Zweimal waren die Luzerner an diesem Nachmittag in der ausverkauften Schaffhauser Arena in Führung gegangen. Marvin Schulz verwertete in der Startphase ...
Minute kommt Luzerns Torschütze etwas überraschend zu einer Schussgelegenheit. Der Ball kann von Schaffhausen-Keeper Ruberto aber zur Ecke geklärt werden. Nach einem herrlichen Solo steht Marvin Schulz plötzlich ganz alleine vor Torhüter Ruberto, sein zahmer Abschluss ist aber weder scharf, noch platziert genug und landet so genau in den Händen des Schaffhausener Schlussmanns. Minute durch Jetmir Krasniqi zur ersten Ausgleichschance. Das Geschoss des Aussenverteidigers aus rund 18 Metern verpasst den Luzerner Kasten aber knapp. In der 50. Die Hereingabe des Uruguayers findet den blitzschnell heranschiessenden Del Toro, der sich aus fünf Metern keine Blösse gibt. Burch (Foul), 69. Del Toro (Ardaiz) 2:2. Jashari (Ugrinic) 1:2. 71. Bobadilla (Bislimi) 1:1. 54. Frick sprach auch die goldene Chance von Marco Burch an, der in der Nachspielzeit einen Kopfball neben das Schaffhauser Tor setze und damit den späten Siegtreffer verpasste. Schulz (Foulpenalty) 0:1. 14. Tritt Luzern den Gang in die Challenge League an?
FC Schaffhausen empfängt heute ab 18:00 in der QUALIFICATION zu Hause FC Luzern. Hier erfahren Sie alles zum Spiel im Liveticker.
In den letzten Wochen hätte der FCL den Klassenerhalt fast noch geschafft. Trotzdem droht jetzt der Super-GAU.
So aber werden anders als in früheren Jahren im Barrage-Hinspiel in Schaffhausen zwei Teams aufeinandertreffen, die beide top in Form sind: Video Seit es die Super League gibt, hatten 40 Punkte immer für den Klassenerhalt gereicht.
13 Jahre nach der letzten Barrage-Teilnahme droht dem FC Luzern erstmals wieder der Fall in die Zweitklassigkeit. In der Innerschweiz ist man bemüht, ...
0 Nach einer 0:1-Pleite im Hinspiel in Lugano gabs einen 5:0-Kantersieg zu Hause – zum allerletzten Mal auf der altehrwürdigen Allmend. Szenarien, die den FC Luzern allesamt hart treffen würden, von denen man sich aber vor der Barrage – verständlicherweise – auch nicht verrückt machen lassen will. Auch finanziell hätte der Verein mit riesigen Herausforderungen zu kämpfen. Der FCL müsste mit massiv weniger Einnahmen auskommen. Die zweite Liga wäre da ein früher Karriereknacks. Oder in einigen Fällen: schlicht nicht hinnehmbar. Präsident Stefan Wolf hat es gegenüber Blick schon zu Beginn der Rückrunde durchblicken lassen: «Ein Abstieg wäre eine Katastrophe. Natürlich würde dies grosse Einbussen mit sich bringen.»
Luzern spielt in der Barrage gegen Schaffhausen. Die Polizei befürchtet Ausschreitungen und ist auf alles vorbereitet.
Der Kommunikationsbeauftragte Patrick Caprez erklärt: «Die Schaffhauser Polizei stuft dieses Spiel als Fussballereignis mit hohen zuschauerbedingten Sicherheitsrisiken ein.» Zu diesen Risiken gehören laut Polizei ein hohes Aggressionspotenzial, Ausschreitungsgefahr, Gefahr von Übergriffen auf Personen, Zuschauerstromkollisionen und so weiter. Wir begrüsst alle friedvollen Fussballfans und freuen uns auf einen tollen Fussballabend», sagt Patrick Caprez. Dabei hätte der FCS in seiner Arena Platz für 8000 Zuschauer. Um das Stadion immerhin ein bisschen zu füllen, griff Schaffhausen auch schon tief in die Trickkiste. So berichtete Tele Top, dass beim Heimspiel gegen den FC Wil diesen April die Karten verschenkt wurden. Das Gesetz erlaubt es der Schaffhauser Polizei zudem, Kameras zur Überwachung einzusetzen. Die Zuschauerzahl hat sich gegen das spannende Saisonfinale hin aber verbessert. Dem Heimteam droht am Donnerstag gar ein «Auswärtsspiel» im eigenen Stadion.
Wer spielt nächste Saison in der Super League? Im Barrage-Hinspiel zwischen dem FC Schaffhausen und dem FC Luzern gibt es ein 2:2-Unentschieden.
«Wir haben gewusst, dass es ein schweres Spiel wird. Aber es dauert nicht lange, bis sich die Gastgeber für die erneute Leistungssteigerung belohnen. Aus kurzer Distanz hämmert er den Ball zum 2:2 in die Maschen. Den ersten Treffer für die Munotstädter besorgt Raul Bobadilla, der mit dem Auftritt zufrieden ist. «Eine super Leistung von den Jungs, die haben alles auf dem Platz gelassen. Mit einem schönen Volley-Abschluss von der Strafraumgrenze bezwingt er FCS-Schlussmann Ruberto.
Zwei vermeidbare Fehler führen zu zwei Gegentoren. Anstelle eines wichtigen Auswärtssiegs gibt es für den FC Luzern in Schaffhausen nur ein ...
Alles offen nach dem Hinspiel in der Barrage um den letzten freien Platz in der Super League. Der unterklassige FC Schaffhausen glich gegen den FC Luzern ...
Stevic (Foul). (ram/sda) Burch (Foul), 69. Del Toro (Ardaiz) 2:2. Jashari (Ugrinic) 1:2. 71. Bobadilla (Bislimi) 1:1. 54. Schulz (Foulpenalty) 0:1. 14.
Nach dem Hinspiel in der Barrage ist alles offen für das Rückspiel. Luzerns Trainer Mario Frick spricht nach dem 2:2 in Schaffhausen sogar von Glück.
Es ist Frick nach dem Spiel anzusehen, wie sehr ihn ärgert, dass seine Mannschaft in eine Falle gelaufen ist, vor der er sie tagelang gewarnt haben muss. Minute ein Tor wie vom Reissbrett. Varol Tasar verliert den Ball in der Platzhälfte der Schaffhauser. Danach braucht es nur zwei Pässe, bis der Ball im Tor liegt. Ardaiz stellt die FCL-Abwehr ein weiteres Mal mit einem weiten Lauf in die Tiefe vor ein unlösbares Problem. Und in der Mitte erzielt der gebürtige Schaffhauser Danilo Del Toro in seinem 134. So ist das 2:2 in der 71. Der FC Luzern mag als grosser Favorit in die Barrage gegen den FC Schaffhausen gegangen sein. Ausgerechnet der routinierte Marius Müller patzt, als er eine ungefährliche Flanke durch seine Hände rutschen lässt. Raul Bobadilla bedankt sich mit dem 1:1 in der 14.
Der FC Luzern muss sich im Barrage-Hinspiel beim FC Schaffhausen mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Trainer Mario Frick ist alles andere als zufrieden.
Wir haben zweimal geführt, aber wir waren nicht cool genug. «Der FC Luzern war nicht die bessere Mannschaft» FC Luzern – Mario Frick: «Das ist heute absolut zu wenig gewesen»
Zweimal geht Luzern in Führung, zweimal gleichen die hartnäckigen Schaffhauser aus. So stehts am Schluss 2:2. Die Entscheidung fällt am Sonntag.
Burch (Foul), 69. Stevic (Foul). Del Toro (Ardaiz) 2:2. Jashari (Ugrinic) 1:2, 71. Bobadilla (Bislimi) 1:1, 53. Burch (Foul), 69. Stevic (Foul). Schulz (Penalty) 0:1, 14. Del Toro (Ardaiz) 2:2. Jashari (Ugrinic) 1:2, 71. Bobadilla (Bislimi) 1:1, 53. Schulz (Penalty) 0:1, 14.