Treuenbrietzen

Im Süden von Berlin breitet sich ein Waldbrand aus. Einige Bewohner des Dorfs Tiefenbrunnen mussten ihr Zuhause verlassen, weitere Evakuierungen könnten ...

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Der Kampf gegen die großen Waldbrände im brandenburgischen Treuenbrietzen und Beelitz dauert an, auch in der Nacht waren wieder Hunderte Helfer im Einsatz.

Doch in der Nacht zum Sonntag war dann die Rede von rund hundert Hektar Brandfläche, am Sonntag waren es bereits 200 Hektar. »Wir hoffen, dass es nicht kommt, aber wir sind bereit«, sagte er dem Sender. Die Einsatzkräfte seien dabei, Bäume zu fällen und Brandschneisen zu schaffen, um das Vorrücken der Flammen zu stoppen. Als Grund nannte Geschäftsführerin Marina Ringel unter anderem, dass der Hauptparkplatz der Landesgartenschau derzeit für die Einsatzfahrzeuge genutzt werde. »Wir probieren einfach nur alles zu retten, was geht«, sagte der Mann. Erst im Laufe des Vormittags werde es flächendeckende Niederschläge geben, die für Entspannung sorgen dürften, sagte ein Sprecher. Nur rund 20 Kilometer voneinander entfernt brannten am Wochenende zwei große Waldflächen bei Treuenbrietzen und Beelitz (beide Landkreis Potsdam-Mittelmark). Die Rauchschwaden waren so dicht, dass der Brandgeruch laut Feuerwehr selbst in Dresden wahrzunehmen war – also gut hundert Kilometer weiter südlich.

Zwei Großbrände auf mehreren Hundert Hektar halten Einsatzkräfte und Bevölkerung in Atem. Ministerpräsident Woidke schätzt die Lage gefährlicher als 2018 ...

Die Brandenburger sind froh über die Nothilfe. Aber sie war nicht leicht zu bekommen, wie Innenminister Stübgen am Abend im RBB verrät. Die Stadt Treuenbrietzen und der Landkreis Potsdam-Mittelmark hätten bereits am Freitag Hubschrauber angefordert, um die Brände zu bekämpfen, sagt er. Die Waldbrandsituation habe sich angekündigt. „Wir hatten einen faktisch regenfreien März und im Mai und Juni Regen, der nicht gereicht hat, um den Boden durchzuweichen. „Wir sind hier zur Zeit im Einsatz mit rund 40 Soldatinnen und Soldaten“, sagte Breuer. Vor allem komme es darauf an, die Technik der Bundeswehr zur Verfügung zu stellen. „Da ist in den letzten Jahren viel passiert“, sagt auch der Ministerpräsident Woidke. „Aber es hilft natürlich nur da, wo wir wirklich auf die Fläche rauf können.“ Auch die Bundeswehr hilft mit mehreren Hubschraubern, die Wasser aus den umliegenden Seen holen und über den Brandherden abwerfen. „Die Soldatinnen und Soldaten, die drin sind, sind durch die Panzerung geschützt.“ Für viele in der Gegend südwestlich von Berlin ist es ein Déjà-vu. Damals hatten dort 400 Hektar Wald gebrannt, teils auf munitionsbelastetem Gebiet. Es ist heiß, der Rauch nimmt die Luft zum Atmen. Auch Weltkriegsmunition, aber vor allem wurden zahlreiche Gebiete von den Sowjets und der DDR militärisch genutzt. Was der Regierungschef meint, ist die Altmunition, die in den Brandenburger Wälder herumliegt. „Wir müssen gemeinsam alles tun, um diese Lage so zu beherrschen, dass vor allen Dingen Menschen kein Schaden widerfährt. Deswegen auch die Evakuierungen“, sagt Woidke. Am Abend immerhin teilte Knuth mit, dass sich die Flammen seit Stunden nicht weiter ausgebreitet hätten. Am Abend stabilisierte sich die Lage.

Wegen des Waldbrands nahe der Kleinstadt Treuenbrietzen in Brandenburg haben die Behörden am Sonntag die Evakuierung eines Ortsteils angeordnet.

Am Samstagabend hatten die Behörde die Lage in dem Gebiet südlich von Berlin als angespannt bezeichnet. Bereits am Samstag hatte die örtlichen Behörden wegen einer Ausweitung des Brandgebiets mit den Vorbereitungen für eine vorübergehende Evakuierung des Ortsteils Tiefenbrunnen begonnen. Für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger wurde eine Notunterkunft in der Stadthalle Treuenbrietzen vorbereitet.

In Brandenburg brennt wieder der Wald. Die Luftwaffe ist vor Ort und mit einem Hubschrauber im Einsatz. Vor vier Jahren mussten mehr als 500 Menschen ihre ...

In allen Landkreisen in Brandenburg galt die höchste Waldbrand-Gefahrenstufe 5. Aufgrund des Großbrandes mussten mehr als 500 Menschen die Dörfer Frohnsdorf, Klausdorf und Tiefenbrunnen verlassen. Der Landkreis habe einen Amtshilfeantrag zur Unterstützung bei der Bekämpfung des Waldbrandes gestellt, twitterte die Luftwaffe der Bundeswehr. "Wir fliegen auch heute Nacht weiter, dann mit Nachtsichtgeräten. Voller Einsatz!"

2018 wurden bei einem Waldbrand in Treuenbrietzen rund 400 Hektar Wald zerstört. Mehrere Tage lang wüteten Flammen in dem Waldstück südwestlich von Berlin.

Nur wenige Kilometer entfernt brach am Sonntag außerdem ein Waldbrand aus, der schnell die Stadt Beelitz gefährdete. Auch hier mussten Anwohner evakuiert werden. Hochsommerliche Hitze und aufkommender Wind hatten den Brand am Sonntag stark angefacht. Zeitweise standen bis zu 200 Hektar Wald in Flammen - eine Fläche so groß wie 280 Fußballfelder. Die Ortsteile Klausdorf, Tiefenbrunnen und Frohnsdorf mussten geräumt werden, betroffen waren etwa 620 Menschen. Für die Evakuierten wurde eine Notunterkunft in der Stadthalle Treuenbrietzen eingerichtet. Die Einsatzkräfte können deshalb nicht auf das Gelände vorrücken, was die Eindämmug des Brandes enorm erschwert. Dort fänden aber weitere Löscharbeiten und Sicherungskontrollen statt, so Engel: "Die bisherigen Regenschauer haben das noch nicht abgelöscht, hier wird man noch etwas beschäftigt sein." Der aktuelle Regen sollte bis etwa mittags anhalten.

1400 Einsatzkräfte kämpfen gegen Flammen + Bundeswehr setzt Hubschrauber und Räumpanzer ein + Innenminister spricht von „leichter Entspannung“ + Der ...

In der Nacht zu Montag seien 435 Einsatzkräfte vor Ort. „Am Morgen hoffen wir dann auf den versprochenen Regen“, sagte Sprecherin Andrea Metzler am Sonntagabend der Deutschen Presse-Agentur. „Wir probieren einfach nur alles zu retten, was geht“, sagte der Mann. Nur rund 20 Kilometer voneinander entfernt brannten am Wochenende zwei große Waldflächen bei Treuenbrietzen und Beelitz (beide Landkreis Potsdam-Mittelmark). Die Rauchschwaden waren so dicht, dass der Brandgeruch laut Feuerwehr selbst in Dresden wahrzunehmen war, also gut 100 Kilometer weiter südlich.

Aus der Luft und am Boden kämpfen Hunderte Einsatzkräfte im trockenen Kiefernwald bei Treuenbrietzen gegen Feuer. Besondere Gefahr droht auf einem ...

Bei Treuenbrietzen – etwa 80 Kilometer südwestlich von Berlin und 40 Kilometer von Potsdam entfernt – war der Brand am Freitag in einem Kiefernwald auf 60 Hektar ausgebrochen. Brandenburgs Innenminister Stübgen sagte am Sonntag vor Ort, die Bundeswehr habe drei weitere Hubschrauber für den sofortigen Einsatz zugesagt. Hubschrauber der Bundeswehr nahmen deshalb in Dutzenden Löschflügen Zehntausende Liter Wasser aus einem nahen Baggersee auf und löschten von oben. »Sie wissen ja wie es läuft, viele waren 2018 beim großen Waldbrand schon einmal in der Situation.« Einige Bewohner stellten den Einsatzkräften ihre privaten Pools zur Verfügung: Mit Fahrzeugen wurde das Wasser abgepumpt und zum Löschen des Waldbrandes eingesetzt. Die Ortsmitte war am Sonntagnachmittag fast menschenleer, wie ein dpa-Reporter berichtete. Die Lage spitze sich dramatisch zu, sagte Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Sonntag. Auch Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) informierte sich vor Ort.

In Brandenburg brennen mehr als 400 Hektar Wald. Die Behörden mussten Teile von Beelitz und Treuenbrietzen evakuieren. Hoffnung auf Schauer und Gewitter am ...

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Das Sabinchenfest in Treuenbrietzen wurde abgebrochen. Der Waldbrand bei Frohnsdorf und die große Hitze beendeten die Festtage mit ohnehin wenig Publikum.

Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Das Sabinchenfest litt wegen Hitze und Waldbrand unter Besuchermangel und ist vorfristig abgebrochen worden.

Die Hoffnung auf Hilfe von oben scheint in Erfüllung zu gehen: Regenschauer sorgen am Morgen für Entspannung in den brandenburgischen Waldbrandgebieten bei ...

Auch bei der brandenburgischen Kleinstadt Beelitz zeichnete sich zuletzt eine Entspannung der Lage ab. Nach Regenfällen hat sich die Lage auch beim Waldbrand bei Treuenbrietzen in Brandenburg deutlich entspannt. Dazu kamen nach Woidkes Angaben Bundeswehrsoldaten sowie Kräfte des Technischen Hilfswerkes und anderer Rettungsorganisationen. "Es sieht deutlich entspannter aus", sagte Knuth. Dazu habe unter anderem beigetragen, dass es auch in Beelitz am Morgen angefangen hatte zu regnen. Hunderte Feuerwehrleute und Bundeswehrsoldaten führten einen dramatischen Kampf gegen die Flammen. Weil sich starker Rauch entwickelte, wurden die drei Stadtteile vorsorglich geräumt. Das Feuer kann im Boden verborgene Munition hochgehen lassen.

620 Menschen konnten zurück in ihre Häuser in den Stadtteilen Frohnsdorf, Klausdorf und Tiefenbrunn. Sieben Anwohner hätten in der Notunterkunft in der ...

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