Die Swiss hat die Flüge von Zehntausenden Passagieren gestrichen. Für das Image sei es nicht gut, so viele Passagiere zu enttäuschen, sagt ein Experte. Dennoch ...
Vogler fasst zusammen: «Es wird betroffene Kundinnen und Kunden geben, die nie mehr Swiss buchen. Allerdings habe die Swiss auch «viel mehr Reputation zu verlieren». Sie wird aber nur einen Bruchteil der zu Recht enttäuschten 30’000 Passagiere verlieren.» Vorausgesetzt, der Swiss unterläuft in Zukunft kein derartiger Kapazitätsengpass mehr und das Kundenerlebnis bleibt insgesamt gut.» Die Airline hat angekündigt, die betroffenen Passagiere auf andere Flüge umzubuchen oder andere Lösungen zu finden. Jetzt ist die Nachfrage wieder gestiegen – und es fehlt an Personal, um diese zu bewältigen.
Die Lufthansa-Tochter Swiss streicht Nürnberg vorübergehend aus dem Flugplan. Zwischen Juli und Oktober wird der Airport in Bayern nicht angeflogen.
Am Wochenende sind nach Medienberichten wegen etlicher Flugausfälle unter anderem Tausende Britinnen und Briten im Ausland gestrandet. Swiss versucht, betroffene Kundinnen und Kunden auf Flüge innerhalb der LH Group oder Star Alliance umzubuchen. Bisher hoben fünfmal pro Woche Maschinen von Nürnberg aus Richtung Zürich ab.
Die Lufthansa-Tochter Swiss streicht wegen Personalmangels im eigenen Haus und bei Boden- und Flughafendienstleistern mehrere Flüge.
Im Juli und August verringert die Swiss die Verbindungen zwischen Berlin und Zürich von 48 auf 44, zwischen Stuttgart und Zürich von 13 auf 10 und zwischen Dresden und Zürich von 6 auf 5. Unter anderem werden die fünf im Sommerflugplan stehenden wöchentlichen Verbindungen zwischen Nürnberg und Zürich von Juli bis Oktober ganz gestrichen, wie ein Sprecher am Dienstag sagte. Die Lufthansa-Tochter Swiss streicht wegen Personalmangels im eigenen Haus und bei Boden- und Flughafendienstleistern mehrere Flüge nach Deutschland.
Wegen Personalmangel annulliert "Swiss" offenbar rund 100 Flüge, die ursprünglich im Juli und August geplant waren. Vor allem Wien ist betroffen.
Die Häufigkeit der Flüge von Genf nach London wird um fünf Flüge pro Woche reduziert. Da die Swiss diese Flüge nun streicht, werden die Reisen von der Schwestergesellschaft Austrian Airlines durchgeführt. Ab Zürich entfällt ausserdem pro Woche ein Langstreckenflug nach San Francisco, auch für die Destinationen Danzig, Dresden und Warschau wird die Häufigkeit der Flüge reduziert. Die eidgenössische Airline Swiss soll demnächst rund 100 für den Juli und August angesetzte Flüge streichen.
Die Schweizer Airline Swiss streicht aufgrund von Personalmangel diesen Sommer hunderte Flüge. Experten warnen vor einem grossen Sommer-Chaos.
«Der Flugverkehr treibt die Klimakrise nämlich massgeblich an.» «Selber schuld», lautet bei so einigen die Devise. Warum hat man diese Flüge überhaupt angeboten?», fragt er.
Die nationale Airline Swiss kämpft mit Engpässen beim Personal. Lufthansa schickt deswegen eigene Flugbegleiter und -begleiterinnen, um auszuhelfen.
Obwohl Lufthansa unterstützend Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen zu Swiss schickt, muss die nationale Airline weiterhin ihren Flugplan ausdünnen. Dies wird wohl in der diesjährigen Hauptsaison besonders hart treffen. Der Schweizer Airline steht nun die Lufthansa zur Seite. Während der Corona-Pandemie kam die Touristik in eine schwere Krise, der Flugverkehr wurde stark zurückgefahren. Jetzt kommt langsam wieder Schwung in die Reisebranche und die Nachfrage nach Flügen steigt massiv.