Pirmin Reichmuth kehrte nach einer dreijährigen Wettkampfpause in Beinwil auf die grosse Schwingbühne zurück – und wie! Der Zuger dominierte des Aargauer ...
Und mehr hatte sich der 27-Jährige nach seiner fast dreijährigen, corona- und verletzungsbedingten Wettkampfpause, auch nicht erträumen dürfen. Pirmin Reichmuth kehrte nach einer dreijährigen Wettkampfpause in Beinwil auf die grosse Schwingbühne zurück – und wie! Der Zuger dominierte des Aargauer Kantonalschwingfest nach Belieben. Den einheimischen Top-Cracks blieb nur die Rolle der staunenden Bewunderer – und die Erkenntnis, dass es bis zum Eidgenössischen in Pratteln eine Steigerung braucht.
Pirmin Reichmuth meldet sich nach einer schweren Knieverletzung in triumphaler Manier zurück. Stark ist aber auch die Reaktion des Schlussgang-Verlierers.
Reichmuth und «Räbi» Räbmatter begegnen sich in Beromünster regelmässig in der «Folterkammer» von ihrem Athletik-Coach Tommy Herzog, der auch König Christian Stucki trainiert. «Der Rabi isch äbä ä bsunders liebe Siech» frohlockt der Triumphator aus dem Kanton Zug. Doch was tut Räbmatter? Der 150 Kilo-Koloss aus Uerkheim hebt den 130 Kilo schweren Reichmuth kurzerhand auf seine Schultern, um ihn auf diese Weise hochleben zu lassen.
Der Uerkner Doppel-Eidgenosse kämpft in Beinwil (Freiamt) um den Festsieg. Gegner im Schlussgang ist der Innerschweizer Pirmin Reichmuth.
Gegner im Schlussgang um 16.45 Uhr ist der Innerschweizer Pirmin Reichmuth, der bislang ein erfolgreiches Comeback nach seinem Kreuzbandriss feiert. Mit 47,50 Punkten stehen Rüeggers Aussichten auf den zweiten Kranzgewinn seiner Karriere gut. Patrick Räbmatter steht im Schlussgang des Aargauer Kantonalschwingfests
Die Aargauer Schwingelite traf sich am Sonntag im Sägemehl in Beinwil im Freiamt. Der Sieger des 115. Aargauer Kantonalschwingfests heisst Pirmin Reichmuth.
Aargauer Kantonalschwingfests heisst Pirmin Reichmuth. Pirmin Reichmuth holt den Sieg nach Zug Aargauer Kantonalschwingfest
Der Sonntag war ein vollgepackter in Schwingkreisen: Pirmin Reichmuth und Arnold Forrer konnten sich hervortun.
Das wurde auch am Berner Oberländischen Gauverbandsfest in Oey-Diemtigen, Kilian Wengers Heimat, deutlich. Wegen der Teilnahme vieler Nordostschweizer am Rigi-Schwinget war das Feld am Appenzeller Kantonalfest in Urnäsch ausgedünnt. Arnold Forrer nutzte diese Ausgangslage für seinen 150. Im Bernbiet liegen die Spitzenschwinger leistungsmässig dicht beisammen, keiner hebt sich entscheidend ab.