Sylt

2022 - 6 - 5

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Pfingsten 2022 auf Sylt: Polizei: 22 Einsätze auf Sylt seit ... (shz.de)

Es ist Pfingstsonntag auf Sylt. Das große Chaos am ersten Pfingsttag auf der Insel ist ausgeblieben. Von Chaos-Tagen konnte bislang keine Rede gewesen sein, ...

FOTO: StaudtPfingsten 2022 auf Sylt Polizei: 22 Einsätze auf Sylt seit SamstagabendVon Nils Leifeld 05.06.2022, 09:24 UhrRuhestörung, illegales Campen, Aufenthalt in den Dünen: Die Polizei auf Sylt hat seit Samstagabend zahlreiche Einsätze gehabt.

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Sylt: Punks "entern" Insel - 9-Euro-Ticket sorgt für volle Züge (Berliner Morgenpost)

Sylt, die Insel der Schönen und Reichen, wird aufgemischt. Am Pfingstwochenende wirkt die Urlaubsinsel bisweilen eher wie ein Punk-Festival.

Ein Sprecher der Deutschen Bahn berichtete am Vormittag von einer ähnlich starken Nachfrage für Fahrten in den Regionalzügen wie bereits am Pfingstsamstag. Insbesondere zu den touristischen Zielen seien die Regionalzüge wie erwartet sehr stark genutzt worden. An der Ostsee in der Lübecker Bucht war die Lage am Pfingstsamstag entspannt. Auch Aufrufe linker Gruppen im Netz, die Insel zu "entern“, machten schnell die Runde. Die als "Spaßpartei" eingeordnete Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands präsentiert auf Twitter einen Zusammenschnitt der letzten Tage. Die Polizei sei in den relevanten Gebieten auf Streife. Auf der in sozialen Medien zum Traumziel für 9-Euro-Reisende beschworen Insel Sylt kamen am Pfingstsamstag zahlreiche Touristen und Tagesgäste mit der Bahn an. So konnte beispielsweise die Fahrradmitnahme nicht mehr garantiert werden, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn mitteilte.

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Tourismus: Polizei: Lage auf Sylt weiter ruhig (ZEIT ONLINE)

ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen. Tourismus: Strandkörbe ...

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Sylt: "Der Pöbel kommt" – Punks und Malle-Feeling auf der ... (t-online.de)

9-Euro-Ticket, Pfingsten und ein Vorgeschmack auf die "Chaos-Tage" auf Sylt: Eine Reportage über Zugausfälle, zahlreiche Passagiere – und eine Menge Punks, ...

So schreibt ein Admin: "Passt auf euch auf und benehmt euch besser, als die es erwarten." Für Anfang August kursieren Termine für die sogenannten "Chaostage" auf Sylt, das Bündnis für Umverteilung "Wer hat, der gibt", das bereits mehrfach in den wohlhabenden Stadtteilen Hamburgs demonstriert hat, mobilisiert am 16. "Es ist ein Augenschmaus, diese Leute zu sehen, die das so gar nicht kennen", sagt Axel und lacht. "Ich verweigere denen Sylt auf keinen Fall, nur das muss nicht mitten in der Innenstadt sein", sagt er. Das große Kontrastprogramm zu den bunten Punks bietet Kampen, ein Ort rund sechs Kilometer nördlich von Westerland. Hier stehen Dutzende Luxusautos geparkt, ein Sicherheitsdienst bewacht den Zugang zu Bars. Die Restaurants servieren Kartoffelrösti mit Kaviar für schlappe 54 Euro. Und auch hier wird gefeiert. Eine Gruppe Feiernder singt "Wir feiern Malle jetzt auf Sylt", während sie in Richtung Fußgängerzone läuft. Dort sitzen gut 70 Punks auf dem Boden vor einem Supermarkt, trinken Dosenbier und hören Punkrock – ausgerechnet in dem Bereich, in dem der Verzehr von Alkohol auf öffentlichen Flächen verboten ist. Auch der viel zitierte Ansturm auf Sylt war ein Grund für die drei hierherzukommen. Viele Passanten zeigen im Vorbeilaufen ihre Verwunderung und ihr Unverständnis. So auch ein älteres Ehepaar, das zweimal im Jahr auf Sylt Urlaub macht und lieber anonym bleiben will. Viele hier kennen sich von Konzerten in den autonomen Zentren, die es überall gibt", erzählt Linus. "Sylt hat so was nicht, es ist irgendwie abgeschieden und bonzig, deswegen sind wir jetzt einfach mal hier", führt er fort. Auf der offiziellen Sylt-Webseite haben die Behörden die wichtigsten Informationen zum Ticket zusammengefasst. Die Kapazitätsgrenzen des Hindenburgdamms sprach Moritz Luft, Geschäftsführer von Sylt Marketing, auch schon vor einigen Wochen an, was Witze in sozialen Medien befeuerte. , fragt ein junger Mann scherzend seine drei Begleiter, die vor der Tür zur ersten Klasse Platz gefunden haben.

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Sylt: Einige wollen "Bonzen ärgern" - die meisten sind entspannt (NDR.de)

Am Bahnsteig zieht gerade eine Gruppe junger Männer mit einer Lautsprecherbox vorbei. "Ich will zurück nach Westerland", haben sie vorher im Zug immer wieder ...

Es sind ja einige Kräfte eingesetzt - also Lotsen und Streitschlichter. Ich glaube, das ist bisher ganz gut gelungen." Es ist ja bewusst auf Krawall." Der Medienhype hat sich verselbstständigt - zu verlockend war die Aussicht auf eine Konfrontation der vermeintlich "Reichen und Schönen" mit "Billigpassagieren". Die findet tatsächlich ansatzweise statt: vor einem Supermarkt in der Fußgängerzone von Westerland. Das ist nicht geschäftsfördernd." Einige Touristen nehmen es gelassen, andere sind genervt. Jetzt wollen sie "Bonzen ärgern" und "unangenehm auffallen", wirken in ihrer Bierlaune aber nicht wirklich gefährlich. Auf nach Sylt! - Das haben sich am Pfingstwochenende wohl einige gedacht - und dabei auf das Neun-Euro-Ticket gesetzt.

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„Sylt – wir sind da!“: Punks erreichen die Insel mit dem 9-Euro-Ticket (Business Insider Deutschland)

Business-Insider-Redakteur Christian Mayer hatte Begegnungen mit Punks auf der Insel – immer waren diese friedlich. Laut einem Bericht im „Hamburger Abendblatt“ ...

Es habe etwa 20 Einsätze gegeben, die meisten unspektakulär wie etwa Betrunkene auf der Straße, zu laute Musik, Menschen in den Dünen. Die Begegnungen mit den Punks waren friedlich – trotz der Befürchtungen eines Ansturms von Tagesgästen mit dem 9-Euro-Ticket blieb es weiter ruhig auf der Insel. „Sylt – wir sind da!“, rufen Punks – ausgerüstet mit Bierkästen – als sie den Bahnhof in Westerland erreichen.

Sylt und das 9-Euro-Ticket: Partytouristen friedlicher als gedacht (RND)

Bei gutem Wetter und mit dem 9-Euro-Ticket stürmen Partytouristen die beliebte Urlaubsinsel Sylt. Am Strand ist die Polizei als Party-Crasher unterwegs.

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Punks auf Sylt: Bier per Amazon, 9-Euro-Ticket, Poolspiele - ein ... (FOCUS Online)

Mit dem 9-Euro-Ticket ist eine große Gruppe Punks nach Sylt gereist. Auf der Insel der Reichen lassen sie es sich gut gehen und geben sich dabei ziemlich ...

„Ok, wer von euch Legenden war das?“ und „Ich feiere das gerade sehr.“ Oder: „Punks fahren also mit €9 Tickets nach Sylt zum Party feiern und schicken sich ihr Bier vorher an Amazon-Locker, damit sie nichts rumschleppen müssen - so hackt man den Kapitalismus.“ Juni das 9- Euro-Ticket. Und so wird aus der teuren Insel-Reise ein Schnäppchen. Das machen sich die Punks zu nutze. Das wissen die schlauen Unangepassten, passten sich schnell an und ließen sich ihre Ration kurzerhand vom Inbegriff der modernen Bequemlichkeit nach Westerland liefern. Und so überrascht es, wie viele Punks auf den Gedanken gekommen sind, das Pfingstwochenende ausgerechnet auf Sylt zu verbringen. Was würden die wohl sagen, wenn sie wüssten, was eine große Gruppe von Punks gerade auf der Nordseeinsel Sylt veranstaltet? Da ist zunächst das Ziel: Sylt. Ferieninsel der Reichen, Place-to-be für die, die wichtig sind oder sich zumindest dafür halten.

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Punker-Party auf Sylt - B.Z. – Die Stimme Berlins (B.Z. Berlin)

Sylt am Pfingst-Wochenende. Statt feinen Damen mit Louis Vuitton-Taschen, die durch Westerland flanieren, und eleganten Herren, die mit ihrem ...

Es habe etwa 20 Einsätze gegeben, die meisten unspektakulär wie etwa Betrunkene auf der Straße, zu laute Musik, Menschen in den Dünen. Ein Polizeisprecher betonte, dass die Lage auf Sylt ruhig sei. Und besonders bei der Bahn macht sich das ungewöhnlich hohe Reiseaufkommen bemerkbar.

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9-Euro-Ticket - Haben Punks Sylt „geentert“? Das sagt die Polizei (Stuttgarter Nachrichten)

Linke Gruppen haben in den vergangenen Tagen dazu aufgerufen, mit dem 9-Euro-Ticket Sylt zu „entern“. Ein Wirt soll sich laut Medienberichten verzweifelt ...

Auf Sylt bleibt es trotz der Befürchtungen eines Ansturms von Tagesgästen mit dem 9-Euro-Ticket weiter ruhig. In den vergangenen Tagen war in den sozialen Medien in der Debatte über das 9-Euro-Ticket viel über Sylt gesprochen worden. Die Polizei sprach am Sonntagmorgen von einer normalen Einsatzlage wie man sie in in einer Samstagnacht im Sommer habe.

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Pfingsten auf Sylt: Schampus-Party bei den Reichen – Dosenbier für ... (BILD)

Sylt - Die Insulaner hatten sich im Vorwege große Sorgen gemacht. Punks hatten angekündigt, am Pfingstwochenende ihre Insel mit dem 9-Euro-Ticket zu stürmen ...

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Pfingstwochenende auf Sylt: Punks vorm Supermarkt, sonst ruhig (NDR.de)

Auf Sylt bleibt es trotz der Befürchtungen eines Ansturms von Tagesgästen mit dem Neun-Euro-Ticket weiter ruhig. Die Polizei sprach am Sonntagmorgen von ...

Es sind ja einige Kräfte eingesetzt - also Lotsen und Streitschlichter. Ich glaube, das ist bisher ganz gut gelungen." Es ist ja bewusst auf Krawall." Der Medienhype hat sich verselbstständigt - zu verlockend war die Aussicht auf eine Konfrontation der vermeintlich "Reichen und Schönen" mit "Billigpassagieren". Die findet tatsächlich ansatzweise statt: vor einem Supermarkt in der Fußgängerzone von Westerland. Das ist nicht geschäftsfördernd." Einige Touristen nehmen es gelassen, andere sind genervt. Auf nach Sylt! - Das haben sich am Pfingstwochenende wohl einige gedacht - und dabei auf das Neun-Euro-Ticket gesetzt. Jetzt wollen sie "Bonzen ärgern" und "unangenehm auffallen", wirken in ihrer Bierlaune aber nicht wirklich gefährlich.

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Sylt und das 9-Euro-Ticket: „Was ist bitte am Hamburger ... (Hamburger Morgenpost)

Überfüllte Bahnsteige am Hamburger Hauptbahnhof, proppenvolle Regionalzüge an die Nord- und Ostsee und Punks in Fetzenjeans und Lederjacken mitten auf den ...

Das muss für die bisherigen Sylt-Urlauber ein wahrer Schock sein – so stellen es sich jedenfalls die Twitter-User vor. Gruppen, die am Strand sitzen und sich das mitgebrachte Bier teilen. Endlich angekommen auf Sylt, hat eine Gruppe Punks die „Dicke Wilhelmine“, das Sylter Wahrzeichen am Brunnen in Westerlands Innenstadt, für sich beansprucht.

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Sylt: Krawalle und Ansturm befürchtet – doch es blieb ruhig (STERN.de)

Auf Sylt stellte man sich zu Pfingsten auf einen außergewöhnlich hohen Ansturm und auf mögliche Krawalle ein. Doch die Lage auf der Insel blieb friedlich.

Eine Frau, die ebenfalls zu der Gruppe gehört, bestätigt der " Welt": "Wir wollen nur saufen, kein Remmidemmi machen." Das bestätigt auch die Polizei. Sie sprach am Sonntagmorgen von einer normalen Einsatzlage wie man sie in einer Samstagnacht im Sommer habe. Sylts Bürgermeister Nikolas Häckel sagte der Deutschen Presse-Agentur, es sei auf der Insel nur punktuell voller, die Situation sei entspannt. Doch trotz etlicher Gäste, die am Pfingstsamstag auf der Insel eintrafen, bleib das Chaos aus. Die Insel hatte einen Ansturm befürchtet, dem sie nicht gewachsen wäre. Die Sorgen verschärften sich, nachdem im Netz etliche Aufrufe von Punks und linken Gruppen kursiert waren, "Sylt zu stürmen". Kommt mit Pfingsten tatsächlich die #Syltokalypse, wie es das Internet angekündigt hat? Mit dem langen Pfingstwochenende steht auf Sylt der erste Belastungstest nach Einführung des 9-Euro-Tickets an.

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Polizei: Lage auf Sylt weiter ruhig: Ostseeorte etwas voller (hamburg.de)

Westerland/Timmendorfer Strand (dpa/lno) - Die in sozialen Medien zum Traumziel der Reisenden mit dem 9-Euro-Ticket beschworene Insel Sylt hat an den ersten ...

Tatsächlich waren viele Züge, die am Samstag auf der Insel eintrafen, brechend voll. Die Polizei sei in den relevanten Gebieten auf Streife. Es habe keinen Grund für die Bundespolizei gegeben einzuschreiten. Bundespolizeisprecher Hanspeter Schwartz sagte am Sonntagmittag, alles sei weiter ruhig. Auch die Nacht sei so gewesen wie man sie von einer Samstagnacht im Sommer kenne. Die Polizei sprach am frühen Sonntagnachmittag von einer normalen Einsatzlage. Tagsüber sei alles ruhig geblieben.

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Sylt: Punks reisen mit 9-Euro-TIcket an – Videointerview wird Hit im ... (RND)

Die Insel Sylt ist Pfingsten wie die meisten Jahre zuvor sehr gut gefüllt, doch in diesem Jahr noch etwas mehr: Wegen der Einführung des 9-Euro-Tickets zog ...

Ein anderer Punk gibt ganz offen zu, warum er auf der Insel ist: „Randale.“ Man habe ihm erzählt, das solle „größer werden als Woodstock“. Er sei auch noch nie auf Sylt gewesen: „Aber ich komme auch nicht wieder. Die Polizei zieht bislang eine positive Bilanz aus dem Pfingstwochenende. Es habe bislang 20 Einsätze gegeben. „Er hat gesagt, wir machen sogar den Strand sauber. Auf die Frage, warum er hier sei, sagt einer der Punks: „Spaß, saufen, Leute treffen, die man ewig nicht gesehen hat.“ Er sei mit dem 9-Euro-Ticket aus Leipzig angereist und wolle hier „das Leben genießen“. Der Reporter will von ihm wissen, was ein Polizist, der sich offenbar vorhin mit dem Punk unterhalten hat, wissen wollte. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.

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Sylt-Reisende: Der Pfingstmontag könnte das wahre Nadelöhr für ... (DIE WELT)

Die in sozialen Medien zum Traumziel der Reisenden mit dem 9-Euro-Ticket beschworene Insel Sylt hat an den ersten Tagen des langen Pfingstwochenendes keinen ...

Doch wer sich umschaute, fand immer noch einen freien Korb. Es sei voll, aber nicht übervoll, hatte eine Mitarbeiterin des Touristen-Informationszentrum im Niendorfer Hafen am Samstag die Lage zusammengefasst. Am Samstag seien die Züge stark ausgelastet gewesen, die ersten Züge am Sonntag schon weniger. Viele Bahnreisende seien auch in Partystimmung angekommen, berichtete ein dpa-Fotograf. Sie verteilten sich dann aber schnell auf der Insel. Viel Strand war am Samstag allerdings nicht angesagt – es war fast den ganzen Tag grau, erst am Abend hellte es auf. Die Polizei sei in den relevanten Gebieten auf Streife. In den vergangenen Tagen war in der Debatte über das 9-Euro-Ticket viel über Sylt gesprochen worden. Auch die Nacht sei so gewesen wie man sie von einer Samstagnacht im Sommer kenne.

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Mit dem 9-Euro-Ticket von Sylt nach Karlsruhe: Rückfahrt endet im ... (BNN - Badische Neueste Nachrichten)

Am Pfingstsamstag machte sich BNN-Reporterin Marie Orphal mit dem 9-Euro-Ticket auf die Heimreise von Sylt nach Karlsruhe. Die Fahrt endete im Chaos.

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Sylt, die Insel der Punker und Reichen (RND)

„Chaostage“ in Westerland, „Ausnahmezustand“ in Kampen: Sylt ist am Pfingstwochenende eine große Partyzone. Ein Stresstest für alle Beteiligten.

Diese Kritik sei immer noch angebracht, findet Meister. „Die Mietpreise sind zu hoch, es wird alles verkauft.“ Kein normaler Sylter und keine normale Sylterin, der oder die schon lange auf der Insel lebe, könne sich das leisten. Im Vergleich zu Westerland, wo Dülberg wohnt, habe die Polizei in Kampen aber keinen Blick auf die Feiernden gehabt. Dort verkauft sie Handtaschen der Edelmarke Bottega Veneta, 1000 Euro aufwärts. Dülberg erzählt, die Party im Pony sei laut gewesen, sie vermutet, dass dort Koks und andere Drogen im Spiel waren. Ansonsten lassen diese aber wenig Geld auf Sylt. Trotz des Besucherandrangs bleibt der Umsatz gleich oder geht sogar leicht zurück, berichtet eine Eisverkäuferin in Westerland. „Diese Leute sind einfach nicht so zahlungskräftig.“ Ein Taxifahrer will eine betrunkene Gruppe nicht mitnehmen und veranschlagt deshalb 200 Euro „für Limousinenservice“. Niemand steigt für diesen Preis ein. Bevor die Partygruppe an der Endhaltestelle ihre Rucksäcke aufgesammelt hat und ausgestiegen ist, drängen schon enttäuschte Gleichgesinnte in den Bus. „Hier gibt es keinen Rave“, rufen sie durch den Bus. Der Leuchtturm liege auf einem Privatgelände, Party unmöglich. Wenn niemand einen Plan hat, wird eben auch nichts geplant. Aber egal, man hat ja das 9-Euro-Ticket. In Erwartung des Höhepunkts der Nacht machen sie im Bus noch ein Dosenbier auf, auch härtere Drogen sind im Spiel. 50 Euro pro Person hat sich das Paar den Eintritt kosten lassen – davon kaufen sich die Gruppen in Westerland 100 Dosen Billigbier. Viele Punker sehen keine explizit politische Botschaft in ihrem „Sylt-Sturm“, freuen sich aber doch darüber, dass Inselbewohnerinnen und -bewohner, Touristen und Touristinnen und Medien das Punker-Camp in Westerland als Mittelfinger an die Reichen und Schönen wahrnehmen. Das ist es in jedem Jahr, wie alteingesessene Inselbewohnerinnen und -Bewohner erzählen – aber in diesem Jahr sind da auch noch die Punker. Mit dem 9-Euro-Ticket sind sie nach Westerland gefahren. Ein Gerücht, das schon den ganzen Tag die Runde macht, lockt sie dann doch noch mal hinaus: Es soll einen Rave geben, in Hörnum am Leuchtturm. Von dem Internethype um die „Chaostage“ angelockt, sind auch zahlreiche Partytouristinnen und -touristen auf die Insel gefahren, ebenfalls ohne genauen Plan. Eine Gruppe von etwa zehn Menschen – so genau lässt sich das nicht sagen, weil immer wieder neue Feiernde dazustoßen und andere verloren gehen – ist aus verschiedenen Städten der Republik angereist. Zwischen den vor dem Club parkenden Porsche 911 Carreras, Mercedes G-Klassen und BMW-Cabriolets spaziert der Mann aus der Telegram-Gruppe mit seinem Dosenbier umher, ein anderer kommentiert die Szenerie mit einem langgezogenen „Aaaalter!“.

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Auf Sylt geht der Punk ab – und das passt nicht jedem (Hamburger Morgenpost)

Am Pfingstsonntag feierten Punks, Junggesellenabschieds-Gruppen und Jugendliche schon mittags am Strand in Westerland – Gegröle und laute Musik inklusive. Die ...

Ich pendel aber seit 31 Jahren zwischen Niebüll und Westerland und habe große Sorge, dass die Züge zu voll werden und ich nicht mehr mit reinkomme. Manchmal ist die Reise das Ziel. Schon im Zug hatten wir unsere Musik an und haben mitgesungen. Maria Prenzlow (25), Verkäuferin am Strand-Kiosk: „Die Jugendlichen am Strand machen ja nur Party und sind dabei friedlich, das ist okay. Von Trier nach Köln, nach Hamburg und von dort nach Sylt. Freitagmittag ging es los, Pfingstmontag fahren wir zurück. Und ja, das lohnt sich. Und wir haben noch einen Pernod dabei. Was der Bräutigam noch nicht weiß: Seine Verlobte kommt mit ihrem Junggesellinnenabschied später auch nach Sylt. Dann gehen wir alle zusammen noch was essen und heute Abend geht’s wieder zurück. Welches Hotel würde uns denn auch schon aufnehmen?“

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