Nächster deutscher Überraschungssieg in Wimbledon: Nach Jule Niemeier ist auch Tatjana Maria unerwartet ins Achtelfinale eingezogen.
Während Niemeier (WTA-Nr. 97) und Maria (Nr. 103) im All England Club durchstarten, sind etliche Top-Spielerinnen früh ausgeschieden. Nach 1:31 Stunden verwandelte Maria ihren zweiten Matchball. Dazu Highlights, Analysen und Interviews!
Tennisspielerin Tatjana Maria hat eine große Überraschung geschafft und ist beim Rasen-Klassiker in Wimbledon erstmals ins Achtelfinale (…)
Tatjana Maria hat etwas gewagt, das für viele Sportlerinnen undenkbar ist: Mutter und Leistungssportlerin zu sein. "Es gibt keine Worte dafür, nur die reine Freude, dass ich das mit meiner Familie erleben darf", sagte Tatjana Maria nach dem Einzug ins Achtelfinale. Im Überschwang der Gefühle schickte sie noch vom Platz eine Liebeserklärung an ihren Mann und die beiden Kinder. "Ohne ihn wäre das alles nicht möglich, er glaubt immer an mich, er unterstützt mich bei allem." Sakkari war bereits die sechste Top-10-Spielerin, die es in einer der ersten drei Runden erwischte.
Tennisspielerin Tatjana Maria hat eine große Überraschung geschafft und ist beim Rasen-Klassiker in Wimbledon erstmals ins Achtelfinale eingezogen.
Bei ihren vorigen neun Anläufen war Maria nie über die dritte Runde hinausgekommen. "Es ist schwer, Worte zu finden. Das jetzt zu schaffen mit meiner Familie, dafür gibt es keine Worte. Ich bin einfach nur glücklich."
Tatjana Maria hat die Sensation geschafft und wie Jule Niemeier das Achtelfinale von Wimbledon erreicht. Dabei schlug die Deutsche eine absolute ...
Ich liebe es, auf Rasen und Wimbledon zu spielen. Bei ihren vorigen neun Anläufen war Tatjana Maria nie über die dritte Runde hinausgekommen. Ich war schon froh, überhaupt im Hauptfeld dabei zu sein.
Tatjana Maria und Jule Niemeier überraschen weiter in Wimbledon und stehen im Achtelfinale. Angelique Kerber und Oscar Otte sind dagegen ausgeschieden.
Doch der 19 Jahre alte Spanier zeigte, wie schnell er sich auch auf das Spiel auf Rasen angepasst hat lernt - über Alcaraz' Athletik und Sprintstärke konnte Otte oftmals nur staunen. Mit Oscar Otte musste sich ein weiterer deutscher Hoffnungsträger in der dritten Runde verabschieden. Bei ihren vergangenen neun Anläufen war Maria, in der Weltrangliste auf Nummer 103 gelistet, nie über die dritte Runde hinausgekommen. Mit Sakkari musste sich dafür die nächste Top-Spielerin früh aus Wimbledon verabschieden. "Ich habe alles gegeben", sagte Kerber, "zwei bis drei Bälle haben das Match entschieden. Ich bin glücklich, dass ich mental stark geblieben bin."
Tatjana Maria hat in Wimbledon überraschend das Achtelfinale erreicht. Die 34-Jährige schlug in der dritten Runde des Grand-Slam-Turniers die ...
Erstmal im Achtelfinale: Bei ihren vorigen neun Anläufen war Maria nie über die dritte Runde hinausgekommen. Maria gelingt Riesenüberraschung: Tennisspielerin Tatjana Maria hat eine große Überraschung geschafft und ist beim Rasen-Klassiker in Wimbledon erstmals ins Achtelfinale eingezogen. Tatjana Maria hat in Wimbledon überraschend das Achtelfinale erreicht.
Für Angelique Kerber ist das Tennisturnier in Wimbledon 2022 Geschichte: Die Siegerin von 2018 verpasste den Achtelfinaleinzug.
Im zweiten Satz dominierte ihre Gegnerin, ehe es zum Auftakt des dritten Satzes fünf Breaks in Serie gab. Bei ihren zwei souveränen Zwei-Satz-Siegen im Turnier hatte Niemeier zuvor noch kein Break kassiert - das war diesmal anders. Zuvor hatten dafür Jule Niemeier und Tatjana Maria jeweils zum ersten Mal bei einem Grand-Slam-Turnier die Runde der besten 16 erreicht. In einem Break-Festival nahmen sich beide Spielerinnen insgesamt 21-mal den Aufschlag ab. Bei ihren vorigen neun Anläufen war Maria nie über die dritte Runde hinausgekommen. und hat im Gegensatz z den Sprung ins Achtelfinale des Tennis-Turniers verpasst.
In der Kinderbetreuung drüben im Aorangi Park, kaum eine verunglückte Topspin-Vorhand entfernt vom Gewusel in Wimbledon, dürfte der Jubel groß gewesen sein.
"Mein Fokus liegt bei meinen Kindern", sagte Maria: "Für die ändert sich nichts, für sie bin ich immer noch die Mama." Eine, die sehr gutes Tennis spielt - und dazu noch etwas loswerden möchte: Für Maria "ist es an der Zeit", dass Müttern auf der Tour mehr geholfen wird. Sie werde daher an ihrer Taktik festhalten, auch im Achtelfinale gegen die frühere French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko aus Lettland.
Quatorze mois après la naissance de sa deuxième fille, l'Allemande a battu María Sákkari (6-3, 7-5) pour accrocher son premier 8e en Grand Chelem.
C’est triste de voir des sportives qui se sentent tellement sous pression qu’elles s’accrochent à leur carrière et n’envisagent les enfants qu’une fois cette dernière terminée.» Début 2021, l’Allemande a ainsi bénéficié d’un «classement protégé» comme tous les blessés de longue durée (WTA et ATP confondus). Mais elle s’est remise en forme si vite après la venue de Cecilia que sont total de «jokers» – une admission dans les tournois sur la base de son classement au moment de l’arrêt – a été réduit de douze à huit. «Il y a des garderies dans les quatre tournois du Grand Chelem. C’est génial pour les enfants, qui se connaissent et ont du plaisir à se retrouver. Les discussions que j’ai dans le vestiaire ne vont pas dans ce sens. «Nous avons contacté Steve Simon, le CEO de la WTA. Il nous a écoutés mais on attend toujours une réponse. J’entends souvent cet argument: «Les joueuses ne veulent pas d’enfants pendant leur carrière». C’est faux. «Aujourd’hui, les joueuses enceintes sont traitées par la WTA comme si elles étaient blessées, avait dénoncé Tatjana Maria ce printemps dans une interview à la chaîne ARD. Nous avons besoin d’une règle propre à la grossesse. Parfois les pionnières se cachent loin des caméras. Vendredi, Tatjana Maria est devenue la première maman de deux enfants à atteindre la deuxième semaine d’un tournoi du Grand Chelem. L’Allemande s’est montrée plus forte que María Sákkari (5e mondiale), les règlements archaïques de la WTA et, sans doute, ses propres doutes.
Mit 34 Jahren steht Tatjana Maria erstmals im Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Dass es in Wimbledon ist, passt zu ihrem Spielstil.
Dass ihr Mann gleichzeitig ihr Coach ist, und der von ihrer Tochter? „Wir würden uns nie über Tennis streiten, es gibt Wichtigeres als ein Tennismatch“, sagt Tatjana Maria entschieden. Nach ihrem Sieg hatte sich Maria beim On-Court-Interview mal bei ihrem Mann bedankt, dem Ex-Profi Charles Edouard Maria, mit dem sie seit 2012 liiert ist und der so sehr an sie glaube. „Es ist dieselbe Truppe wie in Roland Garros. Meine Kinder lieben es hier“, sagt sie. Auf Rasen, so erklärte Maria, spiele sie auch deswegen so gerne: wegen dem Slice und weil sie auch mal ans Netz könne, was sie im Gegensatz zu vielen Kolleginnen auch wirklich beherrscht. Sie wollte eigentlich wieder mehr durchziehen, hatte sie vor einigen Monaten gegenüber tennisnet.com verraten, aber dann folgte das Turnier in Bogota, in heftiger Höhe, und Maria befand, doch wieder den Slice vermehrt einzusetzen. Tatjana Maria ist eine Exotin, was das Tennisspiel anbelangt und das Leben auf der Tour generell.
Tatjana Maria ist Mutter von zwei Töchtern und eine extrem gute Rasenspielerin. In Wimbledon zog sie ins Achtelfinale ein.
Oder der Tatsache, dass schwangere Spielerinnen als "verletzt" gelten und für sie die gleichen Regeln bei ihrer Rückkehr nach einer Geburt gelten ("Protected Ranking") wie nach einem Kreuzbandriss. Maria will ein Vorbild sein, für ihre Tochter Charlotte, für andere Frauen auf der Tour, für andere Mütter auf der Welt. "Eine Familie zu haben ist doch etwas Schönes", sagte sie. "Mein Fokus liegt bei meinen Kindern", sagte Maria: "Für die ändert sich nichts, für sie bin ich immer noch die Mama." Eine, die sehr gutes Tennis spielt - und dazu noch etwas loswerden möchte: Für Maria "ist es an der Zeit", dass Müttern auf der Tour mehr geholfen wird. "Es gibt keine Worte dafür, nur die reine Freude, dass ich das mit meiner Familie erleben darf", sagte Maria. Im Überschwang der Gefühle schickte sie noch vom Platz eine Liebeserklärung an ihren Mann und die beiden Kinder. "Ohne ihn wäre das alles nicht möglich, er glaubt immer an mich, er unterstützt mich bei allem." Tatjana Maria hat etwas gewagt, das für viele Sportlerinnen undenkbar ist: Mutter und Leistungssportlerin zu sein. Sie werde daher an ihrer Taktik festhalten, auch im Achtelfinale am Sonntag gegen die frühere French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko aus Lettland.
Tatjana Maria ist Mutter von zwei Töchtern und eine extrem gute Rasenspielerin. In Wimbledon zieht sie ins Achtelfinale ein - erstmals in ihrer Karriere.
Vielleicht ebenfalls mit solch einer giftigen Slice-Vorhand wie ihre Mutter. Mit diesem eigentlich aus der Mode gekommenen Schlag nervt Maria ihre Gegnerinnen auf dem Heiligen Rasen in Wimbledon. "Ich weiß, dass alle gestresst davon sind, schon vor dem Match", sagte sie. "Es gibt keine Worte dafür, nur die reine Freude, dass ich das mit meiner Familie erleben darf", sagte Maria. Im Überschwang der Gefühle schickte sie noch vom Platz eine Liebeserklärung an ihren Mann und die beiden Kinder. "Ohne ihn wäre das alles nicht möglich, er glaubt immer an mich, er unterstützt mich bei allem." Beispiele hat sie viele gesammelt - angefangen bei der Kinderbetreuung, die es nur bei Grand-Slam-Turnieren gibt. Mit ihr im Achtelfinale von Wimbledon zu stehen, ganz offensichtlich die reinste Freude. Sie werde daher an ihrer Taktik festhalten, auch im Achtelfinale gegen die frühere French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko aus Lettland. Doch "so überglücklich" sie am Freitag auch war, "so besonders" sich der Sieg über Sakkari anfühlte, so schnell hatte sie den größten Erfolg ihrer Karriere abgehakt. In der Kinderbetreuung drüben im Aorangi Park, kaum eine verunglückte Topspin-Vorhand entfernt vom Gewusel in Wimbledon, dürfte der Jubel groß gewesen sein.
Beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon stehen zwei deutsche Damen sensationell im Achtelfinale. Ihr Alltag könnte dabei unterschiedlicher kaum sein.
Andrea Petkovic sieht das ähnlich. Die langjährige Fed-Cup-Spielerin war in Wimbledon Doppelpartnerin von Niemeier und hält große Stücke auf diese. Das stieg natürlich umso mehr, nachdem Niemeier sich durch die Qualifikation ins Hauptfeld von Wimbledon gekämpft hatte. Im Damen-Tableau fanden sich in Runde drei gleich drei Deutsche: Angelique Kerber und eben Niemeier sowie Maria. Mit Kerber, Wimbledon-Champion von 2018, hatten einige Experten durchaus gerechnet. Im Achtelfinale bekommt es Maria mit Jelena Ostapenko aus Lettland zu tun. Ein deutsches Damen-Duo ist bei dem Grand Slam immer noch mit dabei – und mischte in den vergangenen Tagen die Weltelite auf. Wimbledon – Die britische Hauptstadt London ist dieser Tage der Nabel der Sportwelt. Im Stadtteil Wimbledon wird die diesjährige Ausgabe des traditionsreichsten Tennisturniers ausgetragen.
Tatjana Maria hat in Wimbledon die nächste gesetzte Spielerin aus dem Turnier geworfen und ist überraschend ins Viertelfinale eingezogen. Die 34-Jährige setzte ...
Maria hielt taktisch klug dagegen, kam heran, wehrte zwei Matchbälle ab und erzwang den dritten Durchgang, indem die Dramatik ihren Höhepunkt erreichte. 3:1 lag Maria in Führung, dann wurde es ein Match. Ostapenko mit all ihrer Power und dem Topspin in der Offensive, Maria defensiv stabil, lauernd und auf dem Weg ans Netz, wenn sich ihr die Chance bot. Die 22 Jahre alte Niemeier gewann auf dem Centre Court gegen die Britin Heather Watson in 76 Minuten mit 6:2, 6:4 durch. "Ich weiß, dass alle gestresst davon sind", hatte sie vor dem Duell mit Ostapenko gesagt. Kurz zuvor wehrte die 34 Jahre alte Tatjana Maria gegen die an Nummer zwölf gesetzte Lettin Jelena Ostapenko zwei Matchbälle ab und gewann nach einer taktischen Meisterleistung und mit großem Kämpferherz 5:7, 7:5, 7:5. Jule Niemeier und Tatjana Maria haben ihren Lauf in Wimbledon fortgesetzt und treffen nun im Viertelfinale aufeinander.
Unglaublicher Nachmittag für Tatjana Maria. Die Deutsche erreicht beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon nach einem Sieg gegen Jelena Ostapenko erstmals das ...
An diesem Sonntag, dem früheren Ruhetag in Wimbledon, der in diesem Jahr bei der 135. 2017 hatte sie überraschend in Roland Garros triumphiert, im selben Jahr das Viertelfinale von Wimbledon erreicht. Geburtstag des Centre Courts feierten, lieferten sich Maria und Ostapenko ein hochspannendes Duell. Der Slice, vor allem mit der Vorhand, ist aus der Mode gekommen, aber, so wie ihn Maria in diesen Tagen im All England Club spielte, ungemein effektiv. Die zweifache Mutter, die erst vor 15 Monaten ihre zweite Tochter zur Welt gebracht hatte, entnervte die Nummer 12 der Setzliste mit ihren unterschnittenen Vorhand- und Rückhandschlägen, die so eklig tief auf Rasen abspringen. Marias Dank galt den „fantastischen Zuschauern“, die ihr geholfen hätten, sich aus der scheinbar ausweglosen Situation zu befreien.
Völlig verdient erreicht Tatjana Maria nach einem dramatischen Match das Viertelfinale von Wimbledon und trifft dort auf die andere Deutsche, Jule Niemeier.
Zu Beginn des zweiten Satzes war Ostapenko zunächst nicht mehr zu stoppen, führte mit 3:0. Doch wie bei ihrem kraftraubenden Zweitrunden-Sieg gegen die Rumänin Sorana Cirstea gab Maria nie auf, kämpfte sich wieder heran und nahm Ostapenko den Aufschlag zum 3:4 ab. Die frühere French-Open-Siegerin Ostapenko kam zu Beginn mit der unorthodoxen Spielweise von Maria nicht zurecht. Sie habe gedacht „mach einfach weiter", erzählte Tatjana Maria nach dem größten Match ihrer Karriere. Völlig verdient hatte die 34-jährige Deutsche die Favoritin Julia Ostapenko 5:8, 7:5, 7:5 geschlagen und damit erstmals in ihrer Karriere das Viertelfinale von Wimbledon erreicht. Der entscheidende Durchgang wurde zur Nervenprobe. Wieder startete Ostapenko besser, schwankte aber zwischen den Extremen. Wieder kam Maria zurück. Beim Stand von 5:4 und einem Break vor schlug sie zum Matchgewinn auf, Ostapenko glich aus und tippte sich an die Stirn. Maria schaffte erneut das Break - und durfte schließlich jubeln. Dort spielt sie gegen eine andere Deutsche: Jule Niemeier setzte sich am Sonntag auf dem Centre Court in 76 Minuten gegen die Britin Heather Watson mit 6:2, 6:4 durch. Beide Spielerinnen stabilisierten sich bei eigenem Aufschlag. Beim Stand von 5:6 und Einstand unterlief Maria ein folgenschwerer Doppelfehler, anschließend holte sich Ostapenko nach 39 Minuten mit einer peitschenden Vorhand in die Ecke den ersten Satz.
Die Erfolgsgeschichte der beiden deutschen Tennisspielerinnen Tatjana Maria und Jule Niemeier geht weiter. Maria wehrte zwei Matchbälle ab, Niemeier agierte ...
Jule Niemeier und Tatjana Maria haben ihren Sensationslauf beim Rasen-Klassiker in Wimbledon jeweils fortgesetzt und treffen nun im Viertelfinale aufeinander. Tatjana Maria hatte mehr Mühe. Im zweiten Satz stand sie kurz vor dem Aus, wehrte dann aber zwei Matchbälle ab, ehe der dritte Satz zur Nervenprobe wurde. In ihrer kompletten vorigen Karriere hatte Niemeier insgesamt noch nicht so viel verdient. Kurz zuvor bezwang die 34-jährige Maria die an Nummer zwölf gesetzte Lettin Jelena Ostapenko mit 5:7, 7:5, 7:5. Maria und Niemeier kassieren für den Erfolg umgerechnet jeweils 360 000 Euro. Mit ihrem starken Aufschlag, der schnellen Vorhand und variablem Spiel dominierte die Weltranglisten-97. Niemeier nach der Zeremonie das Geschehen. Per feinem Vorhandstopp sicherte sie sich nach nur 27 Minuten den ersten Satz. Der zweite Durchgang geriet enger, doch abgeklärt behielt Niemeier stets die Nerven und nutzte den dritten Matchball gegen Lokalmatadorin Heather Watson. Tennis in Wimbledon Niemeier und Maria stürmen ins Viertelfinale
Tatjana Maria sieht schon wie die Verliererin aus, wehrt dann aber mehrere Matchbälle ab. Jule Niemeier spielt abgeklärt und souverän....
Mit 34 Jahren steht sie erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier im Viertelfinale. „Es macht mich stolz, eine Mutter zu sein“, sagte sie. Tatjana Maria hatte mehr Müh’ und Not, um die an Position zwölf gesetzte Lettin Jelena Ostapenko 5:7, 7:5 und 7:5 zu bezwingen. „Ihr habt immer an mich geglaubt, also habe ich es selbst auch getan und einfach weitergemacht“, sagte Maria an das Publikum gewandt. Und doch ist es tatsächlich so gekommen: In der Runde der letzten acht werden sich am Dienstag Jule Niemeier und Tatjana Maria gegenüberstehen. Hüben die 22 Jahre alte Wimbledon-Debütantin, die überhaupt erst zum zweiten Mal nach den French Open vor einigen Wochen an einem Grand-Slam-Turnier teilnimmt. Die Zuschauer, die sich zuvor angesichts der Champions-Parade noch in Feierstimmung gezeigt hatten, wurden zunehmend ruhiger, als ihre 30 Jahre alte Landsmännin immer mehr auf verlorenem Posten geriet. Ein rein deutsches Viertelfinale im Damen-Wettbewerb von Wimbledon, das ist an sich schon unglaublich genug.
Tatjana Maria hat in Wimbledon die nächste gesetzte Spielerin aus dem Turnier geworfen und ist überraschend ins Viertelfinale eingezogen.
Vor Beginn: Vor dem Turnier hätten wohl die wenigsten gedacht, dass es Tatjana Maria bis ins Achtelfinale von Wimbledon schafft. Was für ein zweiter Aufschlag! Tatjana Maria erhöht das Risiko beim zweiten Service, weil sie merkt, dass Ostapenko sonst sofort zu viel Druck entwickelt. Jelena Ostapenko öffnet mit einem Aufschlag nach außen das Feld weit und punktet dann mit einer schönen Rückhand longline. Volles Risiko! Beim Stand von 40:0 fasst sich Tatjana Maria ein Herz und zieht die Rückhand beim Return voll durch. Man kann Tatjana Maria eigentlich keinen Rat geben. Ostapenko begeht trotz ihrer druckvollen Schläge kaum Fehler. Jelena Ostapenko unterlaufen jetzt wieder mehr unnötige Fehler. Die Zahl der Unforced Errors ist im zweiten Satz auf 13 angewachsen. Ostapenko versucht es mit einem Netzangriff, aber Maria spielt eine tolle Rückhand longline. Den ersten Matchball wehrt Maria klasse ab. Ohnehin hat Ostapenko bereits alle Challenges aufgebraucht. Ostapenko erläuft einen Stopp, ihr Lob über Maria hinweg segelt aber ins Aus. Anschließend haut sie ihren Schläger auf den Boden und wird verwarnt. Tatjana Maria hat in Wimbledon die nächste gesetzte Spielerin aus dem Turnier geworfen und ist überraschend ins Viertelfinale eingezogen.
Riesenüberraschung in Wimbledon! Tatjana Maria schlägt die Lettin Jelena Ostapenko mit 5:7, 7:5, 7:5 und steht sensationell im Viertelfinale des wichtigsten ...
Für Sebastian Vettel und Mick Schumacher wird das Qualifying früh zum Desaster. Beide deutschen Fahrer starten aus dem hinteren Feld. Der GP im Liveticker. Das ist das Beste auf der Welt.“ In einem engen Spiel behielt die Nummer 103 der Weltrangliste am Ende kühlen Kopf, was Ostapenko nicht gelang.