Erster Fall von Affenpocken in der Schweiz: Wie bekomme ich die Viren – und wie gefährlich ist die Erkrankung für Menschen? Aus rund einem Dutzend Länder ...
Mai in Grossbritannien ins Spital begab. Der gegenwärtige Affenpockenausbruch wird immer grösser und zieht auch geografisch immer weitere Kreise. Am 7. Mai meldete Grossbritannien den ersten Patienten. Es handelt sich um einen Mann, der zuvor in Nigeria war, dort einen Hautausschlag entwickelte und sich nach seiner Heimreise am 4.
Immer mehr Fälle von Affenpocken weltweit. Ein Vergleich von Pocken- und Coronaviren zeigt, dass beide Erreger grundverschieden sind.
"Eine neue Pandemie haben wir nicht zu befürchten. Affenpockenviren sind seit Jahrzehnten bekannt, in Zentral- und Westafrika heimisch, dort werden regelmäßig Ausbrüche in Menschen beobachtet, aber die sind relativ klein", so Sutter. Eine Infektion mit Affenpocken zu vermeiden, ist da einfacher. Tierpocken existieren jedoch weiterhin und können über Zoonosen auf andere Arten und den Menschen überspringen und auch zwischen Menschen übertragen werden. "Es war kein Schock, als wir die Nachricht gehört hatten. Ein Vergleich von Pocken- und Coronaviren zeigt, warum uns dennoch keine neue Pandemie droht. Immer mehr Fälle von Affenpocken weltweit.
Beheimatet sind die Viren vor allem in West- und Zentralafrika. Infektionen treten in der Regel durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren auf. Nur selten ...
Zunächst war nur Großbritannien betroffen, inzwischen melden mehrere europäische Länder Fälle von Affenpocken, von denen die meisten Menschen hierzulande noch nie gehört haben dürften. Bislang gibt es etwa 90 bestätigte und mehr als 50 Verdachtsfälle in 13 Ländern weltweit. Nun gehen sie auf die Suche nach Antworten. Immer mehr europäische Länder melden Infektionen mit Affenpocken. Dass sich das Virus hier ausbreitet, ist ungewöhnlich. Wie beurteilen Experten die Gefahr?
Affenpocken-Fälle häufen sich. Experten mahnen zur Wachsamkeit. Das RKI warnt Ärzte auch hierzulande. Die Aidshilfe sieht keinen Grund zur Panik.
Normalerweise werden Affenpocken über die Luft übertragen. In einigen der kürzlich aufgetauchten Fälle aber gingen die Experten von einer Infektion durch Flüssigkeiten aus, weil es sich bei den Patienten um homosexuelle Männer handelt. Mai 2022: New York - Sie sorgen in den meisten Fällen für milde Symptome, doch sie können auch schwere Verläufe nach sich ziehen: die Affenpocken. Nach mehreren Fällen in Großbritannien, Spanien und Portugal sind sie nun auch in den USA festgestellt worden. „Die mit dem Virus infizierte Person in Schweden ist nicht ernsthaft krank, aber in Behandlung“, sagte Infektionsmedizinerin Klara Sondén laut der Mitteilung. „Wir wissen noch nicht, wo sich die Person angesteckt hat. „Uns ist sehr wichtig, dass hier nicht Panik und unangemessene Ängste entstehen.“ Es gebe bei der Einschätzung der Krankheitsschwere aber auch noch Ungewissheiten: etwa wie gut Immungeschwächte – dazu können zum Beispiel auch langjährig unbehandelte HIV-Infizierte zählen – die Erkrankung verkraften. Die Deutsche Aidshilfe warnt vor falschen Schlussfolgerungen und Stigmatisierung. „Natürlich gibt es bei den Affenpocken oberflächliche Ähnlichkeiten zu HIV damals – es ist wieder eine Erkrankung aus Afrika, die auch schwule Männer betrifft. Betroffen sei ein 29 Jahre alter Mann im Großraum Paris, der zuvor nicht in ein Land gereist war, in dem das Virus zirkuliert, teilten die Gesundheitsbehörden am Freitag mit. Wie das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr am Freitag in München mitteilte, wurde das Virus am Donnerstag bei einem Patienten zweifelsfrei nachgewiesen. „Uns ist sehr wichtig, dass hier nicht Panik und unangemessene Ängste entstehen.“ Es gebe bei der Einschätzung der Krankheitsschwere noch Ungewissheiten - etwa darüber, wie gut Immungeschwächte - dazu können zum Beispiel auch langjährig unbehandelte HIV-Infizierte zählen - die Erkrankung verkraften. Die Deutsche Aidshilfe warnte angesichts der Fälle bei schwulen Männern vor falschen Schlussfolgerungen und Stigmatisierung. „Natürlich gibt es bei den Affenpocken oberflächliche Ähnlichkeiten zu HIV damals - es ist wieder eine Erkrankung aus Afrika, die auch schwule Männer betrifft. Mai, 17.20 Uhr: Der Charité-Infektiologe Leif Sander sieht mit den inzwischen deutlich über 100 Fällen weltweit, in denen der Verdacht auf Affenpocken vorliege oder bereits bestätigt sei, eine ungewöhnlich dynamische Situation. „Bei der langen Inkubationszeit rechne ich mit einer weiteren deutlichen Zunahme der Fälle“, schrieb er bei Twitter. Zu beachten sei dabei, dass Affenpocken nicht so ansteckend seien, dass mit einer breitflächigen Ausbreitung wie bei Corona zu rechnen sei. Mai, 10.07 Uhr: Nach dem ersten bestätigten Fall einer Affenpocken-Infektion in Schweden hat die Regierung des Landes die seltene Viruserkrankung als für die Allgemeinheit gefährlich eingestuft. Die Fälle von Infektionen mit Affenpocken bei Menschen häufen sich.
Gerade gehen die Corona-Inzidenzen schön runter, da hören wir vom Affenpockenvirus – oh nein! Hier erfährst du, was bisher darüber bekannt ist.
Erstmals nachgewiesen wurden sie 1958 bei Affen, daher auch der Name Affenpocken. Eigentlich kommen die Erreger in Hörnchen und Nagetieren vor. In der Regel heilen Affenpocken wieder ab. Am Freitag wurde der erste Fall von Affenpocken in Deutschland nachgewiesen. Seitdem wird er in der München Klinik Schwabing isoliert und behandelt. Außerdem wurden das Virus nun auch in der Schweiz und in Israel bei jeweils einer Person entdeckt. Bis Freitagabend waren es bereits deutlich über hundert Fälle: In mehreren europäischen Ländern, Australien, Kanada und den USA wurden Ansteckungen mit Affenpocken nachgewiesen.
In Deutschland haben sich offenbar weitere Menschen mit den Affenpocken infiziert. Die Behörden in Berlin bestätigten zwei Erkrankte und riefen zur Vorsicht ...
Mit einer Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland rechnet das RKI nach derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls nicht. Affenpocken treten hauptsächlich in Afrika auf und nur selten andernorts, was die gegenwärtigen Ausbrüche ungewöhnlich macht. In den vergangenen Tagen wurden Infektionen auch aus den USA, Portugal, Spanien, Italien und Kanada gemeldet. Gesundheitssenatorin Ulrike Gote von den Grünen teilte mit, es bestehe kein Grund zur Panik, aber Grund zur Vorsicht, da viele wissenschaftliche Erkenntnisse über die Krankheit noch vorläufig seien. Die Behörden in Berlin bestätigten zwei Erkrankte und riefen zur Vorsicht auf. Das RKI rechnet nicht mit einer Infektionswelle.
Gesundheitsbehörden zufolge verursacht das Virus meist nur milde Symptome. Bild: dpa. Nach einem ersten Fall in München sind nun auch in Berlin zwei Infektionen ...
Die Krankheit trägt den Namen Affenpocken, nachdem der Erreger 1958 erstmals bei Affen in einem dänischen Labor nachgewiesen wurde. Intimkontakte sind ein möglicher Übertragungsweg für das Virus. Am Freitag hatten Behörden bereits eine Sauna in Madrid geschlossen, weil sich auch dort mehrere Männer angesteckt haben sollen. Die spanischen Behörden gehen unterdessen der Vermutung nach, dass Partys der Gay Pride auf der Urlauberinsel Gran Canaria ein möglicher Ansteckungsherd für die Infektionen gewesen sein könnten. Das berichtete die Zeitung „El País“ unter Berufung auf Quellen im Gesundheitssektor. An der vor allem von Homosexuellen besuchten „Maspalomas Pride“ nahmen vom 5. Die meisten Fälle, die derzeit untersucht werden, verlaufen nach Angaben von Hans Kluge, Regionaldirektor für Europa bei der Weltgesundheitsorganisation WHO, mild. Dass die Fälle über Europa verteilt festgestellt werden, lege nahe, dass das Virus schon eine Weile weitergegeben werde. Nach Angaben der München Klinik Schwabing vom Freitag ging es dem Patienten gut.
Die vor allem in Zentral- und Westafrika verbreiteten Affenpocken wurden seit Anfang Mai in mehreren europäischen un...
Die erkrankte Person sei in ambulanter Behandlung und befinde sich zuhause in Isolation. Alle Kontaktpersonen seien durch das Contact Tracing informiert worden. Der erste Fall in Deutschland war am Freitag in München bekanntgeworden. Neue Fälle werden aus immer mehr Ländern gemeldet: Auch in Israel ist ein Fall von Affenpocken bestätigt worden. Der Fall wurde am Freitag gemeldet und hat sich nach Laboruntersuchungen bestätigt. Wissenschaftler werten dies als sehr ungewöhnlich. Affenpocken treten hauptsächlich in Afrika auf und nur selten andernorts. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) infizierten sich bisher vor allem schwule oder bisexuelle Männer.
Der Kanton Bern bestätigt eine Ansteckung. Das BAG gibt auf seiner Homepage Empfehlungen zum Umgang mit dem Virus.
Auch in der Schweiz beobachtet das BAG die Situation «aufmerksam», wie es auf der Homepage in einer speziell den Affenpocken gewidmeten Seite schreibt. Nach dem ersten bestätigten Fall einer Affenpockeninfektion in Schweden hat die Regierung des Landes die seltene Viruserkrankung als für die Allgemeinheit gefährlich eingestuft. Die betroffene Person sei wohl im Ausland mit dem Virus in Berührung gekommen, hiess es weiter. Der Fall wurde am Freitag gemeldet und hat sich nach Laboruntersuchungen bestätigt. Der kantonsärztliche Dienst habe das Contact Tracing aufgenommen, um mögliche Ansteckungsketten nachvollziehen zu können, hiess es in einer Mitteilung der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern. Ebenfalls nicht zugelassen ist in der Schweiz die Behandlung von schweren Fällen mit einer antiviralen Therapie mit der Verabreichung von Tecovirimat. Dieser Wirkstoff wurde in der EU erst kürzlich zugelassen und das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) weist für die Behandlung von Affenpocken explizit darauf hin. Ausserdem wurden in Deutschland, Italien, Grossbritannien, Schweden, Kanada und den USA Affenpocken-Fälle registriert.
Auch in der Schweiz wurde ein Fall des Affenpocken-Virus bekannt. Die Berner Kantonsärztin nimmt Stellung.
In der Schweiz ist ein erster Fall von Affenpocken bestätigt. Es handelt sich um einen Fall im Kanton Bern, wie die kantonale Gesundheitsdirektion am ...
Es ist möglich, dass durch sexuelle Kontakte mit einer infizierten Person die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung von Mensch zu Mensch steigt, schreibt das BAG in den Hintergrundinformationen auf seiner Webseite weiter. Das BAG beobachte die Situation aufmerksam, schreibt das Amt auf seiner Webseite. Die erkrankte Person sei in ambulanter Behandlung und befinde sich zuhause in Isolation. Alle Kontaktpersonen seien durch das Contact Tracing informiert worden, schreibt der KAD. Die Weltgesundheitsorganisation WHO zeigte sich über die Ausbreitung der Krankheit besorgt. Die Laboruntersuchung fand am Genfer Universtitätsspital statt, wie die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektions des Kantons Bern in einer Mitteilung schreibt. Der Fall wurde am Freitag gemeldet und hat sich nach Laboruntersuchungen bestätigt.
In der Schweiz ist ein erster Fall von Affenpocken bestätigt worden. Es handelt sich um einen Fall im Kanton Bern, wie die kantonale Gesundheitsdirektion am ...
Auch eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich. Es könne sein, dass durch sexuelle Kontakte mit einer infizierten Person die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung von Mensch zu Mensch steigt, schreibt das BAG weiter. Die Laboruntersuchung fand am Genfer Universtitätsspital statt, wie die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektions des Kantons Bern in einer Mitteilung schreibt. Die betroffene Person sei wohl im Ausland mit dem Virus in Berührung gekommen, hiess es weiter.
Affenpocken sind eine seltene Viruserkrankung, die vom Affenpockenvirus verursacht wird. Hauptsächlich treten sie in Afrika auf, selten jedoch andernorts. Die ...
Kliniken und Bevölkerung müssten dafür sensibilisiert werden, einen ungewöhnlichen Hautausschlag von Fachpersonal begutachten zu lassen, teilte die WHO mit. Warum die Affenpocken gerade jetzt offenbar vermehrt auftreten und sich ausbreiten, dafür gibt es mehrere Vermutungen. Zum einen könnte die wieder erhöhte Reisetätigkeit „nach Covid-19“, nachdem zuvor durch die Pandemiebekämpfung Reisen viel weniger oder teilweise gar nicht möglich waren, dazu beitragen. Die spanischen Behörden gehen derzeit der Vermutung nach, dass Partys der Gay Pride auf der Urlauberinsel Gran Canaria ein möglicher Ansteckungsherd für die Infektionen gewesen sein könnten. Das berichtete die Zeitung „El Pais“ unter Berufung auf Quellen im Gesundheitssektor. An der „Maspalomas Pride“ nahmen vom 5. Die WHO hat zu einer Nachverfolgung aller Kontakte von Infizierten aufgerufen. Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung wird derzeit als gering eingeschätzt. Mit weiteren Fällen wird aber gerechnet. Die meisten Fälle, die derzeit untersucht werden, verlaufen nach Angaben von Hans Kluge, Regionaldirektor für Europa bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO), mild. Dass die Fälle über Europa verteilt festgestellt werden, lege nahe, dass das Virus schon eine Weile weitergegeben werde. Auch Österreich bereitet sich auf mögliche Fälle vor. Am Samstag meldeten die deutschen und schweizerischen Behörden jeweils einen Fall. In Deutschland hatte es bereits am Freitag das erste Vorkommen der Affenpocken gegeben. Mai etwa 80.000 Menschen aus Spanien und vielen anderen Ländern teil, wie die Zeitung berichtete. Affenpocken sind eine seltene Viruserkrankung, die vom Affenpockenvirus verursacht wird. Die kürzlich nachgewiesenen Infektionen seien atypisch, weil die meisten Betroffenen nicht nach West- oder Zentralafrika gereist seien, wo die Krankheit endemisch sei, hieß es in dem Statement Kluges. Auffällig sei auch, dass die meisten zunächst entdeckten Infektionen bei homosexuellen Männern nachgewiesen wurden.
In einigen mehreren Ländern wurden die Affenpocken nachgewiesen – so auch hierzulande. Laut einem deutschen Virologen ist jedoch keine Pandemie zu ...
Die Affenpocken werden durch engen Kontakt mit infizierten Tieren oder sexuelle Aktivitäten übertragen. In Belgien wird der Ausbruch mit dem «Darklands Festival» in Antwerpen in Zusammenhang gebracht. Gegen Pocken existiert zwar eine wirksame Impfung. Aber diese Impfstoffe sind in der Schweiz nicht mehr zugelassen. Es käme zwar immer wieder zur Ausbreitung, weil man hierzulande kaum noch über Immunität gegen die klassischen Pockenviren verfüge. Denn diese seien in der Natur seit über 40 Jahren ausgerottet. Denn die westafrikanische Variante ist laut Robert-Koch-Institut weniger ansteckend als die zentralafrikanische Variante. Inzwischen sind auch in Spanien, Portugal, Schweden, Belgien und Italien Personen daran erkrankt. Eine Affenpocken-Pandemie sei jetzt allerdings nicht zu befürchten.
Seit der erste Fall von Affenpocken in Deutschland aufgetaucht ist, ist dieses Virus in aller Munde. Woher es kommt, wie die Krankheit verläuft und wie ...
Wie Ciesek schreibt, gibt es seit Mai mehrere Fälle gleichzeitig in über zehn Ländern, wo das Virus nicht endemisch ist. Wie Ciesek auf Twitter schreibt, sind auch schwere Verläufe möglich: "Die offenen Hautläsionen können sich entzünden und mit Bakterien superinfiziert werden. Dabei werden die Läsionen gepflegt und sauber gehalten, bis sie abheilen. Vom Tier auf den Menschen wird das Virus über einen Biss oder direkten Kontakt mit den Körperflüssigkeiten eines infizierten Tiers übertragen. Menschen sind ansteckend, solange sie Symptome haben: Dann kann man sich durch "engen körperlichen Kontakt mit einer infizierten Person" anstecken. Es gehe ihm "relativ gut" hat die München Klinik mitgeteilt, wo er zurzeit behandelt wird. München - Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Samstag mitgeteilt, dass der mit dem Affenpocken-Virus infizierte Münchner Patient die mildere von zwei Virusvarianten erwischt hat.