Der Swiss Market Index hat seinen technischen Spielraum nach unten ausgereizt. Mehr als eine Atempause sollten Anleger aber nicht erwarten.
Kurzzeitig ist noch ein frischer Nachfrageschub am März-Tief um 10’870 möglich, doch Anleger sollten sich gut überlegen, in welchem Umfang – und vor allem wie lange – sie gegen den dominanten übergeordneten Negativ-Trend wetten wollen. Auf längere Sicht ist daher ein weiterer Rückfall an den nächsten potenziellen Stabilisierungsbereich um 10’500 wieder wahrscheinlicher geworden – dort bildete der Markt zuletzt in 2021 einen Boden aus. Dieser Zustand wird erfahrungsgemäss schnell wieder nach Norden korrigiert, doch es kommt mit dem Ausbruch unter die horizontale Wendezone bei 11’200 / 11’300 ein weiteres Schwächezeichen hinzu.
Seit Wochen ist der Schweizer Leitindex SMI im Abwärtstrend. Dieser setzt sich am Dienstag weiter fort.
So verliert der deutsche DAX 0,5 Prozent, der französische CAC40 0,8 und der englische FTSE 100 knapp ein Prozent. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fällt um 0,5 Prozent auf 3489 Punkte. Auf der anderen Seite büssen Sika, Givaudan, Lonza, Partners Group und Geberit erneut zwischen 3,7 und 2,2 Prozent ein. Damit beträgt der in 2022 aufgelaufene Verlust des S&P 500 nun mehr als ein Fünftel. Der Index befindet sich damit offiziell in einem Bärenmarkt. Das bedeutet, dass die Talfahrt noch einige Zeit anhalten kann. Nur noch Novartis, Swisscom und Zurich weisen für das laufende Jahr ein Plus von drei bis vier Prozent auf. Am Schweizer Aktienmarkt hält der seit Wochen andauernde Abwärtstrend auch am Dienstag weiter an. Der SMI notiert nach einem Tages- bzw.
Seit dem Scheitern an der ehemaligen Rekordmarke bei 12.573 Punkten musste der SMI den Abstieg antreten und in einer weiteren Abwärtswelle im April und Mai ...
Im großen Bild handelt es sich beim Tief aus dem März um den letzten größeren Support vor der 10.644-Punkte-Marke und dem untergeordneten 1:1-Kursziel der ersten Verkaufswelle nach dem Allzeithoch bei 10.444 Punkten (blaue 100 %-Projektion). Sie könnten bei einem Unterschreiten von 10.871 Punkten schon in wenigen Tagen erreicht werden. Nach einer kurzen Erholung fiel der Wert ausgehend von 11.799 Punkten erneut zurück und brach zunächst wie erwartet an die 11.014-Punkte-Marke ein. Seit dem Scheitern an der ehemaligen Rekordmarke bei 12.573 Punkten musste der SMI den Abstieg antreten und in einer weiteren Abwärtswelle im April und Mai Verluste auf 11.270 Punkte verkraften. Gelingt es den Bullen dagegen, die nahe Unterstützung bei 10.854 Punkten doch noch zu verteidigen, wäre zunächst eine Erholung bis 11.270 Punkte möglich. Ob diese Hürde aber in Richtung 11.500 und 11.751 Punkte überwunden werden kann, ist aktuell mehr als fraglich.SMI Chartanalyse (Tageschart) Dort sollte allerdings eine Erholungen starten und damit gleichzeitig verhindern, dass der Index in den Sommermonaten unter die Haltemarke bei 10.237 Punkte einbricht und damit Richtung der großen Unterstützung bei 9.494 Punkte abverkauft wird. Besuchen Sie mich auch auf Guidants, werden Sie einer von über 30.000 Followern und erhalten Sie weitere kostenlose Analysen zu Aktien, Indizes und den Edelmetallen.
Am Schweizer Aktienmarkt hat die trübe Stimmung zum Wochenbeginn angehalten. Nach einem schwächeren Verlauf rutschte der Leitindex SMI zunehmend ab und ...
Auch Logitech (-4,4%), Sonova (-4,0%) und Lonza (-4,2%) fielen deutlich zurück, was gut zur erneut sehr schwachen Nasdaq passte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 büsste 2,69 Prozent auf 3502,50 Punkte ein. Der deutsche Leitindex Dax etwa sackte um 2,43 Prozent auf 13 427,03 Punkte ab. In seinen jüngst erst überwundenen Abwärtstrend seit Jahresanfang ist das Börsenbarometer inzwischen wieder zurückgefallen. Der MDax der mittelgrossen Werte knickte um 3,57 Prozent auf 27'742,35 Zähler ein. Dazu kam die Anordnung von Massen-Covidtests in China, was die Sorgen vor einem neuerlichen Lockdown im Reich der Mitte aufs Neue anheizte. Bis auf Nestlé und Kühne+Nagel schlossen alle Top-Werte im Minus.
Zürich (awp) - Am Schweizer Aktienmarkt hat die trübe Stimmung zum Wochenbeginn angehalten. Nach einem schwächeren Verlauf rutschte der Leitindex ...
Die Märkte in Fernost zeigten sich am ersten Handelstag der Woche ebenfalls tiefer. Auch Logitech (-4,4%), Sonova (-4,0%) und Lonza (-4,2%) fielen deutlich zurück, was gut zur erneut sehr schwachen Nasdaq passte. Warten Privatanleger in der aktuellen Marktphase auf einen geeigneten Wiedereinstieg oder kaufen sie schon nach? Nach einem schwächeren Verlauf rutschte der Leitindex SMI zunehmend ab und markierte kurzzeitig ein neues Jahrestief. Er konnte sich im späten Handel zwar wieder ein wenig davon lösen, schloss aber dennoch klar im Minus. Grund dafür waren erneut die Zins- und Konjunktursorgen, die von den US-Teuerungsdaten vom vergangenen Freitag verstärkt worden waren. Bis auf Nestlé und Kühne+Nagel schlossen alle Top-Werte im Minus. Am Markt war daher vom "Tag zwei des grossen Ausverkaufs nach dem Inflationsschock" die Rede. Die Börsen müssten die Hoffnungen begraben, dass sich die Kurse nach dem Rutsch der vergangenen Monate wieder kräftig erholen könnten und sich mit dem Pfad einer längeren geldpolitischen Straffung anfreunden, kommentierte der Broker CMC Markets.
Am Schweizer Aktienmarkt hat die trübe Stimmung zum Wochenbeginn angehalten.
Der Euro fiel zum Greenback auf 1,0423 und damit den niedrigsten Stand seit Mitte Mai. In der Nacht zum Montag hatte die Gemeinschaftswährung noch über 1,05 $ notiert. Mai hatte das Unternehmen laut Website Kredite im Wert von 8,2 Mrd. $ abgewickelt und verwaltete Vermögenswerte in Höhe von 11,8 Mrd. $. Im vergangenen Jahr sammelte Celsius 750 Mio. $ bei Investoren ein, unter anderem beim zweitgrößten kanadischen Pensionsfonds. Dabei wurde das Unternehmen mit insgesamt 3,25 Mrd. $ bewertet. Auslöser hierfür war der Vertrauensverlust in Luna. Geschäfte mit dieser frei handelbaren Cyber-Devise sollten die Kursbindung von TerraUSD garantieren. In diese Gemengelage platzte die Ankündigung von Celsius Network, Abhebungen und Überweisungen zwischen Konten ruhen zu lassen. Investoren fürchten, dass die US-Notenbank mit drastischen Zinserhöhungen die Konjunktur abwürgt. Wegen der anhaltend hohen Inflation gilt eine Zinserhöhung im Juli um 0,75 Prozentpunkte als sicher. Verstärkt haben sich zudem die Rezessionssorgen in den USA, nachdem dort die Inflationsrate im Mai überraschend erneut gestiegen ist. Die Entwicklung erhöht den Druck auf das Fed, die Zinsen noch rascher anzuheben. Noch schlimmer als Amazon und Tesla erwischte es die Aktien von Unternehmen mit Bezug zu den ebenfalls abgestraften Kryptowährungen. Die Anteilscheine der börsennotierten Kryptowährungs-Handelsplattform Coinbase stürzten um über 12% ab. Die Aktien des Softwareherstellers Microstrategy , der Rücklagen in die Krypro-Leitwährung Bitcoin investiert hat, stürzten gar um knapp 27% ab. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 2,81% auf 30’509,19 Punkte. Das bedeutete den tiefsten Stand seit Februar 2021 – die Erholung in der zweiten Maihälfte ist damit verpufft. Am Markt war daher vom «Tag zwei des grossen Ausverkaufs nach dem Inflationsschock» die Rede. Die Börsen müssten die Hoffnungen begraben, dass sich die Kurse nach dem Rutsch der vergangenen Monate wieder kräftig erholen könnten und sich mit dem Pfad einer längeren geldpolitischen Straffung anfreunden, kommentierte der Broker CMC Markets ( T8Q 3.00 +10.29%). Es war aber unklar, in welchem Verhältnis. Auch eine Hochstufung durch die kanadische Bank RBC, welche die Aktie nun mit «Outperform» empfiehlt, half dem Kurs zu Wochenbeginn nicht.
Spekulationen auf ein beschleunigtes Zinserhöhungstempo der Notenbank Fed gibt der US-Währung Auftrieb. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen ...
Noch deutlich schwächer als der Euro tendiert seit einiger Zeit der Yen. Gegenüber dem US- Dollar fiel die Währung Japans zum Wochenstart auf den tiefsten Stand seit 1998. Nestlé (+0,1 Prozent) als grösster SMI-Titel notieren gar leicht positiv. Die nicht aus dem medialen Fokus zu kriegenden CS (-1,6 Prozent) halten sich minim besser. Das passt auch gut zu den schwachen Vorgaben aus den USA, wo der Tech-Index Nasdaq am Freitag noch mehr eingebüsst hatte als der Dow Jones. So werden mit Blick auf die Sitzung der amerikanischen Notenbank vom kommenden Mittwoch die Chancen auf einen höheren Zinsschritt als 0,5 Prozent mittlerweile auf über 50 Prozent geschätzt. Nach vorbörslichen Angaben werden die US-Börsen klar im Minus starten. "Die Marktteilnehmer bleiben weiterhin sehr nervös, weil sich neben der Inflationsdynamik zusätzlich ein Konsumrückgang abzeichnet. Am US-Anleihemarkt werfen zweijährige Staatsanleihen mit 3,25 Prozent so viel ab wie zuletzt vor 14-1/2 Jahren und mehr als ihre zehnjährigen Pendants. Diese rentieren bei 3,155 Prozent. Zuletzt war dieses Phänomen, inverse Zinskurve genannt, vor etwa zwei Monaten aufgetreten. Investoren befürchten, dass die US-Notenbank Fed mit drastischen Zinserhöhungen die Konjunktur abwürgt. Die milliardenschweren Investitionen in Bitcoin werden wegen des aktuellen Ausverkaufs bei Kryptowährungen für Microstrategy zu einer Belastung. Die Aktien der Softwarefirma steuern an der Wall Street mit einem Minus von rund 28 Prozent auf den grössten Tagesverlust seit 20 Jahren zu. Die Verunsicherung der Anleger könnte die Erträge von Finanzunternehmen mit Mitleidenschaft ziehen, erklärten Experten. Der SMI sank am Montag um 1,7 Prozent auf 10'869 Punkte. Bei 10'855 Zähler markierte das Börsenbarometer den tiefsten Stand sei März 2021.
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Montag seine Talfahrt fortgesetzt. Der Leitindex SMI rutschte unter die Marke von 11'000 Punkten.
Das bisherige Jahrestief markierte der SMI Anfang März bei 10’871 Punkten kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges. Einziger Gewinner bei den 20-SMI-Titeln sind aktuell die defensiven Nestlé-Aktien. Die Zinsängste verstärken sich deshalb weiter und die Stimmen, welche für diesen Mittwoch am Treffen der US-Notenbank einen grossen Zinsschritt von 0,75 Prozent vorhersagen, mehren sich.
Am Schweizer Aktienmarkt hat die trübe Stimmung zum Wochenbeginn angehalten. Nach einem schwächeren Verlauf rutschte der Leitindex SMI zunehmend ab und ...
Auch Logitech (-4,4%), Sonova (-4,0%) und Lonza (-4,2%) fielen deutlich zurück, was gut zur erneut sehr schwachen Nasdaq passte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 büsste 2,69 Prozent auf 3502,50 Punkte ein. Der deutsche Leitindex Dax etwa sackte um 2,43 Prozent auf 13 427,03 Punkte ab. In seinen jüngst erst überwundenen Abwärtstrend seit Jahresanfang ist das Börsenbarometer inzwischen wieder zurückgefallen. Der MDax der mittelgrossen Werte knickte um 3,57 Prozent auf 27'742,35 Zähler ein. Dazu kam die Anordnung von Massen-Covidtests in China, was die Sorgen vor einem neuerlichen Lockdown im Reich der Mitte aufs Neue anheizte. Bis auf Nestlé und Kühne+Nagel schlossen alle Top-Werte im Minus.
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Montag die Talfahrt der Vorwoche fortgesetzt. Der Leitindex SMI…
Die US-Börsen sind am Montag angesichts zunehmender Zins- und Rezessionssorgen weiter abgesackt. Die Zinsängste verstärken sich deshalb weiter und die Stimmen, welche für diesen Mittwoch am Treffen der US-Notenbank einen grossen Zinsschritt von 0,75 Prozent vorhersagen, mehren sich. Der Leitindex SMI rutschte zum zweiten Mal im laufenden Jahr unter die Marke von 11'000 Punkten. Einziger Gewinner bei den 20-SMI-Titeln sind aktuell die defensiven Nestlé-Aktien. Das bisherige Jahrestief markierte der SMI Anfang März bei 10'871 Punkten kurz nach Beginn des Ukraine-Kriegse. Der Schweizer Aktienmarkt hat am Montag die Talfahrt der Vorwoche fortgesetzt.
Am Schweizer Aktienmarkt setzt sich der Ausverkauf der vergangenen Tage am Montag fort. Angst habe das Ruder übernommen, heisst es am Markt.
Aber insgesamt dominierten auch hier die Verlierer. Überdurchschnittlich fielen etwa Zur Rose (-8,7%) zurück oder der Finanztitel Swissquote (-7,9%). Industrie-Aktien wie Adval Tech, Comet oder Klingelnberg büssten zwischen 5 und 7 Prozent ein. Auch Logitech (-4,4%), Sonova (-4,0%) und Lonza (-4,2%) fielen deutlich zurück, was gut zur erneut sehr schwachen Nasdaq passte. Bis auf Nestlé und Kühne+Nagel schlossen alle Top-Werte im Minus. Dazu kam die Anordnung von Massen-Covidtests in China, was die Sorgen vor einem neuerlichen Lockdown im Reich der Mitte aufs Neue anheizte. Deutliche Abschläge verzeichneten zudem die Finanztitel Julius Bär (-6,4%), Partners Group (-5,0%) und UBS (-3,4%). Zürich – Am Schweizer Aktienmarkt hat die trübe Stimmung zum Wochenbeginn angehalten.
Am Schweizer Aktienmarkt hat die trübe Stimmung zum Wochenbeginn angehalten. Nach einem schwächeren Verlauf rutschte der Leitindex SMI zunehmend ab und ...
Auch Logitech (-4,4%), Sonova (-4,0%) und Lonza (-4,2%) fielen deutlich zurück, was gut zur erneut sehr schwachen Nasdaq passte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 büsste 2,69 Prozent auf 3502,50 Punkte ein. Der deutsche Leitindex Dax etwa sackte um 2,43 Prozent auf 13 427,03 Punkte ab. In seinen jüngst erst überwundenen Abwärtstrend seit Jahresanfang ist das Börsenbarometer inzwischen wieder zurückgefallen. Der MDax der mittelgrossen Werte knickte um 3,57 Prozent auf 27'742,35 Zähler ein. Dazu kam die Anordnung von Massen-Covidtests in China, was die Sorgen vor einem neuerlichen Lockdown im Reich der Mitte aufs Neue anheizte. Bis auf Nestlé und Kühne+Nagel schlossen alle Top-Werte im Minus.
Die US-Börsen sind am Montag angesichts zunehmender Zins- und Rezessionssorgen weiter abgesackt. Die Schweizer Börse wird am Dienstag voraussichtlich mit ...
Unter den ohnehin geprügelten Technologietiteln stach am Montag Amazon mit einem Kursverlust von knapp fünfeinhalb Prozent negativ heraus. Dagegen halten die Marktstrategen der US-Bank JPMorgan um Marko Kolanovi den Kursrutsch der vergangenen Tage für übertrieben. Die deutlichen Verluste und der "Ausverkauf" bei den Krypto-Währungen preisten ein Rezessionsrisiko schon mehr als angemessen ein. Es herrsche Nervosität, "weil sich neben der Inflationsdynamik zusätzlich ein Konsumrückgang abzeichnet. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor am Ende 2,8 Prozent auf 30'516,74 Punkte. Zeitweise notierte er auf dem tiefsten Stand seit Februar 2021 - die Erholung in der zweiten Maihälfte ist damit verpufft. Die US-Börsen sind am Montag angesichts zunehmender Zins- und Rezessionssorgen weiter abgesackt. Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 134,37 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,7435 Yuan nach. "Höhere Inflation, langsameres Wachstum und höhere Zinssätze sind eine schlechte Kombination für Wertpapiere", schrieben die Analysten der ANZ. +++ Rezessionssorgen und Probleme bei einem Verleiher von Kryptowährungen hatten zu Wochenbeginn Panikverkäufe bei den Cyber-Devisen ausgelöst. Allein Bitcoin hat seit Freitag fast 30 Prozent an Wert eingebüsst. +++ Die Erdölpreise halten sich damit auf hohem Niveau. Seit Jahresbeginn haben sie um rund 55 Prozent zugelegt. Die Ölpreise haben sich am Dienstagmorgen zunächst kaum von der Stelle bewegt.
Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Dienstag im frühen Handel tendenziell leicht fester.
Die Talfahrt bei Kryptowährungen hält an: Bitcoin verliert am Dienstag in der Spitze mehr als 10% auf 20’794 Dollar und markiert damit ein frisches 1,5-Jahres-Tief. Ethereum rutscht um bis zu 13,4% auf 1074 $ ab, den tiefsten Stand seit Januar 2021. Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda begründete die Tendenz mit der Hoffnung auf weitere Massnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft in China. Auch die rigide Corona-Politik scheint dosierter zu erfolgen. Der Kurs der auf die Kryptoszene spezialisierten Bankholding Silvergate Capital büsste 16,9% ein. Die Ölpreise haben sich am Dienstagmorgen zunächst kaum von der Stelle bewegt. Der Leitindex Nikkei 225 ( N225 26'629.86 -1.32%) büsste 1,33% auf 26’629,86 Punkte ein. Die asiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag erneut nachgegeben. Der Greenback profitiert von der Erwartung einer entschlossenen Zinswende in den USA. Am Mittwoch dürfte die US-Notenbank Fed ihren Leitzins erneut deutlich anheben. Die Intervention geht auf Kosten des Yen, der zum Dollar so schwach notiert wie seit fast einem viertel Jahrhundert nicht mehr. Die Erdölpreise halten sich damit auf hohem Niveau. Seit Jahresbeginn haben sie um rund 55% zugelegt. Der Euro verliert zum US-Dollar weiter an Wert. Am Dienstag ist die Gemeinschaftswährung kurz unter die Marke von 1,04 $ gefallen, hat sich dann aber wieder etwas erholt. An der Spitze der Gewinner stehen mit Sonova ( SOON 315.50 +0.70%), Alcon ( ALC 67.24 +0.45%) und VAT Group ( VACN 244.60 +0.25%) Aktien, die einen Teil der jüngsten Abschläge aufholen. Derweil hat sich der Dollar zum Franken über Nacht leicht abgeschwächt auf 0,9964 von 0,9988 Fr.
Hektischer Handel: Börsenkursangaben flimmern über den Schirm. Bild: Pixabay. 08:20. Neue Kursziele bei Schweizer Aktien:.
Unter den ohnehin geprügelten Technologietiteln stach am Montag Amazon mit einem Kursverlust von knapp fünfeinhalb Prozent negativ heraus. Dagegen halten die Marktstrategen der US-Bank JPMorgan um Marko Kolanovi den Kursrutsch der vergangenen Tage für übertrieben. Die deutlichen Verluste und der "Ausverkauf" bei den Krypto-Währungen preisten ein Rezessionsrisiko schon mehr als angemessen ein. Es herrsche Nervosität, "weil sich neben der Inflationsdynamik zusätzlich ein Konsumrückgang abzeichnet. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor am Ende 2,8 Prozent auf 30'516,74 Punkte. Zeitweise notierte er auf dem tiefsten Stand seit Februar 2021 - die Erholung in der zweiten Maihälfte ist damit verpufft. Die US-Börsen sind am Montag angesichts zunehmender Zins- und Rezessionssorgen weiter abgesackt. Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 134,37 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,7435 Yuan nach. "Höhere Inflation, langsameres Wachstum und höhere Zinssätze sind eine schlechte Kombination für Wertpapiere", schrieben die Analysten der ANZ. Rezessionssorgen und Probleme bei einem Verleiher von Kryptowährungen hatten zu Wochenbeginn Panikverkäufe bei den Cyber-Devisen ausgelöst. Allein Bitcoin hat seit Freitag fast 30 Prozent an Wert eingebüsst. Die Erdölpreise halten sich damit auf hohem Niveau. Seit Jahresbeginn haben sie um rund 55 Prozent zugelegt. Die Ölpreise haben sich am Dienstagmorgen zunächst kaum von der Stelle bewegt. Bellevue büssen 1,6 Prozent ein. Vor der Bekanntgabe des US-Zinsentscheids am Mittwochabend werden sich die Anleger wohl weiter zurückhalten. Damit könnten die Gewinne wieder abschmelzen.
Zürich (awp) - Die Schweizer Aktienbörse wird am Dienstag gemäss vorbörslichen Indikationen eine Spur höher gesehen. Die Vorgaben aus den USA und ...
Auf Erholungskurs befinden sich zudem Comet und Swissquote (je +1,0%). Alle 20 SMI-Titel werden zwischen 0,1 Prozent (Givaudan) und 1,2 Prozent (Richemont) höher gestellt. Warten Privatanleger in der aktuellen Marktphase auf einen geeigneten Wiedereinstieg oder kaufen sie schon nach? Dies und die Ungewissheit, wie stark die US-Notenbank Fed die Zinsen erhöht, halte die Anleger davon ab, grössere Wetten auf eine Erholung einzugehen. Die Vorgaben aus den USA und Asien sind zwar negativ, aber nach den Einbussen der Vortage müsste ein Grossteil davon bereits in den Kursen eingepreist sein. Zudem könnte auch das Umsatzplus beim US-Konkurrenten Oracle dem Titel ein wenig Auftrieb verleihen, heisst es am Markt.
Eine mögliche Bodenbildung hängt laut Experten davon ab, wie stark die US-Notenbank Fed die Zinsen erhöht. Nach der unerwartet hohen US-Inflation erwarten immer ...
Der heimische Aktienmarkt zeigt sich nach zunächst grünem Start abermals mit Verlusten. Auch die deutschen Anleger werden im Verlauf zunehmend skeptisch. Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda begründete die positiveren Tendenzen mit der Hoffnung auf weitere Massnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft in China. Auch die rigide Corona-Politik scheint dosierter zu erfolgen. Am Mittwoch steht in den USA der Zinsentscheid auf der Agenda: Ein Expertenteam der Investmentbank Goldman Sachs erwartet mittlerweile einen Zinsschritt um 0,75 Prozentpunkte und sogar eine Wiederholung dessen im Juli. Für Mittwoch dürften auch die Markterwartungen mittlerweile in dieser Dimension liegen. Der heimische Aktienmarkt zeigt sich nach zunächst grünem Start abermals mit Verlusten. Auch die deutschen Anleger werden im Verlauf zunehmend skeptisch. Die Gewinne schmolzen im Verlauf aber deutlich ab, der deutsche Leitindex rutscht sogar in die Verlustzone ab. Auch hier wird die Stimmung im Verlauf tendenziell schlechter, die Indizes drehen ins Minus und verbleiben in der Verlustzone. Warten Privatanleger in der aktuellen Marktphase auf einen geeigneten Wiedereinstieg oder kaufen sie schon nach? Die jüngsten Preisdaten hätten nun die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Fed die Zinsen um 0,75 Punkte anhebt, sagte Volkswirt Michael Pearce von Capital Economics. "Die Marktteilnehmer bleiben weiterhin sehr nervös, weil sich neben der Inflationsdynamik zusätzlich ein Konsumrückgang abzeichnet. Der Schweizer Aktienmarkt setzt am Dienstag die Talfahrt fort. Und am Freitag findet der grosse Verfallstag an der Terminbörse Eurex statt. Am Ende schloss das Börsenbarometer unverändert bei 21'067,99 Punkten. Zunehmende Zins- und Rezessionssorgen verschreckten - wie bereits in Asien und Europa - auch die US-Anleger. Marktteilnehmer fürchten, dass die unerwartet hohe Inflation die US-Notenbank (Fed) zu noch deutlicheren Zinsschritten bewegen könnte. Bislang war allgemein erwartet worden, dass die Leitzinsen am Mittwoch um weitere 0,50 Prozentpunkte steigen.
Belastungsfaktoren bleiben bestehen: SMI voraussichtlich mit Gegenbewegung nach zuletzt deutlichen Verlusten -- DAX könnte Stabilisierungsversuch wagen ...
Air France-KLM sichert sich Milliardensumme zur Rückzahlung von Staatshilfen. Atos will Unternehmen möglicherweise aufspalten. Der heimische Aktienmarkt zeigt sich nach zunächst grünem Start abermals mit Verlusten. Auch die deutschen Anleger werden im Verlauf zunehmend skeptisch. An den grössten Börsen in Fernost wurde die Stimmung im späten Verlauf merklich besser - die Märkte schlossen uneinheitlich.
Zins- und Konjunktursorgen haben die Krypto-Anleger weiter fest im Griff: Der Ausverkauf bei Bitcoin setzte sich am Dienstag fort - die älteste und bekannteste ...
Dagegen halten die Marktstrategen der US-Bank JPMorgan um Marko Kolanovi den Kursrutsch der vergangenen Tage für übertrieben. Die deutlichen Verluste und der "Ausverkauf" bei den Krypto-Währungen preisten ein Rezessionsrisiko schon mehr als angemessen ein. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor am Ende 2,8 Prozent auf 30'516,74 Punkte. Zeitweise notierte er auf dem tiefsten Stand seit Februar 2021 - die Erholung in der zweiten Maihälfte ist damit verpufft. Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 134,37 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,7435 Yuan nach. "Höhere Inflation, langsameres Wachstum und höhere Zinssätze sind eine schlechte Kombination für Wertpapiere", schrieben die Analysten der ANZ. Rezessionssorgen und Probleme bei einem Verleiher von Kryptowährungen hatten zu Wochenbeginn Panikverkäufe bei den Cyber-Devisen ausgelöst. Allein Bitcoin hat seit Freitag fast 30 Prozent an Wert eingebüsst. Die Erdölpreise halten sich damit auf hohem Niveau. Seit Jahresbeginn haben sie um rund 55 Prozent zugelegt. Die Ölpreise haben sich am Dienstagmorgen zunächst kaum von der Stelle bewegt. Vor der Bekanntgabe des US-Zinsentscheids am Mittwochabend werden sich die Anleger wohl weiter zurückhalten. Damit könnten die Gewinne wieder abschmelzen. Ihm gefalle grundsätzlich der Zusammenschluss von DSM und Firmenich, der noch viel Spielraum für strategische Schritte zulasse, schreibt Analyst Gunther Zechmann. Und Givaudan seinerseits sei ein hervorragendes Unternehmen, werde aber unter Druck stehen, auf die strategischen Herausforderungen zu reagieren. Zins- und Konjunktursorgen haben die Krypto-Anleger weiter fest im Griff: Der Ausverkauf bei Bitcoin setzte sich am Dienstag fort - die älteste und bekannteste Cyberdevise verlor in der Spitze mehr als zehn Prozent auf 20'794 Dollar und markierte damit ein neues Eineinhalb-Jahres-Tief. Ethereum rutschte um bis zu 13,4 Prozent auf 1074 Dollar ab, den niedrigsten Stand seit Januar 2021. Die Anteile von Konkurrentin UBS legen dagegen 0,3 Prozent zu. Was sie eint, ist, dass diese Aktien zu den Börsen-Lieblingen der vergangenen Jahre zählen und alle im laufenden Jahr rund einen Drittel oder mehr ihres Werts verloren haben.