Quentin Tarantinos Meister „Once Upon a Time... in Hollywood“ untergräbt jegliche Erwartungen – und liefert somit grandios ab. Der Film ist heute erstmals ...
Die Musik erklingt fast ausschließlich aus dem auf den LA-Mittelwelle-Sender KHJ („Kindness, Happiness and Joy“) eingestellten Autoradio bei Brad Pitts Fahrten. Natürlich ist die liebevoll-groteske Hommage voll von Anspielungen und Zitaten aus der Filmgeschichte: So montiert Tarantino in einer Rückblende Leonardo DiCaprio bei einem vermeintlichen Casting anstelle von Steve McQueen an die Seite von Hannes Messemer in John Sturges´ Ausbruchsdrama „The Great Escape“ („Gesprengte Ketten“, USA 1963), Leuchtbild-Kinoreklamen und Filmposter dominieren das Stadtbild wobei die deutsche Sex-Bombe Elke Sommer gleich mehrfach vertreten ist („They Came to Rob Las Vegas“ und wie schon erwähnt „The Wrecking Crew”). „Once Upon a Time... in Hollywood“ hat eigentlich keine richtige Handlung. Und das genau ist seine Stärke! Minutenlang sieht man Brad Pitt mit oder ohne Leonardo DiCaprio in Ricks schicken Sportwagen durch LA und Umgebung fahren. Dennoch spielt eine Frau eine der drei Hauptrollen: Die hinreißende Margot Robbie verkörpert Sharon Tate auf kongeniale Weise. Allein die Szene, in der sie in einem Lichtspielhaus ihre eigene Agenten-Komödie „The Wrecking Crew“ („Rollkommando“, USA 1968) betrachtet (also darin die echte Sharon Tate) und die positiven Reaktionen des sie nicht in der Vorführung vermutenden Publikums bei ihrer gewonnenen Kung-Fu-Auseinandersetzung mit Nancy Kwan beseelt lächelnd genießt, sind von einer unschuldigen Reinheit, die man so von Quentin Tarantino nicht vermutet hätte. Vielleicht liegt es daran, dass er seit dem 28. In diesem Fall ist das Leo DiCaprio, der Mut zum Gefühl zeigt und versucht, sein (filmisches) Alkoholproblem in den Griff zu kriegen. Los Angeles – „Once Upon a Time... in Hollywood“: Eigentlich unfassbar, dass vor Regie- und Drehbuch-Enfant-terrible Quentin Tarantino noch kein anderer Filmemacher auf diesen Titel gekommen ist! „Sicher.“, entgegnete er mir, um salomonisch auszuführen: „Das ist eine gute Zahl. Besser ich trete als Regisseur auf dem Höhepunkt meiner Schaffenskraft ab, als dass ich als alter Sack nur noch Mittelmaß herunterkurbele. Ein Jahr bleibt ihm also noch, dieses Meisterwerk, seine beste Regiearbeit zusammen mit „Kill Bill: The Whole Bloody Affair“ (2011er-Langfassung der beiden Teile) überhaupt, zu übertreffen. So oder so wird es dann in jedem Fall heißen: Es war einmal in Hollywood... Quentin Tarantino! (Marc Hairapetian) Auch formal ist der Film meisterlich gestaltet: Ohne es historisch allzu genau zu nehmen, erschafft Quentin Tarantino mit exquisiten Sets seine ganz eigene Version der Traumfabrik im Jahr 1969. Dies ist also Quentin Tarantinos neunter Film. Er hatte immer wieder verkündet, dass er nur noch einen weiteren drehen will. So einen Freund wünscht man sich auch im realen Leben zur Seite! Männlich und besonnen, jemand der anpacken kann und einen auch in Krisensituationen tatkräftig zur Seite steht. August 1969 William Garretson, den Hausmeistersohn des Anwesens in Los Angeles, besucht hatte, gehen würde. Doch die leider Wirklichkeit gewordene Alptraum-Nacht am Cielo Drive wird „nur“ in der Schlussviertelstunde thematisiert. Bei allem Gehabe von „Love and Peace“ wirken die langhaarigen Teenager und Tweens irgendwie unheimlich...
Tarantinos 9. Symphonie: Die Free-TV-Premiere von "Once Upon a Time in Hollywood" läuft heute im ZDF. Daher geht das Ganze ohne Werbung und sonstigem ...
Soll heißen, in der ZDF-Mediathek steht "Once Upon a Time Hollywood" nach Ausstrahlung nicht zur Verfügung. Der ist ein Western-Bösewicht-Darsteller erster Güte und Pitt sein Stuntman bzw. So bricht Charles Mansons Mörder-Clique in dem Film nicht in Roman Polanskis Haus ein, sondern in das der von DiCaprio verkörperten, fiktiven Hollywood-Raubein-Figur Rick Dalton.
Quentin Tarantino huldigt mit "Once Upon a Time... in Hollywood" der Filmindustrie. Nun feiert der Film von 2019 seine Free-TV-Premiere.
Tarantino macht mit "Once Upon a Time... in Hollywood" unzählige Baustellen auf, von denen er in den knapp drei Stunden die meisten, aber eben nicht alle geschlossen bekommt. Tate macht kunterbunte Mädelsabende, geht Shoppen, bestaunt sich in einer rührenden (und Robbies bester) Szene mit infantiler Freude selbst im Kino. Tarantino kokettiert mit dem Vorwissen, das wohl ein Großteil des Kinopublikums hat: Dass Sharon Tate genau ein halbes Jahr nach dem Einsetzen der Filmhandlung hochschwanger und auf bestialische Weise durch die "Manson Family" ihren Tod finden wird. DiCaprio als der Selbstzweifler, die Heulsuse, der charmante Depp, der sich über die Hitze eines Flammenwerfers beschwert. Mit "Once Upon" hat er schließlich einen Film über seine größte Passion gemacht - das Filmemachen. Die Vita seines Hauptprotagonisten (und dessen Doppelgängers) ermöglichte es Tarantino, sich an jeder erdenklichen Film-Süßigkeit zu bedienen. Wie sich die besagte Schreckensnacht in "Once Upon" entfaltet, wird hier aus Spoiler-Gründen nicht verraten. "Wenn man einen Film wie diesen mit so einem Ende dreht, muss einem bewusst sein: Nicht jedem wird das Ende gefallen. Es ist ein Risiko. Das heißt aber nicht, dass es nicht getan werden sollte", sagte Tarantino im Zuge der Promotion des Films 2019 in Berlin. Während er dabei in erster Linie in Clinch mit sich und seiner Alkoholsucht gerät, wird Booth in seiner Freizeit abseits der Traumfabrik auf einen seltsamen Hippiekult aufmerksam, der unter der Führung eines Langhaarträgers namens Charlie etwas im Schilde zu führen scheint. Ob letztendlich gar einem Tarantino Angst und Bange angesichts der unendlichen Möglichkeiten wurde, die ihm "Once Upon" bot? Dazu passt auch, dass wirklich keine der weiblichen Figuren umhinkommt, ihre nackten Füße in die Kamera zu halten und per Autoradio nebenbei mehr Klassiker angespielt werden, als beim Dschungelcamp. Und dennoch: Nicht jedem gefiel der Film von Tarantino, der am 30. Mai (ZDF, 22:15 Uhr) Premiere im Free-TV feiert, bedingungslos - dessen war sich sogar der Regisseur höchstpersönlich bewusst.
Quentin Tarantino huldigt mit "Once Upon a Time... in Hollywood" der Filmindustrie. Nun feiert der Film mit gewohnten Stärken und einigen ebenfalls ...
Tarantino macht mit "Once Upon a Time... in Hollywood" unzählige Baustellen auf, von denen er in den knapp drei Stunden die meisten, aber eben nicht alle geschlossen bekommt. Tate macht kunterbunte Mädelsabende, geht Shoppen, bestaunt sich in einer rührenden (und Robbies bester) Szene mit infantiler Freude selbst im Kino. Tarantino kokettiert mit dem Vorwissen, das wohl ein Großteil des Kinopublikums hat: Dass Sharon Tate genau ein halbes Jahr nach dem Einsetzen der Filmhandlung hochschwanger und auf bestialische Weise durch die "Manson Family" ihren Tod finden wird. DiCaprio als der Selbstzweifler, die Heulsuse, der charmante Depp, der sich über die Hitze eines Flammenwerfers beschwert. Wie sich die besagte Schreckensnacht in "Once Upon" entfaltet, wird hier aus Spoiler-Gründen nicht verraten. Mit "Once Upon" hat er schließlich einen Film über seine größte Passion gemacht - das Filmemachen. Die Vita seines Hauptprotagonisten (und dessen Doppelgängers) ermöglichte es Tarantino, sich an jeder erdenklichen Film-Süßigkeit zu bedienen. "Wenn man einen Film wie diesen mit so einem Ende dreht, muss einem bewusst sein: Nicht jedem wird das Ende gefallen. Es ist ein Risiko. Das heißt aber nicht, dass es nicht getan werden sollte", sagte Tarantino im Zuge der Promotion des Films 2019 in Berlin. Während er dabei in erster Linie in Clinch mit sich und seiner Alkoholsucht gerät, wird Booth in seiner Freizeit abseits der Traumfabrik auf einen seltsamen Hippiekult aufmerksam, der unter der Führung eines Langhaarträgers namens Charlie etwas im Schilde zu führen scheint. Ob letztendlich gar einem Tarantino Angst und Bange angesichts der unendlichen Möglichkeiten wurde, die ihm "Once Upon" bot? Dazu passt auch, dass wirklich keine der weiblichen Figuren umhinkommt, ihre nackten Füße in die Kamera zu halten und per Autoradio nebenbei mehr Klassiker angespielt werden, als beim Dschungelcamp. Und dennoch: Nicht jedem gefiel der Film von Tarantino, der am 30. Mai ( ZDF, 22:15 Uhr) Premiere im Free-TV feiert, bedingungslos - dessen war sich sogar der Regisseur höchstpersönlich bewusst.
Heute, am 30.5.2022, zeigt den Film "Once Upon a Time in Hollywood" von Quentin Tarantino im TV. Wann Sie einschalten sollten, ob es im Netz einen ...
"Once Upon a Time in Hollywood" wird bei ZDF aber auch noch einmal wiederholt: Am 1.6.2022 um 1:00 Uhr. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung auch online vor. Im TV wird heute, am 30.5.2022, der Film "Once Upon a Time in Hollywood" gezeigt. Sie werden "Once Upon a Time in Hollywood" heute um 22:15 Uhr nicht schauen können? Werfen Sie doch mal einen Blick in die ZDF-Mediathek . Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. +++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von Daten der Funke-Gruppe erstellt. +++ Gemeinsam hängen sie in einer Bar ab und kommen mehr als angeheitert in Ricks Haus zurück. In der gleichen Nacht beschließen einige Mitglieder der Hippie-Family, das Haus von Polanski zu überfallen und seine Bewohner zu töten, um ein "Zeichen zu setzen". Cliff, mittlerweile auch noch bekifft, verjagt sie zunächst. Doch damit zieht er deren Hass auf sich und Rick. Es kommt zu einem Überfall, der schließlich auf groteske Weise eskaliert und bei dem auch noch Cliffs Pitbull namens Brandy und ein Flammenwerfer aus einem früheren Film von Rick zum Einsatz kommen. "Once Upon a Time in Hollywood" im TV: Alle Schauspieler und Infos auf einen Blick Wann wird "Once Upon a Time in Hollywood" vom 30.5.2022 wiederholt? Ähnliche Sendungen wie das Krimidrama "Once Upon a Time in Hollywood" heute im TV sehen "Once Upon a Time in Hollywood" heute im Livestream und TV: Darum geht es in dem Film von Quentin Tarantino In den Hügeln von Beverly Hills besitzt er ein prächtiges Anwesen mit Pool. Doch Rick will unbedingt auf die große Leinwand. Gemeinsam mit seinem Stuntman Cliff Booth (Brad Pitt), der ihm in all seiner Coolness auch als Chauffeur, Handwerker und Freund unentbehrlich ist, kämpft er um Anerkennung. Allerdings befinden sich die USA im Umbruch. Alte "Haudegen" wie sie treffen auf neue Herausforderungen, alternative Bewegungen. Die Studentenunruhen haben auch Einfluss auf das altbackene Hollywood-System und seine Geschichten. Flower-Power, Sozialkritik und gebrochene Helden sind Ricks Sache nicht, erst recht nicht die Rolle des Schurken. Eifersüchtig blickt er zu seinen neuen Nachbarn. Kein Geringerer als der angesagteste Regisseur Hollywoods, Roman Polanski, ist mit seiner jungen, bildschönen Frau Sharon Tate ins Haus neben ihm eingezogen. "Once Upon a Time in Hollywood" bei ZDF im Livestream und TV: Die Premiere des Krimidramas
FILMSTARTS.de : Die ganze Welt mutmaßt über den letzten Film von Quentin Tarantino. „Once Upon a Time in Hollywood“, der am Montagabend im ZDF läuft, ...
„Once Upon a Time in Hollywood“ ist ein reiner Befindlichkeitsfilm, der sich für Stimmungen anstatt für eine handlungsbasierte Dramaturgie interessiert. Natürlich steht auch „Once Upon a Time in Hollywood“ ganz im Zeichen von Popkultur und für Popkultur. Allerdings wird sich Quentin Tarantino hier deutlicher denn je seiner Identität als Filmemacher bewusst. Tarantino scheint eine Glaskuppel über die Geschehnisse von „Once Upon a Time in Hollywood“ gelegt zu haben: Nichts darf in diesen Kosmos eindringen, aber auch kein Funken Romantik darf ihn verlassen. Es nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, bis man das Gefühl vermittelt bekommt, dass es sich bei „Once Upon a Time in Hollywood“ – im besten Sinne – um ein Alterswerk handelt. Mit „ Once Upon a Time in Hollywood“ hätte der Kultregisseur seine Karriere meiner Meinung nach bereits perfekt beenden können. Da er „ Kill Bill Vol.1“ und „ Vol.2“ als ein Werk zäht, haben wir noch einen Geniestreich vor uns.
Hat er oder hat er nicht? Diese Frage dürften sich nach "Once Upon a Time in … Hollywood", dem jüngsten Film von Star-Regisseur Quentin Tarantino, ...
Beispielsweise spielt das große Finale der Kinoversion in der Novelisierung eine viel kleinere Rolle. Der Roman endet intimer, persönlicher. Wer den Film bisher verpasst hat, kann diesen jetzt im TV nachholen. Und, um den Meta-Witz auf die Spitze zu treiben, sein Roman klärt eine große Frage, die der Film absichtlich offenließ: Hat Cliff Booth, der Charakter von Brad Pitt, seine Frau wirklich ermordet oder nicht? Das zehnte Kapitel des Romans beginnt direkt mit dem Satz: "In dem Moment, als Cliff seine Frau mit dem Haifischgewehr erschoss, wusste er, dass es eine schlechte Idee war."
Fans von Kult-Regisseur Quentin Tarantino konnten im TV seinen letzten Film „Once Upon A Time In… Hollywood“ genießen. Wenn ihr die Premiere..
Obwohl der Film viele lustige Momente hat, ist „Once Upon A Time… in Hollywood“ Tarantino-typisch sehr brutal und blutig. Natürlich hat auch Tarantino eine besondere Liebe für das Kino, die er mit seinem letzten Film „Once Upon A Time… In Hollywood“ zum Ausdruck gebracht hat. Besonders unterhaltsam ist das Zusammenspiel von Pitt und DiCaprio, die in dem Film das erste Mal gemeinsam auf der großen Leinwand zu sehen sind.
Quentin Tarantino huldigt mit «Once Upon a Time... in Hollywood» der Filmindustrie. Nun feiert der Film mit gewohnten Stärken seine Free-TV-Premiere.
Tate macht kunterbunte Mädelsabende und geht Shoppen. Sie bestaunt sich in einer rührenden (und Robbies bester) Szene mit infantiler Freude selbst im Kino. Er gerät dabei in erster Linie in Clinch mit sich und seiner Alkoholsucht. Währenddessen wird Booth in seiner Freizeit abseits der Traumfabrik auf einen seltsamen Hippiekult aufmerksam. August 1969 wird von Tarantino mit einer nicht für möglich gehaltenen Menge an Zuckerguss inszeniert. Und das gleich in doppelter Hinsicht: Stars von heute, wie Damian Lewis, Margot Robbie, Mike Moh oder James Marsden verkörpern darin Stars von einst. Nur ist der Film trotz seiner fast drei Stunden Laufzeit so vollgepackt. Oder, wenn man es negativ formuliert, so überfrachtet mit Referenzen, das keinem der realen Figuren viel Leinwand-Präsenz eingeräumt werden konnte. Mai ( ZDF, 22:15 Uhr) Premiere im Free-TV feiert, bedingungslos - dessen war sich sogar der Regisseur höchstpersönlich bewusst. Rick Dalton (DiCaprio) hat es nicht leicht. Die Helden von Tarantinos Jugend. Aus Verzweiflung und auf Raten seines Agenten (Al Pacino, 82) nimmt Dalton einen Part im verhassten Genre des Spaghetti-Westerns an. Quentin Tarantinos Film «Once Upon a Time... in Hollywood» hat alles, was das Filmfan-Herz höherschlagen lässt. Er ist atemberaubend schön aufgenommen und lässt das geballte Talent von Leonardo DiCaprio (47) und Brad Pitt (58) aufeinander los. - «Once Upon a Time... in Hollywood» ist am 30.