Nino Schurter muss weiter auf den 34. Weltcup-Sieg im Cross-Country und somit den alleinigen Rekord warten. Der Bündner liegt in Lenzerheide bis kurz vor ...
Schon vor dem Rennen hatte der 36-jährige Schurter vielsagend gemeint: «Nochmals zu Hause zu gewinnen wäre für mich das Spezielle, der Rekord eher Zugabe.» Ein gefrusteter Schurter lieferte anschliessend die Erklärung, wobei er an Landsmann Flückiger kein gutes Haar liess: «Er wollte mich an einer Stelle überholen, an der es einfach nicht geht, und hat mich abgeschossen. Ränge: Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass zwischen Nino Schurter und der Cross-Country-Strecke im und um den Zauberwald eine besondere Magie besteht. Dass das Rennen so endet, ist natürlich schade.» Gerade von Schurter habe er gelernt, «frech zu fahren und zu überholen». Nun habe es halt «gechlepft», das komme in Wettkämpfen eben hin und wieder vor. Und legte nach: «Das ist eine ganz schlechte Antwort von ihm. Aber man muss sehen: Es ist ein Rennen, Mann gegen Mann, jeder will gewinnen.
Welch ein Drama auf der Lenzerheide! Nino Schurter und Mathias Flückiger sind wenige hundert Meter vor dem Ziel auf dem zu einem Schweizer Doppelsieg, ...
Platz beendete Keller die fast dreijährige Podest-Durststrecke der Schweizer Mountainbikerinnen im Cross-Country-Weltcup. Als zuvor Letzte hatte es Jolanda Neff im August 2019 mit Rang 2 im Val di Sole in Italien unter die ersten drei geschafft. Es sei eine ganz schlechte Antwort von Flückiger, der wohl das letzte Jahr noch nicht verdaut habe (damals wurde Schurter in der Lenzerheide vor Flückiger Zweiter – die Red.). Trotzdem ist er optimistisch: «Wir können mit dem beide umgehen. Man kann überholen, ohne den anderen zu berühren, aber mit Berührung geht es einfach nicht. «Ich verstehe es echt nicht. Auch wenige Augenblicke später, beim Interview mit dem Schweizer Fernsehen, hat sich Schurter noch nicht beruhigt: «Es ist traurig.
Mountainbike – Die Hoffnung auf den 34. Weltcupsieg von Nino Schurter zerschlägt sich jäh. Mathias Flückiger und Schurter geraten in Lenzerheide im Kampf um ...
Mountainbike – Die Hoffnung auf den 34. Weltcupsieg von Nino Schurter zerschlägt sich jäh. Mathias Flückiger und Schurter geraten in Lenzerheide im Kampf um den Sieg aneinander und verpassen damit einen Doppelsieg. Flückiger und Schurter geraten aneinander
Drama in der letzten Runde des Heimrennens in Lenzerheide! Nino Schurter und Mathias Flückiger crashen auf dem Weg zum Doppelsieg.
Es ist schade, aber nächste Woche geht es weiter.» Den Frust seines Konkurrenten könne er verstehen, da auch er gerne gewonnen hätte. Aber: «Ich schenke ihm nicht extra einen Sieg, nur weil er ihn erwartet. Auf den Vorfall angesprochen, versucht der drittplatzierte Berner abzuwiegeln: «Ich würde sagen, es ist einfach Rennen. Überholmanöver von mir und Nino haben wir letztens auch genug gesehen. Ich verstehe es nicht.» Nino Schurter erklärt nach dem Rennen gegenüber SRF: «Im letzten Wald konnte ich Math überholen. Er hat dann versucht zu überholen, wo es einfach nicht geht. Er hat mich einfach abgeschossen.» «Ich kann es nur so interpretieren, dass er es vom letzten Jahr immer noch nicht verkraftet und mich so einfach abgeschossen hat.
Nino Schurter führte das Cross-Country-Rennen in Lenzerheide über weite Strecken an, musste aber aufgrund eines Zwischenfalls im Zauberwald aber ...
Wohl als einziger fuhr der Italiener Luca Braidot über die Ziellinie, der vom Zusammenprall profitierte und mit 31 Jahren zum ersten Mal einen Weltcup-Sieg einfuhr. Flückiger wagte auf der Geraden vor der Einfahrt in den Zauberwald einen Angriff, überholte Schurter dabei. Ausserdem erklärte der Berner die Szene im Zauberwald aus seiner Sicht: «Das ist das Rennen. Überholmanöver haben wir letztes Jahr auch einige gesehen, dieses Mal hats halt gekracht. Aus Schweizer Sicht überzeugte ausserdem Filippo Colombo, der hinter Flückiger und Schurter auf den fünften Platz fuhr. Er hatte keinen Platz, um mich zu überholen und hat es trotzdem probiert, dann hat er mich berührt.» Doch kurz vor dem Ziel kam es zur unglücklichen Szene.
Es sah alles danach aus, als würde Nino Schurter den alleinigen Rekord für die meisten Weltcup-Siege erreichen. Der 36-jährige Bündner führte das Rennen bis ...
Welch ein Drama auf der Lenzerheide! Nino Schurter und Mathias Flückiger sind wenige hundert Meter vor dem Ziel auf dem Weg zu einem Schweizer Doppelsieg, …
Platz beendete Keller die fast dreijährige Podest-Durststrecke der Schweizer Mountainbikerinnen im Cross-Country-Weltcup. Als zuvor Letzte hatte es Jolanda Neff im August 2019 mit Rang 2 im Val di Sole in Italien unter die ersten drei geschafft. Es sei eine ganz schlechte Antwort von Flückiger, der wohl das letzte Jahr noch nicht verdaut habe (damals wurde Schurter in der Lenzerheide vor Flückiger Zweiter – die Red.). Trotzdem ist er optimistisch: «Wir können mit dem beide umgehen. Man kann überholen, ohne den anderen zu berühren, aber mit Berührung geht es einfach nicht. «Ich verstehe es echt nicht. Auch wenige Augenblicke später, beim Interview mit dem Schweizer Fernsehen, hat sich Schurter noch nicht beruhigt: «Es ist traurig.
Im Cross-Country-Rennen sieht es nach einem Schweizer Doppelsieg aus. Ein Zwischenfall fernab der TV-Kameras macht ihn zunichte.
Das will Flückiger nicht auf sich sitzen lassen: «So ist es bei Rennen», kontert er im Interview. Überholmanöver von Schurter und ihm habe habe es ja genug gegeben. Gleich hinter der Ziellinie kommt es zu ersten Gehässigkeiten, Schurter schreit den am Boden liegenden Flückiger an: «Du bist nicht normal!» Und auch wenige Minuten später macht Schurter aus seinem Frust keinen Hehl: «Er hat versucht mich zu überholen, wo es einfach nicht geht. «Aber wir fahren hier Rennen, Mann an Mann. Da kommt man auch mal aneinander ran.» «Es ist eine ganz schlechte Antwort von ihm.» Schurter spielt damit auf die Weltmeisterschaften 2021 an. Fest steht: Es ist Schurter, der vor Flückiger in den letzten technischen Abschnitt – genannt Zauberwald – der Cross-Country-Strecke einfährt. Der Bündner ist auf Rekordkurs, will sich den 34. Hinter ihm Schurter, ebenfalls mit Sturzspuren. Zwei Verlierer, eine Enttäuschung: Flückiger steigt hinter Braidot und Hatherly als Dritter aufs Podest, Schurter bleibt undankbarer Vierter.
Luca Braidot hat am Sonntag auf der schweizerischen Lenzerheide seinen 1. Weltcupsieg gefeiert. Zu überzeugen wusste auch Gerhard Kerschbaumer.
Zuletzt hatte es der Verdinger 2019 – ebenfalls auf der Lenzerheide – als 5. Bei den Damen landete die Gsieserin Greta Seiwald auf dem 22. „Er wollte mich an einer Stelle überholen, an der es einfach nicht geht, und hat mich abgeschossen.
Nino Schurter führt das Cross-Country-Rennen in Lenzerheide über weite Strecken an, muss aufgrund eines Zwischenfalls im Zauberwald mit Landsmann Mathias ...
Wohl als einziger fuhr der Italiener Luca Braidot über die Ziellinie, der vom Zusammenprall profitierte und mit 31 Jahren zum ersten Mal einen Weltcup-Sieg einfuhr. Flückiger wagte auf der Geraden vor der Einfahrt in den Zauberwald einen Angriff, überholte Schurter dabei. Ausserdem erklärte der Berner die Szene im Zauberwald aus seiner Sicht: «Das ist das Rennen. Überholmanöver haben wir letztes Jahr auch einige gesehen, dieses Mal hats halt gekracht. Aus Schweizer Sicht überzeugte ausserdem Filippo Colombo, der hinter Flückiger und Schurter auf den fünften Platz fuhr. Er hatte keinen Platz, um mich zu überholen und hat es trotzdem probiert, dann hat er mich berührt.» Doch kurz vor dem Ziel kam es zur unglücklichen Szene.
Die Hoffnung auf den historischen 34. Weltcupsieg von Nino Schurter vor Heimpublikum zerschlägt sich jäh. Mathias Flückiger und Schurter geraten im Kampf um ...
Dieses Mal war es anders», sagte Flückiger. Trotzdem gäbe es keinen Grund zum 'Grännen', fand der Berner: «An der WM hat mich Nino gelehrt, wie man überholt und wie man frech fahren darf. Das war definitiv 'too much'. Irgendwo hat es Grenzen», sagte der neunfache Weltmeister, der seinem Landsmann nach der Zieldurchfahrt ein paar nicht druckreife Verwünschungen und einen kaum kollegial gemeinten Rückenklatscher mit auf den Weg gab. Flückiger habe ihn «abgeräumt», monierte der 36-jährige Schurter, der seine Chancen auf den Rekordsieg mit jedem absolvierten Rennen schwinden sieht und eine Revanche Flückigers für das verlorene WM-Duell witterte.
Nino Schurter führt das Cross-Country-Rennen in Lenzerheide über weite Strecken an, muss aufgrund eines Zwischenfalls im Zauberwald mit Landsmann Mathias ...
Wohl als einziger fuhr der Italiener Luca Braidot über die Ziellinie, der vom Zusammenprall profitierte und mit 31 Jahren zum ersten Mal einen Weltcup-Sieg einfuhr. Flückiger wagte auf der Geraden vor der Einfahrt in den Zauberwald einen Angriff, überholte Schurter dabei. Ausserdem erklärte der Berner die Szene im Zauberwald aus seiner Sicht: «Das ist das Rennen. Überholmanöver haben wir letztes Jahr auch einige gesehen, dieses Mal hats halt gekracht. Aus Schweizer Sicht überzeugte ausserdem Filippo Colombo, der hinter Flückiger und Schurter auf den fünften Platz fuhr. Er hatte keinen Platz, um mich zu überholen und hat es trotzdem probiert, dann hat er mich berührt.» Doch kurz vor dem Ziel kam es zur unglücklichen Szene.
Im Cross-Country-Rennen sieht es nach einem Schweizer Doppelsieg aus. Ein Zwischenfall fernab der TV-Kameras macht ihn zunichte.
Das kontert Flückiger: «So ist es bei Rennen.» Überholmanöver zwischen Schurter und ihm habe es ja genug gegeben. Er hat mich einfach abgeschossen», sagt Schurter im TV-Interview. Er selbst sei im Wald in der besseren Ausgangslage gewesen als Flückiger und hätte ziemlich sicher gewonnen. «Diesmal hat es halt gchlepft», sagt der Berner. Ausserdem habe ihn Schurter zuvor an einem Ort überholt, an dem er es nicht erwartet habe. «Es ist eine ganz schlechte Antwort von ihm.» Schurter spielt damit auf die Weltmeisterschaften 2021 an. An sein Hinterrad hängt sich Landsmann Flückiger, in Bestform und inzwischen auf Augenhöhe mit Altmeister Schurter. Immer wieder hatten sich die beiden an der Spitze abgewechselt. Aus Schweizer Sicht deutet alles auf ein Mountainbike-Märchen hin, als die Spitzengruppe der Cross-Countryfahrer in den letzten technischen Abschnitt – genannt Zauberwald – einbiegen.
Nino Schurter führt das Cross-Country-Rennen in Lenzerheide über weite Strecken an, muss aufgrund eines Zwischenfalls im Zauberwald mit Landsmann Mathias ...
Aus Schweizer Sicht überzeugte ausserdem Filippo Colombo, der hinter Flückiger und Schurter auf den fünften Platz fuhr. Flückiger wagte auf der Geraden vor der Einfahrt in den Zauberwald einen Angriff, überholte Schurter dabei. Ausserdem erklärte der Berner die Szene im Zauberwald aus seiner Sicht: «Das ist das Rennen. Überholmanöver haben wir letztes Jahr auch einige gesehen, dieses Mal hats halt gekracht. Er hatte keinen Platz, um mich zu überholen und hat es trotzdem probiert, dann hat er mich berührt.» Aber ich schenke ihm sicher keinen Sieg.» Doch kurz vor dem Ziel kam es zur unglücklichen Szene.
Es war der Aufreger des XC Wochenendes: Wenige Meter vor dem Ziel gingen Flückiger und Schurter abseits der TV-Kameras unfreiwillig zu Boden und gingen ...
Trotzdem wird nach diesem Tag in erster Linie das Duell Schurter gegen Flückiger im Gedächtnis bleiben. Mathias Flückiger äußerte sich in einem kurzen Statement auf der Instagram-Seite seines Teams, das von einem „intense battle“ spricht, wiederholte jedoch seine Aussagen aus den TV-Interviews. Von Scott-SRAM steht eine offizielle Stellungnahme zum jetzigen Zeitpunkt aus. Neutral lässt sich die Situation nicht bewerten, da sie abseits der TV-Kameras vonstattenging. Danach gingen die Diskussionen los. So etwas darf an einem Schweizer Weltcup nicht passieren.“ Schurter vermutet zudem eine unfaire Revanche des WM-Rennens aus dem Vorjahr, bei dem der Scott-SRAM-Pilot wenige Meter vor dem Ziel Flückiger in einer engen Passage noch WM-Gold abjagte: „Ich interpretiere das so, dass er diese Niederlage immer noch nicht verkraftet hat.“ Eine halbe Runde vor Schluss blies Flückiger zur Attacke, Schurter und Co. konnten folgen, ehe sich der Weltmeister in einem Singletrail die Spitzenposition kurz darauf zurückeroberte. Und dann wurde es skurril: In der folgenden Kameraeinstellung war plötzlich der Italiener Braidot in Führung, Hatherly jagte dem FSA-Santa Cruz-Fahrer hinterher.
Nino Schurter et Mathias Flückiger ont été dépassés sur la fin du parcours lors de l'épreuve de cross-country disputée en marge de l'étape de Coupe du monde ...
Thomas Litscher (St-Gall) figure lui aussi dans le top 10, à la 7e place. Le Tessinois Filippo Colombo termine à la cinquième place. Nino Schurter et Mathias Flückiger ont été dépassés sur la fin du parcours lors de l’épreuve de cross-country disputée dans le cadre de l’étape de Coupe du monde de Lenzerheide, dimanche.
Mathias Flückiger et Nino Schurter ont laissé filer une victoire qui ne devait pas leur échapper dans la manche de Coupe du monde de Lenzerheide, ...
Il m'a tout simplement fait tomber", a expliqué le champion olympique 2016 et nonuple champion du monde. Vainqueur lors de la précédente étape en juin à Leogang devant Schurter, Flückiger a pour sa part terminé à 4'' de Luca Braidot et du Sud-Africain Alan Hatherly (2e). Le Bernois se replace au 3e rang du général à 218 points de Nino Schurter, et à 6 longueurs de Hatherly. Schurter et Flückiger étaient encore en mesure de signer le doublé à quelques hectomètres de l'arrivée lors du dernier passage du "Zauberwald", dans lequel ils se sont gênés. La pilule est particulièrement dure à avaler pour le Grison de 36 ans, qui visait un historique 34e succès en Coupe du monde.
Longtemps à la lutte pour la victoire, Mathias Flückiger et Nino Schurter ont manqué leur affaire dans la manche de Coupe du monde de Lenzerheide, ...
Il m'a tout simplement fait tomber', a expliqué le champion olympique 2016 et nonuple champion du monde, frustré et déçu. Nino Schurter et Mathias Flückiger étaient encore en mesure de signer le doublé à quelques hectomètres de l'arrivée lors du dernier passage de la 'Zauberwald', dans lequel ils se sont gênés et ont chuté. La pilule est particulièrement dure à avaler pour le Grison de 36 ans, qui visait un historique 34e succès en Coupe du monde. Mathias Flückiger et Nino Schurter ont laissé filer une victoire qui ne devait pas leur échapper dans la manche de Coupe du monde de Lenzerheide, terminant respectivement 3e et 4e.
Nino Schurter et Mathias Flückiger étaient encore en mesure de signer le doublé à quelques hectomètres de l'arrivée lors du dernier passage de la ...
Championne du monde M23 en 2018 sur le même parcours grison et deuxième de la Short Race vendredi, Alessandra Keller a quant à elle décroché le premier podium de sa carrière sur la distance classique. Les héroïnes des Jeux de Tokyo n'ont pas été aussi performantes qu'Alessandra Keller dimanche. Il m'a tout simplement fait tomber», a expliqué le champion olympique 2016 et nonuple champion du monde, frustré et déçu.
Quelques heures après la victoire de la Française Loana Lecomte (Canyon CLLCTV) lors de la course XCO féminine, c'est un Italien qui a remporté la course ...
Auf der letzten Runde des Weltcup-Rennens in Lenzerheide kommt es zum Eklat: Nino Schurter und Mathias Flückiger krachen ineinander – und gehen danach ...
Flückiger: «Das ist halt Rennen, das gehört zum Rennsport.» Schurter hätte kurz zuvor auch grenzwertig überholt, fügt der 33-Jährige hinzu. Sogleich hat er auch einen Schuldigen für seine Misere ausgemacht: Mathias Flückiger. «Er hat mich einfach abgeschossen», schimpft er gegenüber SRF. Flückiger hätte an einer Stelle überholen wollen, wo es einfach nicht ginge. Auf der letzten Runde fährt der Gesamtweltcup-Führende Schurter, verfolgt von Landsmann Mathias Flückiger, dem Italiener Luca Braidot (31) und dem Südafrikaner Alan Hatherly (26), in ein Waldstück hinein.
Nino Schurter und Mathias Flückiger kollidieren auf dem Mountainbike und geraten beim Heimrennen in Lenzerheide aneinander. Es profitiert ein Italiener.
Weltcupsieg von Nino Schurter vor Heimpublikum zerschlägt sich jäh. Mathias Flückiger und Schurter geraten in Lenzerheide im Kampf um den Sieg aneinander. Man fahre ein Rennen, das jeder gewinnen wolle, so der 33-jährige Berner. «Ich würde sagen, es ist einfach Rennen. Überholmanöver von mir und Nino haben wir letztens auch genug gesehen. Der drittplatzierte Flückiger wollte sich keine Absicht unterstellen lassen.
Im Cross-Country-Rennen sieht es nach einem Schweizer Doppelsieg aus. Ein Zwischenfall fernab der TV-Kameras macht ihn zunichte.
Das kontert Flückiger: «So ist es bei Rennen.» Überholmanöver zwischen Schurter und ihm habe es ja genug gegeben. Er hat mich einfach abgeschossen», sagt Schurter im TV-Interview. Er selbst sei im Wald in der besseren Ausgangslage gewesen als Flückiger und hätte ziemlich sicher gewonnen. «Diesmal hat es halt gchlepft», sagt der Berner. Ausserdem habe ihn Schurter zuvor an einem Ort überholt, an dem er es nicht erwartet habe. «Es ist eine ganz schlechte Antwort von ihm.» Schurter spielt damit auf die Weltmeisterschaften 2021 an. An sein Hinterrad hängt sich Landsmann Flückiger, in Bestform und inzwischen auf Augenhöhe mit Altmeister Schurter. Immer wieder hatten sich die beiden an der Spitze abgewechselt. Aus Schweizer Sicht deutet alles auf ein Mountainbike-Märchen hin, als die Spitzengruppe der Cross-Countryfahrer in den letzten technischen Abschnitt – genannt Zauberwald – einbiegen.