit, wenn auch nicht ausschließlich, Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. In der EU gibt es keine speziell gegen Affenpocken zugelassene Impfung. Historischen Daten zufolge schützt aber eine Pockenimpfung gut vor Affenpocken - und das wohl lebenslang. Eine Zulassung zur Vorbeugung von Affenpocken hat er in der EU nicht. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen «unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen». Ja, da sind sich die Experten einig. Im westafrikanischen Nigeria wurden in diesem Jahr nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde zwischen Januar und Ende April 15 Fälle von Affenpocken erfasst. Die WHO berichtet mit Stand Samstag von rund 90 bestätigten Infektionen und 30 Verdachtsfällen in Ländern, in denen das in West- und Zentralafrika heimische Virus normalerweise nicht auftritt. Die WHO rief zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte von Betroffenen auf. Das ist eine Erkrankung, die meines Erachtens nicht das Potenzial hat, die Bevölkerung massiv zu gefährden.» Die Sterblichkeit für die zweite, zentralafrikanische Variante wird mit etwa zehn Prozent angegeben. Die kursierende Variante des Affenpocken-Virus ruft nach Angaben von Gesundheitsbehörden meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Der letzte Fall in Deutschland wurde 1972 erfasst. In Deutschland wurde am vergangenen Freitag ein erster Fall in München nachgewiesen - der erste Nachweis einer Affenpockeninfektion in Deutschland überhaupt. Am Samstag bestätigten Behörden dann zwei Infektionen in Berlin. Auch in Australien, Kanada und den USA gab es bereits Nachweise der Erkrankung. Experten rechnen mit einer weiteren Zunahme der Fälle.
Eine Narbe einer Pockenimpfung ist an einem Oberarm sichtbar. Seit 1980 gilt die Welt als pockenfrei. Inzwischen werden aus immer mehr Ländern Nachweise und ...
Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung wird daher derzeit als gering eingeschätzt. Neben je einem ersten Fall in der Schweiz und in Israel stieg die Zahl der gemeldeten Infektionen in Deutschland auf drei. Die Zahl der ausserhalb Afrikas gemeldeten Affenpocken-Fälle nimmt zu.
Die Zahl der ausserhalb Afrikas gemeldeten Affenpocken-Fälle nimmt zu. Die Schweiz und Israel zählen je einen Fall, Deutschland deren drei.
Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung wird daher derzeit als gering eingeschätzt. «Wir beobachten bislang eine disproportionale Häufung der Affenpockeninfektionen unter Männern, insbesondere nach Sexualkontakt zu anderen Männern», führte Sander aus. Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) beobachte die Situation aufmerksam, schrieb das Amt auf seiner Webseite.
Die Zahl der Affenpocken-Infektionen wird weiter steigen. Damit rechnet die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Um die Ausbreitung zu stoppen, ...
Den Patienten in Deutschland geht es den Angaben der Ärzte und Behörden zufolge gut. Bei allen derzeit genetisch analysierten Fällen handele es sich bei dem Erreger um die westafrikanische Variante, auch bei dem Patienten in München. Sie führt im Vergleich zur zentralafrikanischen Variante zu milderen Verläufen. In Europa wurden bisher unter anderem Fälle gemeldet aus Spanien, Großbritannien, Frankreich, Italien oder der Schweiz. Auch in Australien, Kanada und den USA gab es Nachweise der Erkrankung. Das machen sie bei weitem nicht so effizient wie die Grippe oder Sars-CoV-2, sagte der Pockenvirologe. Bislang galten Affenpocken als Phänomen von West- und Zentralafrika. Die Zahl der Affenpocken-Infektionen wird weiter steigen.
Wie gefährlich ist das Virus? Wieso tritt es bei uns auf? Und gibt es eine Impfung? Was bisher bekannt ist.
Und wie sind die Affenpocken in den Menschen gelangt? Etwa, weil die Menschen immer weiter in die Lebensräume von Wildtieren eindringt, durch die Globalisierung und die Verstädterung. Im westafrikanischen Nigeria wurden in diesem Jahr nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde zwischen Januar und Ende April 15 Fälle von Affenpocken erfasst. Nach dem Auftreten von Affenpocken in Deutschland und der Schweiz ist auch in Österreich ein erster Verdachtsfall gemeldet worden. Das ist laut Céline Gardiol vom BAG nicht aussergewöhnlich. Einzelne Fälle seien schon früher punktuell ausserhalb von Afrika aufgetreten. Laut der WHO sind momentan vor allem Männer von der Krankheit betroffen. Mittlerweile gibt es auch einen Pockenimpfstoff der dritten Generation, der in Europa für Erwachsene zugelassen ist, nicht jedoch in der Schweiz. Auch dieser Impfstoff würde gemäss BAG «einen guten Schutz gegen Affenpocken» bieten. Gibt es eine Impfung? Es gibt keinen spezifischen Impfstoff gegen Affenpocken. Allerdings verleihen die Pockenimpfstoffe der ersten und zweiten Generation einen wirksamen Schutz. Diese Impfstoffe wurden in der Schweiz bis im Jahr 1972 im Rahmen des Programms zur Ausrottung der Pocken verabreicht. Derzeit sind etwa 200 Krankheiten bekannt, die durch Zoonosen ausgelöst werden, die Zahl nahm in den letzten Jahren zu. «Und wenn man Symptome entwickelt, diese mit einer Fachperson, also einer Ärztin oder einem Arzt abklären.» Die Behandlung ist laut BAG hauptsächlich symptomatisch. Wichtig sei, dass Personen mit Symptomen rasch zum Arzt/zur Ärztin gehe würden. Auch Linda Nartey, Vize-Direktorin des BAG stellt klar: «Es gibt keinen Grund für Angst und Panik.»
Fachleute halten das plötzliche Auftreten des Virus außerhalb Afrikas für ungewöhnlich. Was steckt dahinter und wie gefährlich ist die Entwicklung?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert eine Reihe von Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung der Affenpocken. Es sei „dringend notwendig“, das Bewusstsein für die Virenerkrankung zu erhöhen, hieß es Samstagnacht von der UN-Organisation in Genf. Außerdem müssten Fälle umfassend ausfindig gemacht und isoliert werden, sowie Ansteckungswege rückverfolgt werden. Nach einem ersten Fall in Bayern gab es am Wochenende auch in Berlin zwei bestätigte Fälle von Affenpocken. Es sei sehr wahrscheinlich, dass Fälle in weiteren Bevölkerungsgruppen und Ländern auftauchen. Mit dem Medikament Tecovirimat gebe es zudem eine in der EU zugelassene Therapiemöglichkeit. Auch der Münchner Virologe Gerd Sutter schätzt die Gefahr einer größeren Epidemie in Deutschland beziehungsweise Europa für gering ein. Gesundheitsbehörden zufolge verursacht das Virus meist milde Symptome wie Ausschlag, Fieber und Pusteln, kann aber auch schwere, in Einzelfällen tödliche Verläufe nach sich ziehen.
Am Samstagabend war es auch in der Schweiz so weit: Im Kanton Bern wurde der erste Fall einer Erkrankung am Affenpocken-Virus bestätigt. Wie der …
Wegen der noch eingeschränkten Beobachtungslage sei es sehr wahrscheinlich, dass Fälle in weiteren Bevölkerungsgruppen und Ländern auftauchen. Swissmedic äusserte sich derweil gegenüber der «NZZ am Sonntag» bezüglich der fehlenden Zulassung. Man habe dazu in den vergangenen Jahren schlicht keine Anträge erhalten, lässt sich das Heilmittelinstitut zitieren. Die WHO rief zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte von Betroffenen auf. Wie der KAD bekannt gab, nahm man nach der Diagnose sogleich das Contact Tracing auf, das man in der Schweiz seit dem Coronavirus gut kennt. An weitere Massnahmen müssen sich die Kontaktpersonen nicht halten. Im Hintergrund werden Vorkehrungen getroffen, damit man bei einer Zunahme der Infektionen rechtzeitig reagieren kann.
Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen nachgewiesen - daher der Name ...
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Ein Mann aus dem Kanton Bern hat sich mit Affenpocken infiziert. Es ist der erste Fall in der Schweiz. Kantonsärztin Barbara Grützmacher sieht «keinen Grund ...
Deutschland – Die Zahl der Affenpocken-Nachweise wird in nächster Zeit weiter steigen. Damit rechnen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und andere ...
Reisebeschränkungen oder Absagen von Veranstaltungen in betroffenen Ländern sind aus Sicht der WHO derzeit nicht notwendig. Den Patienten in Deutschland geht es den Angaben der Ärzte und Behörden zufolge gut. Das ist eine Erkrankung, die meines Erachtens nicht das Potenzial hat, die Bevölkerung massiv zu gefährden." Das machen sie bei Weitem nicht so effizient wie die Grippe oder Sars-CoV-2", sagte der Pockenvirologe. Bei allen derzeit genetisch analysierten Fällen handele es sich bei dem Erreger um die westafrikanische Variante, auch bei dem Patienten in München. Sie führt im Vergleich zur zentralafrikanischen Variante grundsätzlich zu milderen Verläufen. In Europa wurden bisher unter anderem Fälle gemeldet aus Spanien, Grossbritannien, Frankreich, Italien oder der Schweiz. Auch in Australien, Kanada und den USA gab es Nachweise der Erkrankung.
Fachleute halten das plötzliche Auftreten des Virus außerhalb Afrikas für ungewöhnlich. Die Gefahr einer Epidemie schätzen sie aber für gering ein.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert eine Reihe von Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung der Affenpocken. Es sei „dringend notwendig“, das Bewusstsein für die Virenerkrankung zu erhöhen, hieß es Samstagnacht von der UN-Organisation in Genf. Außerdem müssten Fälle umfassend ausfindig gemacht und isoliert werden, sowie Ansteckungswege rückverfolgt werden. Nach einem ersten Fall in Bayern gab es am Wochenende auch in Berlin zwei bestätigte Fälle von Affenpocken. Es sei sehr wahrscheinlich, dass Fälle in weiteren Bevölkerungsgruppen und Ländern auftauchen. Mit dem Medikament Tecovirimat gebe es zudem eine in der EU zugelassene Therapiemöglichkeit. Auch der Münchner Virologe Gerd Sutter schätzt die Gefahr einer größeren Epidemie in Deutschland beziehungsweise Europa für gering ein. Gesundheitsbehörden zufolge verursacht das Virus meist milde Symptome wie Ausschlag, Fieber und Pusteln, kann aber auch schwere, in Einzelfällen tödliche Verläufe nach sich ziehen.
Die Affenpocken breiten sich immer weiter in Europa aus. In Belgien müssen Infizierte in Quarantäne. Wie werden die Pocken-Viren übertragen, ...
Bislang sind in Belgien drei Fälle von Affenpocken entdeckt worden. In Belgien sind bereits Konsequenzen gefolgt. Auch aus Sicht der WHO Reisebeschränkungen oder Absagen von Veranstaltungen in betroffenen Ländern derzeit nicht notwendig. In jedem Fall beachten sollte man die Regeln des "safer sex", etwa durch den Gebrauch von Kondomen. Seit 2013 ist in der EU der Impfstoff Imvanex zugelassen. Wie werden die Pocken-Viren übertragen, wie kann man sich davor schützen - und wer sollte sich dagegen impfen lassen?
Ein Mann aus dem Kanton Bern hat sich mit Affenpocken infiziert. Es ist der erste Fall in der Schweiz. Kantonsärztin Barbara Grützmacher sieht «keinen Grund ...
"Wir entdecken täglich mehr Fälle", heißt es von einer britischen Gesundheitsbehörde. In Deutschland wird über nötige Schritte zur Prävention diskutiert.
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Die Affenpocken verbreiten sich in Großbritannien, ohne dass es eine Verbindung mit West- oder Zentralafrika gibt. Die Symptome sind bisher mild.
Nach Angaben von Bildungsminister Nadhim Zahawi hat die britische Regierung bereits damit begonnen, Vorräte an Pocken-Impfstoff aufzukaufen. Die Infektionen mit Affenpocken nehmen in Großbritannien stetig zu. Die Regierung hat begonnen, Vorräte an Pocken-Impfstoff einzukaufen.
Die wachsende Zahl von Infektionen mit dem Affenpocken-Virus alarmiert mehrere Regierungen in Europa und Nordamerika.
In den USA warnte Präsident Biden vor schwerwiegenden Folgen, sollte sich die Krankheit weiter ausbreiten. In Großbritannien meldet die Gesundheitsbehörde täglich neue Fälle. Bei den meisten infizierten seien die Symptome jedoch relativ mild, hieß es. In Deutschland wurden bisher drei Infektionen mit Affenpocken nachgewiesen – ein Fall in Bayern und zwei Fälle in Berlin. Auch die Schweiz und Israel melden bestätigte Infektionen. In Griechenland und Österreich gibt es Verdachtsfälle.
Um die Ausbreitung zu stoppen, sei es «dringend notwendig», das Bewusstsein für die Virenerkrankung zu erhöhen, hiess es Samstagnacht von der WHO in Genf.
«Allgemein geht man davon aus, dass die westafrikanischen Affenpocken eine Sterblichkeit von insgesamt einem Prozent haben, das betrifft vor allem Kinder unter 16 Jahren», sagte Wendtner. «Man muss aber bedenken, dass diese Daten aus Afrika nicht zwingend übertragbar auf das Gesundheitswesen in Europa oder den USA sind, bei uns wäre die Sterblichkeit eher niedriger anzusetzen. Reisebeschränkungen oder Absagen von Veranstaltungen in betroffenen Ländern sind aus Sicht der WHO derzeit nicht notwendig. Bei allen derzeit genetisch analysierten Fällen handele es sich bei dem Erreger um die westafrikanische Variante, auch bei dem Patienten in München. Sie führt im Vergleich zur zentralafrikanischen Variante grundsätzlich zu milderen Verläufen. Das machen sie bei Weitem nicht so effizient wie die Grippe oder Sars-CoV-2», sagte der Pockenvirologe. In Europa wurden bisher unter anderem Fälle gemeldet aus Spanien, Grossbritannien, Frankreich, Italien oder der Schweiz. Auch in Australien, Kanada und den USA gab es Nachweise der Erkrankung. Damit rechnen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und andere Experten. Um die Ausbreitung zu stoppen, sei es «dringend notwendig», das Bewusstsein für die Virenerkrankung zu erhöhen, hiess es Samstagnacht von der WHO in Genf. Ausserdem müssten Fälle umfassend ausfindig gemacht und isoliert sowie Ansteckungswege rückverfolgt werden.
Gesundheit – Nach dem vermehrten Auftreten von Affenpocken in Europa und einem bestätigten Fall in der Schweiz prüft das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die ...
In der Schweiz war am Samstag ein bestätigter Fall bekannt geworden. Die wachsende Zahl von Infektionen mit Affenpocken in Europa und Nordamerika hatte zuletzt Regierungen und Experten alarmiert. Dieser Impfstoff ist allerdings gemäss dem BAG in der Schweiz nicht verfügbar respektive zugelassen.
Das Affenpocken-Virus hat neben Europa nun auch die USA, Australien und Kanada erreicht. Die Zahl der Fälle nimmt zu. In Deutschland gibt es drei bestätigte ...
Mai, 10.30 Uhr: Nach mehreren Fällen von Affenpocken bei Menschen in Großbritannien warnt das Robert Koch-Institut (RKI) auch in Deutschland vor der Virusinfektion. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Vonseiten des RKI heißt es, dass angesichts der Fälle von Affenpocken in Großbritannien dieses Virus als mögliche Ursache für pockenähnliche Hautveränderungen in Betracht gezogen werden sollten, auch wenn die betroffene Person nicht in bestimmte Gebiete gereist ist. Laut Robert Koch Institut (RKI) seien die Affenpocken 1970 in der Demokratischen Republik Kongo erstmals beim Menschen nachgewiesen worden – bei einem 9 Jahre alten Jungen. Anschließend habe es laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Fälle in mehr als zehn Ländern des Kontinents gegeben. Wie die Gesundheitsbehörde von Madrid berichtet, seien in Spanien „23 mögliche Fälle von Affenpocken“ festgestellt worden. +++ 12.30 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat wegen mehrerer Fälle von Affenpocken in Europa zur Wachsamkeit aufgerufen, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. „Diese neuen Fälle und die Berichte über Fälle in Ländern in ganz Europa bestätigen unsere anfänglichen Befürchtungen, dass es eine Übertragung der Affenpocken in der Bevölkerung geben könnte“, sagte Susan Hopkins von der britischen Behörde für Gesundheitssicherheit. Die EU-Gesundheitsbehörde (ECDC) kündigte für „Anfang nächster Woche“ einen ersten Bericht zur Risikobewertung an. In Portugal wurden laut RKI bei fünf Männern Affenpockeninfektionen bestätigt, die spanischen Gesundheitsbehörden stellten nach eigenen Angaben „„3 mögliche Fälle von Affenpocken“ fest. Wie das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München mitteilte, wurde das Virus am Donnerstag (19. Mai) bei einem Patienten zweifelsfrei nachgewiesen. +++ 13.05 Uhr: Im Zuge der gestiegenen Aufmerksamkeit für die Erkrankung werden in immer mehr Ländern Fälle der eigentlich selten auftretenden Affenpocken nachgewiesen. Lauterbach betonte, dass die Ärztinnen und Ärzte in Deutschland durch die Warnungen von WHO und RKI bereits sensibilisiert seien, nun jedoch dennoch schnell gehandelt werden müsse. Dann sei es kein Problem, den Affenpocken-Ausbruch in Deutschland einzugrenzen. Das Infektionsrisiko für die Bevölkerung in Deutschland wird vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) derzeit als gering erachtet. +++ 22.05 Uhr: Am Samstag (21. Mai) haben auch Israel und die Schweiz erste Fälle von Affenpocken gemeldet. Den ersten bestätigten Fall der Infektionskrankheit in Israel hatte am Freitag (20. Mai) ein Krankenhaus in Tel Aviv erkannt und gemeldet.
Bei den bisher vier bestätigten Fällen in Deutschland bleibe es wohl nicht, teilt Karl Lauterbachs Ministerium mit. Deutschland hat...
Das argentinische Gesundheitsministerium meldet einen ersten Verdachtsfall der eigentlich auf afrikanische Länder beschränkten Affenpocken-Infektionen in der Hauptstadt Buenos Aires. Die Symptome würden mit denen bei Affenpocken übereinstimmen, teilte das Ministerium am Sonntag mit. „Eine Pockenimpfung schützt vermutlich auch vor Affenpocken“, erläutert das Bundesgesundheitsministerium. In der Bundesrepublik sei sie bis 1975 für Einjährige Pflicht gewesen, in der DDR sei eine Impfpflicht 1982 aufgehoben worden. Inwieweit eine Pockenimpfung für Kontaktpersonen und Risikogruppen empfohlen werde, sei noch Gegenstand der fachlichen Abklärung. In zahlreichen Ländern seien mehr als 130 bestätigte Fälle und Verdachtsfälle nachgewiesen, „Tendenz täglich steigend“. Bisher sei bei den in Europa festgestellten Infektionen die westafrikanische Affenpocken-Variante nachgewiesen worden, weitere Genomanalysen liefen jedoch noch. Diese sollten von Ärztinnen, Ärzten und Laboren gemäß dem Infektionsschutzgesetz gemeldet werden. Deutschland hat offenbar ausreichend Pockenimpfstoff eingelagert, aber über eine Verwendung wurde noch nicht entschieden.
Die Affenpocken werden in mehr und mehr Nationen nachgewiesen. Ein Land hat nun als erstes weltweit die Quarantäne für Infizierte beschlossen.
In Belgien wurden insgesamt vier Fälle von Affenpocken nachgewiesen. - In Belgien wurden bislang vier Fälle von Affenpocken nachgewiesen. Die Affenpocken sind mittlerweile auch in der Schweiz angekommen.
Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle mit Affenpocken steigt in Deutschland auf vier. In Lateinamerika gibt es einen ersten Verdachtsfall.
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Das Bundesgesundheitsministerium meldet vier Affenpocken-Fälle in Deutschland und erwartet weitere. US-PräsidentJoe Biden ist besorgt.
Es gehe nicht um eine Impfpflicht, sondern um die Frage, ob präventiv im Bereich der Kontaktpersonen Impfungen möglich und richtig seien. In zahlreichen Ländern seien mehr als 130 bestätigte Fälle und Verdachtsfälle nachgewiesen, "Tendenz täglich steigend". In mehreren europäischen Ländern sowie in Kanada, Argentinien und den USA sind am Wochenende weitere Verdachtsfälle der Affenpocken-Infektionen registriert worden.
Nach mehreren Fällen von Affenpocken in Europa und einem bestätigten Fall in der Schweiz prüft das Bundesamt für Gesundheit die Beschaffung eines ...
In der Schweiz war am Samstag ein bestätigter Fall bekannt geworden. Die wachsende Zahl von Infektionen mit Affenpocken in Europa und Nordamerika hatte zuletzt Regierungen und Experten alarmiert. Dieser Impfstoff ist allerdings gemäss dem BAG in der Schweiz nicht verfügbar respektive zugelassen.
Vier Menschen sind derzeit in Deutschland mit Affenpocken infiziert - angesichts von Kontakten zu Mitmenschen rechnet das Bundesgesundheitsministerium mit ...
Inzwischen wurden aber Fälle aus zahlreichen Ländern in Europa, aus Nordamerika und aus Australien gemeldet. Der Patient sei kürzlich aus Spanien zurückgekehrt, er sei in stabilem Zustand und befände sich bis zur Auswertung weiterer Tests in Isolation. US-Präsident Joe Biden zeigte sich über die jüngsten Fälle von Affenpocken weltweit besorgt. Erfasst worden sei eine Häufung der Affenpockeninfektionen unter Männern, insbesondere nach Sexualkontakt zu anderen Männern. "Da die Infektion durch engen Hautkontakt und möglicherweise auch über Schleimhautkontakt und Tröpfchen übertragen wird, empfehle ich aktuell besondere Vorsicht und Vermeidung von engen ungeschützten Kontakten mit unbekannten Personen", sagte Sander. In zahlreichen Ländern seien mehr als 130 bestätigte Fälle und Verdachtsfälle nachgewiesen, "Tendenz täglich steigend", so der Bericht. "Es handelt sich inzwischen um ein Geschehen mit internationaler Verbreitung", heißt es in dem Ministeriumsbericht weiter.
Die belgischen Gesundheitsämter reagieren mit einer Isolationsanordnung auf die Ausbreitung der Affenpocken. Und auch Deutschland rechnet...
Die SPD hatte 12 Euro versprochen, die Ampel bringt es nun auf den Weg – aber der Union ist das inzwischen zu wenig. Das argentinische Gesundheitsministerium meldet einen ersten Verdachtsfall der eigentlich auf afrikanische Länder beschränkten Affenpocken-Infektionen in der Hauptstadt Buenos Aires. Die Symptome würden mit denen bei Affenpocken übereinstimmen, teilte das Ministerium am Sonntag mit. „Eine Pockenimpfung schützt vermutlich auch vor Affenpocken“, erläutert das Bundesgesundheitsministerium. In der Bundesrepublik sei sie bis 1975 für Einjährige Pflicht gewesen, in der DDR sei eine Impfpflicht 1982 aufgehoben worden. Die belgischen Gesundheitsämter reagieren mit einer Isolationsanordnung auf die Ausbreitung der Affenpocken. Und auch Deutschland rechnet mit weiteren Fällen – hat offenbar aber ausreichend Pockenimpfstoff eingelagert. Inwieweit eine Pockenimpfung für Kontaktpersonen und Risikogruppen empfohlen werde, sei noch Gegenstand der fachlichen Abklärung. In zahlreichen Ländern seien mehr als 130 bestätigte Fälle und Verdachtsfälle nachgewiesen, „Tendenz täglich steigend“. Bisher sei bei den in Europa festgestellten Infektionen die westafrikanische Affenpocken-Variante nachgewiesen worden, weitere Genomanalysen liefen jedoch noch. Diese sollten von Ärztinnen, Ärzten und Laboren gemäß dem Infektionsschutzgesetz gemeldet werden. Die belgischen Gesundheitsämter reagieren mit einer Isolationsanordnung auf die Ausbreitung der Affenpocken. Und auch Deutschland rechnet mit weiteren Fällen – hat offenbar aber ausreichend Pockenimpfstoff eingelagert. Die WHO erarbeitet Leitlinien zur Eindämmung der Ausbreitung. Es werde befürchtet, dass die Zahl der Fälle in den Sommermonaten weiter ansteigen könnte, sagte der Chef-WHO-Berater für Infektionsgefahren, David Heymann, der Agentur Reuters. Der Ausbruch der Affenpocken sei aber nicht mit den Anfängen der Coronavirus-Pandemie vergleichbar, da die Krankheit nicht so leicht übertragbar sei. Das Ministerium verweist auf die bereits veröffentlichte Risikoeinschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI), wonach eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland nach derzeitigen Erkenntnissen als gering eingeschätzt wird. Das deutsche Bundesgesundheitsministerium erwartet indes zunehmende Affenpocken-Fälle. „Aufgrund der vielfältigen Kontakte der derzeit Infizierten ist in Europa und auch in Deutschland mit weiteren Erkrankungen zu rechnen“, heißt es in einem Bericht für den Gesundheitsausschuss des Bundestages. Mit Stand von Sonntagnachmittag gebe es inzwischen vier bestätigte Infektions- und Erkrankungsfälle in Deutschland – einen in München und drei in Berlin. Proben weiterer Personen seien in Abklärung. Kontaktpersonen würden ermittelt.
Am Samstag wurde aus dem Kanton Bern der erste Fall von Affenpocken in der Schweiz bestätigt. Es bestehe kein Grund zu Panik, sagt Kantonsärztin Barbara ...
«Allerdings wurde aufgehört mit dem breiten Impfen der Bevölkerung, weil die Pocken 1979 als ausgerottet erklärt wurden», sagte Grützmacher. Die Impfstoffe seien aber immer noch in mehreren Ländern erhältlich. «Es besteht kein Grund zur Panik», sagte Grützmacher. Kantonsärzte, kantonale Gesundheitsbehörden und das Bundesamt für Gesundheit hätten in den vergangenen Wochen aber bereits einen «engen Austausch» gestartet. Das Affenpocken-Virus ruft meist milde Symptome wie Ausschlag, Fieber und Pusteln hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. In Afrika sei das Virus bislang von Nagetieren auf den Menschen übertragen worden. Neu sei an den Affenpocken, dass es in Europa zu Ansteckungen von Mensch zu Mensch kommt. Der am Samstag bekannt gewordene erste Fall von Affenpocken in der Schweiz geht auf eine Ansteckung im europäischen Ausland zurück. Dies sagte die Berner Kantonsärztin Barbara Grützmacher in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen. Betroffen sei ein Mann mittleren Alters. «Er war nicht in Afrika», stellte sie klar.
Nach dem vermehrten Auftreten von Affenpocken in Europa und einem bestätigten Fall in der Schweiz prüft das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Beschaffung ...
In der Schweiz war am Samstag ein bestätigter Fall bekannt geworden. Die wachsende Zahl von Infektionen mit Affenpocken in Europa und Nordamerika hatte zuletzt Regierungen und Experten alarmiert. Dieser Impfstoff ist allerdings gemäss dem BAG in der Schweiz nicht verfügbar respektive zugelassen.