SNB

2022 - 6 - 16

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SNB bringt erstmals Devisenverkäufe ins Spiel | Märkte Makro ... (Finanz und Wirtschaft)

Weil der Franken nicht mehr so hoch bewertet ist, erwägen die Währungshüter der SNB den Verkauf von Devisen. Drucken. Seit der letzten Lagebeurteilung der ...

Seit der letzten Lagebeurteilung der SNB im März habe der Schweizer Franken handelsgewichtet abgewertet, erklärte SNB-Präsident Thomas Jordan am Donnerstag laut Redetext zur geldpolitischen Lagebeurteilung. Als Folge davon sei die heimische Währung heute nicht mehr als «hoch» bewertet anzusehen. In der Folge bringen die Währungshüter erstmals seit Einführung des Euro-Mindestkurses im Jahr 2021 auch den Verkauf von Devisen ins Spiel. - Seit der letzten Lagebeurteilung der SNB im März habe sich der Franken handelsgewichtet abgewertet, erklärte SNB-Präsident Thomas Jordan am Donnerstag laut Redetext zur geldpolitischen Lagebeurteilung.

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Paukenschlag der Nationalbank – SNB hebt Leitzins deutlich an ... (Tages-Anzeiger)

Damit hat kaum jemand gerechnet: Die Schweizerische Nationalbank macht beim Leitzins einen kräftigen Schritt nach oben. Der Überblick zu den wichtigsten ...

Mit einer unerwarteten Zinserhöhung hat die SNB die Marktteilnehmer an der Schweizer Börse am Donnerstag auf dem falschen Fuss erwischt. Thomas Jordan argumentiert, dass die SNB nicht nur den nominalen Wechselkurs anschaut, sondern auch die unterschiedlichen Inflationsraten. Der Frankenkurs sei inflationsbereinigt nicht mehr zu hoch bewertet. In der Folge bringen die Währungshüter erstmals seit Einführung des Euro-Mindestkurses auch den Verkauf von Devisen ins Spiel. Kurz vor 11 Uhr ist die Medienkonferenz der SNB beendet. 10:12 Uhr: Trotz der massiv gesteigerten Leitzinsen erhöhte die SNB ihre Inflationsprognose: Im März war die Notenbank noch von einer Jahresteuerung in 2022 von 2,1 Prozent ausgegangen. 10:25 Uhr: Erste Frage von Reuters. Ob die SNB einen Alleingang gegenüber der EZB wagt? Die Weltwirtschaft würde wegen des Krieges und der Lage in China geschwächt und das mache die Ausgangslage für alle Notenbank schwierig. Im Januar 2015 hatte sie den Leitzins gleichzeitig mit der Aufgabe des Euro-Mindestkurses auf das rekordtiefe Niveau von -0,75 Prozent gesenkt. Die straffere Geldpolitik soll verhindern, dass die Inflation in der Schweiz breiter auf Waren und Dienstleistungen übergreift. Galt dieser bis dato als «hoch bewertet», sieht das Jordan nun nicht mehr so – im Gegenteil. «Der Franken hat sich trotz höherer Inflation im Auslandand handelsgewichtet abgewertet. Es besteht die Gefahr, dass sich Zweitrundeneffekte verfestigen, wenn die Inflation längere Zeit oberhalb von zwei Prozent liegt», so der Notenbanker weiter. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hebt überraschend den Leitzins deutlich an.

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SNB-Entscheid - Schweizerische Nationalbank erhöht Leitzins auf ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Die Notenbank erhöht den sogenannten SNB-Leitzins um einen halben Prozentpunkt auf -0.25 Prozent.

Die Schweizer Börse hat bereits auf die Ankündigung reagiert. Druck auf die SNB nahm in den letzten Monaten zu Der Franken ist dagegen deutlich erstarkt. Die Inflation hat in den vergangenen Monaten auch in der Schweiz deutlich angezogen – zuletzt lag sie im Mai bei 2.9 Prozent. Das heisst, im Jahresvergleich sind die Preise für Waren und Güter um fast 3 Prozent teurer geworden. - Der SMI reagierte mit einem markanten Taucher auf die Zinserhöhng und der Franken ist deutlich erstarkt. - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hebt überraschend den Leitzins deutlich an auf -0.25 Prozent.

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SNB erhöht Leitzins um 0,50 Prozentpunkte (watson)

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hebt etwas überraschend den Leitzins deutlich an. Die Notenbank erhöht den sogenannten SNB-Leitzins um 0,50 …

In der Folge bringen die Währungshüter erstmals seit Einführung des Euro-Mindestkurses im Jahr 2021 auch den Verkauf von Devisen ins Spiel. Die Kryptowährung Bitcoin und viele weitere Blockchain-Devisen befinden sich im freien Fall. Am Dienstag ist der Bitcoin-Kurs fast unter die Marke von 20'000 Dollar gefallen. Gleichzeitig warnt Jordan: Um die Inflation auf mittlere Frist im Bereich der Preisstabilität zu stabilisieren, könnten in absehbarer Zukunft weitere Zinserhöhungen nötig werden. Damit wollen die Währungshüter dem inflationären Druck entgegenwirken, erklärte die SNB am Donnerstag. Es sei weiter nicht auszuschliessen, dass in absehbarer Zukunft weitere Zinserhöhungen nötig werden. Im heutigen Umfeld würden Preiserhöhungen rascher weitergegeben und auch einfacher akzeptiert, als dies noch bis vor kurzem der Fall gewesen sei. Dem steigenden inflationären Druck treten die Notenbanker mit höheren Zinsen entgegen.

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SNB hebt Leitzinsen deutlich an | Märkte Makro | Finanz und Wirtschaft (Finanz und Wirtschaft)

Die Schweizerische Nationalbank erhöht den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf –0,25%.

Laut der SNB solle die straffere Geldpolitik verhindern, dass die Inflation in der Schweiz breiter auf Waren und Dienstleistungen übergreift. Weiter heisst es, nicht auszuschliessen sei, dass in absehbarer Zukunft weitere Zinserhöhungen nötig werden, um die Inflation auf mittlere Frist im Bereich der Preisstabilität zu stabilisieren. Christian Schulz, Citi: Die SNB hat eindeutig die Absicht, auch auf den kommenden Sitzungen die Zinsen zu erhöhen. Wir gehen jedoch nach wie vor nicht davon aus, dass die SNB die EZB überholen und einen Aufwertungsdruck auslösen will, der dann zu Devisenmarktinterventionen in grossem Umfang zwingt. In der Schweiz befindet sich die Inflation im Vergleich zum Euroraum nur leicht über der Zielmarke von 2%. Die SNB wird allerdings die Zinsdifferenz zum Euroraum im Auge behalten. Die SNB wird also den Leitzins bei der nächsten Zinssitzung weiter erhöhen. Zum Jahresende werden die Zinsen in der Schweiz klar über der Null-Prozent-Marke liegen. Doch die Inflationsrisiken haben auch in der Schweiz zugenommen. Jörg Angelé, Bantleon: Die SNB nimmt mit ihrem Überraschungscoup… Aufwertungsdruck auf den Franken in Kauf. Die Tatsache, dass die eigene Währung nicht mehr als hoch bewertet charakterisiert wird, deutet aber an, dass eine gewisse Frankenstärke zur Eindämmung der Inflation durchaus erwünscht ist. In einem zweiten Schritt sollte die SNB gemäss unserer Einschätzung versuchen, die Bilanz schrittweise zu verkürzen, was den Druck auf den Schweizer Franken weiter erhöhen und gleichzeitig der Wirtschaft ein wenig Wind aus den Segeln nehmen sollte. Adrian Schneider, GKB: Mit der bevorstehenden Zinserhöhung der EZB geht auch in der Schweiz die Ära der Negativzinsen zu Ende. Die SNB strafft die Geldpolitik um dem inflationären Druck entgegen zu wirken. Zur Erinnerung: Im Mai war die Inflationsrate in der Schweiz auf 2,9% geklettert. Der Höhepunkt der Inflation wird laut der SNB nun im dritten Quartal mit 3,2% erreicht. Gleichzeitig warnt Jordan: Um die Inflation auf mittlere Frist im Bereich der Preisstabilität zu stabilisieren, könnten in absehbarer Zukunft weitere Zinserhöhungen nötig werden. Zunächst geht die SNB für 2022 aber von einer Jahresteuerung von 2,8% aus, wie sie am Donnerstag anlässlich der geldpolitischen Lagebeurteilung mitteilte.

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Inflation: SNB erhöht Leitzins (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Die Massnahme kommt überraschend. Entgegen den Erwartungen der meisten Ökonomen hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) an ihrer geldpolitischen ...

Die Massnahme kommt überraschend. Entgegen den Erwartungen der meisten Ökonomen hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) an ihrer geldpolitischen Lagebeurteilung den Leitzins von –0,75 auf –0,25 Prozent erhöht. Der Grund sind wachsende Sorgen über die Inflation. In den vergangenen Jahren sorgten die geldpolitischen Lagebeurteilungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) selten für Aufregung. Seit dem Frühjahr 2015 lautete die Botschaft stets gleich: Die SNB führt ihre expansive Geldpolitik unverändert fort, der Leitzins bleibt bei –0,75 Prozent, und zur Verhinderung eines starken Franken ist die Bank bereit, am Devisenmarkt zu intervenieren. Die Schweizerische Nationalbank erhöht erstmals seit 15 Jahren den Leitzins

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Zinswende in den USA und Europa: SNB erhöht rekordtiefe Zinsen (BLICK.CH)

Damit hat keiner gerechnet: Die Schweizerische Nationalbank dreht schon jetzt an der Zinsschraube und erhöht den Leitzins um 0,50 Prozentpunkte auf minus 0 ...

Die Europäische Zentralbank (EZB) wiederum will erst im Juli ihre Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte anheben. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hebt überraschend deutlich den Leitzins an. Die Notenbank erhöht den sogenannten SNB-Leitzins um einen halben Prozentpunkt auf -0,25 Prozent. Die straffere Geldpolitik solle verhindern, dass die Inflation breiter übergreift, teilte die SNB am Donnerstag mit. Negativzinsen hatte die SNB am 18. Am Mittwochabend hatte die US-Notenbank Fed zum dritten Mal seit Beginn der Coronavirus-Pandemie den Leitzins erhöht. Durch die Erhöhung um 0,75 Prozentpunkte liegt er nun bei einer Spanne von 1,50 bis 1,75 Prozent. Damit hat die SNB erstmals seit fünfzehn Jahren die Zinsschraube wieder etwas angezogen.

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SNB überrascht mit kräftiger Zinserhöhung (finews.ch)

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erhöht ihren Leitzins um 50 Basispunkte auf -0,25 Prozent, wie sie in einer Medienmitteilung vom Donnerstag schreibt.

Zuletzt hatte die SNB Anfang 2015 den Negativzins auf -0.75 Prozent gesenkt und damit den «Frankenschock» ausgelöst. Der Euro verlor am Donnerstag nun gegenüber der Schweizerischen Landeswährung deutlich an Terrain, der breite Schweizer Aktienindex SPI notierte im Minus. Die Erhöhung durch die SNB erfolgt, um die Ausbreitung der Inflation auf Waren und Dienstleistungen zu verhindern. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erhöht ihren Leitzins um 50 Basispunkte auf -0,25 Prozent, wie sie in einer Medienmitteilung vom Donnerstag schreibt.

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