Walter Zoo «Für uns war wichtig, dass wir die Anlage noch vor den Sommerferien eröffnen können», erklärt Zoodirektorin Karin Federer. Ursprünglich sei die ...
Mit der Fertigstellung der Anlage sind die Bauarbeiten im Walter Zoo aber keineswegs abgeschlossen. Die Zwergotter befinden sich ebenfalls bereits im Walter Zoo, ein Männchen und ein Weibchen aus den Zoos in Dortmund und Hamburg. «Wir wollten sie in Quarantäne erst trennen, doch schon nach einer halben Stunde hatten sie unsere 'Sperre' überwunden und seither sind sie gemeinsam in der gleichen Anlage», erzählt Federer. Die Otter würden im Gegensatz zu den Pandas ihre Nachkommen nicht wegschicken, sondern könnten als Familienclan zusammenleben. Der Neubau für die Kleinen Pandas und die Zwergotter nimmt sichtbar Formen an und auch die zukünftigen Bewohner sind schon im Walter Zoo angekommen. Die Bewohner der neuen Anlage sind inzwischen im Walter Zoo angekommen und befinden sich in Quarantäne. Bei den Kleinen Pandas erhielt der Walter Zoo zwei Schwestern. «Die Erfahrung aus anderen Zoos hat gezeigt, dass man Geschwister gut zusammen halten kann. «Und wenn man den Bedürfnissen der Tiere, der Mitarbeitenden und der Besuchenden gerecht werden möchte, muss sehr vieles berücksichtigt werden», so Federer. «Und die Arbeiter müssen sich auch jetzt noch ziemlich ranhalten», schmunzelt Federer. Mit einer Investitionssumme von rund zwei Millionen Franken sei das Projekt eines der grösseren in der Geschichte des Walter Zoos – «zumindest beim Blick in die Vergangenheit. In Zukunft werden einige Investitionen in dieser Grössenordnung folgen», weiss Federer. Der Masterplan des Zoos sieht vor, dass dieser bis 2040 um eine Fläche von rund 30'000 Quadratmetern erweitert wird.