Er hat den FC Lugano gekauft, ist Cupsieger und bezahlt Xherdan Shaqiri 8 Millionen Franken im Jahr. Joe Mansueto will beweisen, dass zwei Clubs besser sind ...
Erst will er mit Lugano und Chicago lernen, wie die Zusammenarbeit zwischen Vereinen auf verschiedenen Kontinenten in der Realität funktionieren könnte. Der Unterschied zu den vollmundigen Ankündigungen von Ineos in Lausanne und den chinesischen Besitzern der Grasshoppers: Mansuetos Lugano hat mit dem Cuptitel tatsächlich schon etwas gewonnen. Wo andere verzweifelt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden, sprudelt Mansueto fast vor Ideen, nachdem er das Cornaredo erstmals mit eigenen Augen in seiner ganzen Tristesse gesehen hat. Ob er denn mit Chicago auch schon etwas gewonnen habe, wird Mansueto einmal gefragt. Für das Jahr 2021 hat der FC Lugano einen Verlust von 6,3 Millionen Franken ausgewiesen. Natürlich sei er derzeit in Lugano trotzdem eher im «Investment-Modus», gibt Mansueto dann aber schon zu. Der Club ist sogar äusserst erfolglos, hat in seinen ersten zwei Jahren das Playoff verpasst und steht jetzt auf dem letzten Platz seiner Conference. Hier einen Zaun verlegen, dort etwas mit Essensständen versuchen und da vielleicht die Zuschauer näher an den Rasen bringen. Etwas, das in Lugano vehement bestritten wird. Nun ist es einfach, Wasser zu predigen und Wein zu trinken. Auch über die neue finanzielle Potenz von Lugano wird in der Szene geredet. Ein Ausdruck, der im europäischen Profifussball unter Artenschutz gestellt gehört.
Er hat den FC Lugano gekauft, ist Cupsieger und bezahlt Xherdan Shaqiri 8 Millionen Franken im Jahr. Joe Mansueto will beweisen, dass zwei Clubs besser sind ...
Erst will er mit Lugano und Chicago lernen, wie die Zusammenarbeit zwischen Vereinen auf verschiedenen Kontinenten in der Realität funktionieren könnte. Der Unterschied zu den vollmundigen Ankündigungen von Ineos in Lausanne und den chinesischen Besitzern der Grasshoppers: Mansuetos Lugano hat mit dem Cuptitel tatsächlich schon etwas gewonnen. Wo andere verzweifelt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden, sprudelt Mansueto fast vor Ideen, nachdem er das Cornaredo erstmals mit eigenen Augen in seiner ganzen Tristesse gesehen hat. Ob er denn mit Chicago auch schon etwas gewonnen habe, wird Mansueto einmal gefragt. Für das Jahr 2021 hat der FC Lugano einen Verlust von 6,3 Millionen Franken ausgewiesen. Natürlich sei er derzeit in Lugano trotzdem eher im «Investment-Modus», gibt Mansueto dann aber schon zu. Der Club ist sogar äusserst erfolglos, hat in seinen ersten zwei Jahren das Playoff verpasst und steht jetzt auf dem letzten Platz seiner Conference. Hier einen Zaun verlegen, dort etwas mit Essensständen versuchen und da vielleicht die Zuschauer näher an den Rasen bringen. Etwas, das in Lugano vehement bestritten wird. Nun ist es einfach, Wasser zu predigen und Wein zu trinken. Auch über die neue finanzielle Potenz von Lugano wird in der Szene geredet. Ein Ausdruck, der im europäischen Profifussball unter Artenschutz gestellt gehört.