Die USA unter Schock: Nach dem Amoklauf an einer texanischen Grundschule debattiert das Land wieder einmal über seine Waffengesetze.
Derzeit macht auch wieder eine Grafik die Runde, die die häufigsten Todesursachen bei jungen Menschen der Jahre 2000 bis 2020 in den USA abbildet. Ein 43-Jähriger tötet in der religiösen Universität Oikos in Oakland im US-Bundesstaat Kalifornien sieben Menschen und verletzt drei weitere. Das Magazin "Mother Jones" führt eine Datenbank zu "Mass Shootings" in den USA, sie deckt den Zeitraum der letzten 40 Jahre ab. Er kritisierte seine republikanischen Kollegen und appellierte: "Ich gehe auf die Knie und flehe meine Kollegen an: Lasst uns einen Weg nach vorne finden." Er erschießt vier Menschen und anschließend sich selbst. In den USA kommen mehr junge Menschen durch Waffengewalt ums Leben als durch Krebs, Alkohol und Drogen zusammen. In den letzten zehn Jahren waren es 73 "Mass Shootings". Viele sehen Waffen als Teil der amerikanischen Kultur und berufen sich auf den zweiten Verfassungszusatz, der ihnen das Recht auf das Tragen einer Waffe garantiere. Der Kongress ratifizierte ihn 1791, davor wurde die kurze Passage siebenmal überarbeitet. Dort heißt es: Das Recht der Bürger, "Waffen zu besitzen und zu tragen", dürfe "nicht eingeschränkt" werden. Laut einer Gallup-Umfrage sind 92 Prozent der US-Amerikaner dafür. Doch passiert ist auch seitdem nichts. Waffengewalt ist ein heikles Thema in den USA, einem Land, in dem es laut Schätzungen 390 Millionen Waffen gibt.
Nordkorea testet weiter im engen Takt Raketen. Mit einer Resolution bei den Vereinten Nationen wollen die USA nun die Sanktionen gegen das Land verschärfen.
Runde von Raketentests durch Nordkorea in diesem Jahr. Das Land will nach Meinung von Experten sein Raketenarsenal modernisieren und möglicherweise auch den Druck auf die USA erhöhen, damit diese konkrete Verhandlungsvorschläge vorlegen. Nordkorea hatte am Mittwochmorgen (Ortszeit) in kurzen Zeitabständen drei ballistische Raketen in Richtung offenes Meer im Osten abgeschossen, von denen eine offenbar eine Interkontinentalrakete (ICBM) gewesen ist. Zudem mehren sich die Anzeichen für einen bevorstehenden neuen Atomversuch durch Nordkorea.
Nach dem schlimmsten Schulmassaker in den USA seit fast zehn Jahren hat US-Präsident Joe Biden Konsequenzen aus den wiederkehrenden Amokläufen mit ...
Etwa eine Viertelstunde vor Ankunft an der Schule habe er geschrieben, dass er in einer Grundschule um sich schießen werde. Er sei dann vor der Polizei in die Schule und dort in einen Klassenraum geflohen. In einem zweiten Beitrag habe er verkündet, dass er auf seine Großmutter geschossen habe. Der 18-Jährige habe zunächst auf Facebook geschrieben, dass er seine Großmutter erschießen werde. Biden ordnete an, bis Samstag die Flaggen auf allen öffentlichen Gebäuden in den USA auf halbmast zu setzen. Den Ermittlern zufolge war die Tat rassistisch motiviert - elf der 13 Opfer waren schwarz. Pläne von Bidens Demokraten, die Waffengesetze zu verschärfen, scheitern regelmäßig am Widerstand der mächtigen Waffenlobby-Organisation NRA und der Republikaner. Biden schrieb am Mittwoch auf Twitter: "Wir wissen, dass vernünftige Waffengesetze nicht jede Tragödie verhindern können und werden. Zu dem Massaker in der Robb Elementary School in der Gemeinde Uvalde kam es laut Polizei in dem Klassenraum, in dem sich der 18-Jährige verschanzt hatte. Der Täter sei in einem Fahrzeug davongefahren und habe nahe der Grundschule einen Unfall gebaut. Nach Angaben der Behörden kündigte er seine Tat kurz zuvor auf Facebook an. Ein Schütze hatte zuvor in einer Grundschule im Bundesstaat Texas 19 Kinder und zwei Lehrer getötet, bevor er von der Polizei erschossen wurde. "Als Nation müssen wir uns fragen, wann in Gottes Namen wir der Waffenlobby die Stirn bieten werden", sagte Biden am Dienstagabend im Weißen Haus. "Wir müssen handeln."
International – Nach erneuten nordkoreanischen Tests mit atomwaffenfähigen Raketen wollen die USA schärfere Sanktionen gegen Pjöngjang erzwingen.
Die USA hatten die Gruppe zuletzt für einen der grössten bekannten Online-Diebstähle, bei dem Hacker Kryptowährungen im Wert von rund 620 Millionen Dollar (570 Millionen Euro) erbeutet hatten, verantwortlich gemacht. Angaben in den Anhängen der Resolution ist Lazarus unter anderem auch für Angriffe auf deutsche Rüstungsunternehmen im Jahr 2020 verantwortlich. Runde von Raketentests durch Nordkorea in diesem Jahr. Das Land will nach Meinung von Experten sein Raketenarsenal modernisieren und möglicherweise auch den Druck auf die USA erhöhen, damit diese konkrete Verhandlungsvorschläge vorlegen.
Seite 1: Die jüngsten Raketentests Nordkoreas sollen Konsequenzen haben. Die USA hoffen das Land mit neuen Strafmaßnahmen zu schwächen.
Runde von Raketentests durch Nordkorea in diesem Jahr. Das Land will nach Meinung von Experten sein Raketenarsenal modernisieren und möglicherweise auch den Druck auf die USA erhöhen, damit diese konkrete Verhandlungsvorschläge vorlegen. Das Land solle mit Strafmaßnahmen geschwächt werden, „die die Fähigkeit Nordkoreas weiter einschränkt, seine rechtswidrigen Programme für Massenvernichtungswaffen und ballistische Flugkörper voranzutreiben“. Bei einer Abstimmung vor dem mächtigsten UN-Gremium drohen allerdings Vetos von China und Russland. Nordkorea hatte am Mittwochmorgen (Ortszeit) in kurzen Zeitabständen drei ballistische Raketen in Richtung offenes Meer im Osten abgeschossen, von denen eine offenbar eine Interkontinentalrakete (ICBM) gewesen ist.
Die Menschen im texanischen Uvalde beginnen erst, den Amoklauf an der Grundschule des Ortes zu begreifen und zu verarbeiten. Vieles ist noch unklar.
Biden zufolge ist es an der Zeit für schärfere Waffengesetze in den USA. Konkrete Initiativen kündigte der Präsident nicht an. In der Politik geraten erneut die Waffengesetze in den Fokus. Dann gibt es womöglich auch Informationen zum möglichen Motiv des Täters und zu den Hintergründen der Tat. Die Menschen im texanischen Uvalde beginnen erst, den Amoklauf an der Grundschule des Ortes zu begreifen und zu verarbeiten. Bisher ist bekannt, dass Sicherheitsbeamte der Grundschule in Texas unmittelbar vor der Tat offenbar versucht hatten, den Attentäter noch zu stoppen. Polizeichef Pete Arrendondo bat um Geduld. Im Zentrum stehe im Moment das Schicksal der Hinterbliebenen: "Unsere Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Der Amoklauf in Texas sorgt für Entsetzen - und zeigt einmal mehr das Ringen um die Waffengesetze. Texas' Gouverneur Abbott hatte erst 2021 eine weitere ...
Eine der schwersten Taten ereignete sich in einem Supermarkt in El Paso im Jahr 2019, bei der die Bilanz am Ende 22 Tote und 23 Verletzte lautete. Die Neuregelung in Texas ist nicht die einzige Gesetzeserleichterung dieser Art. Die Beschränkungen für das Tragen von Schusswaffen wurden in Texas in den vergangenen 13 Jahren schrittweise gelockert. US-Präsident Joe Biden fand deutliche Worte und forderte schärfere Waffengesetze. "Als Nation müssen wir uns fragen, wann in Gottes Namen wir der Waffenlobby die Stirn bieten werden". Weiter sagte er: "Ich bin es leid. Umfragen der University of Texas zeigen, dass die Texaner in der Frage der Waffenkontrolle geteilter Meinung sind. 19 Kinder und zwei Erwachsene wurden getötet. Es sei eine "furchtbare Tragödie, die im Staat Texas nicht geduldet werden kann". Auf Twitter rief er dazu auf, gemeinsam der Opfer des "sinnlosen Verbrechens" zu gedenken. Gegner des umstrittenen Gesetzes, wie etwa die demokratische Kongressabgeordnete Veronica Escobar, warnten davor, dass es "zu mehr Gewalt und Verlust" führen werde.
Joe Biden gibt sich nach dem Amoklauf von Texas entschlossen, die Waffengesetze zu ändern. Passiert dieses Mal wirklich etwas?
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Das Oberste Gericht der USA könnte das liberale Abtreibungsrecht kippen. In Oklahoma schafft der Gouverneur mit seiner Unterschrift schon einmal Tatsachen.
Die Republikaner haben bereits in den meisten von ihnen regierten Bundesstaaten eine Verschärfung der Abtreibungsgesetze angekündigt oder auf den Weg gebracht. Planned Parenthood, die führende Organisation für Abtreibungsrechte in den USA, erklärte, dass sie das Gesetz von Oklahoma vor Gericht anfechten werde. Das Gesetz verbietet Abtreibungen mit nur sehr wenigen Ausnahmen, etwa zur Rettung des Lebens der Mutter sowie Vergewaltigung oder Inzest, die den Strafverfolgungsbehörden gemeldet worden sind.
Nordkorea hat immer wieder Raketen getestet. Ein Nukleartest könnte bevorstehen. Die USA reagieren mit einem Vorstoß im UN-Sicherheitsrat.
Zudem soll der Handel Nordkoreas mit Tabak vollständig gestoppt werden, um Einnahmequellen des Staates trocken zu legen. Unmittelbar nach Beendigung einer Asienreise von US-Präsident Joe Biden hatte Nordkorea am Mittwoch drei Raketen abgefeuert. Unter anderem wollen sie die Beschränkungen für Öl-Importe verschärfen.
Es gibt nur wenige Ausnahmen, die kaum durchsetzbar sind: Ein weiterer US-Bundesstaat erschwert Schwangerschaftsabbrüche – so sehr wie sonst nirgends in den ...
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Washington - Im US-Bundesstaat Oklahoma sind künftig fast alle Abtreibungen untersagt. Gouverneur Kevin Stitt unterzeichnete ein Gesetz, das bis auf.
Mit dem zivilrechtlichen Umweg wird das Recht auf Abtreibung ausgehebelt. Das Gesetz ermöglicht es Privatpersonen, zum Beispiel gegen Kliniken vorzugehen, die Abtreibungen durchführen. Dieser rechtliche Kniff macht es auch besonders schwer, das Gesetz vor Gericht anzufechten. Eigentlich sind Abtreibungen nach einem Grundsatzurteil des Supreme Court von 1973 in den USA bis zur Lebensfähigkeit des Fötus erlaubt - heute etwa bis zur 24.
Für Joe Biden ist der Verfassungszusatz über das Recht zum Tragen einer Waffe "nicht absolut". Er stamme aus dem 18. Jahrhundert, seitdem habe sich vieles ...
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Ein 18-jähriger Schütze hat an einer Schule im US-Bundesstaat Texas 19 Kinder und mindestens zwei Erwachsene getötet.
«Wir müssen handeln.» Als Nation müsse sich die USA fragen, wann sie der Waffenlobby endlich die Stirn biete. Die Opfer: Bei dem Vorfall wurden mindestens 19 Kinder und mindestens zwei Erwachsene getötet. Wie das Heimatschutzministerium mitteilte, wurde ein Beamter der US-Grenzkontrolle bei einer Schiesserei verletzt. Der junge Mann habe dann das Auto verlassen und sei mit einer Schutzweste bekleidet sowie mit einem Rucksack und einem Gewehr in die Schule eingedrungen. Das Verhalten des Schützen habe sich zuletzt verändert, zitierte die «Washington Post» einen Jugendfreund. Medienberichten nach soll der Schütze die bei der Tat verwendete Waffe vor rund einer Woche kurz nach seinem 18. Anschliessend sei der Schütze mit einem Auto zur Schule gefahren und habe dort einen Unfall verursacht.
+++ 15.45 Uhr: Alle Todesopfer und Verletzten des Amoklaufs in einer Grundschule im US-Bundesstaats Texas befanden sich laut Angaben der Polizei in einem ...
Das Ausmaß an Waffengewalt insgesamt ist in den USA ungleich größer. Es kommt regelmäßig zu tödlichen Vorfällen mit Schusswaffen, die dort leicht zu kaufen sind. Im vergangenen Jahr zählte die US-Bundespolizei FBI 61 Amokläufe mit Schusswaffen in den Vereinigten Staaten. Das seien mehr als 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor, teilte das FBI in Washington mit. Ein 18-Jähriger hat in einer Grundschule das Feuer eröffnet und mindestens 19 Schulkinder getötet. Es handelt sich um eines der verheerendsten Schulmassaker in der US-Geschichte. Der Schütze betrat Ermittlern zufolge am Dienstagnachmittag (24. Mai) die Grundschule der Kleinstadt Uvalde und schoss um sich. Anschließend sei der Schütze mit einem Auto zur Schule gefahren und habe dort einen Unfall gebaut, sagte Estrada. Er habe daraufhin das Auto verlassen und sei mit einer Schutzweste bekleidet, einem Rucksack und einem Gewehr in die Schule eingedrungen. Erst vor gut einer Woche hatte ein Schütze mit einem Sturmgewehr in Buffalo im US-Bundesstaat New York in einem Supermarkt das Feuer eröffnet, zehn Menschen erschossen und drei weitere verletzt. Mai, 23.35 Uhr: Uvalde/Washington – Bei einem Amoklauf an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas sind 14 Kinder und eine Lehrkraft getötet worden. +++ 09.25 Uhr: Damion Lee, Basketball-Spieler bei den Golden State Warriors, hat nach dem Massaker an der Grundschule in Uvalde, Texas, die Waffenpolitik der USA scharf kritisiert. +++ 10.45 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz und der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez haben nach dem Amoklauf in Texas ihr Beileid bekundet. +++ 13.45 Uhr: Kurz vor dem Amoklauf an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas soll der Schütze eine fremde Frau auf Instagram kontaktiert haben. Dann habe er sich in einem Klassenraum verschanzt und damit begonnen, „auf Kinder und Lehrer zu schießen, die sich in der Klasse befanden“. Die Waffenlobby NRA hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Gesetzesverschärfungen verhindert. +++ 22.00 Uhr: Bei einer Pressekonferenz zum Amoklauf an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas ist es zu einem politischen Eklat gekommen.
Die Schweizer haben die letzten beiden Duelle an Weltmeisterschaften 2014 (in der Gruppenphase) und 2015 (im Viertelfinal) zwar verloren. Doch das junge US-Team ...
Auch Bordeleau, mit 20 Jahren einer der jungen Wilden im US-Team, hat nur gute Erinnerungen an diese Zeit und allgemein an seine Kindheit in der Schweiz. Auch wenn seine Deutschkenntnisse fast verschwunden sind, ist der Kontakt zu Kurashev nicht abgebrochen. Thomas Bordeleau, Sohn von Sébastien Bordeleau, der jahrelang in der Schweiz aktiv war, kennt er seit Kindesbeinen an. Die Schweizer haben die letzten beiden Duelle an Weltmeisterschaften 2014 (in der Gruppenphase) und 2015 (im Viertelfinal) zwar verloren. Ruhig zu bleiben, die Emotionen im Griff zu behalten und diszipliniert aufzutreten, lautet die Losung. «Bis jetzt hatte noch jede Mannschaft Mühe mit unserem Speed. Ich bin sicher, dass das auch bei den Amerikanern der Fall sein wird.» Er trifft nicht nur auf Jones, der in der Garderobe der Chicago Blackhawks neben ihm sitzt. Nach dem Gruppensieg geht das Team von Patrick Fischer die Viertelfinal-Aufgabe voller Selbstvertrauen an – und mit dem klaren Anspruch, dass die Nummer 4 der aktuellen IIHF-Weltrangliste nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zu weiteren Erfolgen sein soll.
Noch 2013 im Halbfinal und 2015 im Viertelfinal waren wir gegen die Amerikaner Aussenseiter. Am Donnerstag sind wir nun erstmals gegen diesen Gegner ...
2015 verlor die Schweiz gegen die USA den Viertelfinal (1:3) und 2013 gewann die Schweiz den Halbfinal (3:0). Beide Male mit Reto Berra im Tor und beide Male waren die Schweizer Aussenseiter. Jetzt sind sie zum ersten Mal Favorit. Nach der Partie gibt er in Hochdeutsch (den Deutschen), in Mundart (den Schweizern) und in fliessendem Englisch dem preisgekrönten kanadischen Chronisten Lucas Aykroyd Auskunft. Das wichtigste Plus ist die Routine: Die Schweizer bringen die Erfahrung aus 554, die Amerikaner bloss aus 137 WM-Partien aufs Eis und haben seit Einführung des Playoff-Modus (1992) den Final noch nie erreicht. «Wir jagen weiter, bis zur Entscheidung. Wir sind ein Wolfsrudel. Wölfe jagen und es stimmt etwas nicht, wenn sie rückwärtsgehen.» «Du kannst das beste Spiel machen und trotzdem verlieren.» Patrick Fischer sagt, das Team in Helsinki sei jünger und hungriger. Und nun, da die Sekundarschul-Prüfung bestanden ist, geht es am Donnerstag mit dem Viertelfinal weiter. Deutschland, der Angstgegner. Das Spiel gegen Deutschland ist also eine Sekundarschulprüfung für die jungen Männer in eisernen Schuhen und ritterähnlichen Ausrüstungen. Sie wird mit Bravour bestanden: Sieg (4:3) nach Penaltys. Reto Berra lässt sich nicht bezwingen. Nationaltrainer Patrick Fischer (46) erklärt die Lage nach dem Gruppensieg und vor dem WM-Viertelfinal gegen die USA mit Beispielen aus dem richtigen Leben: «Wir haben die Sekundarschulprüfung bestanden. Der Vergleich passt: Den Gruppensieg müssen sich die Schweizer gegen Deutschland sichern. Aber ein Ziel gegen die Deutschen zu erreichen, ist kein prüfungsfreier Übertritt in die Sekundarschule: Die beiden letzten wichtigen Partien – der Olympische Viertelfinal 2018 und der WM-Viertelfinal 2021 – gingen verloren. Als er noch ein Schulbub war, kam man nur mit bestandener Aufnahmeprüfung in die Sekundarschule.
Für den Truppen- und Fahrzeugtransport über große Distanz wollen die USA ein neues Bodeneffektfahrzeug bauen. Anders als das "Kaspische Seemonster" soll der ...
Wie auch das russische Ekranoplan, soll der "Liberty Lifter" für den Transport von Soldaten, Panzern und Ausrüstung auf langen Strecken genutzt werden. Das wäre vor allem dann wichtig, wenn sich der Einsatzort schnell ändert. Das russische "KM" war quasi in seinem Revier gefangen. Ein etwas kleinerer Nachfolger, die MD-160, liegt heute verlassen am Strand der russischen Stadt Derbent und soll Teil eines militärischen Freizeitparks werden. Auf aktuellen Satellitenbildern kann man selbst anhand des kleineren Monsters ganz gut nachvollziehen, warum die US-Geheimdienstler sich 1967 nicht erklären konnten, was sie sahen. Ein Bodeneffektfahrzeug ist eine Art Flugzeug, das – vereinfacht gesprochen – auf einem Luftpolster gleitet und sich dicht über dem Boden fortbewegt. Als Agenten des US-amerikanischen Geheimdienstes 1967 Satellitenfotos vom Kaspischen Meer sichteten, entdeckten sie ein riesiges Gefährt, mit dessen Größe und Bauart sie nichts anfangen konnten – das "Kaspische Seemonster" war geboren.
Während deutsche Autofahrer dem Tankrabatt entgegenfiebern, ächzen US-Amerikaner über rekordhohe Spritpreise. Sollten die USA einen Öl-Exportstopp verhängen ...
Noch wichtiger für die Entwicklung der Preise für Öl und Ölprodukte dürfte allerdings die weitere Entwicklung in China sein. China ist der weltweit größte Ölimporteur. In den vergangenen Wochen hatte der seit Ende März währende Lockdown in Shanghai die chinesische Nachfrage nach Öl merklich gedrosselt und so die Preise auf den Weltmärkten in Schach gehalten. Besonders davon betroffen wären wahrscheinlich die Unternehmen und Verbraucher in der Europäischen Union. Zwar hat sich die EU bislang nicht auf ein Importverbot für russisches Öl einigen können. Allerding sind seit dem 15. Derweil erklimmen die Spritpreise in den USA immer neue Höhen. So erreichte der Dieselpreis jüngst bei 5,58 Dollar je Gallone (3,785 Liter) ein Rekordhoch. Normal-Benzin stellte bei 4,59 Dollar eine Bestmarke auf. Die US-Benzinvorräte liegen derzeit auf dem saisonal niedrigsten Niveau seit 2014. Juni an werden Verbraucher an deutschen Tankstellen um 30 Cent je Liter Super und um 14 Cent je Liter Diesel entlastet.
Beim jüngsten Amoklauf an einer US-Schule starben 19 Kinder und zwei Erwachsene. Die Kriminologin Britta Bannenberg erläutert die Motive hinter solchen ...
Bei jungen Tätern ist das in der Regel nicht der Fall. Das sind junge Einzelgänger, die narzisstisch veranlagt, nicht empathisch sind. Bannenberg: Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Diese Taten kommen zwar für die Opfer immer überraschend, aber in der Regel gibt es monatelang vorher Anzeichen. Erstens ist die Persönlichkeit solcher Einzelgänger sonderbar. Aber tatbereite Personen, die so etwas vorhaben und dann noch an leicht verfügbare Schusswaffen herankommen - das ist ganz fürchterlich. Aber je durchschlagkräftiger solche Waffen sind und je leichter sie für mögliche Täter verfügbar sind, desto schlimmer sind die Folgen. Wir sind besser - auch wenn wir vielleicht nicht perfekt sind - in der frühen Bewertung von Hinweisen auf solche Taten. In der Prävention tut sich in Deutschland mehr. Nicht die Waffe macht den Täter, das ist klar. Bannenberg: Wir müssen, um solche Taten verhindern zu können, als Gesellschaft wachsam bleiben. Opfer, die mit solcher Munition getroffen werden, haben im Grunde keine Überlebenschance. Die Munition reißt derart fürchterliche Wunden, deshalb ist auch die Opferzahl so hoch. Man kann im Vorhinein Äußerungen wahrnehmen, dass jemand solche Taten gut findet und dass er diffuse Andeutungen macht, er könne so etwas auch ausführen. Dann lässt sich eine Gefährdungsbeurteilung vornehmen. Und es ist natürlich ein Riesenproblem der Waffenverfügbarkeit in den USA, vor allem dieser schweren Sturmgewehre. Natürlich kann man auch mit einer Neun-Millimeter-Waffe großes Unheil anrichten. Bannenberg: Werther-Effekt trifft es nicht so ganz.
Das Massaker an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas hat eine neue Debatte über schärfere Waffengesetze in den Vereinigten Staaten ausgelöst.
Das Massaker an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas mit mindestens 21 Toten reiht sich ein in die Liste von Amokläufen in den USA.
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Amerika verschärft voraussichtlich die Möglichkeit zu Schwangerschaftsabbrüchen - mit schwerwiegenden Konsequenzen unter anderem für die...
Der jüngst durchgesickerte Urteilsentwurf weist eindeutig darauf hin, dass die Richter des aktuellen Supreme Courts die alte Entscheidung aufheben. Rund die Hälfte der Bundesstaaten hat gesetzliche Vorsorge für genau diesen Fall getroffen. Vor knapp 50 Jahren fällte der amerikanische Supreme Court das bahnbrechende Urteil Roe gegen Wade, das Frauen das Recht auf Abtreibungen im ganzen Land zubilligte.
Wie nach jedem Amoklauf wird in den USA nach rigideren Waffengesetzen gerufen. Die Erfahrung zeigt, dass sich trotzdem nichts ändert.
Ich bin Mutter und lebe seit Jahren in den USA. Bei jeder Schießerei trifft sie mich, die Angst um mein Kind. Was dieser amerikanische Horror mit mir macht ...
Das Leben in den USA besteht natürlich nicht nur aus Angst, aber sie ist unterschwellig da, wie ein dünn eingebranntes Tattoo: Nie das Kind allein lassen. Eintritt ins Schwimmbad erhält nur, wer außer einem Handtuch nichts dabei hat, oder ein Vorhängeschloss für den Spind, um Wertsachen zu verschließen. Als meine Tochter die Polizisten sah, wollte sie umkehren. Du bleibst, das Kind muss den amerikanischen Pass haben, das war doch alles hier nicht umsonst, sagte damals meine angeheiratete Familie. Jetzt, an einem Tag wie diesem, mit den Bildern vom Schulmassaker in Texas, will ich erst recht nach Hause, weg von dem Wahnsinn. Das Kind beim Ballett abgeben und nach einer Stunde wiederkommen? Einsamkeit ist das amerikanischste am „American Mind“, denke ich immer, wenn ich nachts an Strip Malls vorbeifahre und alles leer ist, aber voller Lichter. Wie oft habe ich meinen Schritt beschleunigt, wenn Sirenen kamen, oder, schnell gehend, auf dem iPhone hektisch gegoogelt: incident upper west side today.