Knall am Psychiatriezentrum Münsingen (PZM): Thomas Reisch, der ärztliche Direktor und Chefarzt der Klinik für Depression und Angst, wird nicht mehr ins ...
Diese habe auch Führungsschwächen und organisatorische Mängel aufgezeigt, gab das PZM am Dienstag vor den Medien bekannt. Der Untersuchungsbericht von vier ...
Das PZM distanziert sich von den «pseudowissenschaftlichen Praktiken» der Gemeinschaft, will aber an seiner diskriminierungsfreien Anstellungspraxis festhalten. Das Psychiatriezentrum Münsingen gehört zu den grössten psychiatrischen Kliniken der Schweiz. Jährlich werden über 3100 Patientinnen und Patienten behandelt. Die externen Experten deckten laut PZM auch organisatorische und führungsspezifische Schwachstellen auf. Die Therapieformen der Gemeinschaft sind umstritten. Diese habe auch Führungsschwächen und organisatorische Mängel aufgezeigt, gab das PZM am Dienstag vor den Medien bekannt. Reisch ist schon seit Februar von seinen Aufgaben am PZM befreit.
Die Psychiatrie Münsingen hatte sektennahe Mitarbeitende angestellt. Am Dienstag präsentierte die Klinik die Ergebnisse einer externen Untersuchung.
Dem Verwaltungsrat des Psychiatriezentrums Münsingen (PZM) liegen nun die Ergebnisse der externen unabhängigen Untersuchung zu den Anstellungen von drei Mitarbeiterinnen der Kirschblüten-Gemeinschaft vor. Die Gruppierung vertritt die sogenannte «Echte Psychotherapie», bei der auch Tantra-Sexualpraktiken angewendet werden. Während mehrerer Jahre arbeiteten im Psychiatriezentrum Münsingen (PZM) drei Therapeutinnen, die der umstrittenen Kirschblütengemeinschaft angehören. Auch die Tochter des Gründers der esoterischen Gemeinschaft soll dort als Psychologin tätig gewesen sein. Diese wollten wir aber von einer externen Stelle untersuchen lassen», sagt Verwaltungsratspräsident Jean-Marc Lüthi. Die Ergebnisse stehen laut Lüthi seit einer Woche zur Verfügung. Zudem sollen bei der «Echten Psychotherapie» illegale Drogen wie LSD und MDMA verabreicht werden. Die medizinische und pflegerische Leitung der Klinik für Depression und Angst wird neu besetzt. Das Psychiatriezentrum trennt sich laut Lüthi von seinem ärztlichen Direktor Thomas Reisch. «Wir sind überzeugt, dass das der richtige Schritt ist. Wir haben aber gesehen, dass eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist und eine gemeinsame Basis fehlt.» Die Untersuchung habe unter anderem gezeigt, dass es keine gute Führung gab. Dies habe sich die Stimmung beim Personal ausgewirkt. Wir wollen Thomas Reisch für die Zusammenarbeit danken. Die Psychiatrie Münsingen hatte sektennahe Mitarbeitende angestellt.
Denn der ärztliche Direktor der Klinik für Depression und Angst des PZM, Thomas Reisch, hatte die Psychiaterinnen persönlich eingestellt und muss wegen der ...
Das SRF Regionaljournal Bern hatte die Vorwürfe von Mitarbeitenden im März publik gemacht. Die Gemeinschaft propagiert beispielsweise freie Liebe und praktiziert Therapien mit Sex und Drogen. Der verstorbene Gründer Samuel Widmer hatte zwei Frauen und elf Kinder, und schrieb in seinen Büchern unter anderem gegen das Tabu des Inzests an. Als weitere Folge will das PZM vorerst keine Mitglieder der Gemeinschaft mehr anstellen. «Die Medienberichte waren sicher ein Katalysator im ganzen Prozess», sagt Jean-Marc Lüthi, PZM-Verwaltungsratspräsident, zu Radio SRF. Zudem eine «private Beziehung» zu einer Person der Kirschblüten-Gemeinschaft. PZM-Verwaltungsratspräsident Jean-Marc Lüthi sagte an der Medienkonferenz: «Es ist kein Patient zu Schaden gekommen.
Nach Abschluss der unabhängigen Untersuchungen wird nun Chefarzt Thomas Reisch entlassen. Im Februar musste sich das Psychiatriezentrum Münsingen diversen ...
Das Psychiatriezentrum Münsingen zieht Konsequenzen aus der Kirschblütler-Affäre. Die AG trennt sich vom ärztlichen Direktor Thomas Reisch.
Noch im Gang ist eine weitere Untersuchung, die der Kanton Bern kürzlich in Auftrag gegeben hat. So ist in Medienberichten immer wieder die Rede von Sexualpraktiken und illegalen Drogen. Die Therapieformen der Gemeinschaft sind umstritten.
Sie stellten die Untersuchungsresultate vor: Verwaltungsratspräsident Jean-Marc Lüthi (links) und Direktor Ivo Spicher. Foto: Christian Pfander.
Am Psychiatriezentrum Münsingen (PZM) sind durch die Anstellung von drei Fachpersonen aus dem Umfeld der Kirschblüten-Gemeinschaft keine Patienten zu ...
Maier soll sich aber auch mit den Vorgängen rund um die «Kirschblütler» befassen. Der Klinikchef Thomas Reisch hatte zudem intern darüber informiert, dass er eine Beziehung mit einer «Kirschblütlerin» führe. Er soll sich aber selber von den Therapien distanziert haben, welche bei der Gemeinschaft zur Anwendung kommen. So ist in Medienberichten immer wieder die Rede von Sexualpraktiken und illegalen Drogen.
Das Psychiatriezentrum Münsingen muss Konsequenzen ziehen aus der Kirschblütler-Affäre. Jetzt wird der ärztliche Direktor Thomas Reisch entlassen.
Noch im Gang ist eine weitere Untersuchung, die der Kanton Bern kürzlich in Auftrag gegeben hat. So ist in Medienberichten immer wieder die Rede von Sexualpraktiken und illegalen Drogen. Die Therapieformen der Gemeinschaft sind umstritten.