Robert Crimo

2022 - 7 - 5

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Image courtesy of "kurier.at"

Amoklauf in USA: Der stille Computerfreak, der übers Töten rappte (kurier.at)

Der 22-Jähriger Attentäter war stiller Außenseiter, der sich als Hip Hopper in Sozialen Medien versuchte - für Experten Teil des rechten Terrors.

„Weiße Rassisten“, also jene Menschen, die an die Überlegenheit der weißen Rasse glauben, überzeugt sind, dass deren Führungsrolle akut bedroht ist und daher mit der Waffe in der Hand verteidigt werden muss. Und dieser Terror, das zeigen aktuelle Statistiken, ist für zwei Drittel aller Anschläge in den USA verantwortlich. Kernelement ihrer Ideologie ist der „große Ersatz“, also der Austausch der weißen Bevölkerung durch Einwanderer aus anderen Kulturen. Sie operieren meistens alleine. Viele Attentäter der letzten Zeit hatten klar rassistische, oder rechtsradikale Motive für ihre Verbrechen. So etwa jener 18-Jährige, der in Buffalo im März zehn Afroamerikaner erschoss. Die durften in den Videos ihrer Schießleidenschaft freien Lauf lassen, während er dazu rappte : „Alles musste zu diesem Punkt führen. Niemand kann mich stoppen, nicht einmal ich selbst.“ Der Punkt war an diesem Montag: Robert Crimo eröffnete das Feuer auf die Parade zum 4. Sein Besuch bei einem Auftritt von Donald Trump, der ebenfalls im Internet aufgetaucht ist, gilt für die Ermittler daher eher als Einzelereignis ohne große Bedeutung.

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