Boris Johnson

En fin de soirée mardi, Boris Johnson a nommé son ministre de l'Education, Nadhim Zahawi, au poste de ministre des Finances en remplacement de Rishi Sunak. Les ...

Il a cofondé l'institut de sondage réputé YouGov et a commencé sa carrière politique dans les milieux conservateurs à Londres, avant de devenir député en 2010. Longtemps cité parmi les favoris pour succéder à Boris Johnson, avant d'être affaibli par la révélation du statut fiscal très avantageux de sa richissime épouse, le Chancelier de l'Echiquier semble même envisager la fin de sa carrière dans un gouvernement. "Il est temps que Boris s'en aille.

Begleitet von scharfer Kritik an Premierminister Boris Johnson haben Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid ihre Ämter niedergelegt.

Grossbritannien stürzt in eine Regierungskrise. Begleitet von scharfer Kritik an Premierminister Boris Johnson haben Finanzminister Rishi Sunak und ...

Der langjährige Johnson-Kritiker Roger Gale warf dem Regierungschef vor, Staatssekretäre ausgeschickt zu haben, um für ihn zu lügen. Damit habe er den Ruf der Partei ruiniert. Pincher hatte wichtige Posten in Partei und Regierung inne, bevor ihn Johnson im Februar zum stellvertretenden Fraktionsgeschäftsführer machte, der eine entscheidende Rolle beim Durchsetzen der Fraktionsdisziplin spielt. Der Premierminister entschuldigte sich am Abend und sagte, die Berufung von Chris Pincher zum sogenannten Vize-Whip sei ein Fehler gewesen. Finanzminister Sunak betonte, er sei immer loyal zu Johnson gewesen. «Mir ist klar, dass sich diese Situation unter Ihrer Führung nicht ändern wird», schrieb Javid. Der Rücktritt zweier Minister setzt Johnson noch mehr unter Druck.

Rishi Sunak et Sajid Javid ont annoncé quitter le gouvernement mardi et n'avoir plus confiance en Boris Johnson.

Zwei wichtige Minister des britischen Kabinetts treten zurück – aus Ärger über den Umgang Johnsons mit einer weiteren Affäre. Nun könnte...

Am Dienstagabend wurde damit gerechnet, dass sich die Johnson-Kritiker in der kommenden Woche in die Führung des einflussreichen „1922 Komitees“ der Fraktion wählen lassen und dort durchsetzen, dass ein weiteres Misstrauensvotum gegen Johnson angesetzt wird. Hitze und Fluten lassen die Australier umdenken, sogar in der Wahlkabine. Das Premierministerbüro müsse jetzt die „ambivalente Sprache“ ändern und „reinen Wein einschenken“. Es gehe nicht an, „dass man ungefähr die Wahrheit sage und gleichzeitig die Daumen drücke in der Hoffnung, dass die Leute nicht zu forensisch nachfragen“, sagte er. Nur zehn Minuten später folgte ihm Schatzkanzler Rishi Sunak. Die Öffentlichkeit verdiene es, „dass die Regierung ordentlich, kompetent und ernsthaft geführt wird“, begründete er seinen Rücktritt. Der Doppelschlag ist der bislang härteste, den Johnson aushalten muss, und viele in Westminister glaubten am Dienstagabend, dass damit sein politisches Ende besiegelt ist. Fast nirgends sind die Pro-Kopf-Emissionen so hoch – trotzdem hat Australien lange wenig gegen den Klimawandel getan. Das war im Kern die Frage, die in London verhandelt wurde. Er wisse nichts davon, „dass der Premierminister direkt gebrieft wurde“, sagte Raab, der inzwischen Justizminister ist. Am Morgen gab der frühere Generalstaatsanwalt Dominic Grieve – einer der vielen Konservativen, die Boris Johnson ins Abseits getrieben hat – dem Kabinettsmitgliedern im Fernsehen einen Ratschlag: Sie sollten jetzt mit Johnson Mittagessen und ihm sagen: „Wenn Sie nicht heute zurücktreten, trete ich heute zurück.“ Am Ende war es Gesundheitsminister Sajid Javid, der den Schritt ging. 2017 war es schon einmal zu einem Vorwurf gekommen, den Pincher allerdings in einer internen Untersuchung ausräumen konnte. Dies sei Johnson damals „persönlich“ mitgeteilt worden. Seither gehen Johnsons Gegner der Frage nach, ob der Premierminister dem Abgeordneten den Posten wider besseren Wissens gegeben hatte. Zudem versicherten mehrere Minister, angeführt von Außenministerin Liz Truss und Brexit-Minister Jacob Rees-Mogg, dem Premierminister ihre Unterstützung. Wird Johnson versuchen, auch dieses Misstrauensvotum zwei seiner engsten Weggefährten wegzustecken und weitermachen?

Der Rücktritt zweier Weggefährten könnte selbst für den Drahtseil-Akrobaten Boris Johnson der eine Schlag zu viel gewesen sein.

In Großbritannien sind nach einem weiteren Skandal um Premierminister Boris Johnson zwei Minister zurückgetreten. Dass er politisch überlebt, das glauben nur ...

Die Konservative Partei des britischen Premierministers Boris Johnson ist nach dem Rücktritt zweier wichtiger Minister in Aufruhr.

Lange stützt das Kabinett den britischen Premierminister gegen Vorwürfe. Damit ist nun Schluss. Gleich zwei Minister treten zurück – wegen Boris Johnson.

Mit dem internen Misstrauensvotum hatte Johnson die «Partygate»-Affäre um illegale Lockdown-Feiern in der Downing Street hinter sich lassen wollen. Wenige Stunden nach den Rücktritten seines Finanz- und seines Gesundheitsministers hat der britische Premierminister Boris Johnson die Posten neu besetzt. Zuvor hatte Johnsons Sprecher eingeräumt, dass der Premierminister bereits 2019 über Anschuldigungen gegen seinen konservativen Parteifreund Chris Pincher informiert worden sei. Johnson machte ausserdem seinen bisherigen Stabschef Steve Barclay zum Gesundheitsminister. Grossbritannien stürzt in eine Regierungskrise. Begleitet von scharfer Kritik an Premierminister Boris Johnson haben Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid ihre Ämter niedergelegt. Finanzminister Sunak betonte, er sei immer loyal zu Johnson gewesen.

Rishi Sunak et Sajid Javid ont annoncé quitter le gouvernement mardi et n'avoir plus confiance en Boris Johnson.

«Je pense que c’était une erreur (de le nommer au gouvernement) et je m’en excuse», a déclaré M. Johnson à des journalistes après avoir été, une fois encore, accusé de mensonges. Downing Street avait dans un premier temps nié avoir été mis au courant d’accusations plus anciennes ayant visé ce «whip» en chef adjoint, chargé de la discipline parlementaire des députés conservateurs. La démission de Rishi Sunak, 42 ans, intervient en pleine crise du coût de la vie. «Il est temps que Boris s›en aille. Il est «clair que ce gouvernement est en train de s’effondrer», a réagi le chef de l’opposition travailliste Keir Starmer. «Seul un vrai changement de gouvernement peut donner au Royaume-Uni le nouveau départ dont il a besoin.» De son côté, M. Javid, 52 ans, qui avait précédé M. Sunak au ministère des Finances, a jugé que les Britanniques étaient en droit d’attendre «de l’intégrité de la part de leur gouvernement».

Die Konservative Partei des britischen Premierministers Boris Johnson (58) ist nach den Rücktritten zweier wichtiger Minister in Aufruhr.

Trete Johnson jetzt zurück, inmitten einer schweren Wirtschaftskrise und angesichts drängender Fragen zu seiner persönlichen Integrität, werde er als einer der schlechtesten Regierungschefs der Geschichte gelten, sagte der Experte. «Das macht es sehr unwahrscheinlich, dass er zurücktritt. Seine Partei wird ihn aus der Downing Street herauszerren müssen.» (SDA) «Er wurde vergiftet, auf ihn wurde eingestochen, geschossen, sein Körper wurde in einen eiskalten Fluss geworfen - und er ist immer noch am Leben.» Ein anderer namentlich nicht genannter Tory sagte der BBC, der «Boris-Kult» dürfe nicht unterschätzt werden. Er könne sich selbst eine dritte Amtszeit in den 2030er Jahren vorstellen, sagte Johnson selbst - dabei hat er noch nicht mal die erste geschafft. Der Premier habe die Tories lächerlich gemacht und heruntergewirtschaftet - so lässt sich die Kritik der immer zahlreicher werdenden Parteirebellen zusammenfassen. Vor allem der Rücktritt von Jonathan Gullis (32), der bisher als ultra-loyaler Anhänger des Premiers galt, zeige, dass die Zeichen auf Sturm stünden. Die BBC zitierte einen anonymen Parlamentarier, der sogar den «Geruch des Todes» im Londoner Parlamentsbezirk Westminster vernommen haben will.

Le minsitre de la Santé indique ne plus avoir confiance en son Premier ministre Boris Johnson. Lassés des scandales à répétition, deux ministres ...

Le Premier ministre a déjà nommé un nouveau ministre de la Santé, Steve Barclay, jusque-là chargé de la coordination gouvernementale. Mais moi et une grande partie du parti sommes maintenant déterminés à ce qu’il soit parti avant les vacances d’été : le plus tôt sera le mieux », a-t-il ajouté. Il est « clair que ce gouvernement est en train de s’effondrer », a réagi le chef de l’opposition travailliste Keir Starmer en appelant à de nouvelles élections générales. L’affaire Pincher aura été la goutte de trop pour messieurs Javid et Sunak, lassés par les scandales qui secouent le gouvernement et l’entourage du Premier ministre depuis des mois. « Je pense que c’était une erreur (de le nommer au gouvernement) et je m’en excuse », a déclaré Boris Johnson après avoir été, une fois encore, accusé de mensonges. Ces scandales interviennent dans un climat social tendu, avec une inflation au plus haut depuis 40 ans, à l’origine notamment d’une grève massive des cheminots. Le parti avait déjà essuyé un très mauvais résultat aux élections locales de mai.

Nach den Rücktritten von Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid kämpft Boris Johnson erneut um sein politisches Überleben.

Oppositionsführer Keir Starmer von der Labour-Partei erklärte in einer ersten Reaktion, die Regierung löse sich auf. «Ich bin zwar instinktiv ein Team-Spieler, aber das britische Volk erwartet zurecht Integrität von ihrer Regierung.» Johnson habe sein Vertrauen verloren. Sunak und Javid veröffentlichten ihre jeweiligen Rücktrittsschreiben fast zeitgleich auf Twitter. In beiden Texten wird infrage gestellt, ob Johnson in der Lage sei, eine Regierung zu führen, die sich an gewisse Standards halte. Gesundheitsminister Javid erklärte seinerseits, er könne nicht mehr mit gutem Gewissen in der Regierung dienen. «Aber ich glaube, dass diese Standards es wert sind, dass man für sie kämpft.» Sein Büro veröffentlichte am Abend ein Antwortschreiben an die beiden Minister, in denen Johnson ihre Rücktritte bedauerte.

Die Konservative Partei des britischen Premierministers Boris Johnson ist nach den Rücktritten zweier wichtiger Minister in Aufruhr.

«Er wurde vergiftet, auf ihn wurde eingestochen, geschossen, sein Körper wurde in einen eiskalten Fluss geworfen – und er ist immer noch am Leben.» Ein anderer namentlich nicht genannter Tory sagte der BBC, der «Boris-Kult» dürfe nicht unterschätzt werden. Trete Johnson jetzt zurück, inmitten einer schweren Wirtschaftskrise und angesichts drängender Fragen zu seiner persönlichen Integrität, werde er als einer der schlechtesten Regierungschefs der Geschichte gelten, sagte der Experte. «Das macht es sehr unwahrscheinlich, dass er zurücktritt. Seine Partei wird ihn aus der Downing Street herauszerren müssen.» Er könne sich selbst eine dritte Amtszeit in den 2030er Jahren vorstellen, sagte Johnson selbst – dabei hat er noch nicht mal die erste geschafft. «Konservative Abgeordnete haben endgültig die Geduld mit ihrem Anführer verloren, der für die Wähler immer schneller zu einer verachtenswerten Figur wird», sagte der Politologe Mark Garnett von der Universität Lancaster der Deutschen Presse-Agentur in London. Ja, musste Johnson schliesslich einräumen. Er entschuldigte sich – doch die Rücktrittswelle konnte er damit nicht aufhalten. Der Premier habe die Tories lächerlich gemacht und heruntergewirtschaftet – so lässt sich die Kritik der immer zahlreicher werdenden Parteirebellen zusammenfassen.

Zwei Minister weg, mehrere Abgeordnete in offener Rebellion: Für viele Beobachter steht die Regierung von Boris Johnson nun endgültig vor dem Aus.

«Er wurde vergiftet, auf ihn wurde eingestochen, geschossen, sein Körper wurde in einen eiskalten Fluss geworfen - und er ist immer noch am Leben.» Ein anderer namentlich nicht genannter Tory sagte der BBC, der «Boris-Kult» dürfe nicht unterschätzt werden. Er könne sich selbst eine dritte Amtszeit in den 2030er Jahren vorstellen, sagte Johnson selbst - dabei hat er noch nicht mal die erste geschafft. Doch Johnson wäre nicht Johnson, wenn er klein beigeben würde. Schnell machte der 58-Jährige klar, dass er kämpfen werde. «Ich kann nicht glauben, dass er von einem Sexskandal zu Fall gebracht wird, in den er nicht selbst verwickelt ist», zitierte die Zeitschrift «New Statesman» einen Tory. Der Premier soll mehrere aussereheliche Affären gehabt haben. Ja, musste Johnson schliesslich einräumen. Er entschuldigte sich - doch die Rücktrittswelle konnte er damit nicht aufhalten. Der Premier habe die Tories lächerlich gemacht und heruntergewirtschaftet - so lässt sich die Kritik der immer zahlreicher werdenden Parteirebellen zusammenfassen.

Die Konservative Partei des britischen Premierministers Boris Johnson ist nach den Rücktritten zweier wichtiger Minister in Aufruhr.

«Er wurde vergiftet, auf ihn wurde eingestochen, geschossen, sein Körper wurde in einen eiskalten Fluss geworfen – und er ist immer noch am Leben.» Ein anderer namentlich nicht genannter Tory sagte der BBC, der «Boris-Kult» dürfe nicht unterschätzt werden. Trete Johnson jetzt zurück, inmitten einer schweren Wirtschaftskrise und angesichts drängender Fragen zu seiner persönlichen Integrität, werde er als einer der schlechtesten Regierungschefs der Geschichte gelten, sagte der Experte. «Das macht es sehr unwahrscheinlich, dass er zurücktritt. Seine Partei wird ihn aus der Downing Street herauszerren müssen.» Er könne sich selbst eine dritte Amtszeit in den 2030er Jahren vorstellen, sagte Johnson selbst – dabei hat er noch nicht mal die erste geschafft. «Konservative Abgeordnete haben endgültig die Geduld mit ihrem Anführer verloren, der für die Wähler immer schneller zu einer verachtenswerten Figur wird», sagte der Politologe Mark Garnett von der Universität Lancaster der Deutschen Presse-Agentur in London. Ja, musste Johnson schliesslich einräumen. Er entschuldigte sich – doch die Rücktrittswelle konnte er damit nicht aufhalten. Der Premier habe die Tories lächerlich gemacht und heruntergewirtschaftet – so lässt sich die Kritik der immer zahlreicher werdenden Parteirebellen zusammenfassen.

[VIDÉO] ▶️ Deux ministres majeurs du gouvernement de Boris Johnson ont démissionné ce mardi 5 juillet. Associés respectivement à la Santé et aux Finances, ...

Ce nouveau scandale fragilise encore plus Boris Johnson, déjà considérablement affaibli par les révélations dites du "Partygate", sur l'organisation de fêtes à Downing Street en plein confinement. "Je pense que c'était une erreur (de le nommer au gouvernement) et je m'en excuse", a déclaré Boris Johnson après avoir été, une fois encore, accusé de mensonges. Mais moi et une grande partie du parti sommes maintenant déterminés à ce qu'il soit parti avant les vacances d'été : le plus tôt sera le mieux", a-t-il ajouté. Downing Street avait pourtant dans un premier temps nié avoir été mis au courant d'accusations plus anciennes contre ce "whip" en chef adjoint, chargé de la discipline parlementaire des députés conservateurs. Il a reconnu avoir fait une "erreur" en nommant en février dans son gouvernement Chris Pincher. Ce dernier a démissionné la semaine dernière après avoir été accusé d'attouchements sur deux hommes. Des démissions qui fragilisent encore plus Boris Johnson dont la situation ne cesse de se complexifier.

Deux nouveaux membres du gouvernement britannique ont annoncé mercredi leur démission au lendemain des départs fracassants des ministres de la Santé et des ...

Il fonctionnera au gaz naturel liquéfié (GNL). Un carburant que les transporteurs maritimes affirment moins polluant, ce que contestent toutefois des experts, comme encore récemment l'ONG Transport & Environnement. MSC Croisières s'est engagée à atteindre l'objectif "zéro émission nette" d'ici 2050. Commencé fin 2019, ce bateau est facturé "plus d'un milliard d'euros", selon les Chantiers de l'Atlantique. Baptisé MSC World Europa, le paquebot, haut de 68 mètres, comprendra 22 ponts, 2626 cabines et plus de 40'000 m2 d'espaces publics.

Après les départs fracassants des ministres de la Santé et des Finances, mardi 5 juillet au soir, deux nouveaux membres du gouvernement britannique, moins haut ...

Après avoir affirmé ne pas avoir été au courant, Boris Johnson a reconnu qu'il en avait été informé dès 2019, mais qu'il avait "oublié" ces accusations en le nommant. Boris Johnson a reconnu avoir fait une "erreur" en nommant dans son gouvernement, en février, Chris Pincher, "whip" en chef adjoint chargé de la discipline parlementaire des députés conservateurs. Il s'agit d'un troisième ministre et d'une assistance auprès du secrétaire d'État aux Transports.

Coup dur pour Boris Johnson lâché par deux ministres / La Matinale / 1 min. / aujourd'hui à 06:18. Lassés des scandales à répétition, deux ministres ...

Il a cofondé l'institut de sondage réputé YouGov et a commencé sa carrière politique dans les milieux conservateurs à Londres, avant de devenir député en 2010. Longtemps cité parmi les favoris pour succéder à Boris Johnson, avant d'être affaibli par la révélation du statut fiscal très avantageux de sa richissime épouse, le Chancelier de l'Echiquier semble même envisager la fin de sa carrière dans un gouvernement. "Il est temps que Boris s'en aille.

Deux nouveaux membres du gouvernement britannique ont annoncé mercredi leur démission au lendemain des départs fracassants des ministres de la Santé et des ...

Gestern verliessen den britischen Premierminister mit Schatzkanzler Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid im Abstand von nur zehn Minuten zwei ...

Es ist auch riskant, den Chef in einer Zeit abzusetzen, in der die Popularitätswerte der Partei im Keller liegen und die Inflation auf elf Prozent hochschiesst. In Brüssel geizen EU-Beamte nicht mit beissenden Kommentaren. Zum ersten Mal sei in Westminster das Vertrauen in die Regierung gleich tief, wie es in Brüssel schon lange sei, heisst es. Wie eine Katze landete er nach jedem Absturz wieder auf seinen Pfoten. Für ihn spricht, dass ihm andere zentrale Figuren der Regierung wie Aussenministerin Liz Truss, Verteidigungsminister Ben Wallace oder Vize-Premier Dominic Raab die Stange halten.

Le secrétaire d'Etat chargé de l'enfance et de la famille démissionne à son tour. Boris Johnson défendra son poste au Parlement lors de la séance ...

Le contexte économique est, en outre, particulièrement délicat, avec une inflation au plus haut depuis quarante ans, à 9,1 % en mai sur douze mois. L’ancien secrétaire d’Etat chargé du Brexit, David Frost, qui avait lui aussi démissionné en décembre, a jugé que leurs départs étaient justifiés, et appelé Boris Johnson à démissionner avant d’aggraver la situation. Ce dernier était accusé d’attouchements sur plusieurs hommes, informations dont Downing Street avait connaissance depuis 2019 mais que le premier ministre dit avoir « oubliées », en le nommant.

Die Rücktrittsforderungen gegen den britischen Premierminister Boris Johnson werden immer lauter. Mehrere Abgeordnete seiner Konservativen Partei sowie Medien ...

Johnson steht heute ein harter Tag bevor: Er muss sich zunächst der wöchentlichen Fragerunde des Unterhauses stellen. Vielmehr verteidigte er seine Arbeit für den Premierminister: "Man macht diesen Job nicht, um ein einfaches Leben zu haben. Gleich mehrere Blätter titelten, Johnson stehe nach knapp drei Jahren Amtszeit am Abgrund. So forderte die konservative "Times" in ihrem Leitartikel den Premierminister auf, zum Wohle des Landes zurückzutreten - "Game over", das Spiel sei aus. Auch Robin Walker, Staatsminister für Schulstandards, trat zurück - der bislang letzte in einer Reihe von Abgängen aus Protest gegen Johnsons Führung. Aber ich und ein großer Teil der Partei sind jetzt entschlossen, dass er bis zur Sommerpause weg muss: je früher, desto besser." Die Rücktrittsforderungen gegen den britischen Premierminister Boris Johnson werden immer lauter.

Les médias outre-Manche sanctionnent vivement le Premier ministre britannique, au lendemain de la démission de deux ministres clés de son gouvernement.

Selon le journal, le Premier ministre a déclaré que le gouvernement était désormais libre de poursuivre un « véritable programme conservateur, ouvrant la voie à la victoire lors des prochaines élections ». Dans ce qu'il qualifie d'« attaque » à l'égard de Rishi Sunak , le journal affirme que Boris Johnson a indiqué que les réductions d'impôts seraient désormais plus faciles à mettre en oeuvre. Le « Guardian » affirme que les lettres de démission de Rishi Sunak et de Sajid Javid ont porté un « coup dur à son autorité ». Le « Financial Times » rapporte que Downing Street s'est également montré soulagé lorsque d'autres membres du cabinet, dont Dominic Raab (Justice), Liz Truss (Affaires étrangères) et Ben Wallace (Défense), ont indiqué qu'ils restaient. Le quotidien ajoute qu'après leur départ, les opposants de Boris Johnson ont déclaré qu'ils feraient pression pour un second vote de confiance à l'égard du Premier ministre avant les vacances d'été du Parlement - s'il ne démissionne pas avant. Les éditorialistes sont lassés des scandales à répétition qui secouent Downing Street depuis des mois.

Die Tage des britischen Premiers sind gezählt. Die Frage ist, ob er das versteht und zurücktritt.

Irgendwann kentert das Boot. Boris Johnson wird darin untergehen. Die Ladung rutscht von backbord nach steuerbord und umso heftiger wieder zurück, je kräftiger die Schaukelbewegung wird. Die Tage des britischen Premiers sind gezählt. Die Frage ist, ob er das versteht und zurücktritt.

Alors que les démissions au sein du gouvernement britannique se succèdent, le premier ministre compte poursuivre son travail malgré «des circonstances ...

Et ce alors que le parti avait déjà essuyé un très mauvais résultat aux élections locales de mai. Malgré ces marques de soutien, Boris Johnson pourra-t-il survivre à cette énième crise? Ce dernier a démissionné la semaine dernière après avoir été accusé d’attouchements sur deux hommes. Mais des rires ont fusé lorsqu’il a dit s’être entretenu mercredi matin avec des membres du gouvernement, alors que les démissions se succèdent depuis mardi soir. Ignorant les moqueries, Boris Johnson, dont l’étoile a pâli depuis son accession triomphante au pouvoir en 2019, a affirmé que «le travail d’un premier ministre dans des circonstances difficiles, quand un mandat colossal lui a été confié, est de continuer, et c’est ce que je vais faire». «Le travail d’un premier ministre dans des circonstances difficiles, quand un mandat colossal lui a été confié, est de continuer, et c’est ce que je vais faire.»

Bei einer Fragerunde im britischen Unterhaus hat Premier Johnson klargestellt: Er will weitermachen. Das sei seine Aufgabe.

Der Premier hatte die Abstimmung Anfang Juni nur knapp überstanden. Diese Verteidigungslinie brach am Dienstag zusammen, nachdem ein ranghoher früherer Beamter erklärte, dass Johnson bereits 2019 über einen entsprechenden Vorfall informiert worden sei. Aber ich und ein großer Teil der Partei sind jetzt entschlossen, dass er bis zur Sommerpause weg muss: je früher, desto besser." Die Ministerrücktritte erfolgten wenige Minuten, nachdem Johnson sich am Dienstagabend dafür entschuldigt hatte, Pincher zum stellvertretenden Parlamentarischen Geschäftsführer gemacht zu haben. "Dieser Punkt ist jetzt", so Javid. Der unter Druck stehende Premierminister Boris Johnson will seine Regierungsarbeit fortsetzen.

Déterminé à rester, le Premier ministre britannique défend son poste au Parlement lors de la séance hebdomadaire de questions qui lui sont adressées.

Les deux démissions-chocs de mardi soir ont été annoncées alors que le Premier ministre venait de présenter des excuses, après un énième scandale, reconnaissant avoir fait une «erreur» en nommant en février dans son gouvernement Chris Pincher, «whip» en chef adjoint chargé de la discipline parlementaire des députés conservateurs. Après avoir affirmé l’inverse, Downing Street a reconnu, mardi, que le Premier ministre avait été informé dès 2019 d’anciennes accusations à l’encontre de M. Pincher mais qu’il les avait «oubliées» en le nommant. Mais des rires ont fusé lorsqu’il a dit s’être entretenu mercredi matin avec des membres du gouvernement, alors que les démissions se succèdent depuis mardi soir. Un point également soulevé par M. Javid, 52 ans, qui a jugé que les Britanniques étaient en droit d’attendre «de l’intégrité de la part de leur gouvernement». Le départ de son collègue des Finances, Rishi Sunak, 42 ans, intervient dans un contexte économique particulièrement difficile, en pleine crise du coût de la vie au Royaume-Uni. Boris Johnson a rapidement remplacé les deux démissionnaires en nommant son ministre de l’Éducation, Nadhim Zahawi, aux Finances, et Steve Barclay, jusque-là chargé de la coordination gouvernementale, à la Santé. Ignorant les moqueries, Boris Johnson, dont l’étoile a pâli depuis son accession triomphante au pouvoir en 2019, a affirmé que «le travail d’un Premier ministre dans des circonstances difficiles, quand un mandat colossal lui a été confié, est de continuer, et c’est ce que je vais faire». Le chef de l’opposition travailliste, Keir Starmer, a fustigé un «spectacle pathétique» tandis que le leader du parti nationaliste écossais SNP à la chambre des communes, Ian Blackford, a exigé la tenue d’élections anticipées. Deux députés conservateurs ont demandé à Boris Johnson de démissionner lors de la séance de questions hebdomadaire. Le Premier ministre britannique, Boris Johnson, a affirmé, mercredi, sa détermination à «continuer» le mandat qui lui a été confié, malgré les démissions en cascade au gouvernement qui l’affaiblissent sur fond de scandales à répétition. «Nous allons continuer à remplir le mandat qui m’a été confié», a déclaré le chef du gouvernement lors d’une séance hebdomadaire de questions au Parlement, particulièrement électrique.

Der britische Premier gerät immer mehr unter Druck. Die Rücktrittsforderungen werden lauter, Johnson-Kritiker drängen auf ein neues Misstrauensvotum.

«Es ist ein bisschen wie der Tod von Rasputin», sagte der Tory-Abgeordnete Andrew Mitchell der BBC mit Verweis auf den legendären russischen Zarenberater, der mehrere Mordversuche überlebt haben soll. Er könne sich selbst eine dritte Amtszeit in den 2030er Jahren vorstellen, sagte Johnson selbst – dabei hat er noch nicht mal die erste geschafft. Aber ich und ein grosser Teil der Partei sind jetzt entschlossen, dass er bis zur Sommerpause weg muss: je früher, desto besser.» Doch Johnson wäre nicht Johnson, wenn er klein beigeben würde. Schnell machte der 58-Jährige klar, dass er kämpfen werde. Er entschuldigte sich – doch die Rücktrittswelle konnte er damit nicht aufhalten. Denn der Premier musste sich nicht nur mittags traditionell den Fragen der Abgeordneten im Unterhaus stellen – am Nachmittag steht ein Termin beim Liaison Committee, einem Parlamentsausschuss, an. Gleich mehrere Blätter titelten, Johnson stehe nach knapp drei Jahren Amtszeit am Abgrund. Die konservative «Times» forderte in ihrem Leitartikel den Premierminister auf, zum Wohle des Landes zurückzutreten – «Game over», das Spiel sei aus. Hier schliesst sich für Johnson der Kreis. Denn diese Integrität sprechen ihm immer mehr seiner Parteifreunde ab. Die meisten Kabinettsmitglieder bekannten sich allerdings zu Johnson. Der 58-Jährige ist seit Juli 2019 im Amt und hat schon mehrere Skandale hinter sich. Dabei überbieten sich die Mitglieder oft mit unangenehmen Fragen, sie «grillen» den Premier. Ein Thema auf der Tagesordnung: Integrität. Mehrere Abgeordnete seiner Konservativen Partei sowie konservative Medien wie die Zeitung «Times» forderten den Regierungschef auf, sein Amt aufzugeben. Es gilt als wahrscheinlich, dass Johnsons parteiinterne Kritiker ansonsten die Parteiregeln ändern werden, um den Premier mit einem weiteren Misstrauensvotum abzuwählen.

Le Premier ministre britannique Boris Johnson a eu le droit à un face à face musclé avec les députés britanniques ce mercredi après la démission ...

» Quant à David Frost, ex-secrétaire d’Etat chargé du Brexit qui a démissionné en décembre, il a jugé que ces démissions en série étaient justifiées, et a appelé Boris Johnson à démissionner avant d’aggraver la situation : « S’il s’accroche, il risque d’entraîner le parti et le gouvernement avec lui. Les Britanniques sont en droit d’attendre « de l’intégrité de la part de leur gouvernement », a précisé Sajid Javid en démissionnant : « J’ai le regret de dire toutefois qu’il est clair pour moi que ce ne sera pas le cas sous votre leadership. Sajid Javid et de Rishi Sunak ont annoncé leur démission alors que Boris Johnson venait de publiquement présenter ses excuses, reconnaissant avoir fait une « erreur » en nommant en février dans son gouvernement Chris Pincher, qui a démissionné la semaine dernière après avoir été accusé d’attouchements sur deux hommes. Le ministre de la Santé Sajid Javid, 52 ans, a présenté sa démission mardi en expliquant dans une lettre diffusée sur Twitter que le chef du gouvernement avait « perdu sa confiance ». Il a été suivi quelques minutes plus tard par le ministre des Finances, Rishi Sunak, 42 ans. Lassés des scandales à répétition, des membres du gouvernement britanniques, parmi lesquels deux ministres de premier plan, ont claqué la porte en moins deux jours. Déterminé à rester au 10 Downing Street, il a défendu l’action de son gouvernement, vantant des baisses d’impôt devant les députés. dans la foulée, cinq secrétaires d'Etat ont annoncé qu'ils jettaient l'éponge, portant à 27 le nombre de membres du gouvernement britannique démissionnaires depuis mardi.

Johnson bei Fragerunde im Parlament. Trotz des wachsenden Drucks aus den eigenen Reihen hat der britische Regierungschef Boris Johnson im Parlament einen ...

Wegen der Affäre um alkoholgeschwängerte Partys am Regierungssitz während des Corona-Lockdowns musste sich Johnson Anfang Juni einem parteiinternen Misstrauensvotum stellen. Dabei wurde bekannt, dass Johnson bereits 2019 über Vorwürfe gegen Pincher informiert worden war. Trotz des wachsenden Drucks aus den eigenen Reihen hat der britische Regierungschef Boris Johnson im Parlament einen Rücktritt abgelehnt.

In der Bevölkerung, in der eigenen Partei, der Fraktion und nun auch im Kabinett. Überall zerbröckelt der Rückhalt des britischen Premierministers Boris ...

Doch heute ist Grossbritannien nicht im Krieg. Die von Boris Johnsons Anhängern verbreitete These, inmitten des Ukraine-Kriegs müsse sich das Land hinter seinen Regierungschef stellen, überzeugt niemanden. Churchill wurde berühmt für seine eindringlichen Durchhalteparolen, welche das britische Volk im Kampf gegen Nazideutschland vereinten. In der Bevölkerung, in der eigenen Partei, der Fraktion und nun auch im Kabinett. Überall zerbröckelt der Rückhalt des britischen Premierministers Boris Johnson. Der Glaube, dass er die realen Probleme des Landes anpacken kann, ist geschwunden.

Déterminé à rester, le Premier ministre britannique défend son poste au Parlement, lors de la séance hebdomadaire de questions qui lui sont adressées.

Les deux démissions-chocs de mardi soir ont été annoncées alors que le Premier ministre venait de présenter des excuses, après un énième scandale, reconnaissant avoir fait une «erreur» en nommant en février dans son gouvernement Chris Pincher, «whip» en chef adjoint chargé de la discipline parlementaire des députés conservateurs. Après avoir affirmé l’inverse, Downing Street a reconnu, mardi, que le Premier ministre avait été informé dès 2019 d’anciennes accusations à l’encontre de M. Pincher mais qu’il les avait «oubliées» en le nommant. Mais des rires ont fusé lorsqu’il a dit s’être entretenu mercredi matin avec des membres du gouvernement, alors que les démissions se succèdent depuis mardi soir. Un point également soulevé par M. Javid, 52 ans, qui a jugé que les Britanniques étaient en droit d’attendre «de l’intégrité de la part de leur gouvernement». Le départ de son collègue des Finances, Rishi Sunak, 42 ans, intervient dans un contexte économique particulièrement difficile, en pleine crise du coût de la vie au Royaume-Uni. Boris Johnson a rapidement remplacé les deux démissionnaires en nommant son ministre de l’Éducation, Nadhim Zahawi, aux Finances, et Steve Barclay, jusque-là chargé de la coordination gouvernementale, à la Santé. Ignorant les moqueries, Boris Johnson, dont l’étoile a pâli depuis son accession triomphante au pouvoir en 2019, a affirmé que «le travail d’un Premier ministre dans des circonstances difficiles, quand un mandat colossal lui a été confié, est de continuer, et c’est ce que je vais faire». Le chef de l’opposition travailliste, Keir Starmer, a fustigé un «spectacle pathétique» tandis que le leader du parti nationaliste écossais SNP à la chambre des communes, Ian Blackford, a exigé la tenue d’élections anticipées. Deux députés conservateurs ont demandé à Boris Johnson de démissionner lors de la séance de questions hebdomadaire. Le Premier ministre britannique, Boris Johnson, a affirmé, mercredi, sa détermination à «continuer» le mandat qui lui a été confié, malgré les démissions en cascade au gouvernement qui l’affaiblissent sur fond de scandales à répétition. «Nous allons continuer à remplir le mandat qui m’a été confié», a déclaré le chef du gouvernement lors d’une séance hebdomadaire de questions au Parlement, particulièrement électrique.

Ungeachtet der jüngsten Rücktritte mehrerer Minister will Premier Boris Johnson seine Regierungsarbeit fortsetzen.

Noch am Mittwoch sollte das einflussreiche 1922-Komitee tagen, in dessen Kompetenz es liegt, die Regeln für ein Misstrauensvotum gegen den Tory-Parteichef festzulegen. Die Forderungen nach einem neuen Misstrauensvotum gegen den britischen Premier Boris Johnson werden immer lauter. Eine Affäre um Vorwürfe sexueller Übergriffe durch Chris Pincher, ein führendes Fraktionsmitglied, hatte die aktuelle Regierungskrise ausgelöst. Johnson entschuldigte sich allerdings erneut dafür, dass er seinen Parteifreund Pincher in ein wichtiges Fraktionsamt gehievt hatte, obwohl er von Vorwürfen der sexuellen Belästigung wusste.

Boris Johnsons politische Überlebenschancen haben sich am Mittwoch weiter verschlechtert. Im Unterhaus gab sich der Premierminister zwar kämpferisch.

Am Ende der Sitzung riefen ihm Labour-Abgeordnete «Bye Boris» zu – in der Erwartung, dass die Fragestunde im Unterhaus Johnsons letzte gewesen sein könnte. Es herrschte Endzeitstimmung, als Boris Johnson am Mittwochmittag zur wöchentlichen Fragestunde an den Premierminister im Unterhaus in Westminster erschien. Die Gesichter der konservativen Abgeordneten, die Johnson normalerweise frenetisch anfeuern, wirkten finster und versteinert.

Trotz scharfer Kritik aus den eigenen Reihen macht der britische Premierminister Boris Johnson derzeit keine Anstalten, von seinem Amt zurückzutreten.

Die Forderungen nach einem neuen Misstrauensvotum gegen den britischen Premier Boris Johnson werden immer lauter. Eine Affäre um Vorwürfe sexueller Übergriffe durch Chris Pincher, ein führendes Fraktionsmitglied, hatte die aktuelle Regierungskrise ausgelöst. Johnson entschuldigte sich allerdings erneut dafür, dass er seinen Parteifreund Pincher in ein wichtiges Fraktionsamt gehievt hatte, obwohl er von Vorwürfen der sexuellen Belästigung wusste. Auf die Frage eines Parteikollegen, ob er je erwäge, zurückzutreten, sagte Johnson am Mittwoch im Parlament: «Die Aufgabe eines Premierministers in schwierigen Umständen, wenn er ein starkes Mandat hat, ist, weiterzumachen.

Die Tage des britischen Premiers sind gezählt. Die Frage ist, ob er das versteht und zurücktritt.

Irgendwann kentert das Boot. Boris Johnson wird darin untergehen. Die Ladung rutscht von backbord nach steuerbord und umso heftiger wieder zurück, je kräftiger die Schaukelbewegung wird. Die Tage des britischen Premiers sind gezählt. Die Frage ist, ob er das versteht und zurücktritt.

Boris Johnson s'est montré déterminé à "continuer" à son poste de Premier ministre britannique mercredi, malgré une avalanche de démissions au sein du ...

Le bureau exécutif du puissant "Comité 1922", compétent pour trancher la question, devait se réunir dans l'après-midi mercredi. Une sixième démission parmi les secrétaires d'Etat a suivi quelques minutes plus tard. Ce dernier a démissionné la semaine dernière après avoir été accusé d'attouchements sur deux hommes. Déjà considérablement affaibli par le scandale des fêtes illégales organisées à Downing Street pendant la pandémie de Covid-19, M. Johnson a survécu il y a quelques semaines à un vote de défiance de son propre camp. Loin du triomphe de ses débuts à Downing Street en 2019 sous la promesse de réaliser le Brexit, le chef du gouvernement conservateur a affronté mercredi la journée la plus difficile de son mandat, cerné par les affaires embarrassantes et leur flot d'accusations de mensonges. Confronté à une avalanche de départs de son gouvernement et à des appels à la démission, le Premier ministre britannique Boris Johnson a affiché mercredi sa détermination à rester au pouvoir, malgré la crise sans précédent dans laquelle l'ont plongé les scandales à répétition.

Le premier ministre britannique Boris Johnson a affirmé mercredi sa détermination à "continuer" le mandat qui lui a été confié, malgré les démissions en ...

Une autre délégation qui comprend des alliés de Boris Johnson va lui demander de démissionner", précise Jeremy Stubbs. Et ce alors que le parti avait déjà essuyé un très mauvais résultat aux élections locales de mai. Le chef de l'opposition travailliste, Keir Starmer, a fustigé un "spectacle pathétique" tandis que le leader du parti nationaliste écossais SNP à la chambre des communes, Ian Blackford, a exigé la tenue d'élections anticipées. Deux députés conservateurs ont demandé à Boris Johnson de démissionner lors de la séance de questions hebdomadaires.

Le ministre de la Santé Sajid Javid (tout à gauche) et le ministre des Finances Rishi Sunak (à droite) ont démissionné mardi soir. AFP/JUSTIN TALLIS.

Trotz scharfer Kritik aus den eigenen Reihen macht der britische Premierminister Boris Johnson derzeit keine Anstalten, von seinem Amt zurückzutreten.

Die Forderungen nach einem neuen Misstrauensvotum gegen den britischen Premier Boris Johnson werden immer lauter. Eine Affäre um Vorwürfe sexueller Übergriffe durch Chris Pincher, ein führendes Fraktionsmitglied, hatte die aktuelle Regierungskrise ausgelöst. Johnson entschuldigte sich allerdings erneut dafür, dass er seinen Parteifreund Pincher in ein wichtiges Fraktionsamt gehievt hatte, obwohl er von Vorwürfen der sexuellen Belästigung wusste. Auf die Frage eines Parteikollegen, ob er je erwäge, zurückzutreten, sagte Johnson am Mittwoch im Parlament: «Die Aufgabe eines Premierministers in schwierigen Umständen, wenn er ein starkes Mandat hat, ist, weiterzumachen.

Der britische Premierminister will unbeirrt weitermachen – trotz Angriffen aus den eigenen Reihen. Innerhalb von 24 Stunden kehren ihm mehr als 30 ...

Und am Mittwochnachmittag hiess es denn auch, Gove sei «nicht glücklich» damit, dass Johnson auf seinem Posten bleibe. Er warf Starmer Heuchelei vor, spottete über dessen Kehrtwende in Sachen Brexit und bezeichnete Labour als «Partei in der Tasche der Gewerkschaftsbarone». Sich selbst hielt er zugute, «einer halben Million Briten zu Jobs verholfen» zu haben in letzter Zeit. Aber all seine Attacken auf Starmer, all die gewohnte Rhetorik und Bombastik halfen Boris Johnson wenig. Selbst die letzten Loyalisten schüttelten die Köpfe, als Johnson an diesem Tag noch einmal mit aller Macht versuchte, die Aufmerksamkeit seiner Partei auf «künftige Schlachten», auf Bemühungen um Wirtschaftsaufschwung und Massnahmen gegen die enorme Krise der steigenden Lebenshaltungskosten, zu lenken. Schliesslich meldete sich auch noch Sajid Javid zu Wort, der tags zuvor im Protest gegen Johnson seinen Rücktritt als Gesundheitsminister eingereicht hatte. Der Job eines Regierungschefs, der wie er über «ein kolossales Mandat» verfüge, sei es, unbeirrt «weiterzumachen», rief er im Unterhaus aus. Offenbar suchten diesmal «die sinkenden Schiffe vor der Ratte zu fliehen», amüsierte sich Oppositionsführer Sir Keir Starmer. Johnson hieb zurück, so gut es ging.

Le Premier ministre britannique Boris Johnson a assuré mercredi qu'il "continuerait" à son poste, malgré une vague de démissions au sein du gouvernement qui ...

Une autre délégation qui comprend des alliés de Boris Johnson va lui demander de démissionner", précise Jeremy Stubbs. Et ce alors que le parti avait déjà essuyé un très mauvais résultat aux élections locales de mai. Le chef de l'opposition travailliste, Keir Starmer, a fustigé un "spectacle pathétique" tandis que le leader du parti nationaliste écossais SNP à la chambre des communes, Ian Blackford, a exigé la tenue d'élections anticipées. Deux députés conservateurs ont demandé à Boris Johnson de démissionner lors de la séance de questions hebdomadaires.

Der britische Premier Boris Johnson verliert immer mehr an Rückhalt in der eigenen Regierung. Wie Medien berichteten, will eine Delegation aus mehreren ...

Forderungen nach einem Rücktritt Johnsons kommen nicht nur aus der Opposition, sondern längst auch aus seiner eigenen Partei. Bei einer Befragung in einem Parlamentsausschuss am Nachmittag lehnte Johnson einen Rücktritt aber vehement ab. Diese Verteidigungslinie brach am Dienstag zusammen, nachdem ein ranghoher früherer Beamter erklärte, dass Johnson bereits 2019 über einen entsprechenden Vorfall informiert worden sei. Mehrere Staatssekretäre forderten Johnson in einem Brief bereits zum Amtsverzicht auf. Darunter soll unter anderem der erst am Dienstagabend auf seinen Posten berufene Finanzminister Nadhim Zahawi sein. Auslöser des Politbebens war, dass Johnson den konservativen Abgeordneten Chris Pincher in ein wichtiges Fraktionsamt hievte - obwohl ihm Vorwürfe der sexuellen Belästigung bekannt waren. Auch Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng setze sich inzwischen für einen Rücktritt des Premiers ein, berichtete der Sky-News-Reporter Sam Coates. Berichten zufolge soll sich auch Bau- und Wohnungsminister Michael Gove von Johnson abgewendet und ihm in einem privaten Gespräch den Rücktritt nahegelegt haben.

Alors que les démissions au sein du gouvernement britannique se succèdent, une délégation de ministres demande le départ de Boris Johnson.

Et ce alors que le parti avait déjà essuyé un très mauvais résultat aux élections locales de mai. Malgré ces marques de soutien, Boris Johnson pourra-t-il survivre à cette énième crise? Ce dernier a démissionné la semaine dernière après avoir été accusé d’attouchements sur deux hommes. Mais des rires ont fusé lorsqu’il a dit s’être entretenu mercredi matin avec des membres du gouvernement, alors que les démissions se succèdent depuis mardi soir. Les deux démissions choc de mardi soir ont été annoncées alors que Boris Johnson venait de présenter des excuses après un nouveau scandale, reconnaissant avoir fait une «erreur» en nommant en février dans son gouvernement Chris Pincher, «whip» en chef adjoint chargé de la discipline parlementaire des députés conservateurs. Ignorant les moqueries, Boris Johnson, dont l’étoile a pâli depuis son accession triomphante au pouvoir en 2019, a affirmé que «le travail d’un premier ministre dans des circonstances difficiles, quand un mandat colossal lui a été confié, est de continuer, et c’est ce que je vais faire».

Le ministre de la Santé Sajid Javid (tout à gauche) et le ministre des Finances Rishi Sunak (à droite) ont démissionné mardi soir. AFP/JUSTIN TALLIS.

Le premier ministre a annoncé ce mercredi soir refuser de démissionner, ce malgré les appels de ses ministres en ce sens.

La démission de Sajid Javid et celle de son collègue des Finances ont été annoncées mardi soir alors que Boris Johnson venait de présenter des excuses après un nouveau scandale. Il a jugé qu’il ne serait pas «responsable» de quitter le pouvoir dans le contexte actuel, entre crise du pouvoir d’achat et guerre en Ukraine. L’élection du bureau exécutif du puissant «Comité 1922», compétent pour trancher la question, doit se tenir lundi. Parmi les noms cités, la ministre de l’Intérieur Priti Patel, ou Nadhim Zahawi, moins de 24 heures après sa nomination comme ministre des Finances. Mais comme il l’avait déjà fait plus tôt dans la journée face aux députés, il a rétorqué qu’il voulait rester pour se consacrer «aux problèmes extrêmement importants» auxquels le pays est confronté, selon la presse. Ce dernier a démissionné la semaine dernière après avoir été accusé d’attouchements sur deux hommes. D’autres membres du gouvernement, de rang moins élevé, ont à leur tour jeté l’éponge les uns après les autres.

Der Druck auf den britischen Premierminister Boris Johnson wächst weiter. Den gestrigen Rücktritten zweier Minister folgten heute etliche weitere. Er will ...

Denn seine Partei hat sich unter Johnson bis zur Unkenntlichkeit verändert. Viele sind den Weg mitgegangen, viele haben dazu beigetragen. Dass der Brexit das Verhältnis mit der EU auf Jahre vergiftet, es "ewige" Verhandlungen sein werden - er hat es nicht gewusst, sagt er. Seine Partei hat ihm eine Gnadenfrist gegeben, um, wenn schon nicht in Würde, dann wenigsten aus eigenen Stücken zu gehen. Der Druck auf den britischen Premierminister Boris Johnson wächst weiter. Und hat dabei doch gewusst, dass nichts "done" - erledigt - ist. Selbst die eigene Partei will Boris Johnson nun loswerden.

Mercredi soir, Boris Johnson a fait comprendre qu'il n'avait pas dit son dernier mot, malgré plusieurs démissions et un appel à quitter ses fonctions.

La démission de Sajid Javid et celle de son collègue des Finances ont été annoncées mardi soir alors que Boris Johnson venait de présenter des excuses après un nouveau scandale. Il a jugé qu’il ne serait pas «responsable» de quitter le pouvoir dans le contexte actuel, entre crise du pouvoir d’achat et guerre en Ukraine. L’élection du bureau exécutif du puissant «Comité 1922», compétent pour trancher la question, doit se tenir lundi. Ce dernier a démissionné la semaine dernière après avoir été accusé d’attouchements sur deux hommes. Parmi les noms cités, la ministre de l’Intérieur Priti Patel, ou Nadhim Zahawi, moins de 24 heures après sa nomination comme ministre des Finances. Mais comme il l’avait déjà fait plus tôt dans la journée face aux députés, il a rétorqué qu’il voulait rester pour se consacrer «aux problèmes extrêmement importants» auxquels le pays est confronté, selon la presse. Plusieurs ministres de premier plan, fidèles y compris, lui ont demandé de démissionner tant la situation est devenue intenable, selon les médias britanniques.

Die Macht wendet sich ab vom britischen Premier, sie meutert und flüchtet. Weil Johnson Schiffsmetaphern liebt: Wenn der Kahn erst mal schlingert, ist er ...

Irgendwann kentert das Boot. Boris Johnson wird darin untergehen. Analyse zur Regierungskrise in LondonBoris Johnson ist seiner eigenen Persönlichkeit zum Opfer gefallen Analyse zur Regierungskrise in London: Boris Johnson ist seiner eigenen Persönlichkeit zum Opfer gefallen

Johnson habe den Kabinettskollegen jedoch gesagt, dass er nicht gehen werde, berichtete der Sender Sky News am Abend unter Berufung auf Partei- und ...

Die Forderungen nach einem neuen Misstrauensvotum gegen den britischen Premier Boris Johnson werden immer lauter. Eine Affäre um Vorwürfe sexueller Übergriffe durch Chris Pincher, ein führendes Fraktionsmitglied, hatte die aktuelle Regierungskrise ausgelöst. Johnson entschuldigte sich allerdings erneut dafür, dass er seinen Parteifreund Pincher in ein wichtiges Fraktionsamt gehievt hatte, obwohl er von Vorwürfen der sexuellen Belästigung wusste. Auf die Frage eines Parteikollegen, ob er je erwäge, zurückzutreten, sagte Johnson bereits am Mittwochnachmittag im Parlament: «Die Aufgabe eines Premierministers in schwierigen Umständen, wenn er ein starkes Mandat hat, ist, weiterzumachen.

Trotz der Forderungen mehrerer Kabinettsmitglieder, die am Abend auf den britischen Premier Johnson einredeten, lehnt dieser einen Rücktritt weiter ab.

Trotz der Forderungen mehrerer Kabinettsmitglieder, die am Abend auf den britischen Premier Johnson einredeten, lehnt dieser einen Rücktritt weiter ab. Doch bereits bei einer Befragung im Parlamentsausschuss am Nachmittag lehnte Johnson einen Rücktritt vehement ab. Mit der Weigerung Johnsons zum Rücktritt bleibt nur eine Änderung der Tory-Parteiregeln, um ein weiteres Misstrauensvotum gegen Johnson einzuleiten und den Premier zu stürzen. Erwartet wird, dass dies am kommenden Montag geschehen könnte Der Tory-Parteichef hatte erst vor einem Monat eine Misstrauensabstimmung in seiner Fraktion knapp überstanden. Den bisherigen Regeln der Tory-Partei zufolge darf für die Dauer von zwölf Monaten nach der Abstimmung kein neuer Versuch unternommen werden. Seiner Sprecherin zufolge will er sich der Herausforderung stellen. Wie der Sender Sky News berichtet, will Johnson am Donnerstag gemeinsam mit seinem neuen Finanzminister Nadhim Zahawi einen Plan für die Wirtschaft vorstellen. Diese Verteidigungslinie brach am Dienstag zusammen, nachdem ein ranghoher früherer Beamter erklärte, dass Johnson bereits 2019 über einen entsprechenden Vorfall informiert worden sei.

Der britische Premierminister will unbeirrt weitermachen – trotz Angriffen aus den eigenen Reihen. Innerhalb von 24 Stunden kehren ihm mehr als 30 ...

Und am Mittwochnachmittag hiess es denn auch, Gove sei «nicht glücklich» damit, dass Johnson auf seinem Posten bleibe. Als er noch einmal seine Verdienste um Brexit und um die rekordfrühen Anti-Covid-Impfungen im vorletzten Winter beschwor. Selbst die letzten Loyalisten schüttelten die Köpfe, als Johnson an diesem Tag noch einmal mit aller Macht versuchte, die Aufmerksamkeit seiner Partei auf «künftige Schlachten», auf Bemühungen um Wirtschaftsaufschwung und Massnahmen gegen die enorme Krise der steigenden Lebenshaltungskosten, zu lenken. Der Job eines Regierungschefs, der wie er über «ein kolossales Mandat» verfüge, sei es, unbeirrt «weiterzumachen», rief er im Unterhaus aus. Denn als am Dienstagabend plötzlich Javid und Schatzkanzler Rishi Sunak ihren Rücktritt einreichten, hatte es kurzfristig so ausgesehen, als stünde die ganze Regierung unmittelbar vor dem Kollaps. Stattdessen zog sich das Ganze qualvoll hin. Schliesslich meldete sich auch noch Sajid Javid zu Wort, der tags zuvor im Protest gegen Johnson seinen Rücktritt als Gesundheitsminister eingereicht hatte.

Loin du triomphe de ses débuts à Downing Street en 2019 sous la promesse de réaliser le Brexit, le chef du gouvernement conservateur britannique a affronté ...

Il a reconnu avoir fait une «erreur» en nommant en février dans son gouvernement Chris Pincher, «whip» en chef adjoint chargé de la discipline parlementaire des députés conservateurs. L'élection du bureau exécutif du puissant «Comité 1922», compétent pour trancher la question, doit se tenir lundi. Selon l'un de ses conseillers, M. Johnson a limogé son ministre du Logement, Michael Gove, qui selon les médias l'avait appelé à partir. M. Johnson a présenté mardi ses excuses après un nouveau scandale. Après avoir affirmé l'inverse, Downing Street a reconnu mardi que le Premier ministre avait été informé dès 2019 d'anciennes accusations à l'encontre de M. Pincher, mais qu'il les avait «oubliées». Pour M. Javid, 52 ans, les Britanniques sont en droit d'attendre «de l'intégrité de la part de leur gouvernement». Plusieurs ministres de premier plan, fidèles y compris, lui ont demandé de démissionner tant la situation est devenue intenable, selon les médias britanniques.

Loin du triomphe de ses débuts à Downing Street en 2019 sous la promesse de réaliser le Brexit, le chef du gouvernement conservateur britannique a affronté ...

Il a reconnu avoir fait une 'erreur' en nommant en février dans son gouvernement Chris Pincher, 'whip' en chef adjoint chargé de la discipline parlementaire des députés conservateurs. Selon l'un de ses conseillers, M. Johnson a limogé son ministre du Logement, Michael Gove, qui selon les médias l'avait appelé à partir. L'élection du bureau exécutif du puissant 'Comité 1922', compétent pour trancher la question, doit se tenir lundi./ATS M. Johnson a présenté mardi ses excuses après un nouveau scandale. Plusieurs ministres de premier plan, fidèles y compris, lui ont demandé de démissionner tant la situation est devenue intenable, selon les médias britanniques. Loin du triomphe de ses débuts à Downing Street en 2019 sous la promesse de réaliser le Brexit, le chef du gouvernement conservateur britannique a affronté mercredi la journée la plus difficile de son mandat, cerné par les affaires embarrassantes et leur flot d'accusations de mensonges.

Der britische Premier Johnson lehnt einen Rücktritt weiterhin ab, obwohl er auch in der eigenen Partei kaum noch Rückhalt hat. Nun wird ein weiteres ...

Ein Untersuchungsausschuss befasst sich mit der Frage, inwiefern Johnson das Parlament getäuscht und belogen hat. Chris Pincher habe sich rausgenommen, Männer begrabschen zu können, weil der Premier sich auch vieles herausnehme und damit durchkomme. Das ist ein übergeordneter Ausschuss im Unterhaus. Hier wird normalerweise eine breite Palette von Themen besprochen, Ukraine, Asylpolitik, E-Mobilität. Und gestern natürlich auch der Rücktritt Dutzender konservativer Politiker aus der Regierung. Wie denn so die Woche laufe, wollte also ein Abgeordneter wissen. Johnsons wusste dies und hat den Mann trotzdem in ein hohes Parteiamt befördert und das später geleugnet. Zuletzt also der Skandal um Chris Pincher. Ihm wird sexuelle Belästigung vorgeworfen. Wie denn die Woche so laufe, wollte gestern ein Abgeordneter im sogenannten Liaison Committee wissen.

Mit der jüngsten Rücktrittswelle in der britischen Regierung steht die Zukunft von Boris Johnson als Premierminister zunehmend infrage.

Der neu ernannte Finanzminister war bis vor kurzem noch Bildungsminister. Sympathien hat er sich aber vor allem erworben, als er in der Regierung noch für die Covid-Impfungen zuständig war. In einer partei-internen Stichwahl um den Vorsitz der Konservativen war Hunt Mitte 2019 Zweiter geworden, Johnson wurde automatisch Premierminister. Von Hunt würden Beobachter einen ernsteren Regierungsstil erwarten. Die 46-Jährige gilt als Liebling der konservativen Basis. In Johnsons Regierung war sie zunächst zwei Jahre lang Aussenhandelsministerin, bevor die überzeugte Brexit-Befürworterin zur Aussenministerin berufen wurde.

Les défections s'accumulent autour du premier ministre britannique, qui s'accroche néanmoins par tous les moyens.

Der britische Premierminister Boris Johnson hat Medienberichten zufolge die Aufforderung einer Reihe von Kabinettsmitgliedern zum Rücktritt zurückgewiesen.

Seiner Tory-Partei bleibt nur noch ein Weg, um den Premier doch noch zu stürzen: eine Änderung der Parteiregeln, um ein weiteres Misstrauensvotum gegen Johnson einzuleiten. Der Tory-Parteichef hatte erst vor einem Monat eine Misstrauensabstimmung in seiner Fraktion knapp überstanden. Den bisherigen Regeln der Tory-Partei zufolge darf für die Dauer von zwölf Monaten nach der Abstimmung kein neuer Versuch unternommen werden. Ein weiteres Misstrauensvotum dürfte Johnson angesichts der wachsenden Kritik innerhalb seiner Partei kaum überstehen. (dab/sda/dpa) Das Verhältnis zwischen den beiden war jedoch stets auch von Konkurrenz geprägt. Berichten zufolge hatte sich auch Gove zuletzt gegen Johnson gestellt und den skandalumwitterten Premier am Mittwochmorgen zum Rücktritt aufgerufen. Gove hatte in den vergangenen Jahren verschiedene Posten in der Regierung inne. Ebenfalls zu der Delegation sollen Innenministerin Priti Patel sowie Verkehrsminister Grant Shapps gehört haben.

Confronté à une "mutinerie" au sein de son gouvernement et du Parti conservateur, Boris Johnson s'accroche au pouvoir. La journée de mercredi a été marquée ...

L'élection du bureau exécutif du puissant "Comité 1922", compétent pour trancher la question, doit se tenir lundi. "Nous allons continuer avec le gouvernement de ce pays", a-t-il assuré face aux chefs des commissions parlementaires. Selon des médias britanniques, plusieurs ministres de premier plan lui ont demandé de démissionner tant la situation est devenue intenable. Il a démissionné la semaine dernière après avoir été accusé d'attouchements sur deux hommes. Englué dans des scandales répétés, accusé de mensonges répétés, Boris Johnson a balayé toute la journée les appels à la démission venant y compris de ses fidèles. Il a limogé dans la soirée son ministre Michael Gove, chargé du rééquilibrage territorial, qui dans la matinée l'avait lui aussi appelé à partir. "Johnson se bat pour sa survie", titrait jeudi en Une le Times, résumant le sentiment de la presse britannique après ce que le Daily Telegraph qualifiait de "mutinerie" du gouvernement, qui a abouti en deux jours au départ de plusieurs dizaines de ministres et de conseillers.

Mercredi soir, le nombre de départs s'élevait à une quarantaine, mais le premier ministre britannique, Boris Johnson, continue de s'accrocher au pouvoir.

Dans sa lettre de démission adressée au premier ministre britannique, Helen Whately a déclaré qu’elle avait plaidé en faveur du maintien de Boris Johnson ces derniers mois, mais que « le nombre de fois où l’on peut présenter ses excuses et passer à autre chose est limité », rapporte la BBC. « Trop c’est trop. Les tories peuvent aussi décider d’un vote de défiance au sein de leur seul parti, ce qui aurait pour conséquence de renverser le premier ministre mais de pouvoir le remplacer sans avoir à convoquer d’élection. C’est ce qu’ils ont fait au début de juin, mais Boris Johnson avait remporté de justesse la confiance de sa majorité. Or, la règle veut qu’une telle procédure ne soit possible qu’une fois par an. Cela ne peut plus durer », a écrit, de son côté, George Freeman, tandis que Damian Hinds estime : « Pour notre pays, et la confiance en notre démocratie, nous devons avoir un changement de leadership. Au tour du sous-secrétaire d’Etat aux retraites, Guy Opperman, de présenter sa démission au premier ministre. La nouvelle ministre de l’éducation, Michelle Donelan, elle aussi nommée mardi, a annoncé sa démission dans le même temps. Il resterait cependant premier ministre jusqu’à l’automne, le temps que son parti lui trouve un successeur avant le congrès du parti au mois d’octobre. Cela dit, si M. Johnson quitte la tête du parti, il quittera aussi, à terme, Downing Street, puisque y est normalement nommé le chef du parti majoritaire à la Chambre des communes. « Ce n’est pas tenable et cela ne va faire qu’empirer : pour vous, pour le parti conservateur et surtout pour tout le pays. C’est effectivement ce qu’annonce le Guardian, et nous saurons lorsqu’il prendra la parole si Boris Johnson annonce sa démission de la tête du parti ou du poste de premier ministre. - La série noire continue pour Boris Johnson. Quatre nouveaux ministres ont annoncé leur démission du gouvernement britannique, jeudi 7 juillet. Il sera donc remplacé par son successeur à la tête du parti… La situation est confuse au Royaume-Uni où, selon la BBC, Boris Johnson serait sur le point de quitter la tête du Parti conservateur.

Après le ministre de la Santé Sajid Javid, et le ministre des Finances Rishi Sunak, Brandon Lewis quitte le gouvernement du premier ministre britannique, ...

Englué dans des scandales répétés, accusé de mensonges répétés, Boris Johnson a balayé toute la journée les appels à la démission venant y compris de ses fidèles, limogeant dans la soirée mardi son ministre Michael Gove, chargé du rééquilibrage territorial, qui dans la matinée l’avait lui aussi appelé à partir. Le ministre britannique chargé de l’Irlande du Nord a annoncé jeudi qu’il démissionnait lui aussi du gouvernement Johnson. Ce dernier a perdu près de 50 membres depuis mardi soir. Après le ministre de la Santé Sajid Javid, et le ministre des Finances Rishi Sunak, Brandon Lewis quitte le gouvernement du premier ministre britannique, qui lui refuse de démissionner.

In den Tageszeitungen sind die Dutzenden Ministerrücktritte in der britischen Regierung ein großes Thema. Das Schicksal von Premier Johnson scheint ...

Der Schaden, den sein narzisstischer Charakter dem Land zugefügt hat, war vorhersehbar." Mehrere der potenziellen Kandidaten erfüllen zumindest einige dieser Parameter nicht." Der "Cicero" unterstreicht: "Der Mangel an Wahrheitsliebe ist längst die größte Schwäche des Regierungschefs geworden. (...) Johnsons Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass nicht die Opposition zu dem Schluss gekommen ist, dass er nicht mehr für das Amt des Premierministers geeignet ist, sondern eine Mehrheit in seiner eigenen Partei. Die Stunden von Johnson als Premierminister sind gezählt." Angesichts genau dieser Umstände ist es schwer vorstellbar, wie Johnson jetzt überleben kann." Die "Volksstimme" aus Magdeburg kommentiert: "Dass Boris Johnson ein Trickser ist, hat er vielfach virtuos bewiesen. Johnsons Zeit ist vorbei - vielleicht nicht heute, aber bald." Die "Frankfurter Rundschau" merkt an: "Sie versuchen, die eigene Haut zu retten. Die "Landshuter Zeitung" sieht das anders: "Johnsons Schicksal scheint besiegelt. In der Reihenfolge muss man die derzeitigen Abgänge aus dem Kabinett des Boris Johnson verstehen. Er könne seinen Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen, schreiben andere.

Selon la BBC, Boris Johnson resterait cependant premier ministre jusqu'à l'automne. Il prendra la parole dans la journée, d'après Downing Street.

La première ministre d’Ecosse a réagi aux annonces de la presse britannique, selon lesquelles M. Johnson serait sur le point de quitter la tête du Parti conservateur. Cela dit, si M. Johnson quitte la tête du parti, il quittera aussi, à terme, Downing Street, puisque y est normalement nommé le chef du parti majoritaire à la Chambre des communes. Le 12 décembre 2019, Boris Johnson a obtenu pour son parti, mais largement sur son nom, une victoire historique aux élections législatives. Les conservateurs ont gagné 365 sièges sur les 650 que compte la Chambre des communes. - Même au sein des ministres conservant leur poste, les appels à la démission de Boris Johnson se multiplient. La liste ne cesse de s’allonger. Rebecca Pow, sous-secrétaire d’Etat à l’environnement du gouvernement Johnson, a elle aussi envoyé sa lettre de démission au premier ministre. Le dernier mensonge a trait à la nomination du « chef whip » (chargé de faire respecter la discipline de vote du parti au Parlement) de Chris Pincher, accusé d’attouchements sexuels sur deux hommes lors d’une soirée arrosée dans un club de Londres. Boris Johnson a affirmé ne rien savoir, avant d’être contraint de reconnaître qu’il avait été informé. Les vidéos des innombrables déclarations où BoJo ment ou est contraint de s’excuser de ses mensonges sont virales. « Je ne vois pas comment vous pourriez rester en poste, mais sans dispositif permettant de vous démettre de vos fonctions, il semble que le seul moyen d’y parvenir soit que ceux d’entre nous qui restent au cabinet vous forcent la main », a ainsi écrit la nouvelle ministre de l’éducation au premier ministre. Les investissements dans les entreprises sont en berne et l’inflation frise avec 11 %, dont 2,9 % sont liés au Brexit, selon les économistes. La rupture avec le marché unique européen a fait augmenter les prix alimentaires de 6 % entre 2020 et 2021. Soit un premier ministre par intérim est nommé. En principe, c’est Dominic Raab, ministre de la justice secretary, qui a le titre de premier ministre adjoint. - Même au sein des ministres conservant leur poste, les appels à la démission de Boris Johnson se multiplient. Balayant l’hypothèse du maintien de ce dernier jusqu’au mois d’octobre, elle a déclaré que Dominic Raab, secrétaire d’Etat à la justice et vice-premier ministre, devait succéder à Boris Johnson dans les plus brefs délais. « Je ne vois pas comment vous pourriez rester en poste, mais sans dispositif permettant de vous démettre de vos fonctions, il semble que le seul moyen d’y parvenir soit que ceux d’entre nous qui restent au cabinet vous forcent la main », a ainsi écrit la nouvelle ministre de l’éducation au premier ministre.

Le Premier ministre britannique Boris Johnson va démissionner jeudi de la tête du parti conservateur, a rapporté la BBC alors que les départs se multiplient ...

Liz Truss, 46 ans, s'est vu confier ce poste délicat en récompense de son travail de ministre du Commerce international. Il avait déjà démissionné en 2020 de son poste de ministre des Finances. Plus tôt dans la journée, la nouvelle ministre britannique de l'Education Michelle Donelan a annoncé jeudi sa démission du gouvernement Johnson, deux jours après sa nomination. Le Chancelier de l'Echiquier, premier hindou à ce poste, a démissionné mardi avec fracas du gouvernement. Il est cependant jugé peu charismatique. L'annonce intervient alors que près de 60 départs ont été annoncés au sein du gouvernement depuis mardi, dont cinq ministres, un exode d'une rapidité sans précédent dans l'histoire politique britannique.

Der britische Premierminister Boris Johnson will von seinem Amt als Tory-Parteichef zurücktreten. · Er wäre damit in Kürze auch sein Amt als Regierungschef los.

Das hatte sein Sprecher zuvor jedoch mehrmals abgestritten. Er fügte hinzu: «Aber es hätte schon vor langer Zeit passieren sollen.» Ausgelöst wurde die jüngste Regierungskrise in Westminster durch eine Affäre um Boris Johnsons Parteikollegen Chris Pincher, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird.

Partygate, Spendenaffäre und übergriffige Parteifreunde: Die Liste der Skandale und Affären rund um den britischen Premierminister Boris Johnson ist lang.

Wegen seiner Teilnahme an einer der Feiern wurde Johnson mit einer Geldstrafe belegt - und ging damit als erster amtierender britischer Premierminister in die Geschichte ein, der wegen eines Gesetzesbruchs bestraft wurde. Im Dezember 2021 musste der konservative Abgeordnete Owen Paterson (66) wegen einer Lobbyismus-Affäre zurücktreten. Johnson hatte sich Anfang November in die Affäre eingeschaltet und versucht, ein Disziplinarverfahren gegen den Tory-Politiker zu stoppen – musste dann aber angesichts der Empörung in den eigenen Reihen einen Rückzieher machen. Johnson entschuldigte sich mehrfach für die illegalen Partys, lehnte einen Rücktritt aber ab. Auch in einem Parlamentsbericht wurde dem Regierungschef ein schlechtes Zeugnis für seinen Umgang mit der Corona-Pandemie ausgestellt. Empörung löste auch ein angebliches Zitat Johnsons aus, mit dem er sich im Herbst 2020 gegen einen dritten Corona-Lockdown gewehrt haben soll. Da die Spende nicht ordnungsgemäss deklariert worden war, wurde Johnsons Partei mit einer Geldstrafe belegt.

Boris Johnson legt laut britischen Medien den Parteivorsitz nieder und will im Herbst als Premier zurücktreten. Bis zuletzt klammerte sich Johnson an die ...

Johnson steht schon seit Monaten massiv wegen illegaler Lockdown-Partys während der Pandemie im Regierungssitz Downing Street in der Kritik. Er hatte wegen Teilnahme an einer der illegalen Zusammenkünfte selbst einen Strafbefehl von der Polizei erhalten und ist damit der erste britische Regierungschef, der sich während seiner Amtszeit strafbar gemacht hat. Der britische Premierminister Boris Johnson will Medienberichten zufolge seinen Rücktritt verkünden. Wie der Regierungssitz 10 Downing Street erklärte, wollte sich der skandalumwitterte Premier noch am Donnerstag an die Nation wenden. Der Tory-Politiker hatte erst vor einem Monat eine Misstrauensabstimmung in seiner Fraktion knapp überstanden. Für eine weitere Misstrauensabstimmung wäre eine Änderung der parteiinternen Regeln notwendig gewesen. Noch am Mittwochabend hatte ein enger Johnson-Vertrauter verkündet, der Premier werde nicht aufgeben. Doch nun ist der konservative Politiker offenbar am Ende seiner Amtszeit angelangt. Noch am Donnerstag wird mit dem Rücktritt gerechnet.

"Premierminister, in Ihrem Herzen wissen Sie, was das Richtige ist. Gehen Sie jetzt", schreibt Nadhim Zahawi – keine 48 Stunden nach seiner Ernennung durch ...

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Er wolle aber bis Herbst Regierungschef bleiben, meldete der britische Sender BBC. Ein Regierungssprecher kündigte noch für Donnerstag eine Ansprache des ...

„Herr Premierminister, in Ihrem Herzen wissen Sie was zu tun ist, gehen Sie jetzt.” Von einem eigenen Rücktritt war bei Zahawi nicht die Rede. Er wird wie eine Reihe anderer amtierender und früherer Minister als potenzieller Nachfolger Johnsons gehandelt. „Sie müssen das Richtige tun und jetzt gehen”, schrieb Finanzminister Zahawi auf Twitter. „Das ist nicht tragbar, und es wird nur noch schlimmer werden, für Sie, für die Konservative Partei und vor allem für das ganze Land.” Er habe Johnson am Mittwochabend in seinem Amtssitz gebeten, mit Würde zu gehen. Das Fass zum Überlaufen brachte zuletzt sein Umgang mit der Affäre um einen konservativen Abgeordneten, dem sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen wird. Kurz zuvor war Johnson auch von Finanzminister Nadhim Zahawi zum Rücktritt aufgefordert worden. Ohne seine Mitarbeiter erschien der schon länger isolierte Johnson zunehmend machtlos. Zahawi selbst war weniger als 48 Stunden zuvor von Johnson zum Finanzminister ernannt worden, nachdem der bisherige Ressortchef Rishi Sunak aus Protest gegen den Premier zurückgetreten war.

Le premier ministre britannique, fragilisé par une vague de démissions, va quitter jeudi la présidence du parti con.

Il était en théorie à l'abri d'un nouveau vote de défiance pendant un an, mais le bureau exécutif du «Comité 1922» qui décide des règles, pourrait les modifier dans les prochains jours pour organiser, s'il n'est pas parti d'ici là, un deuxième vote de défiance. Toute la journée mercredi, les démissions s'étaient succédé, le parti conservateur lassé des scandales à répétition depuis que Boris Johnson, l'ancien héros du Brexit, est arrivé à Downing Street en 2019. Selon la BBC, Downing Street aurait qualifié Michael Gove de «serpent» indigne de la confiance de Boris Johnson. Le tout nouveau ministre des Finances Nadhim Zahawi, nommé mardi, a appelé Boris Johnson à «partir maintenant», alors que la ministre de l'Education, nommée elle aussi mardi, annonçait elle sa démission. Sa cote de popularité avait plongé, et près de 70% des Britanniques souhaitent désormais son départ, selon deux sondages cette semaine. Vous nous avez mis dans une situation impossible», a écrit la nouvelle ministre de l'Education Michelle Donelan dans sa lettre de démission, expliquant qu'elle n'avait «pas d'autre choix».

Tritt der britische Premierminister Boris Johnson als Tory-Parteichef ab, wäre er in Kürze auch sein Amt als Regierungschef los. Damit können sich bereits mögliche Kandidatinnen und Kandidaten für seine Nachfolge in Stellung bringen.

Medien wie BBC und Spiegel sehen auch Handelsministerin Penny Mordaunt (49) im Kreise der Favoriten. Johnson hatte die frühere Verteidigungsministerin bei Amtsantritt entlassen, nachdem Mordaunt während des letzten Wahlkampfes seinen Rivalen Jeremy Hunt unterstützt hatte. Er gilt als regelmässiger Kritiker von Johnson. 2005 wurde er erstmals ins Parlament in Westminster gewählt. Von 2016 bis zu seinem Amtsantritt als Verteidigungsminister verantwortete er die Sicherheit.

Der britische Premierminister Boris Johnson tritt als Chef seiner Konservativen Partei zurück. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, bis ein Nachfolger ...

Johnson steht schon seit Monaten massiv wegen illegaler Lockdown-Partys während der Pandemie im Regierungssitz Downing Street in der Kritik. Er hatte wegen Teilnahme an einer der illegalen Zusammenkünfte selbst einen Strafbefehl von der Polizei erhalten und ist damit der erste britische Regierungschef, der sich während seiner Amtszeit strafbar gemacht hat. Der britische «Guardian» zitiert zwei namentlich nicht genannte Ex-Minister, gemäss denen Johnson auch als Premier sofort zurücktreten müsse. Als Übergangspremier bringen sie Justizminister Dominic Raab ins Spiel. Er sagte, es sei «schmerzvoll», dass er seine Amtszeit nicht beenden könne. Im politischen System sei aber «niemand unverzichtbar». Das darwinsche System der Politik werde einen neuen Premier hervorbringen. Premier Grossbritanniens zu sein, das sei «der beste Job der Welt». Der Tory-Politiker hatte erst vor einem Monat eine Misstrauensabstimmung in seiner Fraktion knapp überstanden. Für eine weitere Misstrauensabstimmung wäre eine Änderung der parteiinternen Regeln notwendig gewesen. Er fügte hinzu: «Aber es hätte schon vor langer Zeit passieren sollen.» Noch am Mittwochabend hatte ein enger Johnson-Vertrauter verkündet, der Premier werde nicht aufgeben. Dann wird er auch begründen müssen, wie er nach den zahlreichen Rücktritten in seinem Kabinett überhaupt bis im Herbst weiterregieren kann. Kommentatoren werteten die Ankündigung als Zeichen, dass Johnson als Übergangspremier weitermachen wolle, obwohl ihn zahlreiche Parteifreunde zum sofortigen Rückzug aufforderten. Wenn sich die Herde bewegt, bewegt sie sich». Ansonsten zeigte Johnson bei seiner Rede aber kaum Emotionen. Demnächst will sich der Premier öffentlich erklären. Es sei «exzentrisch» von ihnen gewesen, ihn fallen zu lassen.

Le Premier ministre Boris Johnson va démissionner jeudi de la tête du parti conservateur, a rapporté la BBC alors que les départs se multiplient au sein du ...

Le tout nouveau ministre des Finances Nadhim Zahawi, nommé mardi, a appelé Boris Johnson à «partir maintenant», alors que la ministre de l'Education, nommée elle aussi mardi, annonçait elle sa démission. «Hier je vous ai supplié de (...) démissionner dans l'intérêt de notre parti et du pays. Le chef de l'opposition Keir Starmer a qualifié de «bonne nouvelle» la perspective du départ de Boris Johnson. Mais «nous n'avons pas besoin d'un changement à la tête des Tories. Nous avons besoin d'un vrai changement de gouvernement», a-t-il fait valoir.

Die vergangenen Tage haben das Vertrauen zwischen Boris Johnson und seiner Partei völlig zerrüttet. Nun sieht der Premierminister keinen Ausweg mehr und ...

Am Mittwochabend hatte sich Boris Johnson noch kämpferisch gegeben. Über britische Medien sickerte die Nachricht durch, dass Johnson noch am gleichen Tag eine Stellungnahme abgeben und seinen Rücktritt ankündigen wolle. Über die «Sun» liess seine Entourage verlauten, die Rebellen müssten sich ihre Hände blutig machen, um ihn aus seinem Amtssitz in der Downing Street zu befördern. Am Donnerstagvormittag aber musste auch Johnson anerkennen, dass seine Zeit unwiderruflich abgelaufen ist.

Weil der britische Premierminister Boris Johnson als Tory-Parteichef abtritt, wird in Kürze auch sein Amt als Regierungschef frei.

Medien wie BBC und Spiegel sehen auch Handelsministerin Penny Mordaunt (49) im Kreise der Favoriten. Johnson hatte die frühere Verteidigungsministerin bei Amtsantritt entlassen, nachdem Mordaunt während des letzten Wahlkampfes seinen Rivalen Jeremy Hunt unterstützt hatte. Er gilt als regelmässiger Kritiker von Johnson. 2005 wurde er erstmals ins Parlament in Westminster gewählt. Von 2016 bis zu seinem Amtsantritt als Verteidigungsminister verantwortete er die Sicherheit.

Doch nun ist der konservative Politiker offenbar am Ende seiner Karriere angelangt. Der britische Premierminister will von seinem Amt als Tory-Parteichef ...

Zuvor war herausgekommen, dass Johnson von den Anschuldigungen gegen Pincher wusste, bevor er ihn in ein wichtiges Fraktionsamt hievte. Der Regierungssitz 10 Downing Street erklärte, Johnson wolle sich noch am Donnerstag an die Nation wenden. «Der Premierminister ist in einer optimistischen Stimmung und wird weiterkämpfen», sagte Johnsons parlamentarische Assistent James Duddridge dem Sender Sky News. Johnson habe bei der vergangenen Parlamentswahl das Mandat von 14 Millionen Wählern bekommen und «so viel zu tun für das Land».

Le premier ministre britannique, fragilisé par une crise politique sans précédent, va quitter jeudi la présidence d.

Il était en théorie à l’abri d’un nouveau vote de défiance pendant un an, mais le bureau exécutif du «Comité 1922» qui décide des règles, pourrait les modifier dans les prochains jours pour organiser, s’il n’est pas parti d’ici là, un deuxième vote de défiance. Le tout nouveau ministre des Finances Nadhim Zahawi, nommé mardi, a appelé Boris Johnson à «partir maintenant», alors que la ministre de l’Education, nommée elle aussi mardi, annonçait elle sa démission. Au troisième jour d’une crise politique sans précédent, le premier ministre britannique Boris Johnson a annoncé jeudi sa démission du parti conservateur mais indiqué qu’il resterait au pouvoir jusqu’à ce que soit désigné son successeur.

Le Premier ministre britannique Boris Johnson, usé par les scandales et affaibli par une série de démissions sans précédent, a annoncé jeudi sa démission de ...

Il était interrogé peu avant la déclaration de Boris Johnson, qui a annoncé démissionner du parti conservateur et rester au pouvoir jusqu'à ce que soit désigné son successeur (lire ci-dessus). "Le Premier ministre a pris la bonne décision (...) Nous avons besoin de calme et d'unité maintenant et de continuer à gouverner jusqu'à ce qu'un nouveau chef du parti soit désigné", a-t-elle déclaré dans un tweet. Il avait déjà démissionné en 2020 de son poste de ministre des Finances. Le Premier ministre de 58 ans a riposté en limogeant par téléphone mercredi soir le ministre qui avait été le premier à venir lui conseiller de démissionner plus tôt dans la journée, Michael Gove, chargé du rééquilibrage territorial. Liz Truss, 46 ans, s'est vu confier ce poste délicat en récompense de son travail de ministre du Commerce international. Le Chancelier de l'Echiquier, premier hindou à ce poste, a démissionné mardi avec fracas du gouvernement. Sa cote de popularité avait plongé, et près de 70% des Britanniques souhaitent désormais son départ, selon deux sondages cette semaine. Il est devenu député en 2015. Il a surtout été affaibli par une série de scandales ces derniers mois. Ultra-populaire, il remporte en décembre 2019 une majorité historique à la Chambre des Communes pour les conservateurs à l'issue d'élections législatives anticipées. Son mandat a ensuite été marqué par des turbulences plus ou moins importantes. Il a aussi mentionné son action pour soutenir Ukraine après l'invasion russe.

Le Premier ministre britannique Boris Johnson a annoncé sa démission jeudi de la tête du Parti conservateur. Plusieurs noms circulent pour prendre sa place.

À ce poste, cette championne du libre-échange, qui avait voté en faveur d’un maintien dans l’Union européenne avant de changer de camp, a conclu une série d’accords commerciaux post-Brexit. Ce défenseur du Brexit âgé de 42 ans est devenu en 2020 ministre des Finances mais a été critiqué pour son action insuffisante contre l’envolée des prix. Le chancelier de l’Échiquier, premier hindou à ce poste, a démissionné mardi avec fracas du gouvernement. Secrétaire d’État au Commerce extérieur, Penny Mordaunt, 49 ans, a été une figure de la campagne en faveur du Brexit en 2016 et œuvre depuis à négocier des accords commerciaux. Cette réserviste de la Royal Navy est considérée comme une bonne oratrice. «Certains d’entre nous ont l’obligation de maintenir la sécurité dans ce pays, qui que soit le Premier ministre.

Der britische Premierminister Boris Johnson will Medienberichten zufolge seinen Rücktritt verkünden. Er wolle sich noch am Donnerstag an die Nation wenden.

Auch die «Partygate»-Affäre um illegale Lockdown-Feiern in der Downing Street überstand Johnson, obwohl er für die Teilnahme an einer Party von der Polizei einen Strafbescheid erhielt. Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak dankte Johnson für die Hilfe. Russland hingegen bejubelte den Rückzug am Donnerstag mit Häme. Die Grünen im Europaparlament betonten, Johnsons Aus biete die Chance für einen Neustart zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU. Auch für seine klare Unterstützung der Ukraine mit Waffenlieferungen im Krieg gegen Russland wurde Johnson vielfach gelobt. Juli 2019 wiederholt im Mittelpunkt von Skandalen. So wurde ihm vorgeworfen, die Corona-Pandemie zuerst unterschätzt zu haben. Das hatte sein Sprecher zuvor jedoch mehrmals abgestritten. Ausgelöst wurde die jüngste Regierungskrise in Westminster durch eine Affäre um Johnsons Parteikollegen Chris Pincher, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird.

Le premier ministre britannique Boris Johnson a annoncé jeudi sa démission du parti conservateur, mais indiqué qu'i.

Il était en théorie à l’abri d’un nouveau vote de défiance pendant un an, mais le bureau exécutif du «Comité 1922» qui décide des règles, pourrait les modifier dans les prochains jours pour organiser, s’il n’est pas parti d’ici là, un deuxième vote de défiance. Le tout nouveau ministre des Finances Nadhim Zahawi, nommé mardi, a appelé Boris Johnson à «partir maintenant», alors que la ministre de l’Education, nommée elle aussi mardi, annonçait elle sa démission. Au troisième jour d’une crise politique sans précédent, le premier ministre britannique Boris Johnson a annoncé jeudi sa démission du parti conservateur mais indiqué qu’il resterait au pouvoir jusqu’à ce que soit désigné son successeur.

Gemäss Medienberichten wird Englands Premierminister Boris Johnson heute von seinem Amt als Parteichef und damit auch als Premierminister zurücktreten. Die ...

— out of context the thick of it (@OOCThickOfIt)— out of context the thick of it (@OOCThickOfIt) pic.twitter.com/28hz8eA4L1 July 7, 2022 Bye bye Bog Job, you fucking clown.— Kath 🇺🇦💙🙀❄️🇪🇺✊🏾 (@KathyBurke) pic.twitter.com/yA9W1w2wtN July 7, 2022 — No Context Brits (@NoContextBrits)— No Context Brits (@NoContextBrits) pic.twitter.com/S0xTOkpEUI July 7, 2022 The whole of the UK waving goodbye to Boris Johnson— Jay Cartwright (@J_CartwrightN0T) pic.twitter.com/Jp41cpnNeu July 7, 2022 ( Hier geht's zum Ticker.) It's About Damn Time.— PoliticsJOE (@PoliticsJOE_UK) pic.twitter.com/LqGfiiW0qe July 7, 2022 The BBC giving the public what they want— Larry the Cat (@Number10cat) https://t.co/c4hzXS2hJg July 6, 2022 “THE BENNY HILL THEME TUNE” IS BEING BLASTED OUT ON SKY NEWS. pic.twitter.com/N06wBwcoZl July 7, 2022 Boris Johnson leaving number 10 with his dignity— James Felton (@JimMFelton) pic.twitter.com/P4pH79BV7U July 7, 2022 “At some basic level, almost anybody in parliament would be a better prime minister than Boris Johnson. Larry the Downing Street cat, at the moment, would be a better prime minister,” says former Tory MP— Christiane Amanpour (@amanpour) @RoryStewartUK. “He simply can’t govern.” pic.twitter.com/5qSNJzFEdb July 6, 2022 In case you missed it,— Tom Hourigan (@TomHourigan) #Newsnightreplaced its end credits tonight with a list of all the ministerial resignations so far set to an acoustic version of Bittersweet Symphony pic.twitter.com/VPztjMc6OE July 6, 2022 ( Hier geht's zum Ticker.)

Au total, une soixantaine de départs ont été annoncés au sein du gouvernement depuis mardi, dont cinq ministres, un exode d'une rapidité sans précédent dans ...

Sa cote de popularité avait plongé, et près de 70% des Britanniques souhaitent désormais son départ, selon deux sondages cette semaine. Toute la journée mercredi, les démissions s’étaient succédé, le parti conservateur lassé des scandales à répétition depuis que Boris Johnson, l’ancien héros du Brexit, est arrivé à Downing Street en 2019. «Hier je vous ai supplié de (...) démissionner dans l’intérêt de notre parti et du pays. Selon la BBC, Downing Street aurait qualifié Michael Gove de «serpent» indigne de la confiance de M. Johnson. Au total, une soixantaine de départs ont été annoncés au sein du gouvernement depuis mardi, dont cinq ministres, un exode d’une rapidité sans précédent dans l’histoire politique britannique. Au total, une soixantaine de départs ont été annoncés au sein du gouvernement depuis mardi, dont cinq ministres, un exode d’une rapidité sans précédent dans l’histoire politique britannique.

Le Premier ministre britannique aurait accepté de quitter le pouvoir, selon plusieurs médias britanniques.

Le tout nouveau ministre des Finances Nadhim Zahawi, nommé mardi, avait appelé Boris Johnson à «partir maintenant», alors que la ministre de l’Éducation, nommée elle aussi mardi, annonçait sa démission. Au total, 57 départs ont été annoncés au sein du gouvernement depuis mardi, dont cinq ministres, un exode d’une rapidité sans précédent dans l’histoire politique britannique. Boris Johnson l’avait nommé en février, «oubliant» des accusations passées de même type. Le Premier ministre britannique Boris Johnson, usé par les scandales et affaibli par une série de démissions sans précédent, a annoncé jeudi sa démission de chef du Parti conservateur, ouvrant la voie à son remplacement à la tête du gouvernement.

Le Premier ministre britannique Boris Johnson, usé par les scandales et affaibli par une série de démissions sans précédent, a annoncé jeudi sa démission de ...

Du côté de Kiev, la présidence ukrainienne a remercié Boris Johnson pour son soutien dans les "moments les plus difficiles" de l'invasion russe. "Le Premier ministre a pris la bonne décision (...) Nous avons besoin de calme et d'unité maintenant et de continuer à gouverner jusqu'à ce qu'un nouveau chef du parti soit désigné", a-t-elle déclaré dans un tweet. Le Premier ministre de 58 ans a riposté en limogeant par téléphone mercredi soir le ministre qui avait été le premier à venir lui conseiller de démissionner plus tôt dans la journée, Michael Gove, chargé du rééquilibrage territorial. Les services du Premier ministre ont dans la foulée assuré que Boris Johnson laisserait à son successeur les "décisions budgétaires majeures". Ultra-populaire, il remporte en décembre 2019 une majorité historique à la Chambre des Communes pour les conservateurs à l'issue d'élections législatives anticipées. Durant sa prise de parole, Boris Johnson s'est dit aussi fier des réalisations de son gouvernement, à commencer par le Brexit, mais aussi le fait d'avoir traversé la pandémie avec la campagne de vaccination la plus rapide d'Europe et le déconfinement le plus rapide.

Gemäss Medienberichten tritt Boris Johnson heute als Parteichef zurück. Bis im Herbst will er noch Premier bleiben – doch prominente Konservative fordern ...

Der britische Premierminister Boris Johnson hat am Donnerstag laut Berichten der Sender Sky und BBC einem Rücktritt zugestimmt. Noch am Abend zuvor hatte ein enger Johnson-Vertrauter verkündet, der Premier werde nicht aufgeben. Mit Bildungsministerin Michelle Donelan und Nordirland-Minister Brandon Lewis stieg die Zahl der zurückgetretenen Kabinettsmitglieder auf fünf. Die Zahl der Rücktritte aus Regierungsämtern lag am Donnerstagfrüh insgesamt bei über 50. Dann wird er auch begründen müssen, wie er nach den zahlreichen Rücktritten in seinem Kabinett überhaupt bis im Herbst weiterregieren kann. Der britische «Guardian» zitiert zwei namentlich nicht genannte Ex-Minister, gemäss denen Johnson auch als Premier sofort zurücktreten müsse. Als Übergangspremier bringen sie Justizminister Dominic Raab ins Spiel. Auch der Tory-nahe Journalist James Forsyth vom «Spectator» berichtet darüber. Ob der dafür aber noch den notwendigen Rückhalt hat, ist sehr fraglich.

Acculé de toutes parts, le premier ministre britannique Boris Johnson a annoncé sa démission jeudi en tant que chef.

Der bald abtretende Premier war mehr Clown als Regierungschef. Und er stand für den Niedergang des Politbetriebs. Nun muss sich Grossbritannien eine ...

Ein Orkan hat Boris Johnson hinweggefegt – schneller als von vielen erwartet; langsamer, als es für Grossbritannien nötig gewesen wäre. Einer der ungewöhnlichsten Premierminister findet sein passendes Ende im Aufstand der eigenen Partei, in der Wut des Landes und in der Häme seiner Gegner. Wer Wind sät, wird Sturm ernten, wer viel Wind sät, bekommt einen Orkan. Boris Johnson kannte kein Mass, sein politisches Leben war eine einzige Masslosigkeit. Grossbritannien war am Ende von diesem Charakter überfordert. Der bald abtretende Premier war mehr Clown als Regierungschef. Und er stand für den Niedergang des Politbetriebs. Nun muss sich Grossbritannien eine einfache Frage stellen.

Der britische Premierminister Boris Johnson tritt ab, wird aber die Regierung noch anführen, bis ein Nachfolger gewählt sei. Wer könnt das sein?

Der amtierende Vize-Premier und Justizminister leitete 2020 vorübergehend die Regierungsgeschäfte, als Johnson wegen Corona auf der Intensivstation lag. Sunaks Nachfolger als Finanzminister hatte sich zuvor einen Namen als Verantwortlicher für Grossbritanniens Impfkampagne gegen das Coronavirus gemacht. Der amtierende Verteidigungsminister hatte im Zuge der Ukraine-Krise an Beliebtheit gewonnen. Der erste hinduistische Finanzminister Grossbritanniens wurde lange als Favorit für die Nachfolge von Johnson gehandelt. Der frühere Geschäftsmann, der fliessend Japanisch spricht, gilt als besonders belastbar, jedoch wenig charismatisch. In der aktuellen Debatte um die stark steigenden Lebenshaltungskosten lehnte er jedoch zunächst weitere Hilfen für die Bevölkerung ab, worunter seine Beliebtheitswerte litten.

Rückzug auf Raten: Nach beispiellosem Druck seiner Konservativen Partei ist der britische Premierminister Boris Johnson vom Parteivorsitz zurückgetreten, ...

Boris Johnson ist als Regierungschef mit all seinen Vorhaben gescheitert.” Auch für seine klare Unterstützung der Ukraine mit Waffenlieferungen im Krieg gegen Russland wurde Johnson vielfach gelobt. Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak dankte Johnson für die Hilfe. Dabei kam heraus, dass Johnson von älteren, ähnlichen Anschuldigungen gegen Pincher wusste, ihn aber dennoch in ein wichtiges Fraktionsamt hievte. Juli 2019 wiederholt im Mittelpunkt von Skandalen. So wurde ihm vorgeworfen, die Corona-Pandemie zuerst unterschätzt zu haben. Ausgelöst wurde die jüngste Regierungskrise in Westminster durch eine Affäre um Johnsons Parteikollegen Chris Pincher, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird.