In den letzten Wochen hätte der FCL den Klassenerhalt fast noch geschafft. Trotzdem droht jetzt der Super-GAU.
So aber werden anders als in früheren Jahren im Barrage-Hinspiel in Schaffhausen zwei Teams aufeinandertreffen, die beide top in Form sind: Video Seit es die Super League gibt, hatten 40 Punkte immer für den Klassenerhalt gereicht.
Der FC Luzern geht als klarer Favorit ins Barrage-Duell gegen Schaffhausen. Auch der ehemalige Winterthur-Trainer Ralf Loose sieht die Innerschweizer im ...
Während der gesamten Saison verlor der FCS zu Hause nur zweimal. Das zweitletzte Spiel vor seiner Entlassung in Winterthur verlor sein Team in Schaffhausen gleich mit 2:5. Viermal wurden in der Wefox Arena die Punkte geteilt, in zwölf von 18 Heimspielen holte Schaffhausen alle drei Punkte. Trotz der Heimstärke sieht Loose den FC Luzern im Vorteil: «Es wird eine harte Nuss, aber Luzern ist sicher der Favorit.»
Hat der FC Schaffhausen durch den Kunstrasen in der Wefox-Arena einen Vorteil im Hinspiel? FCL-Coach Mario Frick lässt das nicht gelten: «Unser ...
13 Jahre nach der letzten Barrage-Teilnahme droht dem FC Luzern erstmals wieder der Fall in die Zweitklassigkeit. In der Innerschweiz ist man bemüht, ...
0 Nach einer 0:1-Pleite im Hinspiel in Lugano gabs einen 5:0-Kantersieg zu Hause – zum allerletzten Mal auf der altehrwürdigen Allmend. Szenarien, die den FC Luzern allesamt hart treffen würden, von denen man sich aber vor der Barrage – verständlicherweise – auch nicht verrückt machen lassen will. Auch finanziell hätte der Verein mit riesigen Herausforderungen zu kämpfen. Der FCL müsste mit massiv weniger Einnahmen auskommen. Die zweite Liga wäre da ein früher Karriereknacks. Oder in einigen Fällen: schlicht nicht hinnehmbar. Präsident Stefan Wolf hat es gegenüber Blick schon zu Beginn der Rückrunde durchblicken lassen: «Ein Abstieg wäre eine Katastrophe. Natürlich würde dies grosse Einbussen mit sich bringen.»
Luzern spielt in der Barrage gegen Schaffhausen. Die Polizei befürchtet Ausschreitungen und ist auf alles vorbereitet.
Der Kommunikationsbeauftragte Patrick Caprez erklärt: «Die Schaffhauser Polizei stuft dieses Spiel als Fussballereignis mit hohen zuschauerbedingten Sicherheitsrisiken ein.» Zu diesen Risiken gehören laut Polizei ein hohes Aggressionspotenzial, Ausschreitungsgefahr, Gefahr von Übergriffen auf Personen, Zuschauerstromkollisionen und so weiter. Wir begrüsst alle friedvollen Fussballfans und freuen uns auf einen tollen Fussballabend», sagt Patrick Caprez. Dabei hätte der FCS in seiner Arena Platz für 8000 Zuschauer. Um das Stadion immerhin ein bisschen zu füllen, griff Schaffhausen auch schon tief in die Trickkiste. So berichtete Tele Top, dass beim Heimspiel gegen den FC Wil diesen April die Karten verschenkt wurden. Das Gesetz erlaubt es der Schaffhauser Polizei zudem, Kameras zur Überwachung einzusetzen. Die Zuschauerzahl hat sich gegen das spannende Saisonfinale hin aber verbessert. Dem Heimteam droht am Donnerstag gar ein «Auswärtsspiel» im eigenen Stadion.