Wegen Personalmangels kann die Swiss den Flugbetrieb nach der Pandemie nicht schnell genug wieder hochfahren. Sie streicht deshalb im Sommer zahlreiche ...
So steht der starke Personalabbau der vergangenen Monate nun dem raschen Wiederaufschwung im Weg. Betroffen sind praktisch alle Bereiche, von der Passagierkontrolle über die Flugzeugabfertigung bis hin zu den Flugbegleitern. In den vergangenen Tagen kam es wegen der gravierenden Personalengpässe bei zahlreichen Fluggesellschaften zu chaotischen Zuständen auf Flughäfen. Bei den meisten Fluggesellschaften ist der Personalmangel zu einem gröberen Problem geworden. Wegen Personalmangels kann die Swiss den Flugbetrieb nach der Pandemie nicht schnell genug wieder hochfahren.
Wer mit der Swiss in die Sommerferien verreisen will, muss zittern. Blick-Recherchen zeigen: Die Airline hat am Dienstag Flugstreichungen verkündet ...
Dazu gehören Engpässe bei der Flugsicherung in Europa, Engpässe bei Boden- und Flughafendienstleistern weltweit sowie auch bei der Swiss.» Schon im Frühling musste die Airline Hunderte Flüge für den Sommer absagen. Buchhofer: «Wir entschuldigen uns in aller Form bei den Fluggästen, die von einer Flugstreichung betroffen sind, und suchen für sie individuelle Lösungen.» Sie haben zwei Optionen: Umbuchen oder Geld zurück. Entweder nimmt man die Reisealternativen an, die die Swiss im E-Mail vorschlagen wird. Oder man stellt einen Antrag um Erstattung des Ticketpreises. Sowohl für die Swiss als auch die Schweizer Passagiere gelten die europäischen Fluggastrechte. Fluggastrechte-Helfer sind beispielsweise Airhelp Schweiz, Flightright, Fairplane, EUclaim oder EUflight. Diese helfen Passagierrechte gegenüber Fluggesellschaften durchzusetzen. Sie haben zwei Optionen: Umbuchen oder Geld zurück. Entweder nimmt man die Reisealternativen an, die die Swiss im E-Mail vorschlagen wird. 30'000 Swiss-Passagiere erhalten am Dienstagnachmittag Post von der Swiss. Per E-Mail wird die Airline die Fluggäste informieren, die von den jüngsten Streichungen und Umbuchungen betroffen sind. Oder man stellt einen Antrag um Erstattung des Ticketpreises. Sowohl für die Swiss als auch die Schweizer Passagiere gelten die europäischen Fluggastrechte. Fluggastrechte-Helfer sind beispielsweise Airhelp Schweiz, Flightright, Fairplane, EUclaim oder EUflight. Diese helfen Passagierrechte gegenüber Fluggesellschaften durchzusetzen. Die Airline sieht die Schuld aber nicht nur bei sich: «Die zusätzlichen Anpassungen sind infolge anhaltender Ressourcenengpässe in der gesamten Airline-Industrie nötig geworden. 30'000 Swiss-Passagiere erhalten am Dienstagnachmittag Post von der Swiss. Per E-Mail wird die Airline die Fluggäste informieren, die von den jüngsten Streichungen und Umbuchungen betroffen sind. September werden unsere Flüge nach Wien von unserer Schwestergesellschaft Austrian Airlines durchgeführt», teilt die Swiss mit. Die Airline Swiss bestätigt dies auf Anfrage am Dienstagmorgen. Zudem gibt es weniger Flüge auf einzelnen Kurzstrecken wie etwa Danzig, Dresden oder Warschau. Nürnberg ist zwischen Juli und Oktober ganz aus dem Programm geflogen – alle Flüge in die deutsche Stadt sind gestrichen.
Die Lufthansa-Tochter Swiss streicht wegen Personalmangels im eigenen Haus und bei Boden- und Flughafendienstleistern mehrere Flüge nach Deutschland.
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Aber nicht nur die Kurzstrecken-Flüge sind betroffen: Die Fluggesellschaft fliegt auch wöchentlich ab Zürich einmal weniger nach San Francisco. Als weitere ...
«Wir entschuldigen uns in aller Form bei den Fluggästen, die von einer Flugstreichung betroffen sind, und suchen für sie individuelle Lösungen.» Mehr als die Hälfte der Betroffenen seien jedoch Passagiere nach Wien, deren Flüge nun von Austrian Airlines übernommen werden. Wie die Kommunikationsabteilung der Airline am Dienstagnachmittag schreibt, handle es sich jedoch nur um rund 10'000 Personen. Die restlichen Buchungen würden von Partnerairlines übernommen. Erstmals hat am Dienstagmorgen der «Blick» über die bevorstehenden Flug-Streichungen bei der Swiss berichtet. Diese führt neu die Swiss-Flüge in die österreichische Hauptstadt durch, wie Montani erklärte. Die Destination Nürnberg wird laut Montani von Juli bis Oktober vollständig aus dem Programm genommen.
Die Swiss streicht weitere Flüge für im Sommer. Grund ist Personalmangel, dem die Fluggesellschaft nun mit Lufthansa-Kräften begegnen will.
Diese führt neu die Swiss-Flüge in die österreichische Hauptstadt durch, wie Montani erklärte. Die Destination Nürnberg wird laut Montani von Juli bis Oktober vollständig aus dem Programm genommen. Der «Blick», der als erstes über die zusätzlichen Flugstreichungen berichtet hatte, rechnet vor, dass das etwa 30'000 Passagiere sind. Hier bestehe die grösste Personalnot. Bereits jetzt protestieren die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter gegen den zunehmenden Arbeitsdruck. Nun stiegen die Passagierzahlen unerwartet stark an, darauf sei man nicht vorbereitet, wehrt sich die Branche. Mancher Reisende blickt mit Sorge auf die Sommerferien, denn der bereits weit im Voraus gebuchte Flug droht ins Wasser zu fallen.
Die Reiselust nach der Corona-Pandemie trifft auf schlecht vorbereitete Airlines. Auch Schweizer*innen, die in den Sommerferien mit der Swiss verreisen ...
Die Flight Attendants der Lufthansa würden nur in Flugzeugtypen eingesetzt, die sie von ihrem Stammarbeitgeber kennen. So habe die Swiss allein im Jahr 2021 Hunderte Flight Attendants entlassen, berichtet der «Blick». Die britische Regierung warf der Branche bereits vor, sich nicht ausreichend vorbereitet zu haben. Zuerst hatte der «Blick» über die geplanten Flug-Streichungen berichtet. Der Personalmangel in der Luftfahrtbranche hat im Sommer auch für reiselustige Schweizer*innen unangenehme Folgen. Wie die Swiss am Dienstag mitteilte, muss sie im Juli und August Flüge streichen. Die betroffenen Passagiere werden laut Swiss per E-Mail informiert.
Die Fluggesellschaft Swiss hat für diesen Sommer zahlreiche Flüge gestrichen. Beim Konsumentenschutz zeigt man sich empört.
Aus unserer Sicht ist das inakzeptabel.» «Einmal mehr müssen die Kundinnen und das Personal die Fehler des Managements ausbaden. - Die Kunden und das Personal müssten so Fehler des Managements ausbaden.
Schock für Flugpassagiere kurz vor den Sommerferien: Die Fluggesellschaft Swiss hat bekannt gegeben, dass rund 100 Flüge im Juli und August gestrichen ...
«Es zeichnete sich ab, dass die Saison 2022 insbesondere in puncto Personal kein einfaches Unterfangen werden würde», schreibt Schneuwly auf Anfrage von SRF. «Deshalb laufen Rekrutierung und Trainings zurzeit auf Hochtouren – angesichts der sechs bis acht Wochen, die es durchschnittlich dauert, um eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter für die Arbeit am Flughafen vorzubereiten», erklärt Schneuwly. «Selbstverständlich würde man im Nachhinein gewisse Dinge anders machen, aber wir müssen mit diesen Rahmenbedingungen arbeiten, die uns aktuell betreffen», erklärt Buchhofer.
Schock für Zehntausende Passagiere: Die Fluggesellschaft Swiss hat wegen der Personalnot kurzerhand für diesen Sommer Flüge gestrichen.
Wer von einer Flugstreichung betroffen ist, wird per Mail benachrichtigt. So zum Beispiel eine Umbuchung auf Flüge innerhalb der Lufthansa Group oder auf Flüge anderer Star Alliance Carrier.» Zudem lagert die Swiss die Flüge nach Wien zwischen dem 4. Juli und dem 4. Fluggesellschaft Swiss Fluggesellschaft Swiss streicht Zehntausenden im Sommer die Flüge
Zwar steht der Sommer vor der Tür. Doch selbst wer bereits eines der begehrten Flugtickets in die Ferien ergattern konnte, kann nicht sicher sein, dass der Flug ...
Betroffen: Vor allem Flüge in die USA. Und dies ebenfalls wegen «operationeller Herausforderungen». Zudem teilte die Swiss mit, Flüge an die Muttergesellschaft Lufthansa abzugeben. Hintergrund des aktuellen Engpasses ist aber auch: Die Swiss verkündete im Mai 2021 als Folge der Coronapandemie einen personellen Kahlschlag mit einem Abbau von 1700 Stellen und einer Verkleinerung der Flotte um 15 Flugzeuge. Nur wenige Monate nach der Massenentlassung musste die Fluggesellschaft allerdings bereits ein erstes Mal wieder neues Personal einstellen. Gleichentags schreibt der Aereotelegraph nämlich von lediglich «mehreren Dutzend Flügen», die im bevorstehenden Hochsommer ausfallen sollen. Der rasante Anstieg der Nachfrage im Airline-Geschäft kommt allerdings nicht ganz überraschend. Bereits Anfang Jahr war klar geworden, dass Buchungen für die Sommerferien stark zunehmen. Und zur Anzahl Betroffener heisst es: «Von den Streichungen sind lediglich zwei Prozent der Passagiere betroffen.» Zahlen nennt die Swiss-Sprecherin auch auf Rückfrage jedoch keine. Zwar steht der Sommer vor der Tür. Doch selbst wer bereits eines der begehrten Flugtickets in die Ferien ergattern konnte, kann nicht sicher sein, dass der Flug an den Strand auch wirklich abheben wird.
Kurz vor den Sommerferien werden diverse Frequenzen reduziert und gar Destinationen komplett gestrichen. Schuld sei der Personalmangel.
Mehr als die Hälfte davon sind Passagiere von und nach Wien, die von der Schwestergesellschaft Austrian Airlines übernommen werden. Rechtlich sind derweil keine Fragen offen, da ja auch die Swiss den europäischen Fluggastrechten unterliegt. Von den Flugplananpassungen sind lediglich zwei Prozent der Passagiere betroffen, die im Juli und August einen Flug mit Swiss gebucht haben. Die gesamte Luftfahrt-Branche steht aktuell vor grossen Herausforderungen, die mit den weitreichenden Folgen der Coronapandemie zu tun haben, d.h. damit, dass der Flugverkehr über so viele Monate so stark heruntergefahren war. Die zusätzlichen Anpassungen sind infolge anhaltender Ressourcenengpässe in der gesamten Airline-Industrie nötig geworden. Tausende Passagiere werden nun ihre Ferien umplanen und um Entschädigungen und Alternativlösungen kämpfen müssen. Aus Sicht des Konsumentenschutzes ist dies inakzeptabel.»
Die Swiss hat die Flüge von Zehntausenden Passagieren gestrichen. Für das Image sei es nicht gut, so viele Passagiere zu enttäuschen, sagt ein Experte. Dennoch ...
Vogler fasst zusammen: «Es wird betroffene Kundinnen und Kunden geben, die nie mehr Swiss buchen. Allerdings habe die Swiss auch «viel mehr Reputation zu verlieren». Sie wird aber nur einen Bruchteil der zu Recht enttäuschten 30’000 Passagiere verlieren.» Vorausgesetzt, der Swiss unterläuft in Zukunft kein derartiger Kapazitätsengpass mehr und das Kundenerlebnis bleibt insgesamt gut.» Die Airline hat angekündigt, die betroffenen Passagiere auf andere Flüge umzubuchen oder andere Lösungen zu finden. Jetzt ist die Nachfrage wieder gestiegen – und es fehlt an Personal, um diese zu bewältigen.