Exakt 1000 Tage nach Les Paccots 2019 findet am kommenden Wochenende in Hemberg wieder ein zur Schweizer Meisterschaft zählendes Bergrennen statt.
und letzten Titel in der Schweizer Berg-Meisterschaft sicherte. Die Rennen in Tschechien und Kroatien haben mir als Vorbereitung geholfen. Neben Berguerand, Steiner und Faustini ist auch Thomas Amweg (Galerie rechts) ein Kandidat auf den Tagessieg. Allerdings muss der Gurnigel-Sieger von 2019 beim Auftakt in Hemberg mit dem Lola T94/95 vorliebnehmen, mit dem sich Vater Fredy 1998 seinen 15. Dort bahnt sich ein Vierkampf zwischen Joël Burgermeister, Philip Egli, Thomas Zürcher und Christian Balmer an. Jede Klasse wird drei Läufe austragen (sofern möglich). Die beiden schnellsten Zeiten werden addiert. Gut ist, dass wir in Hemberg und beim nächsten Rennen in La Roche je vier bis fünf Trainingsläufe haben. Da in Hemberg ein gutes Chassis wichtiger ist als pure Motorleistung rechne ich mir gute Chancen aus. Burgermeister hat sich wie Faustini in Ecce Homo auf die Schweizer Bergsaison vorbereitet und dort souverän seine Klasse gewonnen. Den Umstieg auf den Honda-Turbomotor hat sich der Berner anders vorgestellt: «Wir werden in Hemberg sehen, wie konkurrenzfähig wir am Berg sind. Die lange Warterei ein Ende. In Hemberg, wo zuletzt auch 2019 (siehe Video) gefahren wurde, steigt der Saisonauftakt zur Berg-Meisterschaft 2022. Hemberg ist für uns Roll-Out, Training und Rennen zugleich. In Kroatien war er im zweiten Durchgang nur 0,2 Sekunden langsamer als Berg-Legende Simone Faggioli. Faustinis Devise für 2022 lautet: Ganz oder gar nicht.