Die Schweizer Nationalmannschaft verliert in Tschechien 1:2. Daraufhin werden die Nati-Cracks, insbesondere die Secondos auf den Sozialen Medien rassistisch ...
Solche Leserkommentare sind niederträchtig und verletzend, stimmen uns traurig und tun weh." Bereits am Sonntag steht das Auswärtsspiel in Lissabon gegen Portugal auf dem Programm. (swe) Dem SFV ist bewusst, dass es sich bei diesen Kommentaren um eine Minderheit handelt. 🎙️Pierluigi Tami: "Unser Captain Granit Xhaka hat letzte Nacht auf einen Leserkommentar reagiert. Weit haben wir es gebracht mit der Immigrationspolitik. Und nein ich bin kein SVP-ler oder Rechter. Nicht das erste Mal, werden die Secondos der Nationalmannschaft hart angegangen.
Während des Spiels der Schweiz gegen Tschechien ist auf Blick.ch ein rassistischer Leserkommentar freigeschaltet worden. Das war eine Fehlleistung von uns.
0 0 0 0 0 Solche Leserkommentare sind niederträchtig und verletzend, stimmen uns traurig und tun weh.
Le capitaine de l'équipe de Suisse n'a pas aimé un commentaire sur Internet, balancé après la défaite en République tchèque.
Le respect et la tolérance sont des valeurs fondamentales au sein de l'ASF, que nous attendons également de tous les spectateurs et supporters» De tels commentaires de lecteurs sont infâmes et blessants, ils nous attristent et nous font mal, a expliqué Pierluigi Tami, le directeur des équipes nationales. L'Association suisse de football aussi a tenu à prendre position immédiatement, via un tweet, et décidé d'envoyer une réponse rapide et sans ambiguïté, en condamnant des propos devenus malheureusement trop faciles à balancer dans l'anonymat du web.
Eine Reaktion von Granit Xhaka in den sozialen Medien sorgt nach der Niederlage der Schweiz gegen Tschechien für Wirbel.
Der Verband teilte auf Twitter zudem ein Statement der «Schweizer Fankurve», in der sich die Fans bei Xhaka entschuldigen. Auf der Plattform eines News-Portals diffamiert ein User Mitglieder des Nationalteams. Er könne sich mit den Spielern der aktuellen Nati nicht mehr identifizieren. Sie (die Fans, d.
Der Captain der Nationalmannschaft und andere Secondos werden wegen ihrer Herkunft in einem Onlinekommentar beleidigt. Er reagiert genervt – und mit ihm der ...
Dass Yakin den Wettbewerb anders sieht und die Spiele als Ernstkämpfe, liegt an seinem Pflichtbewusstsein als Coach. Dann muss er sich aber auch daran messen lassen, wie seine Mannschaft auf diese Enttäuschung von Prag reagiert und was sie am Sonntagabend zeigt. Er wertete sie als «Steinzeitkommentare». In der Nacht auf Freitag ist die Steinzeit kurzfristig zurückgekehrt. Dabei sollten sich alle daran erinnern, wie Ottmar Hitzfeld einmal den Erfolg der Schweizer Nationalmannschaft erklärte. Sie sei «dank der Secondos so gut», sagte der frühere Nationaltrainer, «sie kennen keine Furcht, sie tragen den unbändigen Siegeswillen durch ihre Mentalität in sich». «Respekt und Toleranz sind gelebte Grundwerte im SFV, die wir auch von allen Zuschauern und Fans verlangen», hält Direktor Tami fest. Ihre Meinung zählt! Wir möchten von Ihnen wissen, wie Sie zu einem allfälligen Fussball-Newsletter stehen. Chancen hatten die Schweizer eigentlich genug, um zumindest nicht zu verlieren. Xhaka machte am Donnerstag gewiss nicht sein bestes Länderspiel. Vor der Pause war er unsichtbar, nachher wenigstens verbessert. Xhaka hat 101 Länderspiele bestritten, Shaqiri 103, sie sind auf dem Weg zu nationalen Rekordzahlen. Sie waren seit 2010 zusammen an neun Endrunden mit der Schweiz dabei, dreimal erreichten sie einen Achtelfinal, letzten Sommer den Viertelfinal der EM. Er entnahm den Aussagen von Miescher, dass er Doppelbürgern nicht zutraue, für die Schweiz im Fussball an die Grenzen zu gehen. Der Direktor der Nationalteams bezeichnet ihn als «niederträchtig und verletzend». Das stimme traurig und tue weh, sagt er. Eigentlich müsste sich Xhaka nicht angesprochen fühlen. Der Wutbürger bringt es bei weiteren sprachlichen Ungereimtheiten nicht einmal fertig, seinen Namen richtig zu schreiben, wie auch den von Xherdan Shaqiri und Alain Sutter nicht. Und darin steht: «Ach, was waren das noch für Zeiten als die Natispieler noch Suter, Egli, Wehrli, Sulser usw. Und erwähnt auch den Stolz, mit dem jeder einzelne Spieler für sein Land spiele.
Er schreibt auch von linker Immigrationspolitik. Xhaka druckt den Leserkommentar auf seinem Instagram-Profil ab und verlinkt auch die Schweizer Nati. Dazu ...
Solche Leserkommentare sind niederträchtig und verletzend, stimmen uns traurig und tun weh." Solche Leserkommentare sind niederträchtig und verletzend, stimmen uns traurig und tun weh. Jeder einzelne Nati-Spieler ist unglaublich stolz für sein Land zu spielen und trainiert hart dafür. Respekt und Toleranz sind gelebte Grundwerte im SFV, die wir auch von allen Zuschauern und Fans verlangen.”
Der Nati-Captain war vergangene Woche beim VfR Kleinhüningen in spezieller Mission unterwegs. Im Interview erklärt Granit Xhaka, wie es dazu kam.
Liga auf, da in der Gruppe 2 der SC Binningen a gegen Basel Nord gewann und damit Binningen b in der Kleinhüninger Gruppe nicht aufsteigen darf. Liga ein Spezial-Training mit Granit Xhaka und am Sonntag stieg das Team auf dem Sofa in die 3. Der Nati-Captain war vergangene Woche beim VfR Kleinhüningen in spezieller Mission unterwegs.
Au lendemain de la défaite 2-1 en République Tchèque, le directeur des équipes nationales a donné son avis sur le commentaire ciblant son capitaine.
C’était le premier match, et il y en a maintenant trois devant nous: au Portugal, puis contre l’Espagne et le Portugal. Ce seront des grands matches. Il ne faut bien sûr pas oublier les erreurs, le staff va analyser le match dans le détail. Mais cette équipe a toujours montré une réaction après des performances moins bonnes. Dans les moments-clé, nous n’avons pas été assez bons et la République Tchèque a été meilleure. Quand on prend ces trois matchs, on a aussi montré de bonnes prestations, notamment contre l’Angleterre. Et puis, nous n’avons pas montré notre meilleur football. Cela lui arrive depuis des années, et il n’a jamais réagi. Durant toutes ces années, il y a eu des commentaires qui le visaient personnellement. L’ASF a voulu éviter le scandale et le débat qui se prolonge.
Nach der Niederlage gegen Tschechien regt sich Nati-Captain Granit Xhaka über eine rassistische Bemerkung eines Fans auf. Der Fussballverband und die Fans ...
Es sind Rassisten, die wir bei uns in der Fankurve nicht tolerieren.» Das seien nicht Fans, sondern wütende, mit sich selbst unzufriedene Menschen. Lasst euch von solchen Idioten nicht beirren.» Man werde die Nati weiterhin supporten, natürlich auch in Lissabon. Am Sonntag (ab 20.45 Uhr live bei uns im Ticker) trifft dort die Nati zum zweiten Spiel in der Nations League auf Portugal. Das betont auch Martine Brunschwig Graf, Präsidentin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, auf Anfrage von 20 Minuten. «Die Äusserungen haben einen rassistischen und disktriminierenden Inhalt», verurteilt die 72-Jährige das Geschriebene. Und: «Dies ist nicht hinnehmbar.» Wir wissen aber auch – das tut auch Granit, ich habe mit ihm noch in der Nacht gesprochen –, dass der Grossteil der Schweizer Fans nicht so denkt.» Nati-Kollege Fabian Frei sagt in Prag: «Es ist in meinen Augen extrem traurig, dass man über so was diskutieren muss. Die Nati überzeugte gegen Tschechien nicht, einige Spieler waren ungenügend. Kein Wunder also, dass nach der 1:2-Pleite die Fans nicht begeistert waren.
Das Schweizer Fussball-Nationalteam enttäuscht zum Start der Nations League: Bei der 1:2-Niederlage in Tschechien zieht die Mannschaft von Murat Yakin einen ...
«Lasst euch von solchen Idioten nicht beirren», schreibt die Fankurve an Xhaka, Shaqiri und die zahlreichen anderen Schweizer Nationalspieler, deren Vorfahren nicht im 14. Er müsse wissen, «dass das ein kleiner Teil von Idioten ist, der so über euch Schweizer Spieler spricht.» Solche Rassisten würden in der Fankurve nicht toleriert werden. Für die Nati geht das happige Sommer-Programm in der Nations League am Sonntag weiter. Der entsprechende Kommentar sei mittlerweile entfernt worden, teilt der «Blick» mit. Solche Leserkommentare sind niederträchtig und verletzend, stimmen uns traurig und tun weh." «Es wird sich nie ändern!», glaubt Granit Xhaka.
Der Nati-Captain war vergangene Woche beim VfR Kleinhüningen in spezieller Mission unterwegs. Im Interview erklärt Granit Xhaka, wie es dazu kam.
Liga auf, da in der Gruppe 2 der SC Binningen a gegen Basel Nord gewann und damit Binningen b in der Kleinhüninger Gruppe nicht aufsteigen darf. Liga ein Spezial-Training mit Granit Xhaka und am Sonntag stieg das Team auf dem Sofa in die 3. Der Nati-Captain war vergangene Woche beim VfR Kleinhüningen in spezieller Mission unterwegs.
«Aujourd'hui Okafor, Sow, zhaka (sic...), Shaquiri (re-sic...)... Qui en tant que Suisse s'identifie encore?» Un commentaire raciste comme il y en a tant ...
Le respect et la tolérance sont des valeurs fondamentales au sein de l'ASF, que nous attendons également de tous les spectateurs et supporters» L'Association suisse de football aussi a tenu à prendre position immédiatement, via un tweet, et décidé d'envoyer une réponse rapide et sans ambiguïté, en condamnant des propos devenus malheureusement trop faciles à balancer dans l'anonymat du web. «Aujourd'hui Okafor, Sow, zhaka (sic...), Shaquiri (re-sic...)... Qui en tant que Suisse s'identifie encore?» Un commentaire raciste comme il y en a tant sur Internet a fait sortir Granit Xhaka de ses gonds.
Switzerland's Granit Xhaka reacts during a friendly soccer match between Switzerland and Kosovo in Zurich,. ENNIO LEANZA / KEYSTONE. Granit Xhaka inszeniert ...
Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann. Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Über den Inhalt des Leserkommentars auf Blick.ch im Nachgang zum Schweizer Länderspiel gegen Tschechien (1:2) gibt es keine zwei Meinungen: «Ach, was waren das noch für Zeiten als die Natispieler noch Suter, Egli, Wehrli, Sulser usw. Dass die queren Worte überhaupt freigeschaltet wurden, stellt der Online-Redaktion kein gutes Zeugnis aus.
Der Captain und andere Secondos des Nationalteams werden wegen ihrer Wurzeln in einem Onlinekommentar beleidigt. Xhaka reagiert genervt – und mit ihm der ...
Dass Yakin den Wettbewerb anders sieht und die Spiele als Ernstkämpfe, liegt an seinem Pflichtbewusstsein als Coach. Dann muss er sich aber auch daran messen lassen, wie seine Mannschaft auf diese Enttäuschung von Prag reagiert und was sie am Sonntagabend zeigt. Er wertete sie als «Steinzeitkommentare». In der Nacht auf Freitag ist die Steinzeit kurzfristig zurückgekehrt. Dabei sollten sich alle daran erinnern, wie Ottmar Hitzfeld einmal den Erfolg der Schweizer Nationalmannschaft erklärte. Sie sei «dank der Secondos so gut», sagte der frühere Nationaltrainer, «sie kennen keine Furcht, sie tragen den unbändigen Siegeswillen durch ihre Mentalität in sich». «Respekt und Toleranz sind gelebte Grundwerte im SFV, die wir auch von allen Zuschauern und Fans verlangen», hält Direktor Tami fest. Vielen Dank, dass Sie sich kurz Zeit nehmen. Ihre Meinung zählt! Wir möchten von Ihnen wissen, wie Sie zu einem allfälligen Fussball-Newsletter stehen. Chancen hatten die Schweizer eigentlich genug, um zumindest nicht zu verlieren. Xhaka machte am Donnerstag gewiss nicht sein bestes Länderspiel. Vor der Pause war er unsichtbar, nachher wenigstens verbessert. Der Direktor der Nationalteams bezeichnet ihn als «niederträchtig und verletzend». Das stimme traurig und tue weh, sagt er. Eigentlich müsste sich Xhaka nicht angesprochen fühlen. Der Wutbürger bringt es bei weiteren sprachlichen Ungereimtheiten nicht einmal fertig, seinen Namen richtig zu schreiben, wie auch den von Xherdan Shaqiri und Alain Sutter nicht. Xhaka hat 101 Länderspiele bestritten, Shaqiri 103, sie sind auf dem Weg zu nationalen Rekordzahlen. Sie waren seit 2010 zusammen an neun Endrunden mit der Schweiz dabei, dreimal erreichten sie einen Achtelfinal, letzten Sommer den Viertelfinal der EM. Er entnahm den Aussagen von Miescher, dass er Doppelbürgern nicht zutraue, für die Schweiz im Fussball an die Grenzen zu gehen. Und darin steht: «Ach, was waren das noch Zeiten als die Natispieler noch Suter, Egli, Wehrli, Sulser usw.
Um das Nationalteam ist wieder eine Rassismus-Debatte entfacht. Dabei müsste sie vor Portugal ein andere führen. Mittendrin: Xhaka.
Dabei müsste es schnellstmöglich vom Tisch, gerade im WM-Jahr. In Prag konnte er das im 4-4-2 nicht, bei Arsenal ist es unterschiedlich. Die Worte fallen beinahe beiläufig in der Mixed-Zone nach dem 1:2 gegen Tschechien. «Die Trainer, die mich kennen und wissen, welche meine Position ist, lassen mich tiefer spielen.» Sie kommen von Granit Xhaka, der lieber weiter hinten als Sechser auf dem Platz steht.