Kemmeriboden-Bad

Es ist eine schlimme Szene, die ein Leservideo zeigt: In Schangnau passiert eine Flutwelle, ein sogenannter Anschutz, die Räbenbrücke. Die Emme bringt Bäume und ...

Wegen eines Murgangs am rechten Brienzerseeufer wurde auch die Kantonsstrasse zwischen Ringgenberg und Brienz gesperrt, wie die Bau- und Verkehrsdirektion des Kantons Bern am Montagabend mitteilte. Auf etlichen Handyvideos auf Internetportalen war zu sehen, wie die Flutwelle mit vielen entwurzelten Bäumen die Emme hinunterfloss. Wie die Zentralbahn mitteilte, wurden die Reisenden evakuiert. Wie die Berner Zeitung berichtet, sei das Wasser in der Reception des Hotels rund einen halben Meter hoch gestanden. Später weiteten sie den Warnbereich auf die untersten Kilometer des Emmelaufs im Kanton Solothurn aus. Auf dem Video ist zu hören wie eine Männerstimme energisch mehrmals ruft: «Runter von der Brücke, runter von der Brücke.»

Aufgrund des vielen Regens führte die Emme am Montagabend aussergewöhnlich viel Wasser. Die Aufräumarbeiten laufen. Bislang sind keine Verletzten bekannt.

Kurz vor 17 Uhr hatte der Kanton Bern deshalb eine Hochwasserwarnung für das Gebiet entlang der Emme herausgegeben. Die Behörden warnen jedoch, dass weitere Schauer in der Nacht auf Dienstag nicht ausgeschlossen seien. Wie das Regierungsstatthalteramt Emmental mitteilt, konnten sich Personal und Gäste des Hotels sowie die Bewohnerinnen und Bewohner des Hofes Schwand im ersten Stock in Sicherheit bringen. Die Aufräumarbeiten sind im Gang. Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Schätzungen vor. In der Gaststube liegen Holztische und -stühle kreuz und quer. In der Gemeinde Schangnau waren zeitweise Brücken und Strassen nicht mehr passierbar.

Am Montag und in der Nacht gewitterte es teils heftig. Ein Gasthof wurde überschwemmt, ein Zug entgleiste wegen dem Wetter.

In Entlebuch LU kam es wegen der Wassermengen zu einem kleinen Erdrutsch. Der Gasthof Kemmeriboden-Bad und der Ortsteil Bumbach waren hauptsächlich betroffen. Das «katastrophale Unwetter hat das Hotel und das Restaurant komplett geflutet».

Betroffen sind vor allem das Kemmeriboden-Bad, der Hof Schwand sowie der Ortsteil Bumbach. Strassen und Brücken waren zeitweise nicht passierbar. Gemäss ...

Personen im Hotel Kemmeriboden-Bad sowie die Bewohnerinnen und Bewohner des Hofes Schwand konnten sich im ersten Stock in Sicherheit bringen. Die Aufräumarbeiten sind im Gang. Über die Höhe der Sachschäden lässt sich derzeit noch keine Aussage machen. Gäste und Mitarbeitende konnten das Kemmeriboden-Bad unversehrt verlassen.

Personal, Bewohner und Gäste konnten sich in den ersten Stock retten, als Flutmassen der Emme das beliebte Hotel-Restaurant Kemmeriboden-Bad erreichten.

Um etwa 21 Uhr wurde Entwarnung für die Gebiete entlang der Emme im Kanton Bern gegeben. Schon der Schriftsteller Jeremias Gotthelf (1797–1854) beschrieb im 19. Aufräumarbeiten sind im Gange. Die Höhe der Sachschäden lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.

Am Montag gab es in mehreren Gebieten im Kanton Bern starke Niederschläge. Ein Ausflugshotel im Emmental wurde überflutet, teils kam es zu Strassensperren ...

Ein parkiertes Auto wurde in den See gespült. Aktuell keine Kenntnis von verletzten Personen. Wir stehen mit der Feuerwehr Brienz im Einsatz. pic.twitter.com/zK0YArdsTY July 4, 2022 Unwetter beinträchtigen ausserdem den Verkehr am Brienzersee. Wegen eines Murgangs sei die Bahnlinie unterbrochen und die Hauptstrasse zwischen Oberried und Brienz gesperrt, teilte die Kantonspolizei am Montagabend mit. Auf der Alarm-App des Bundes «Alert.Swiss» war am Montagabend vor einer möglichen Flutwelle im Unterlauf der Emme gewarnt worden. Zuvor war die Gemeinde Schangnau im Berner Oberland am Montag erneut von starken Regenfällen getroffen worden. Wegen starken Regens am Oberlauf des Flusses drohte eine Flutwelle mit viel Schwemmholz. Betroffen waren vor allem der Raum zwischen Langnau im Emmental und der Gegend von Utzenstorf, Derendingen und Biberist im Kanton Solothurn. Die Bevölkerung war aufgerufen, sich nicht in der Nähe des Gewässers aufzuhalten. Am Montag gab es in mehreren Gebieten im Kanton Bern starke Niederschläge. Ein Ausflugshotel im Emmental wurde überflutet, teils kam es zu Strassensperren und Unterbrüchen im öffentlichen Verkehr.

Erneut sind schwere Gewitter am Montagnachmittag über die Schweiz hinweggezogen. Betroffen waren hauptsächlich das Emmental und das Berner Oberland.

Der Dienstag beginnt vor allem in der Zentral- und Ostschweiz noch mit dichten Wolken und— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) #Regengüssen. Tagsüber wird es nur noch selten nass, und die #Sonnekann sich gut in Szene setzen. Wegen eines Murgangs am rechten Brienzerseeufer wurde auch die Kantonsstrasse zwischen Ringgenberg und Brienz gesperrt, wie die Bau- und Verkehrsdirektion des Kantons Bern am Montagabend mitteilte. Am Abend kam es in Vaduz zu einem Erdrutsch. Dieser riss in dünn besiedeltem Gebiet Bäume und Schlammmassen mit sich, wie ein Video zeigt, das auf dem Newsportal von «20 Minuten» veröffentlicht worden ist. Es gebe nach wie vor keine Kenntnis von verletzten Personen, sagte die Sprecherin am frühen Dienstagmorgen. An einer Medienkonferenz in Schangnau werden die Rettungskräfte um 13.30 Uhr weiter informieren. Kurz vor 18 Uhr schwillt der Durchfluss rapide an und steigt auf 273 m3/s – fast das Fünffache. Laut— SRF Meteo (@srfmeteo) #BAFUwaren der maximale Durchfluss 273 m3/s. Das entspricht einem Ereignis, das etwa alle 80 bis 100 Jahre vorkommt. Juli 2014 wurden an der selben Station im Eggiwil gar 338 m3/s gemessen. Am Nachmittag werden an der Messstelle in Eggiwil rund 60 m3/s gemessen. Der Betrieb sei bis auf Weiteres eingestellt. Am Montagnachmittag hatte ein heftiges Gewitter die Emme innert Kürze rasant anschwellen lassen. Erneut sind schwere Gewitter am Montagnachmittag über die Schweiz hinweggezogen.

Aufgrund des vielen Regens führte die Emme am Montagabend aussergewöhnlich viel Wasser. Die Zufahrt zum Hotel Kemmeriboden-Bad bleibt gesperrt. ... Aus der Luft: Eindrücklich, wie der Anschutz durch Kirchberg fliesst. Video ...

Die Aufräumarbeiten sind im Gang. Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Schätzungen vor. Wie das Regierungsstatthalteramt Emmental mitteilt, konnten sich Personal und Gäste des Hotels sowie die Bewohnerinnen und Bewohner des Hofes Schwand im ersten Stock in Sicherheit bringen. In der Gaststube liegen Holztische und -stühle kreuz und quer. In der Gemeinde Schangnau waren zeitweise Brücken und Strassen nicht mehr passierbar. Die Flutwelle floss im Laufe des Abends weiter, bis die Emme östlich von Solothurn in die Aare mündet. Kurz vor 20 Uhr erreichte der Anschutz Kirchberg. Er wurde zu einem regelrechten Zuschauerspektakel. Um etwa 21 Uhr gaben die Behörden Entwarnung für die Gebiete entlang der Emme im Kanton Bern. Eine gute Stunde später gab es auch Entwarnung für den Solothurner Teil der Emme. Am Montag ist über dem Kanton Bern zum wiederholten Mal viel Regen niedergegangen, insbesondere auch in der Region Kemmeriboden im Emmental. Die noch im Juni teilweise ausgetrocknete Emme führt deshalb aktuell aussergewöhnlich viel Wasser.