Der Toggenburger Unspunnensieger zeigte sich erstmals nach seiner schweren Erkrankung wieder in der Öffentlichkeit. Er befinde sich weiter auf dem Weg zur ...
Nach dem Mittag stellte er gegen Remo Ackermann den Gang und fügte seinem Notenblatt nochmals zwei Siege hinzu, gegen Urs Schäppi und Simon Winzeler. Doch das Glück war an diesem Tag nicht auf der Seite Forrers. Am Ende verpasste er seine 148. Im Anschwingen bezwang er die beiden Teilverbandskranzer Roman Hochholdinger und Janic Voggensperger. Nach dem perfekten Start und einem Spitzenplatz wurde dem Toggenburger dann Samir Leuppi zugeteilt, der an diesem Tag eine Nummer zu gross war. Kranz seiner Karriere – und das notabene im Alter von fast 48 Jahren. So gesehen hätte Forrer immer noch knapp fünf Jahre Zeit. (ibr) Sichtlich spürbar war die Freude in der Schwingerfamilie über seine Rückkehr. Ebenfalls ein Comeback feierte Schwingerkönig Arnold Forrer – jedoch auf dem Schwingplatz. Der 43-Jährige kehrte nach einer kleineren Knieblessur ins Sägemehl zurück. Und was er dort zeigte, war bemerkenswert. «Das müssen wir feiern», sagte Bösch.