«Still und leise» würde Franz Fischlin gern abtreten, sagt TV-Kollegin Andrea Vetsch an Fischlin SRF-Dernière: «Aber einen so feinen Menschen und ...
Ein paar Räusperer und viele Emotionen, Franz Fischlin ist während seiner letzten «Tagesschau» sichtlich berührt und kämpft mit den Tränen. Und bleibt bis fast zum Schluss cool. Eine steile Karriere, klopfte nach nur drei Jahren beim Schweizer Fernsehen die «Tagesschau», das Newsflaggschiff, bei Fischlin an. Er war immer top-seriös, mit einer guten Dosis Empathie.
Alle Redaktionsmitglieder waren präsent. Das Studio verwandelte sich in ein Blumenmeer. Und der damalige Bundesaussenminister Frank-Walter Steinmeier sagte in ...
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Nach 18 Jahren macht Franz Fischlin Schluss mit der «Tagesschau». Seine Kolleginnen und die Zuschauer haben sich emotional vom Moderator verabschiedet.
Alles Gute dir und deiner Familie für die Zukunft.» Abschied von der «Tagesschau»Franz Fischlin sagt mit Tränen Tschüss Nicht nur seine Kollegen, sondern auch Zuschauer verabschieden sich vom Moderator. So schreibt ein Twitter-User: «Herzlichen Dank an Franz Fischlin. Du hast uns über Jahre sehr kompetent und sympathisch informiert.
Nach 18 Jahren SRF ist Schluss. Gestern Abend moderierte Franz Fischlin seine letzte «Tagesschau» – und wurde in den letzten Minuten ungewohnt emotional.
Ob Finanzkrise, Terroranschläge, Naturkatastrophen, über all die Jahre war Fischlin ein starker Fels in der Brandung, der dem Zuschauer mit Ruhe und Gespür die Hintergründe zu den Nachrichten lieferte. Und so nutzte er bei seinem letzten Auftritt auch noch die Gelegenheit, für den Qualitätsjournalismus eine Lanze zu brechen. «Das war es von mir, es würde mich freuen, wenn wir uns wieder sehen, nicht hier, aber vielleicht irgendwo da draussen, ausserhalb vom Studio, im richtigen Leben sozusagen», sagte der 59-Jährige auf Schweizerdeutsch und sichtlich bewegt ganz am Schluss. Dann setzte «Für Immer Uf Di» von Patent Ochsner ein und seine Moderationskolleginnen Andrea Vetsch (46) und Cornelia Boesch (47) herzten Fischlin zum Abschied gebührend. Und es schien, als müsste sich der Solothurner, der inzwischen seine Brille abgenommen hatte, doch noch das eine oder andere Tränchen verdrücken.
Nach 20 Jahren verlässt Franz Fischlin das Schweizer Radio und Fernsehen. Nach seiner letzten Tagesschau verabschieden sich Fans und Kollegen von ihm.
Den Weggang Fischlins bedauere er am meisten. 20 Jahre hat er für das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) gearbeitet: Jetzt verlässt «Mr. Tagesschau» Franz Fischlin das Medienhaus. Am Donnerstag moderierte er ein letztes Mal die Nachrichten-Sendung. Kolleginnen Andrea Vetsch und Cornelia Boesch verabschieden den 59-Jährigen mit Blumen noch in der Sendung. - Der Moderator Franz Fischlin verlässt das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).