Frauenstreik

2022 - 6 - 14

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Frauenstreik in Zürcher Innenstadt – Frauen gehen in Zürich für ... (Der Landbote)

Mehrere Tausend Menschen haben sich in Zürich zum feministischen Streiktag versammelt. Auf den Schildern ist von Wut die Rede, doch die Stimmung ist ...

Zwei Frauen halten zwei sich ergänzende Schilder in die Luft – «Machen Sie Platz, Monsieur» und «Nehmen Sie Platz, Madame». Auf anderen stehen Slogans und Sprüche wie «Grenzenloser Feminismus!», «Kein Feminismus ohne Kampf dem Kapital» und «Du chunnsch nöd drus bi mim Uterus». Seit dem grossen Frauenstreik vor drei Jahren habe sich die Situation für Frauen bezüglich Lohn und Respekt kaum verbessert, halten die Organisatorinnen des Umzugs fest. Einige führen Schilder mit sich: «Sachliche Feststellungen sind kein Gejammer», heisst es auf einem.

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Der Frauenstreik ist zurück: Gegen AHV-Reform und Ungleichheit (Nau.ch)

Heute ist schweizweit wieder der Frauenstreik angesagt. In über 30 Städten sind Kundgebungen gegen Lohnungleichheit, der AHV-Reform und vielem mehr geplant.

In Zürich warnt die Polizei vor Verkehrseinschränkungen in der Innenstadt aufgrund der Demonstration. Die Streikgründe sind vielfältig: In Bern wird der Fokus auf der AHV-Reform liegen, da die Gewerkschaft Unia eine Aktion auf dem Bundesplatz geplant hat. Juni findet heute schweizweit der Frauenstreik statt.

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Frauenstreik in Zürich : Tausende Frauen demonstrieren heute auf ... (20 Minuten)

Der feministische Streiktag steht dieses Jahr unter dem Motto «Kämpfe verbinden». So soll nebst Themen wie geschlechtsspezifischer Gewalt, Lohnungleichheit und ...

Im Zeichen der Gleichstellung gehen am Dienstag Tausende Frauen und nicht-binäre Personen in Zürich auf die Strasse. Der feministische Streiktag steht dieses Jahr unter dem Motto «Kämpfe verbinden». So soll nebst Themen wie geschlechtsspezifischer Gewalt, Lohnungleichheit und Sexismus auch gegen Rassismus und Feindlichkeit gegen Menschen mit Beeinträchtigung demonstriert werden. Wir wollen also den Kampf gegen unterschiedliche Unterdrückungsformen wie Geschlechtsdiskriminierung, Rassismus und Klassenzugehörigkeit verbinden», so Fischer. «Es braucht einen umfassenden Systemwechsel.» «Wir werden laufend Lagebeurteilungen durchführen und wenn nötig den Verkehr umleiten.»

Feministischer Streiktag am Dienstag | zentralplus (zentralplus)

Eine Rentenreform auf dem Buckel der Frauen und fehlende Gleichstellung: Dies prangern Frauenorganisationen am feministischen Streiktag vom Dienstag an.

Mit der geplanten AHV-Reform habe sich die Situation der Frauen seit dem grossen Frauenstreik im Jahr 2019 weiter verschlechtert, schreiben die Organisierenden des Streiktags. Angesichts der durchschnittlich tieferen Renten für Frauen, dürfe deren Rentenalter nicht auf 65 Jahre erhöht werden. Eine Rentenreform auf dem Buckel der Frauen und fehlende Gleichstellung: Dies prangern Frauenorganisationen am feministischen Streiktag vom Dienstag an. Die Frauenorganisationen haben deshalb zu Kundgebungen in zahlreichen Schweizer Städten aufgerufen.

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Frauenstreik 2022: Nein zu AHV 21! (Unia)

Am heutigen Frauenstreiktag gehen in der ganzen Schweiz Tausende Frauen und Männer mit der Unia für ein Nein zur Rentenreform AHV 21 auf die Strasse.

Die Frauen prangerten an, dass ihre Löhne immer noch tiefer sind als diejenigen der Männer und dass ihre Renten folglich tiefer ausfallen. In Lausanne zeigten Arbeiterinnen ihre schmutzige Wäsche, um auf die Ungleichheiten hinzuweisen, die sie erfahren. Auf dem Bundesplatz in Bern und überall in der Schweiz leisten die Unia-Frauen ihren Widerstand gegen die Rentenreform AHV 21; eine Reform, die das Rentenalter für Frauen erhöhen will.

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Frauen fordern gleiche Löhne und ungleiches Rentenalter (bluewin.ch)

Keine Erhöhung des Rentenalters für Frauen und ein Ende tieferer Löhne fordert zum Frauenstreiktag die Gewerkschaft Unia. «Immer no hässig!

Bei einer echten Gleichstellung wäre einerseits Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern garantiert, andererseits müssten die Frauen ein Jahr länger arbeiten als bisher. In Solothurn organisieren sie ein gemeinsames feministisches Picknick mit Musik. Auch in Genf, Zürich, Basel, Luzern, La Chaux-de-Fonds, Neuenburg und im Vallée du Joux gehen die Frauen auf die Strasse. In Lausanne zeigen Arbeiterinnen ihre schmutzige Wäsche, um auf die Ungleichheiten hinzuweisen, die sie erfahren.

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Frauen fordern gleiche Löhne und ungleiches Rentenalter (bluewin.ch)

Keine Erhöhung des Rentenalters für Frauen und ein Ende tieferer Löhne fordert zum Frauenstreiktag die Gewerkschaft Unia. «Immer no hässig!

Bei einer echten Gleichstellung wäre einerseits Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern garantiert, andererseits müssten die Frauen ein Jahr länger arbeiten als bisher. In Solothurn organisieren sie ein gemeinsames feministisches Picknick mit Musik. Auch in Genf, Zürich, Basel, Luzern, La Chaux-de-Fonds, Neuenburg und im Vallée du Joux gehen die Frauen auf die Strasse. In Lausanne zeigen Arbeiterinnen ihre schmutzige Wäsche, um auf die Ungleichheiten hinzuweisen, die sie erfahren.

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Frauen gegen Erhöhung des Rentenalters (wil24.ch)

Sie hätten genug davon, dass die Gleichstellung in weiter Ferne liege, heisst es im Aufruf des Feministischen Streikkollektivs Bern. Berner "Frauen, trans-, ...

Bei einer echten Gleichstellung wäre einerseits Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern garantiert, andererseits müssten die Frauen ein Jahr länger arbeiten als bisher. In Solothurn organisieren sie ein gemeinsames feministisches Picknick mit Musik. Auch in Genf, Zürich, Basel, Luzern, La Chaux-de-Fonds, Neuenburg und im Vallée du Joux gehen die Frauen auf die Strasse. In Lausanne zeigen Arbeiterinnen ihre schmutzige Wäsche, um auf die Ungleichheiten hinzuweisen, die sie erfahren.

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Zürich: Frauenstreik-Demonstration ist in linker Hand (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Vier Frauen sagen, wo sie die Schweiz in Sachen Gleichstellung sehen. Jan Hudec, Isabel Heusser 14.06.2022, 07.55 Uhr.

2019 war die Euphorie enorm. Eine halbe Million Frauen trug ihren Protest über die noch immer nicht realisierte Gleichstellung auf die Strassen der Schweizer Städte. Ein hoffnungsfroher Streik in Violett. Auf unseren Webseiten und in unseren Apps nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der statistischen Analyse/Messung, der personalisierten Werbung sowie der Einbindung sozialer Medien. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet.

Frauen demonstrieren gegen Rentenreform : ref.ch (ref.ch)

Es sei sogar noch schlimmer gekommen, denn mit der Rentenreform AHV 21 habe das Parlament eine Abbauvorlage auf Kosten der Frauen beschlossen, und dies, obwohl ...

«Wir sind solidarisch mit den Frauen, die auf die Strasse gehen und für ihre Rechte kämpfen. Es braucht diesen Einsatz, auch in der Kirche», sagt Präsidentin Gabriela Allemann auf Anfrage von ref.ch. «In der Kirche gibt es nach wie vor viele kleine Pensen, die mehrheitlich von Frauen besetzt werden und die in der Altersvorsorge schlecht abgesichert sind.» Auch brauche es eine stärkere Sichtbarkeit der Freiwilligenarbeit, die zu grossen Teilen von Frauen geleistet werde und die für die Kirche enorm wichtig sei. Zudem sei das Erstarken der religiösen Rechten eine grosse Gefahr für Frauenrechte wie man in den USA am Beispiel des Schwangerschaftsabbruchs sehe. Die zentrale Kundgebung des feministischen Streiktages findet am Abend auf dem Bundesplatz in Bern statt. Auch sexuelle Gewalt sei ein grosses Problem in der Gesellschaft. Jährlich würden 20'000 Fälle von häuslicher Gewalt erfasst. Für den Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) kommt die Gleichstellung nicht vom Fleck, wie es in einer Mitteilung hiess. September stimme das Schweizer Volk über diese «skandalöse Vorlage» ab, schrieb die Gewerkschaft Unia. Auf dem Bundesplatz in Bern werde man deshalb Parlamentarierinnen und Parlamentarier zur Rede stellen.

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TOP TALK: Frauenstreik 2022 - AHV-Alter 65 für Frauen: Nötig oder ... (TOP ONLINE)

Soll das AHV-Alter für Frauen von heute 64 auf 65 erhöht werden? Darüber entscheidet das Schweizer Stimmvolk am 25. September. Drei Monate vorher nützen ...

Darüber debattiert Natascha Wey Stv. Generalsekretärin der Gewerkschaft VPOD und die Präsidentin der Mitte Frauen Schweiz Christina Bachmann-Roth im TOP TALK um 18:30 Uhr auf TELE TOP. September stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die AHV-21-Vorlage ab. Was spricht für die AHV-21 und was dagegen?

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Frauenstreik: «Gehen heute auch Bäuerinnen und bürgerliche ... (20 Minuten)

Im Rahmen des feministischen Streiktags gehen wieder Frauen auf die Strasse. Das diesjährige Motto lautet «Kämpfe verbinden». 20 Minuten berichtet live aus ...

«Die Stimmung ist gut, es sind viele politische Parolen zu hören», so Sachs. «Jedoch ist auch so etwas vorwärts gegangen – die Abstimmung über die Ehe für alle wurde beispielsweise angenommen.» 20 Minuten Moderatorin Lynn Sachs ist auf dem Bürkliplatz und sagt, das Loslaufen werde langsam vorbereitet. Wegen des Frauenstreiks kommt es in der Zürcher Innenstadt zu mehreren Umleitungen und Unregelmässigkeiten im Tramverkehr. Die VBZ schreibt auf ihrer Homepage: «Am Dienstag, 14. 21.00 Uhr, kommt es in der Zürcher Innenstadt auf den Linien 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 11, 13, 14, 15, 17, 31, 32 zu Umleitungen, Ausfällen und Unregelmässigkeiten.» Einige Teilnehmende singen «Wannabe» von den Spice Girls.

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Basel: Frauen demonstrieren anlässlich des Frauenstreiks (Basellandschaftliche Zeitung)

Zum fünften Mal findet heute Dienstag der Frauenstreik statt – auch in Basel. Nach der Versammlung auf dem Theaterplatz ziehen die Frauen und ...

Die Basler Polizei ist mit Grossaufgebot vor Ort. Beim Bankverein stehen mindestens zehn Kastenwagen, rund 100 Polizistinnen und Polizisten haben sich vor der Bank UBS aufgestellt. Gleichzeitig soll die Basler Petition zu kostenloser Kinderbetreuung unterstützt werden. Sie sollen bei den Passanten für Verständnis sorgen, Fragen der Streikenden beantworten.

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TOP TALK: Frauenstreik 2022 - AHV-Alter 65 für Frauen: Nötig oder ... (TOP ONLINE)

Soll das AHV-Alter für Frauen von heute 64 auf 65 erhöht werden? Darüber entscheidet das Schweizer Stimmvolk am 25. September. Drei Monate vorher nützen ...

Darüber debattiert Natascha Wey Stv. Generalsekretärin der Gewerkschaft VPOD und die Präsidentin der Mitte Frauen Schweiz Christina Bachmann-Roth im TOP TALK um 18:30 Uhr auf TELE TOP. September stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die AHV-21-Vorlage ab. Was spricht für die AHV-21 und was dagegen?

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Wieder Frauenstreik, aber kein Gleichstellungsbericht | zentralplus (zentralplus)

Seit genau einem Jahr arbeitet der Kanton Luzern am Gleichstellungsbericht. Noch immer ist kein Zeichen einer Reaktion zu sehen. Wieso?

Wie gross die Benachteiligung wirklich ist, lässt sich gut an der Betroffenheit und Mitwirkung der Frauen messen. So können also Eltern ihre Kompetenzen und Qualifikationen aus der Care-Arbeit angeben und für Anstellungen oder Beförderungen geltend machen. Der Planungsbericht inklusive Massnahmenplan befindet sich in der Finalisierung und wird für die politische Behandlung im 2. Die meiste Care-Arbeit, also Pflege- und Betreuungsarbeit für Familienangehörige, wird unbezahlt geleistet. Die Sekretärin des Departements für Gesundheit und Soziales, Noëlle Bucher, erklärt das mit den vielen Rückmeldungen: «Die letzten Monate wurden für die Auswertung der wertvollen Stellungnahmen genutzt. Ein solcher zeigt auf, welche Rückmeldungen eingegangen sind und wie der Kanton diese in die Endfassung hat einfliessen lassen. Und gemeinsam eine Lösung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu finden. Ein weiterer Punkt im Bericht sind die ungleichen Löhne. Die Schweiz ist bekannt für ihre Schweigsamkeit, wenn es ums Geld geht. Weiter setzt der Bericht auch bei Hausfrauen – und Männern den Hebel an. Das würde für Eltern also heissen, dass sie nicht gezwungen werden können, nach der Geburt eines Kindes mit dem gleichen Pensum wieder in den Beruf einzusteigen. Juni 2021 ist er in die Vernehmlassung gegangen und der feministische Streiktag erinnert heuer an das lange Warten auf eine Antwort. Doch der Kanton Luzern macht diesem Ruf derzeit alle Ehre. Der Förderbericht zum Gleichstellungsplan für 2022-2025 ist nämlich seit genau einem Jahr in der politischen Mühle unterwegs.

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Frauenstreik in Zürcher Innenstadt – Frauen gehen in Zürich für ... (Tages-Anzeiger)

Mehrere Tausend Menschen haben sich in Zürich zum feministischen Streiktag versammelt. Auf den Schildern ist von Wut die Rede, doch die Stimmung ist ...

Juni in der Schweiz stattfinden. Die bewilligte Umzugsroute führt die Teilnehmenden vom Bürkliplatz am Zürichsee durch die Zürcher Innenstadt – unter anderem übers Limmatquai, Teile der Bahnhofstrasse sowie die Lager- und Langstrasse – zum Helvetiaplatz im Kreis 4. Zwei Frauen halten zwei sich ergänzende Schilder in die Luft – «Machen Sie Platz, Monsieur» und «Nehmen Sie Platz, Madame». Auf anderen stehen Slogans und Sprüche wie «Grenzenloser Feminismus!», «Kein Feminismus ohne Kampf dem Kapital» und «Du chunnsch nöd drus bi mim Uterus».

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Frauenstreik in Basel – Marsch gegen das Patriarchat – und einen ... (Basler Zeitung)

Der Streik ist lautstark, deutlich und friedlich – bis man sich dazu entscheidet, den Läderach beim Claraplatz zu beschmieren.

Jedoch reichte es nicht für einen Besuch am Streik, da sie erst kurz vor dem Auftritt in Basel eintraf. Mai. Auch dort wurde die Scheibe des Chocolatiers verunstaltet. Denn gerade Personen, die sich weder mit dem Geschlecht der Frau noch mit demjenigen des Mannes identifizieren können, würden aufgrund dessen noch immer diskriminiert. Dies erinnert an die Vorkommnisse vom 1. Doch die friedliche Stimmung wurde getrübt, als die Gruppe beim Claraplatz haltmachte. 4500 Personen wurden an diesem Dienstag von der Polizei erwartet.

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Frauenstreik in Bern – Mehrere Tausend Frauen demonstrierten in ... (BZ Berner Zeitung)

Am Dienstag fanden in Bern den ganzen Tag Aktionen zum feministischen Streik statt. Die grosse Kundgebung am Abend verlief friedlich.

Mehrere Tausend Frauen haben sich am Dienstagabend auf dem Bundesplatz versammelt. Frauenstreik in BernMehrere Tausend Frauen demonstrierten in der Berner Innenstadt Frauenstreik in Bern: Mehrere Tausend Frauen demonstrierten in der Berner Innenstadt

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Rund 2000 Personen waren an der Basler Frauenstreik-Kundgebung (Nau.ch)

Am Dienstagabend wollten rund 2000 Frauen am Frauenstreik im Basler Innenstadt ein Zeichen setzen für Gleichstellung und gegen Diskriminierung.

Die Polizei war mit einem grösseren Aufgebot vor Ort und zeigte starke Präsenz. Ganz vorne lief der «Revolutionäre Finta Block» mit. Der Tramverkehr durch die Innenstadt war für rund zwei Stunden blockiert. Eine Sprecherin forderte «gleichen Lohn für gleiche Arbeit» und eine 30-Stunden-Woche. Man müsse Druck machen, damit sich was ändere, hiess es.

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Rund 2000 Demonstrierende setzen ein Zeichen am Frauenstreik (Telebasel)

Am 14. Juni ruft der feministische Streik dazu auf, für Frauenrechte auf die Strasse zu gehen. Rund 2000 Aktivistinnen zogen mit klaren Forderungen durch ...

Die Polizei war mit einem grösseren Aufgebot vor Ort und zeigte starke Präsenz. Ganz vorne lief der «Revolutionäre Finta Block» mit. Der Tramverkehr durch die Innenstadt war für rund zwei Stunden blockiert. Der Demonstrationszug zog ab 18.30 Uhr vom Theaterplatz via Wettsteinbrücke ins Kleinbasel und über den Rhein zurück zum Barfüsserplatz. Eine Sprecherin forderte «gleichen Lohn für gleiche Arbeit» und eine 30-Stunden-Woche. Man müsse Druck machen, damit sich etwas ändere, hiess es.

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Tausende an Frauenstreik-Kundgebung in Bern und Zürich (bluewin.ch)

Auf dem Berner Bundesplatz haben sich am frühen Dienstagabend mehr als 2000 Frauen zu einer Kundgebung im Rahmen des feministischen Streiks versammelt.

Die Teilnehmenden marschierten hinter dem Banner «Kämpfe verbinden» des feministischen Streikkollektivs Zürich. Mit der Rentenreform AHV 21 komme am 25. Die meisten hatten lila Ballone dabei. Bereits seit dem Mittag hatten in der Stadt Aktionen gegen Lohnungleichheit stattgefunden. Auf dem Bundesplatz machten sich Rednerinnen unter anderem für das Recht auf Abtreibung und gegen eine Erhöhung des Rentenalters stark. Auf Transparenten war zu lesen «Dini Mueter isch hässig». Gefordert wurden faire Entlöhnungen für die Kinderbetreuung. 10 / 10 Einige führten Schilder mit sich: «Sachliche Feststellungen sind kein Gejammer», hiess es auf einem. 18 / 10 2 / 10 1 / 10 0 / 10

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Frauenstreik: Auch in der Stadt Zug demonstrierten Frauen (Luzerner Zeitung)

Am Tag des nationalen Frauenstreiks gingen auch im Kantonshauptort Demonstrierende für Gleichstellung auf die Strasse. Rund 200 Personen nahmen teil.

«Unser Sexualstrafrecht stammt aus einer Zeit, in dem die Vorstellung herrschte, Sexualität moralisch regulieren zu müssen», moniert SP-Kantonsrätin Virginia Köpfli. Die Revision sei angezeigt, denn: «Im Alltag spazieren wir auch nicht einfach in eine Wohnung, sondern warten, bis man uns hereinbittet. Unter dem Motto «Für einen feministischen Kanton Zug» zogen am Dienstag rund 200 Personen mit violetten Fahnen und Ballons durch die Stadt. «Es hat einen langen Atem gebraucht, bis die Männer den Frauen politische Rechte zugestanden haben. Der kleine Umzug durch die Zuger Strassen erregt Aufmerksamkeit, erntet an einer Ecke freudige Zustimmung, während an einer anderen ein Expat laut «What’s this?» ruft. Juni 1991 fand exakt zehn Jahre nach der Abstimmung statt, in der das Volk der Aufnahme des Gleichstellungsartikels in der Bundesverfassung zugestimmt hatte. Frauen sind Männern gleichgestellt – zumindest auf dem Papier. Seit 1991 ist in der Bundesverfassung festgeschrieben, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind.

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Frauenstreik: Über 2000 Personen demonstrieren für Gleichstellung (Luzerner Zeitung)

Anlässlich des feministischen Streiks in Luzern sprachen Frauen über gendergerechte Sprache, Selbstbestimmung und Care-Arbeit.

So geht es weiter, bis sich die Menge nach 18 Uhr in Bewegung setzt und im Demonstrationszug durch die Luzerner Innenstadt zum Inseli zieht. Es war laut dem «Historischen Lexikon der Schweiz» die grösste öffentliche Mobilisierung seit dem Landesstreik von 1918. «Selbstbestimmung statt Rollenbilder», ist eine Zeile Altenburgers, die hängenbleibt. Auch SP-Vertreterinnen erhalten vor dem immer grösser werdenden Publikum Gehör. Etwa Jasmin Stangl, Vorstandsmitglied der SP Hochdorf, ehemalige Emmer Einwohnerrätin und Leiterin einer Kindertagesstätte. Sie fordert, dass Frauen in sozialen Berufen endlich fair bezahlt werden und dass Care-Arbeit als gleichwertig mit anderen Arbeiten betrachtet wird. «Wir müssen umdenken, auch in der Sprache», hält sie fest. Die Sonne brennt auf den Luzerner Theaterplatz. Auch wer mit Hut und Sonnencrème ausgerüstet ist, sucht sich ein schattiges Plätzchen. Noch sind nicht viele Menschen hier – doch das ändert sich bald: An der abendlichen Demo zum feministischen Streik nehmen gemäss der Luzerner Polizei rund 1000 Personen teil, die Organisatorinnen sprechen von über 2000 am Streiktag. Am Nachmittag haben sich schätzungsweise ein paar hundert beim Theaterplatz versammelt.

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