Ein Amokschütze hat in einer Primarschule in der texanischen Kleinstadt Uvalde mindestens 14 Kinder und eine Lehrperson getötet. Über ein mögliches Motiv ...
Der letzte derartige Massenmord an einer Primarschule ereignete sich 2012 an der Sandy Hook Elementary School in Newtown, Connecticut. 20 Erstklässler und 6 Lehrpersonen kamen damals ums Leben. Wer älter als 21 ist und nicht wegen einer Gewalttat verurteilt wurde oder anderen rechtlichen Beschränkungen unterliegt, darf offen eine Pistole oder ein Gewehr tragen. In Texas ist das Tragen von Handfeuerwaffen ohne Genehmigung erlaubt. Die Schule in Uvalde in unmittelbarer Nähe zur mexikanischen Grenze wird laut der «New York Times» vor allem von Hispanics besucht. Unter ihnen befand sich wohl auch die Grossmutter des Täters, auf die er vor dem Massaker in der Schule geschossen haben soll. Er hatte eine Pistole und möglicherweise auch ein Gewehr bei sich.
Der Vorfall hat sich in einer Stadt nahe San Antonio ereignet. Der Schütze sei tot.
60 der 61 Schützen waren den Angaben zufolge Männer. Präsident Joe Biden werde sich zu dem Vorfall nach der Landung seines Rückkehr-Fluges von einer Reise zu asiatischen Ländern äussern, kündigte Regierungssprecherin Karine Jean-Pierre an. Die Tatsache, dass ein 18-Jähriger eine Waffe kaufen könne, sei falsch, so Biden weiter. Ein Kind zu verlieren sei, wie wenn einem ein Teil der Seele entrissen werde, sagte Biden am Dienstagabend Ortszeit vor den Medien. Als Nation müsse sich die USA fragen, wann sie der Waffenlobby endlich die Stirn biete. Die Universitäts-Klinik in San Antonio twitterte, es seien zwei Verletzte aus der Schiesserei aufgenommen worden, eine 66 Jahre alte Frau und ein zehn Jahre altes Mädchen. Beide seien in einem kritischen Zustand. Nach ersten Erkenntnissen handle es sich um einen 18-Jährigen. Er sei von Beamten getötet worden.
Ein 18-Jähriger soll in einer Grundschule in Texas 19 Kinder und zwei Lehrkräfte erschossen haben. Über den Schützen und sein Motiv ist nur wenig bekannt.
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Eigentlich wollte der prominente NBA-Basketballtrainer Steve Kerr über Basketball reden. Doch darüber verlor er kein Wort. Stattdessen ließ er seiner Wut ...
Ich habe es so satt, es tut mir leid, ich habe die Schweigeminuten satt. Neunzig Prozent von uns werden von fünfzig Senatoren in Washington als Geiseln gehalten, die sich weigern, darüber abzustimmen. Ich frage Sie: Werden Sie Ihr eigenes Machtstreben über das Leben unserer Kinder, unserer Alten und unserer Kirchengänger stellen? Also frage ich Sie, Mitch McConnell - frage ich Sie alle Senatoren, die sich weigern, etwas gegen die Gewalt in Schulen und Supermärkten zu unternehmen. In den sozialen Netzwerken macht ein emotionales Video die Runde: Es zeigt Steve Kerr, den Trainer der US-Basketballmannschaft Golden State Warriors bei etwas, das eigentlich eine Pressekonferenz vor einem Spiel seiner Mannschaft werden sollte. Ich bin müde. Ich habe es so satt, hier oben zu stehen und den erschütterten Familien da draußen mein Beileid auszusprechen.
Erneut erschüttert ein Massenmord an Kindern die USA. Auch Basketballspieler Dennis Schröder zeigt sich entsetzt. »Dass Leute in eine Schule gehen und so ...
Alarmierende Zahlen – auch für Schröder. »Meine Kinder zur Schule zu schicken oder in den Kindergarten – das will ich schon in Amerika nicht mehr. Und es ist schon jetzt, mit den vorläufigen Zahlen, tödlicher als 2018 die Highschool-Schießerei von Parkland in Florida, bei der 17 Menschen umkamen, 14 davon Teenager. Genug!«
Der Amoklauf an einer texanischen Primarschule löst in den USA Schock, Trauer und Unverständnis aus. Die bewegendste Reaktion stammt von einem ...
+++ 15.45 Uhr: Alle Todesopfer und Verletzten des Amoklaufs in einer Grundschule im US-Bundesstaats Texas befanden sich laut Angaben der Polizei in einem ...
Das Ausmaß an Waffengewalt insgesamt ist in den USA ungleich größer. Es kommt regelmäßig zu tödlichen Vorfällen mit Schusswaffen, die dort leicht zu kaufen sind. Im vergangenen Jahr zählte die US-Bundespolizei FBI 61 Amokläufe mit Schusswaffen in den Vereinigten Staaten. Das seien mehr als 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor, teilte das FBI in Washington mit. Ein 18-Jähriger hat in einer Grundschule das Feuer eröffnet und mindestens 19 Schulkinder getötet. Es handelt sich um eines der verheerendsten Schulmassaker in der US-Geschichte. Der Schütze betrat Ermittlern zufolge am Dienstagnachmittag (24. Mai) die Grundschule der Kleinstadt Uvalde und schoss um sich. Anschließend sei der Schütze mit einem Auto zur Schule gefahren und habe dort einen Unfall gebaut, sagte Estrada. Er habe daraufhin das Auto verlassen und sei mit einer Schutzweste bekleidet, einem Rucksack und einem Gewehr in die Schule eingedrungen. Erst vor gut einer Woche hatte ein Schütze mit einem Sturmgewehr in Buffalo im US-Bundesstaat New York in einem Supermarkt das Feuer eröffnet, zehn Menschen erschossen und drei weitere verletzt. Mai, 23.35 Uhr: Uvalde/Washington – Bei einem Amoklauf an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas sind 14 Kinder und eine Lehrkraft getötet worden. +++ 09.25 Uhr: Damion Lee, Basketball-Spieler bei den Golden State Warriors, hat nach dem Massaker an der Grundschule in Uvalde, Texas, die Waffenpolitik der USA scharf kritisiert. +++ 10.45 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz und der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez haben nach dem Amoklauf in Texas ihr Beileid bekundet. +++ 13.45 Uhr: Kurz vor dem Amoklauf an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas soll der Schütze eine fremde Frau auf Instagram kontaktiert haben. Dann habe er sich in einem Klassenraum verschanzt und damit begonnen, „auf Kinder und Lehrer zu schießen, die sich in der Klasse befanden“. Die Waffenlobby NRA hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Gesetzesverschärfungen verhindert. +++ 22.00 Uhr: Bei einer Pressekonferenz zum Amoklauf an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas ist es zu einem politischen Eklat gekommen.
Die Menschen im texanischen Uvalde beginnen erst, den Amoklauf an der Grundschule des Ortes zu begreifen und zu verarbeiten. Vieles ist noch unklar.
Biden zufolge ist es an der Zeit für schärfere Waffengesetze in den USA. Konkrete Initiativen kündigte der Präsident nicht an. In der Politik geraten erneut die Waffengesetze in den Fokus. Dann gibt es womöglich auch Informationen zum möglichen Motiv des Täters und zu den Hintergründen der Tat. Die Menschen im texanischen Uvalde beginnen erst, den Amoklauf an der Grundschule des Ortes zu begreifen und zu verarbeiten. Bisher ist bekannt, dass Sicherheitsbeamte der Grundschule in Texas unmittelbar vor der Tat offenbar versucht hatten, den Attentäter noch zu stoppen. Polizeichef Pete Arrendondo bat um Geduld. Im Zentrum stehe im Moment das Schicksal der Hinterbliebenen: "Unsere Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Die Reaktionen auf das Massaker in den USA sind heftig. Zum Beispiel bei Steve Kerr. Der Basketball-Coach sollte über Sport reden – es kam anders.
«Die Vorstellung, dass ein 18-jähriger Junge in ein Waffengeschäft gehen und zwei Angriffswaffen kaufen kann, ist einfach falsch», betonte Biden. Seit dem Massaker an der Sandy-Hook-Grundschule in Connecticut vor zehn Jahren habe es mehr als 900 Vorfälle gegeben, bei denen Schüsse auf Schulgeländen gemeldet worden seien. Swift schreibt dazu: «Ich bin erfüllt von Wut und Trauer und so gebrochen durch die Morde in Uvalde.» Und so tritt US-Präsident Biden nur zehn Tage nach dieser Bluttat erneut vor die Presse: «Als Nation müssen wir uns fragen, wann in Gottes Namen wir der Waffenlobby die Stirn bieten werden», sagte er am Dienstagabend sichtlich bewegt. Sichtlich bewegt und zitternd sagte der 56-Jährige: «Ich bin es leid. Alleine auf dem Kanal der Golden State Warriors hat das Video über 16 Millionen Klicks. Zudem wurde es über 200’000 mal retweetet. Sein Vater war 1984 bei einem Terroranschlag in Beirut im Libanon erschossen worden.
In Uvalde, Texas, erschoss ein 18-Jähriger mindestens 19 Kinder. Es ist bei Weitem nicht das erste Schulmassaker in diesem Jahr.
Durch die Art und Weise, wie wir als Nation auf unfassbaren und unerträglichen Kummer konditioniert wurden", schrieb Superstar Taylor Swift auf Twitter. Wann ist genug genug, Mann!!! Das sind Kinder und wir bringen sie in der Schule immer wieder in Gefahr. Ernsthaft, in der Schule, wo es am sichersten sein sollte!" "Charmed"-Schauspielerin Alyssa Milano, die sich regelmäßig politisch positioniert und äußert, reagierte wütend und schimpfte gegen die Republikaner und einzelne Politiker. "Wie viele Kinder sollen denn noch sterben?"