Der schwedische Zahlungsanbieter Klarna teilte seiner Belegschaft in einer voraufgezeichneten Videobotschaft mit, dass man 700 Angestellte entlassen werde.
Das wäre rund ein Drittel weniger als die ursprüngliche Bewertung von in Höhe von 46 Milliarden US-Dollar. Das schwedische Fintech Klarna gilt als wertvollstes Start-up in Europa. Der Zahlungsanbieter bietet Online-Shops sowie deren Kund:innen einen sogenannten „Buy now, pay later“-Service an. Neben Klarna haben zudem zahlreiche weitere Tech-Unternehmen mit Problemen zu kämpfen. Apple, Meta und Snapchat kündigten bereits an, weniger Mitarbeiter:innen einstellen zu wollen. Netflix, das vor wenigen Wochen historisch schlechte Quartalszahlen präsentierte, hat bereits 150 Angestellte entlassen. 700 von insgesamt 7.000 Angestellten erhalten demnach eine Kündigung. Als Grund nannte Klarna die steigende Inflation und den Ukraine-Krieg. Sie soll das Unternehmen mit rund 30 Milliarden US-Dollar bewerten.
Die steigende Inflation sowie die Zurückhaltung der Verbraucher machen Klarna und anderen Paymentfirmen zu schaffen. Die Aktienkurse von Paypal und Affirm sind ...
Gemein ist allen Paymentfirmen, dass sie vom Handel Gebühren kassieren, meist einen Minianteil am Umsatz einer Transaktion. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen für die Zahlung in der Regel nichts berappen. Auch der Onlinebezahldienst Paypal, in Deutschland viel genutzt, bietet neben seiner direkten Bezahlmethode die Varianten Rechnungs- und Ratenkauf an. Erst Ende April senkte das Unternehmen den Ausblick für das Gesamtjahr, ebenfalls mit der Begründung, dass Verbraucher sich angesichts zunehmender Inflation und des Ukrainekriegs zurückhielten. Der Affirm-Kurs rauschte seit dem Rekordstand im vergangenen November um etwa 85 Prozent nach unten. Die Adyen-Aktie büßte seit ihrem Höchststand im August sogar fast die Hälfte an Wert ein. Und auch wenn immer mehr Transaktionen über Klarna laufen, häufte das im Jahr 2005 gegründete Finanz-Start-up im ersten Quartal 2022 mehr Verlust an als im Vorjahreszeitraum, vor allem aufgrund noch höherer Kosten. Wie die US-Finanzzeitung „Wall Street Journal“ vergangene Woche berichtete, würde Klarna im Rahmen einer möglichen neuen Kapitalrunde mit etwa einem Drittel weniger bewertet als zuletzt.
Der Zahlungsdienstleister Klarna hat offenbar via Videoschalte rund ein Zehntel seiner Mitarbeiter entlassen. Damit reagiert der Konzern auf die durch die ...
Dies werde sich in den nächsten Wochen herausstellen, so der CEO. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters verwies CEO und Gründer Sebastian Siemiatkowski darauf, dass sich die Welt stark verändert habe, seit man im Herbst 2021 die vielversprechenden Geschäftspläne vorgelegt hatte. Der Zahlungsdienstleister Klarna hat offenbar via Videoschalte rund ein Zehntel seiner Mitarbeiter entlassen.
Das grösste Fintech Europas reagiert auf die düsteren wirtschaftlichen Perspektiven mit einer Massenentlassung. In einer Industrie, die bislang nur eine ...
Die Massnahme von Klarna ist wohl die erste in der gesamten Finanzindustrie, welche direkt mit den sich verdüsternden wirtschaftlichen Prognosen erklären lassen. Das Vorgehen des Vorreiters einer Branche wirft seine Schatten auf eine Industrie, die gerade in der Schweiz einen grossen Fussabdruck hinterlassen hat. Was wir jetzt in der Welt sehen, ist nicht vorübergehend oder kurzlebig, und deshalb müssen wir handeln», schreibt der Chef von Klarna in einem Blog-Eintrag.
Beim Bezahldienst Klarna haben 700 Mitarbeitende, das entspricht zehn Prozent der Belegschaft, die Kündigung erhalten.
Beim Bezahldienst Klarna kommt es zu Massenentlassungen. 700 von insgesamt 7000 Mitarbeitenden haben die Kündigung erhalten. Laut «Onlinehändler-News» sollen die Betroffenen Abfindungen erhalten. Ukraine Krieg
Der beliebte Zahlungsdienstleister Klarna entlässt zehn Prozent seiner Mitarbeiter weltweit. Die Details zum Kahlschlag und Vermutungen zu den Gründen.
So begründet das Klarna-Management den massiven Stellenabbau. Klarna wird wohl in den nächsten Tagen die betroffenen Mitarbeiter in Kenntnis setzen. Die konkret von den Entlassungen betroffenen Mitarbeiter wurden aber noch nicht informiert, wie PC-WELT aus gut informierten Quellen erfuhr.
Der schwedische Zahlungsdienstleister beschäftigt nach eigenen Angaben rund 5.000 Mitarbeiter, nicht wenige davon in Deutschland. Künftig sollen es weniger ...
Das 2005 gegründete Unternehmen habe während der Corona-Pandemie stark vom gestiegenen Online-Shopping profitiert. Dies soll CEO und Mitgründer Sebastian Siemiatkowski am Montag in einer Videobotschaft an seine Mitarbeiter verkündet haben. Den Mitarbeitern in Europa sollen Pakete mit einer „entsprechenden Abfindung“ angeboten werden. News Zehn Millionen Euro für Knowunity Mit der neuen Finanzierung will das Edtech nach Italien, Großbritannien und in die USA expandieren. News Neue Führung bei Batterie-Start-up Customcells Der ehemalige Conti-CTO Dirk Abendroth wird neuer Chef und soll das Start-up Customcells bekannter machen. Durch den Krieg in der Ukraine, die Inflation, einen volatilen Aktienmarkt und einer mögliche Rezession würde der Markt aktuell deutlich schlechter aussehen.
Das schwedische BNPL-Fintech entlässt 10% der Belegschaft – die Liste der Gekündigten gibt Einblicke in das Unternehmen.
Auf der Liste standen nun wiederum bis zum Abend ca. Wenig überraschend (vor allem mit Blick auf eine mögliche “Downround”) sind unter anderem auch die beiden Geschäftsbereiche betroffen, die üblicherweise eng an ambitionierte Wachstumsziele geknüpft sind: So macht der Bereich “Talent Acquisition” (also Recruiting) rund ein Viertel der Liste aus, hinzu kommen noch einmal um die 25 Personen aus dem Business Development. Nachdem der schwedische “Buy-Now-Pay-Later”-Riese Klarna am Montag angekündigt hatte, seine Belegschaft um 10% zu reduzieren, dauerte es nur wenige Stunden, bis eine Liste unter den Recruitern der Fintech-Szene im Umlauf war: die “Klarna Affected Employees Input Form”, auf der sich geschasste Beschäftigte eintragen und so Interesse an der Ansprache durch Headhunter anderer Unternehmen signalisieren können (seit den Entlassungswellen während Corona ist das ein beliebter Modus operandi in der Tech-Industrie).
Liebe Leserinnen & Leser, unter den Namen Schlecker+ und Mein Real wollen Investoren zwei Handelsmarken neues Leben einhauchen, die ...
Die Lösung wurde auf Basis der Technologie von anybill entwickelt, einem Startup aus Regensburg. In das POS-Lösungsökosystem der cloudnativen Vynamic Retail-Plattform von Diebold Nixdorf integriert, liefert Vynamic Digital Receipt dabei eine nachhaltige Schnittstelle zu Kundinnen und Kunden. Mittlerweile gibt es über 200 Online-Marktplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz – und in anderen Ländern wiederum noch weitere Marktplätze, die hierzulande selbst E-Commerce-Experten nicht immer kennen. In den Test-Filialen folgen direkt im Anschluss an Obst und Gemüse dann die Backwaren, die auch Produkte regionaler Bäckereien bieten. Das niederländische Unternehmen Smartspotter ist mit meinem Service nun auch in Deutschland gestartet. Die derzeitige Berichterstattung über digitale Mode stiftet mehr Verwirrung, als dass sie Aufklärung leistet. „Nach einem guten Start in das Geschäftsjahr 2022/2023 treiben wir mit weiteren Investitionen in die Commerce- und B2B-Geschäfte von About You unser nachhaltiges Wachstum voran. Erfahren Sie mehr in Halle 9/F03, am gemeinsamen Stand von SES-imagotag und SAP & Partnern. SmartSpotter bringt Händler und Hersteller über sein einzigartiges Crowdsourcing-Netzwerk von Außendienstmitarbeitern und Marketingleuten zusammen, die mit ihren Beobachtungen, Erkenntnissen und Fähigkeiten für eine perfekte Umsetzung im Einzelhandel sorgen, verspricht das Unternehmen. So will Smartspotter unter anderen dafür sorgen, dass Händlervereinbarungen eingehalten werden. Inspirationen, Empfehlungen, Produkte. Es findet sich alles in der App. Es wird online gesucht, online beraten und auch online bestellt. Für Mein Real dürfte der Start leichter sein, denn es kann in 63 bisherigen Real-Supermärkten weiterleben, die bei der Abwicklung nicht an Edeka, Kaufland oder Globus vertickt wurden, während Schlecker+ von Null anfangen muss. Die Online-Modeplattform About You peilt fürs laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 25 bis 35 Prozent an. Erst Ende Februar hieß es noch, Gorillas plane, „630 Millionen Euro oder mehr“ in einer neuen Finanzierungsrunde einzusammeln.