Die Macher der Foto-App Snapchat haben die Anleger mit kassierten Prognosen für das laufende Quartal schockiert: Die Aktie stürzte im nachbörslichen Handel um ...
Schroders: Inflation: Zurück in die 1970er? So kündigte er in einer E-Mail an die Mitarbeiter weniger Neueinstellungen an, wie unter anderem die "Financial Times" und das Tech-Blog "The Verge" berichteten. Für das laufende Vierteljahr stellte Snap dann nur noch ein Wachstum von 20 bis 25 Prozent in Aussicht, da die Firma bereits mit Gegenwind unter anderem durch Inflationssorgen rechnete. Ist der Boden der Korrektur erreicht? Snap hatte bereits im April vorsichtige Töne eingeschlagen, nachdem das Geschäft im ersten Quartal unter anderem vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine gebremst wurde. Die Warnung offenbart nun eine rapide Verschlechterung des Geschäfts. Ins Jahr gestartet war Snap so stark, dass es im ersten Quartal noch ein Umsatzplus von 38 Prozent gab - obwohl nach der russischen Invasion viele Werbekunden zeitweise ihre Kampagnen gestoppt hatten.
Der Social-Media-Konzern Snap hat seine Anleger mit einer gesenkten Prognose schockiert. Bereits im April hatte der Konzern einen vorsichtigen Ausblick ...
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sind die Werbekunden dabei zurückhaltender. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hatte den Konzern deutlich belastet. Doch dabei ist der Konzern auf Werbepartner angewiesen. Doch der Konzern sieht seine Quartalsziele in Gefahr. Es sei wahrscheinlich, dass die Ziele bei Umsatz und operativem Gewinn verfehlt werden, teilte Snap am Montagabend mit. Die Anleger werden bei spekulativen Werten wie Snap schnell nervös. Im vergangenen Jahr hatten Apples geänderte Datenschutz-Richtlinien Snaps Geschäft zugesetzt. Der Konzern ist in erster Linie für ihre Plattform Snapchat bekannt geworden. Die Meldung schockte die Anleger, sie schickten die Aktie von Snap nachbörslich rund 30 Prozent in die Tiefe.
Anleger strafen Snapchat ab: Nachdem der Konzern seine Prognose erneut nach unten korrigieren musste, befindet sich die Aktie im freien Fall.
Einige Experten rechnen am Markt mit weiteren Abwärtsbewegungen. Sie berufen sich dabei auf die Theorie, dass Bärenmärkte, ähnlich wie Bullenmärkte, nach gewissen Phasen verlaufen. Vor diesem Hintergrund gab der Leitindex Dow Jones Industrial im frühen Handel um 1,31 Prozent auf 31.463,94 Punkte nach. Wegen schlechter Nachrichten aus der Social-Media-Branche haben die US-Aktienmärkte am Dienstag ihre Gewinne des Vortags größtenteils wieder abgegeben.
Vor allem bei jungen Nutzern ist die Foto-App Snapchat beliebt. Doch das Umfeld für werbefinanzierte Angebote hat sich offenbar rapide eingetrübt.
Doch der Ukraine-Krieg und Inflationssorgen haben die Werbekunden deutlich zurückhaltender gemacht. Im ersten Quartal hatte Snap den Umsatz noch um 38 Prozent steigern können, nachdem es im Schlussquartal erstmals einen Quartalsgewinn ausgewiesen hatte. In den vergangenen Monaten hat das Papier schon mehr als 60 Prozent verloren.
Es sei wahrscheinlich, dass die Ziele bei Umsatz und operativem Gewinn verfehlt werden, teilte die Firma Snap am Vorabend mit. Seit der Prognose vor einem Monat ...
Anleger werden bei der Snap-Aktie schnell nervös. So ließen sie den Kurs im vergangenen Herbst um ein Viertel fallen, nachdem die Firma stärker als erwartet von Apples verschärften Datenschutz-Regelungen auf dem iPhone betroffen war. Für das laufende Vierteljahr stellte Snap dann nur noch ein Wachstum von 20 bis 25 Prozent in Aussicht, da die Firma bereits mit Gegenwind unter anderem durch Inflationssorgen rechnete. Die Aktie der Firma Snap stürzte am Dienstag im frühen US-Handel um gut 40 Prozent ab.
Die Macher der Foto-App Snapchat haben die Anleger mit kassierten Prognosen für das laufende Quartal schockiert. 24.05.2022.
Snap ist darauf angewiesen, dass Werbekunden bereit sind, für verschiedene Arten von Anzeigenprodukten auf der Plattform Geld auszugeben. "Alles in allem glauben wir, dass der Gegenwind für Snap aus vielen Richtungen kommt", schreibt Analyst Doug Anmuth von JPMorgan. Normalerweise korreliere das Bruttoinlandsprodukt mit den Ausgaben für Werbung. Und diese Werbeausgaben sind für Snap wichtig. Beim Börsengang im März 2017 war Snap zunächst ein Traumstart geglückt: Anleger stürzten sich regelrecht auf die Aktien. In den folgenden drei Jahren kam der Kurs hingegen kaum vom Fleck. Erst zu Beginn der Pandemie erlebten die Papiere einen Boom und steigerten ihren Wert bis September 2021 von unter acht auf über achtzig Dollar. Schwache Quartalszahlen trieben die Anteilsscheine allerdings in eine Abwärtsspirale, aus der sie bis heute nicht herauskamen. Seit der Prognose vor einem Monat habe sich das Konjunktur-Umfeld weiter verschlechtert - und zwar schneller als erwartet. Es sei wahrscheinlich, dass die Ziele bei Umsatz und operativem Gewinn verfehlt werden, hatte die Firma mitgeteilt. Anleger werden bei der Snap-Aktie schnell nervös. So ließen sie den Kurs im vergangenen Herbst um ein Viertel fallen, nachdem die Firma stärker als erwartet von Apples verschärften Datenschutz-Regelungen auf dem iPhone betroffen war.
Nach der Gewinnwarnung, die Snap-Gründer Evan Spiegel am Montag nach Börsenschluss aussprach und somit einen Kurseinbruch um 30% auslöste, ...
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Snap-Aktien sind heute in Frankfurt um 47,5 % eingebrochen (24.05.2022). Welche Gründe gibt es dafür und wie könnte es weitergehen? Der Artikel Snap-Aktie: ...
Allein heute gaben sie in Frankfurt um 47,5 % nach (24.05.2022). Doch was sind die Gründe für die aktuelle Talfahrt und wie geht es weiter? Somit sollte Snap die aktuelle Phase überstehen können. Wir freuen uns weiterhin über die langfristige Wachstumschancen für unser Geschäft. Unsere Community wächst weiter, und wir sehen weiterhin ein starkes Engagement auf Snapchat und erhebliche Möglichkeiten, unseren durchschnittlichen Umsatz pro Nutzer langfristig zu steigern.“ Die kurze Begründung für den Kurseinbruch lautet: Snap hat seine Quartalsprognose revidiert. Infolgedessen glauben wir, dass wir wahrscheinlich einen Umsatz und ein bereinigtes EBITDA unterhalb des unteren Endes unserer Prognosespanne für das zweite Quartal 2022 ausweisen werden. Vor allem Technologieaktien wie Snap (WKN: A2DLMS) brechen derzeit besonders stark ein.
ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen. Snapchat: Das Icon von ...
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