Dienstagmorgen in der Früh zuhinterst im Urbachtal: Fünf Bauarbeiter warten auf einen Helikopter – an diesem Tag klappt es mit dem Transport zur 1500 Meter ...
24 Stunden, 5 Tage am Stück leben und arbeiten die Handwerker auf engem Raum zusammen: «Wenn es ein paar schräge Typen dabei hätte, könnte es schon Reibung geben», kommentiert Maurer Thomas Barmettler das Hüttenleben. Doch als die Verantwortlichen vor zwei Jahren eine Bauvoranfrage einreichten, beschied das Berner Amt für Naturgefahren dem SAC überraschend, dass die Gauliütte im roten Gefahrengebiet liege. Modellierungen zufolge konnte ein sehr starkes Lawinenereignis mit einer Jährlichkeit von 300 Jahren die Hütte beschädigen. Das Projekt war schliesslich nur bewilligungsfähig, weil der SAC Bern die Gaulihütte mit einem zusätzlichen Lawinenkeil für 380'000 Franken schützen wird.