Kaiseraugst AG - Der global tätige niederländische Chemiekonzern DSM aus Herleen und Firmenich, der zweitgrösste Aromen- und Duftstoffhersteller der Welt ...
DSM-Firmenich werde damit zum führenden Kreations- und Innovationspartner für Ernährung, Schönheit und Wohlbefinden. DSM unterhält in der Schweiz bereits das DSM-Werk Sisseln im Kanton Aargau, die grösste Produktionsanlage für Vitamin E weltweit. Beide Unternehmen sehen bis 2026 ein jährliches Synergiepotenzial für ein bereinigtes EBITDA von 350 Millionen Euro. Das schliesse eine jährliche Umsatzsteigerung von 500 Millionen ein, insbesondere durch die Kombination der Geschäftsbereiche Food & Beverage von DSM und Taste & Beyond von Firmenich. Der Gewinnn pro Aktie könne dadurch zweistellig ausfallen. Die Leitung der Holding werden die beiden CEOs von DSM, Geraldine Matchett und Dimitri de Vreeze, übernehmen, das Präsidium des Verwaltungsrats DSM-Vorsitzender Thomas Leysen. Firmenich-Präsident Patrick Firmenich wird sein Vize.
Das neue Unternehmen mit rund 38'000 Mitarbeitenden wird seinen Holdingsitz in Kaiseraugst AG haben, und die Aktien werden an der Euronext Amsterdam ...
Die Mitglieder der Firmenich-Familie lassen sich die Trennung von ihrem Familien-Imperium zudem mit 3,5 Milliarden Euro in bar vergolden. Mit DSM geht es derweil an der Euronext Amsterdam um 6,5 Prozent nach oben. Die vier Geschäftsbereiche von DSM und Firmenich sollen nun unter einem Dach weiterentwickelt werden. Gleichzeitig entsteht aus dem Familienunternehmen Firmenich eine für Anleger handelbare Alternative zu Givaudan. Deren Papiere büssen am Dienstag fast drei Prozent ein. Als CEOs werden die beiden DSM-Vorstandsvorsitzenden Matchett and Dimitri de Vreeze eingesetzt. Sie beabsichtigen, langfristig Aktionäre des neuen Unternehmens zu bleiben, betonte Ghostine.
Der Genfer Aromen- und Riechstoffhersteller Firmenich und DSM aus den Niederlanden fusionieren. 31.05.2022.
hat DSM anlässlich der anstehenden Fusion mit Firmenich auf "Buy" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Der Zusammenschluss wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2023 abgeschlossen sein. Der Konzern DSM-Firmenich mit 28.000 Mitarbeitenden wird einen doppelten Hauptsitz in der Schweiz (Kaiseraugst) und in den Niederlanden (Maastricht) haben.
Die aus den Konkurrenten Firmenich und DSM entstehende Branchengrösse belastet die Aktien des Riechstoffherstellers.
Der von einer Aktiengesellschaft je Aktie ausgezahlte Gewinnanteil. Die Dividende wird durch die Generalversammlung auf Antrag des Verwaltungsrats festgesetzt. Alle Artikel zu diesem Fachbegriff Alle Artikel zu diesem Fachbegriff Alle Artikel zu diesem Fachbegriff Die AG, die beabsichtigt, sich am fremden Unternehmen zu beteiligen, bietet den Aktionären des Übernahmeobjekts eigene Aktien zum Tausch gegen Anteile an dem fremden Unternehmen an. Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Nun aber fusionieren die Schweizer mit dem niederländischen Chemie-Konzern DSM – und die Aktie der gemeinsamen Firma wird in Amsterdam kotiert. Das kündeten ...
Sondern weil man glaube, dass sich mit DSM nun der richtige Partner anbiete, mit dem man in den Bereichen Lebensmitteln, Schönheit und Wellness weltweit führend sein könne. Und die zwei Co-CEOs kommen beide von DSM. Dass es DSM gelungen ist, Firmenich zu dieser Fusion zu bewegen, scheint bemerkenswert. Das kündeten Firmenich und DSM heute früh an. Ein grosser Stellenabbau sei deshalb nicht geplant, hiess es heute früh. Drei von vier Geschäftsbereichen werden aus der Schweiz heraus geführt, ein Bereich aus den Niederlanden. Meist wissen Konsumenten und Konsumentinnen aber nicht, woher diese Aromen und Duftstoffe stammen.
Détentrice de trois passeports, dont celui à croix blanche, elle tiendra, aux côtés de Dimitri de Vreeze, les rênes.
Nahrungsmittelkonzerne wie Nestlé oder Danone sollen bei DSM-Firmenich Aromen und gesundheitsfördernde Zusätze künftig aus einer Hand beziehen können.
DSM ist an diesen beiden Standorten schon heute schwergewichtig vertreten. Die Aktien des fusionierten Unternehmens sollen an der Euronext in Amsterdam gehandelt werden. Nahrungsmittelkonzerne wie Nestlé oder Danone sollen bei DSM-Firmenich Aromen und gesundheitsfördernde Zusätze künftig aus einer Hand beziehen können. Die traditionsreiche Genfer Familienfirma Firmenich will dafür ihre Unabhängigkeit aufgeben.
Aromen und Duftstoffe: Genfer «Firmenich» und niederländische DSM machen Jagd auf Weltmarktführer Givaudan. Die niederländisch-schweizerische Grossfusion ...
Firmenich ist auf die Herstellung von Riechstoffen spezialisiert, die in Körperpflegartikeln und in Parfums verwendet werden. DSM zählt am Standort Kaiseraugst Basel, wo dereinst auch die Holding ihren Sitz haben soll, 900 Angestellte. Davon 200 in einem Forschungszentrum, das erst vor Jahresfrist mit einer Gesamtinvestition von 100 Milliarden Schweizer Franken erstellt wurde. Diese gehört gemäss Bilanz aber auch so schon zu den reichsten Familien der Schweiz. Die Fusion sei nicht Ausdruck eines Nachfolgeproblems betonte Ghostine, der vor acht Jahren als erster auswärtiger Manager die Leitung des Konzerns übernahm. Die DSM-Aktie legte an der Euronext in Amsterdam gegen acht Prozent auf über elf Euro zu. DSM experimentiert auch mit Vitaminzusätzen, ein Geschäft, das der Konzern vor zwanzig Jahren von Roche übernommen hatte. Und wenn alles nach dem Drehbuch der Fusionsarchitekten läuft, sollten es in einigen Jahren noch deutlich mehr werden.
Der Genfer Duft- und Aromenhersteller gibt seine Unabhängigkeit auf und schliesst sich den Niederländern an. Die Hintergründe zur Grossfusion.
Dafür ist der heutige Tag schmerzlich für jene, die an die Zukunft von Familienunternehmen glauben. Doch jetzt ist Schluss. In der neuen Konstellation mit DSM werden die Familienmitglieder zum Juniorpartner mit einem Anteil von 34,5 Prozent. Ein Schritt, der ihnen mit einer Barzahlung von 3,5 Milliarden Euro versüsst wird. Das Downgrading ist ein Schlag für die Rhonestadt, vergleichbar mit dem Verkauf der Biotech-Firma Serono an die deutsche Merck. Dafür darf der Kanton Aargau auf zusätzliche Steuererträge hoffen. Doch die Kräfteverhältnisse sprechen eine andere Sprache: Das Sagen haben künftig Leute von DSM. Geraldine Matchett und Dimitri de Vreeze, beide aktuell Co-CEO von DSM, werden die Chefs der neuen Firma. Die beiden übernehmen zudem die Schlüsselressorts Finanzen und Operatives. Matchett wird CFO, de Vreeze COO. Von Firmenich kommt bis jetzt erst der Chief Integrating Officer, eine Funktion, die für die Zeit der Zusammenführung geschaffen wurde. «Das ist eine Wachstumsgeschichte», sagt Geraldine Matchett, aktuell Co-CEO von DSM und designierte Co-CEO des neuen Unternehmens. Die Aktionäre und Aktionärinnen dürfen sich künftig auf Wachstumsraten von 5 bis 7 Prozent freuen. Die Sparten mit den Engineering Materials wurde für knapp 4 Milliarden Euro weiterverkauft. Und in Genf geht heute eine Epoche zu Ende. Gemischt ist die Bilanz aus Sicht der Niederländer. Der neue Milliardenkonzern ist zwar an der Euronext in Amsterdam gelistet. Zudem bringt das neue Unternehmen mehr Gewicht auf die Waage, wenn es um den Kauf von Rohstoffen geht. Doch dann sei man zum Schluss gekommen, dass der Schulterschluss mit DSM für das künftige Geschäft besser sei. Nun bedient man aus Kaiseraugst, von wo aus der Konzern mittlerweile stark operiert, klingende Namen wie Nestlé und Danone. Eine Fusion, die so kaum jemand auf dem Radar hatte.
Der niederländische Vitaminhersteller DSM und der Schweizer Duft- und Aromenkonzern Firmenich schmieden einen neuen Chemieriesen. Wettbewerber Lanxess und ...
Bis heute verwendet der Konzern die Abkürzung des englischen Firmennamens Dutch State Mines (Niederländische Staatsminen). Über die Jahre wandelte sich DSM zu einem Chemieunternehmen, das sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zu einem Anbieter von Nahrungsinhaltsstoffen, Vitaminen, Zusatzstoffen für Tierfutter und Aromen entwickelt hat. Die in Privatbesitz stehende Firmenich kam 2021 auf einen Umsatz von umgerechnet 4,2 Milliarden Euro und eine Ebitda-Marge von 19 Prozent, DSM auf 7,3 Milliarden und eine Marge von 20 Prozent. Durch den Zusammenschluss erwarten die Unternehmen jährliche Synergien von 350 Millionen Euro. "Darüber hinaus stärken wir als Lanxess durch die Erlöse aus der Transaktion unsere Bilanz und gewinnen neuen Spielraum für die Weiterentwicklung unseres Konzerns", sagte Zachert. Es soll in ein neues Gemeinschaftsunternehmen eingebracht werden, an dem Advent mindestens 60 Prozent und Lanxess bis zu 40 Prozent halten wird, wie der Kölner Konzern ebenfalls am Dienstag mitteilte. Die Einnahmen kommen DSM für den Deal mit Firmenich, der über einen Aktientausch und die Barzahlung über 3,5 Milliarden Euro erfolgt, gut gelegen. DSM steigt im Zuge der Fusion wie geplant aus seinem Geschäft mit Hochleistungskunststoffen aus, das nun für rund 3,7 Milliarden Euro an den Kölner Spezialchemiekonzern Lanxess und den Finanzinvestor Advent verkauft wird.