Das James-Webb-Weltraumteleskop soll nach Aliens und erdähnlichen Planeten suchen. Jetzt gibt es Bilder vom All, wie es Menschen noch nie sahen.
Die «Webb»-Mission ist eine Zusammenarbeit zwischen den Raumfahrtagenturen Esa, Nasa und der kanadischen Weltraumbehörde CSA. Das 1989 gestartete Projekt sollte ursprünglich Anfang der 2000er Jahre in Betrieb gehen. Immer neue Probleme verzögerten das Vorhaben jedoch jahrelang, die Kosten verdreifachten sich auf fast zehn Milliarden Dollar. Auch der Start musste mehrfach verschoben werden. Diese ersten Farbaufnahmen werden am Dienstag veröffentlicht. Zurbuchen: «Es ist ein emotionaler Moment, wenn man sieht, wie die Natur plötzlich einige ihrer Geheimnisse preisgibt.» Auch mehrere Teams von Schweizer Hochschulen konnten sich begehrte Beobachtungszeit mit dem James Webb-Weltraumteleskop sichern. Offenbar liefert das Hochleistungsteleskop so spektakuläre Bilder, dass sich selbst führende Astronomen die Augen reiben. Dezember 2021 startete das James-Webb-Weltraumteleskop ins Weltall. Einen Monat später erreichte es seine Umlaufbahn – etwa 1,5 Millionen Kilometer von unserem Planeten entfernt.
Le président Joe Biden va dévoiler ce soir la première image en couleur prise par le super observateur de la NASA. Quatre autres seront révélées mardi.
La lumière infrarouge est également riche en couleurs, mais n’étant pas dans le spectre visible, celles-ci seront donc «traduites» dans des couleurs que nous pouvons distinguer. Mardi, la première spectroscopie du télescope James Webb doit également être rendue publique, une technique utilisée pour déterminer la composition chimique d’un objet lointain. «Lorsque j’ai vu les images pour la première fois, j’ai appris d’un coup trois nouvelles choses sur l’Univers que je ne savais pas avant», a confié à l’AFP Dan Coe, astronome à l’institut de Baltimore, et l’un des rares chanceux dans la confidence. Mais les images ont elles jalousement été tenues loin des yeux des curieux, afin de créer suspense et surprise. Une première image devrait toutefois être dévoilée ce lundi à 23 heures, heure suisse. Lointaines galaxies et nébuleuses pépinières d’étoiles… La NASA a révélé vendredi le nom des cinq premières cibles choisies.
Die Geburt des Universums auf Bildern festhalten: Mit dieser Verheißung schoss die NASA Ende 2021 das James-Webb-Teleskop ins All. Nun sollen die Aufnahmen ...
Anderthalb Millionen Kilometer von der Erde entfernt "steht" das Teleskop: Die Anziehungskraft zwischen Sonne und Erde ist an diesem Punkt exakt so groß wie die Fliehkraft des Teleskops - von der Erde aus betrachtet steht es quasi still. Juli markiert damit den Start des ersten Forschungsjahres für das Weltraumteleskop. 19 weitere sollen folgen. Ein Fehler, bei einem dieser Schritte hätte das Teleskop zu zehn Milliarden teurem Weltraumschrott gemacht. Das heiße, es liefere Bilder und Messdaten aus der Zeit kurz nach dem Urknall, als sich das Universum mit seinen Galaxien und Planeten zu formen begann, erklärte NASA-Sprecherin Betts. Der Weg bis zu diesem Moment war voller Hürden. Einen Monat nach dem Start erreichte das Teleskop seinen Arbeitsplatz, den Lagrange-Punkt 2. Es besitzt mit sechseinhalb Metern Durchmesser den größten Spiegel, den die Menschheit je ins All geschossen hat.
Sneak a peek at the deepest & sharpest infrared image of the early universe ever taken — all in a day's work for the Webb telescope. (Literally, capturing it ...
James Webb avait été lancé à Noël depuis la Guyane française par une fusée Ariane 5. Leur publication marque à la fois l’aboutissement de nombreuses années d’attente pour les astronomes du monde entier, et le début d’une grande aventure scientifique. D’autres images doivent être révélées mardi par la Nasa, lors d’un événement attendu fébrilement par tous les passionnés d’espace.
Das James-Webb-Teleskop soll jenen Moment fotografieren, in dem die ersten Sterne des Universums zündeten. Nun präsentierte die Nasa das erste Bild – der ...
Das jetzt veröffentlichte Bild ist auf den Galaxienhaufen SMAC 0723 gerichtet – und dies, obwohl das Webb-Team gar nicht an diesem interessiert ist. Das macht das Webb für die Astronomen zur Zeitmaschine, denn grundsätzlich gilt: Licht, das von sehr weit herkommt, wurde vor sehr langer Zeit ausgesandt. Die inzwischen legendären »Deep-Field-Aufnahmen« gelangen, indem das Hubble-Telekop sehr lange auf einen winzigen schwarzen Fleck am Himmel starrte, und möglichst jedes Photon einsammelte, das von diesem Fleck kommend auf den Teleskopspiegel traf. Ganz so weit in die Tiefe von Raum und Zeit reicht die Aufnahme von SMACS 0723 noch nicht. Am heutigen Dienstag um 16.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wollten sie dann die Welt mit einem Feuerwerk prachtvoller Webb-Bilder aus dem All überraschen. Auf dem Programm standen eine geheimnisvoll wabernde Gaswolke, in der neue Sterne geboren werden; der knallbunte Staubball, den ein sterbender Stern von sich gibt, bis hin der imposante Crash von fünf ineinander verkeilten Galaxien und das detaillierte Spektrum eines 1150 Lichtjahre von der Erde entfernten Gasplaneten. Jetzt ist die Erwartung von Öffentlichkeit und Wissenschaft gewaltig – und der Druck auf die Nasa, diese Erwartung zu erfüllen, hoch.
US-Präsident Joe Biden hat das erste Bild des Hubble-Nachfolgers "James Webb" vorgestellt. Es wird unseren Blick aufs Universum für immer verändern.
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Das James-Webb-Teleskop bildet den «tiefsten Blick aller Zeiten» in den Kosmos ab. Die NASA plant, am Dienstag weitere Bilder zu veröffentlichen.
Wissenschaftler erhoffen sich von den Aufnahmen des Teleskops unter anderem Erkenntnisse über die Zeit nach dem Urknall vor rund 13,8 Milliarden Jahren. Das «James Webb» wurde rund 30 Jahre lang entwickelt und kostete etwa 10 Milliarden Dollar (rund 8,8 Milliarden Euro). Es folgt auf das Teleskop «Hubble», das seit mehr als 30 Jahren im Einsatz ist. «James Webb» war am 25. Vor einigen Tagen wurde bereits eine Art Vorschau veröffentlicht: der Ausschnitt eines Bildes, auf dem Sterne und Galaxien zu sehen sind.
Auf diesen Moment haben Forschende über 25 Jahre lang gewartet: Die ersten Aufnahmen des neuen James-Webb-Weltraumteleskops sind da.
Das wird dann das Revolutionäre mit sich bringen.» Adrian Glauser: «Mit Hubble, das sehr, sehr weit ins Weltall schauen konnte, gab es dann irgendwo so diesen Bereich, wo man auch nicht mehr weiterkam, weil das Instrument nicht sensitiv genug war. Und mit ihm auch das Licht. Was einst sichtbares Licht war, wurde durch die Ausdehnung zu langwelliger Infrarotstrahlung. Und genau diese langwellige Infrarotstrahlung kann Miri erfassen. Und auch das Teleskop als Gesamtes funktioniert besser, als man erhofft hat. Denn je weiter ein Himmelskörper entfernt ist, desto länger braucht das Licht, bis es beim Teleskop ankommt. Das ist wirklich ein unglaublicher Erfolg.» Adrian Glauser: «Infrarot ist Wärmestrahlung. Und alles, was wir vom Kosmos anschauen wollen, kommt als Wärmestrahlung zu uns. Adrian Glauser, ETH-Astrophysiker: «Das Teleskop funktioniert besser, als man erhofft hat. Hier befindet sich das Herzstück: eine Einheit mit vier wissenschaftlichen Instrumenten. Das Besondere an diesen Instrumenten: Sie erfassen kein Licht, das für uns Menschen sichtbar ist, sondern Infrarotstrahlung. 2007 soll das Teleskop abheben – so jedenfalls der ursprüngliche Plan. Doch Streits um Budgeterhöhungen und technische Herausforderungen führen immer wieder zu Verzögerungen. Von dort aus wird der Lichtstrahl durch ein Loch ins Innere des Teleskops reflektiert. Hier nimmt das Webb-Teleskop im Frühling 2022 erfolgreich seine Arbeit auf.
Am Weihnachtstag 2021 wurde nach jahrelanger Vorbereitungszeit das James-Webb-Teleskop in den Weltraum losgeschickt. In einer Umlaufbahn etwa 1,5 Millionen ...
Das Mega-Projekt wurde rund 30 Jahre lang entwickelt und kostete etwa 10 Milliarden Dollar. Im Dezember trat es die Nachfolge des Teleskops «Hubble» an, welches davor 30 Jahre lang im Einsatz gewesen war. Die Nasa erhofft sich durch die Bilder des James-Webb-Teleskops neue Erkenntnisse über die erste Zeit nach dem Urknall zu gewinnen. Dadurch erhoffen sich Forschende, neue Erkenntnisse zum Weltraum zu gewinnen.
James Webb, le plus puissant télescope spatial jamais envoyé en orbite, dévoilera mardi ses premières images en couleurs de l'Univers.
Grâce à lui, il est possible de voir les faibles lueurs derrière lui, encore plus loin. La lumière se décompose en différentes longueurs d'ondes, et James Webb fonctionne lui dans l'infrarouge, que l'œil humain ne peut percevoir. Expertes et experts pourront ainsi se faire une idée de ce dont est capable James Webb, et s'entraîner à l'interprétation des données collectées, à l'aide de logiciels dédiés, donnant le top départ d'une grande aventure scientifique: "Lorsque j'ai vu les images pour la première fois (...), j'ai appris d'un coup trois nouvelles choses sur l'Univers que je ne savais pas avant", a confié Dan Coe, astronome à l'institut de Baltimore, et l'un des rares chanceux dans la confidence. Le JWST voit dans l'infrarouge proche et moyen. L'amas de galaxies SMACS 0723 est une lentille gravitationnelle. Ce contenu externe ne peut pas être affiché car il est susceptible d'utiliser des cookies.