Am Samstag gab es im Qualifying einige große Überraschungen: Fernando Alonso fuhr auf Startplatz zwei, Mick Schumacher beginnt das Rennen an Position sechs und ...
Regen gilt gegenwärtig für fast ausgeschlossen. - Tsunoda (AlphaTauri) - Leclerc (Ferrari) - Schumacher (Haas) - Sainz (Ferrari) - Alonso (Alpine)
Fast zehn Jahre ist es her, dass Fernando Alonso ein Qualifying in den Top 3 beendet hat, was in Kanada zu einem kleinen Missverständnis führte.
"Die sind halt in einer anderen Liga", sagt Alonso über Red Bull und Ferrari. "Nicht in unseren wildesten Träumen hätten wir uns eine Chance auf die Pole ausgerechnet. Aber zu führen wäre schön und würde süß schmecken", träumt Alonso. Gleichzeitig weiß er, dass sein Qualifyingergebnis im Hinblick auf das Rennergebnis wahrscheinlich "nicht viel bedeutet". Die Updates der vergangenen Wochen scheinen sich positiv auszuwirken: neue Seitenkästen in Baku, neuer Heckflügel in Montreal. "Das Auto ist besser geworden", bestätigt der Spanier. "Aber realistisch betrachtet gehören wir nicht in die Top 5. Das Team arbeitet Tag und Nacht. Da ist sowas ein schöner Bonus." "Da haben wir ein Problem, das wir identifizieren müssen. Normalerweise sind wir ungefähr gleichauf mit Fernando. Die Performance muss ja wo sein. Sein erklärtes Ziel für das Rennen ist Platz 5: "Wir haben eine gute Startposition, aber wir kennen unsere Grenzen. Und wir kennen das: Red Bull oder Ferrari sind schon oft von hinten gestartet, oder hatten einen Reifenschaden in der ersten Runde. Und am Ende lagen sie im Ziel trotzdem deutlich vor uns. "Ich fahre seit 16 oder 17 Jahren auf dieser Strecke. Alter und Erfahrung, sage ich ja immer, sind nie ein Hindernis, sondern eine Hilfe", findet der 40-Jährige. Platz 5 wäre wie ein Sieg für uns." In Sao Paulo 2013 schaffte er zum bis dato letzten Mal den Sprung in die Top 3, und in der ersten Startreihe war er seit Hockenheim 2012 nicht mehr. Ihm selbst sei in dem Moment "nicht klar" gewesen, wo er hinmuss. Kein Wunder, dass Ocon "überhaupt nicht zufrieden" ist. Der hat mich hierhergebracht", grinst der Alpine-Routinier.
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"Das nimmt eine Menge Druck raus, und der Druck ist einfach da. Steiner erklärte mit Blick auf Schumachers gute Ausgangsposition und Startplatz fünf für dessen Teamkollegen Kevin Magnussen: "Das ganze Team hat einen super Job gemacht, beide Fahrer waren immer ruhig." Er wolle im Rennen sein "Bestes" geben, die Position zu halten - immerhin starten unter anderem in George Russell (Mercedes), dem WM-Zweiten Sergio Perez (Red Bull) und dem WM-Dritten Charles Leclerc (Ferrari) hoch eingeschätzte Piloten in Top-Autos hinter ihm.
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Danach können sie mich ruhig wieder überholen, aber es wäre schön, das Rennen anzuführen", so Alonso. Die ersten vier Plätze sind eigentlich belegt, daher wäre Platz fünf wie ein Sieg für uns und darauf werden wir zielen." "Uns fehlt immer noch ein bisschen Abtrieb und allgemeiner Grip vom Auto. Wir haben sehr viel an der Reifenabnutzung gearbeitet und haben gestern auch viele Set-up-Änderungen vorgenommen. Das Auto war mega und ich fühlte mich sehr wohl." "Es war nicht einfach, alles aus dem Qualifying herauszuholen. Daher nehme ich die erste Startreihe gerne."
Die Gefahr, dass Haas und Mick Schumacher nach dem überragenden Qualifying in Montreal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden, ist groß.
"Es wäre schön, aber wir nehmen, was wir kriegen. Wir wissen, dass wir einen guten Tag hatten", sagt er. Ich wäre sehr glücklich, wenn wir in den Top 10 bleiben könnten." Denn der Druck ist einfach da", analysiert sein Onkel Ralf bei 'Sky'. ( ANZEIGE: Fährt Mick Schumacher in Montreal in die Punkte? Jetzt Streamingdienst WOW holen und das Rennen live und ohne Werbeunterbrechung bei Sky sehen!) "Wir haben einige Autos hinter uns, die schneller sind. Darum bin ich hier." Darauf können wir aufbauen." Ganz wichtig für das Rennen: "Mick sollte vor seinem Teamkollegen sein, oder ganz knapp dahinter. Der 23-Jährige stellt ungewohnt selbstbewusst klar: "Ich bin nicht ohne Grund hier. Dass lag auch daran, dass Schumacher vor seiner letzten schnellen Runde Carlos Sainz vor der Nase hatte und seine Reifen nicht optimal aufwärmen konnte. Für Schumacher, der davor erst einmal den Einzug in ein Q3 geschafft hatte, war das Regenqualifying ein Befreiungsschlag: "Ich habe allen bewiesen, dass ich nicht ohne Grund hier bin", sagt er. (Motorsport-Total.com) - Der sechste Platz im Qualifying zum Grand Prix von Kanada hätte für Mick Schumacher zu keinem günstigeren Zeitpunkt kommen können: "Natürlich ist es wichtig.
Ein vierter Platz versetzt Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton ins Schwärmen. Fernando Alonso zeigt sich derweil ob seiner außergewöhnlich guten Position ...
„Das ganze Team hat einen super Job gemacht, beide Fahrer waren immer ruhig und immer am Ball. Ich glaube, die Longruns, die wir hatten, waren nicht so schlecht. ... zu einem möglichen Alonso-Angriff: „Alonso ist ein fairer Gegner, da habe ich für die erste Kurve, die ersten Runden keine Angst. Wir müssen morgen schauen und das Renntempo entsprechend ausrichten. Ohne jegliche Unsicherheit. Das war eine beeindruckende Leistung, sowas habe ich schon lange nicht gesehen.“ Bitter, weil wir hatten eigentlich in FP1, FP2 und auch heute morgen super Sessions. Jetzt genau das falsche Timing, um irgendein Problem zu haben.“ Ich hatte ein gutes Auto, sah eine trockene Linie. Es braucht nur eine halb trockene Linie, und alles ändert sich. Ich habe mir natürlich mehr erhofft, im Auto war denke ich mehr, und auch in mir. Ich habe nur nicht den letzten Satz maximiert, mit Verkehr und anderen Momenten.“ Die vergangene Woche war so eine Herausforderung, und ich bin so dankbar, dass sie jeden Tag bei mir ist und mich durch die Schmerzen bringt.“ ... und weiter: „Wir haben immer noch Probleme und sind im Trockenen weit von der Performance weg, aber hier in die Top 5 zu kommen, ist fantastisch. Ich wollte die Pole, so bin ich nur Dritter. Aber ich stelle mich auf einen heißen Tanz mit Max und Fernando ein im Rennen.“ Red.) und ich hatten hinten in der Garage die größte Umarmung, weil wir beide so hart gearbeitet haben. ... zum Start gegen Alonso: „Als ich als kleines Kind Formel 1 geschaut habe, da habe ich zu ihm aufgeblickt.
Die Gefahr, dass Haas und Mick Schumacher nach dem überragenden Qualifying in Montreal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden, ist groß.
"Es wäre schön, aber wir nehmen, was wir kriegen. Wir wissen, dass wir einen guten Tag hatten", sagt er. Ich wäre sehr glücklich, wenn wir in den Top 10 bleiben könnten." Darum bin ich hier." "Wir haben einige Autos hinter uns, die schneller sind. Der 23-Jährige stellt ungewohnt selbstbewusst klar: "Ich bin nicht ohne Grund hier. Darauf können wir aufbauen." Ganz wichtig für das Rennen: "Mick sollte vor seinem Teamkollegen sein, oder ganz knapp dahinter. Das könnte für die Performance im Rennen kontraproduktiv sein. Montreal - Der sechste Platz im Qualifying zum Grand Prix von Kanada hätte für Mick Schumacher zu keinem günstigeren Zeitpunkt kommen können: "Natürlich ist es wichtig. Für Schumacher, der davor erst einmal den Einzug in ein Q3 geschafft hatte, war das Regenqualifying ein Befreiungsschlag: "Ich habe allen bewiesen, dass ich nicht ohne Grund hier bin", sagt er. Dass lag auch daran, dass Schumacher vor seiner letzten schnellen Runde Carlos Sainz vor der Nase hatte und seine Reifen nicht optimal aufwärmen konnte.
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1 1 HAAS F1 Pilot Kevin Magnussen startet heute von P5 im Kanada-Rennen: "Ja, es ist ein toller Tag für HAAS heute. Jetzt müssen wir nur noch schauen dass auch das Ende des Tages ein guter Tag für HAAS gewesen ist. ALPINE F1 Teamchef Otmar Szafnauer: "Es fühlt sich grossartig an wieder hier in Montreal zu sein. Wir brauchen heute eine saubere gute Runde von Fernando [Alonso], und daraufhin dann aufbauen.
Mick Schumacher ist in der Formel 1 seit Wochen massiver Kritik ausgesetzt. Beim Qualifying zum Kanada-GP kann der Haas-Youngster endlich sein Potenzial ...
Das zeigt, dass ich aus gutem Grund hier bin“, sagte Schumacher. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1) Ich konnte sehen, dass er schnell war“, sagte der Däne. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1) Dass der Youngster endlich sein Potenzial entfalten konnte, sorgte auch bei Teamkollege Magnussen für gute Laune. „Ich freue mich für ihn. „Das Auto war großartig, vor allem unter diesen Bedingungen“, strahlte Schumacher in die Kamera. „Es hat sich von der ersten Runde an sehr gut angefühlt und ich habe überall Grip gefunden. Und ich denke, das ist mir heute gelungen“, sagte Schumacher. Allzu lange damit beschäftigen wollte sich Schumacher aber nicht.
Haas erlebt in Kanada ein Desaster. Nach dem besten Qualifying der Team-Geschichte bleibt ein Ausfall für Schumacher und der letzte Platz für Magnussen.
Der frühe Boxenstopp samt Frontflügel-Wechsel warf Magnussen ans Ende des Feldes. Bei Mick Schumacher lief zumindest zu Beginn besser. Bei Magnussen stieß die Order auf wenig Gegenliebe: "Der Schaden war nichts. Lange sollte das Glück allerdings nicht währen. Am Ende standen im Rennen von Kanada der letzte Platz und ein Ausfall zu Buche.