Kurz vor Mittwochmittag rutschte der Euro auf 0.9999 Fr. und sank nach einer zwischenzeitlichen Erholung wieder unter die Parität.
Doch Notierungen unter der Parität werden wohl zur Normalität.» Unter den von FuW diese Woche befragten Devisenexperten sagt allerdings nur eine Minderheit voraus, dass der Franken-Euro-Kurs unter die Parität fällt und dort bleibt. (AWP) Gegenüber dem Franken ist der Euro am Nachmittag erstmals seit März wieder unter die Paritätsmarke gefallen.
Der Kurs des Euro hat am Mittwoch nachgegeben. Beim Kurs zum Franken ist eingetreten, worüber seit Wochen diskutiert wird: Der Euro kostet an den ...
"In gewisser Weise vermitteln die heutigen deutschen Inflationsdaten auch eine wichtige Botschaft: Derzeit sind es nicht die Zentralbanken, sondern die Regierungen, die die Inflation wirksam senken können." Ökonomen hatten mit einer Bestätigung der bisherigen Schätzung gerechnet. In einer vorherigen Schätzung war zuvor noch ein Rückgang von 1,5 Prozent festgestellt worden. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1817 Dollar gehandelt. Doch Notierungen unter der Parität werden wohl zur Normalität." Die Inflation in Deutschland liegt aber weiter deutlich über dem Inflationsziel der EZB von 2 Prozent. Die Zahlen für die gesamte Eurozone werden am Freitag veröffentlicht. Die EZB will ab Juli ihre Leitzinsen anheben.
Nachdem die Schweizerische Nationalbank vor zwei Wochen überraschend die Zinsen erhöht und den Franken nicht länger als hoch bewertet bezeichnet h...
Davor notierte der Euro zum Franken letztmals 2015 unter Parität, als die SNB den Mindestkurs aufgehoben hatte. Die Börsen in Asien präsentierten sich schwächer. Die US-Börsen zeigten sich uneinheitlich.
Einzelne Lebensmittelpreise liegen mittlerweile über dem Niveau in der Schweiz. Darüber hinaus hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) trotz wesentlich ...
Der Franken ist also gemessen an den aktuellen Wechselkursen sogar unterbewertet", so Dr. Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank. Im Juni wurde der Leitzins gleich um 50 Basispunkte erhöht. Die Kaufkraftparitätentheorie ist Stoff des Ökonomiestudiums. Was dies konkret in der Praxis bedeutet, kann derzeit anhand des Frankens beobachtet werden.
Nach dem Zinsschritt der Nationalbank ist ein Euro jetzt weniger wert als ein Franken. Ökonomen schätzen ein, wie es weitergeht – und was die SNB tut.
Erst Parität, dann kurzzeitig unter 1 Franken. Nicht nur der Euro verliert an Wert, auch für die Digitalwährung Bitcoin gehts am Mittwoch bachab.
Experten gehen von einer weiteren Aufwertung des Franken gegenüber dem Euro aus. Die Gründe? In den USA flammen Rezessionsängste wieder auf. Am Mittwochmittag kostet ein Euro 1,0006 Franken. Zuvor war er bis auf 0,9999 abgerutscht.
Nachdem die Schweizerische Nationalbank vor zwei Wochen überraschend die Zinsen erhöht und den Franken nicht länger als hoch bewertet bezeichnet hatte, ...
Im Vorquartal belief sich die Intervention auf 12.6 Milliarden. Der aktuelle Kurs nahe oder unter der Parität bietet im Moment gar Vorteile. Er hilft, die importierte Inflation zu dämpfen und macht die bevorstehenden Sommerferien im Euro-Ausland günstiger. Und im Export traut die Nationalbank den Schweizer Firmen offenbar zu, mit diesem Kurs leben zu können. Sie lässt also zu, dass sich der Kurs unter die Parität bewegt. Die Schweizerische Nationalbank bezeichnete den Franken anlässlich der letzten Lagebeurteilung nicht mehr als hoch bewertet. Im ersten Quartal hatte die Nationalbank massiv interveniert, um den Franken zu schwächen und dabei für 5.7 Milliarden Franken Devisen gekauft. Doch Notierungen unter der Parität werden wohl zur Normalität.» Denn nach über einem Jahrzehnt mit beinahe ausschliesslich einseitigen Interventionen am Devisenmarkt, lasse der Inflationsausblick keine deutliche Abwertung des Schweizer Frankens mehr zu, schrieben Experten am Mittwoch.
Die Schweizerische Nationalbank könnte schon bald Euro und Dollar auf den Markt werfen. Doch die Strategie birgt Risiken für die Wirtschaft.
Jetzt weiterlesen Analysten halten es nun auch für möglich, dass die Notenbank Euro und Dollar aus ihrer Devisenreserve verkauft und damit den Höhenflug des Frankens weiter befeuert. Mittlerweile hat sich die Gemeinschaftswährung leicht erholt und kostet 0,997 Franken.
Die Schweizerische Nationalbank könnte schon bald Euro und Dollar auf den Markt werfen. Doch die Strategie birgt Risiken für die Wirtschaft.
Jetzt weiterlesen Analysten halten es nun auch für möglich, dass die Notenbank Euro und Dollar aus ihrer Devisenreserve verkauft und damit den Höhenflug des Frankens weiter befeuert. Mittlerweile hat sich die Gemeinschaftswährung leicht erholt und kostet 0,997 Franken.
In der Nacht zum Donnerstag war Europas Gemeinschaftswährung zeitweise schon für 99,65 Rappen zu haben. So stark war die Schweizer Währung seit 2015 nicht ...
Und der Franken profitiere tendenziell ohnehin von Risikoscheu, hoher Inflation und steigenden Rohstoffpreisen. Stratege Themos Fiotakis von Barclays sieht den Wechselkurs unter der Parität bleiben. Der diesbezügliche Zeitrahmen sei jedoch unklar.