Neues Merkblatt klammert plötzlich Notenumtausch via Post aus. Konsumentenschützer jaulen auf, am Ende knickt mächtige Zentralbank ein.
Ist es vielleicht möglich, dass die SNB-Beamten keine Lust mehr haben, verfilzte Nötli zusammenzuzählen und abzurechnen? Ab der 6. Die Stiftung für Konsumentschutz schreibt: „Es wäre wünschenswert, dass der Umtausch von alten Banknoten auch weiterhin per Post möglich ist.“ In einem früheren Merkblatt schreibt die SNB klipp und klar: „Sie können die Banknoten (…) per Post umtauschen.“ Banknotenserie (ab 1976) werden diese von der SNB nämlich noch zurückgenommen und zum vollen Nennwert umgetauscht. Wir können aktuell nicht nachvollziehen, was früher möglich war und was das Angebot der SNB damals beinhaltete (…).“
Nach 2 Jahrzehnten springt oberster Pressemann bei der Grossbank von Bord. Zeit für Frau als neues Aushängeschild?
Das Rennen um die Nachfolge des respektierten Schweizers mit US-Verankerung auf dem Medienchef-Sessel ist lanciert. Naheliegende Stellschraube ist da der Job des Medienchefs. Und effektiv attestieren einige Hamers, dass er mit seinen Gesten und Zeichen den Riesen und seine Bürokratie wachrütteln würde. Die UBS ist ein Männerclub. Das will die Bank bekanntlich ändern. Mehr Frauen – vor allem im Kader.
Pionier sei „selbstverliebter Nimmersatt mit selbstkonstruierter Genietarnkappe“, wettert Martin Neff. Bank-Beamter vs US-Legende.
„Demontage und Wiederaufbau der Brücke? Kein Problem für Bezos, das zahlt der aus der Portokasse.“ Neff lässt zwei Gute auftreten: die Nichte der BASF-Witwe, die „90% ihres Erbes der Allgemeinheit zukommen“ lassen wolle, sowie ein „deutscher Multimillionär“, der den früheren Spitzensteuersatz von mehr als 50 Prozent als „völlig okay“ bezeichnet habe. Musk sei ein „selbstverliebter Nimmersatt mit selbstkonstruierter Genietarnkappe“, schreibt Neff, und greift ausgehend vom US-“Guru“ die „Spezies“ der Superreichen an.