Twitter-Aktie

Twitter stellt die Weichen für eine juristische Auseinandersetzung mit Tech-Milliardär Elon Musk um dessen Versuch, die Übernahme des Online-Dienstes ...

Es ist eine dramatische Wendung in einem seit Monaten andauernden Übernahme-Krimi: High-Tech-Milliardär Elon Musk will den Kurzbotschaftendienst T...

Twitter Hold Twitter Hold Twitter Hold Analysten hatten befürchtet, der als Exzentriker bekannte Musk könnte sich zu sehr mit Twitter und deswegen nicht ausreichend mit Tesla beschäftigen. Jetzt folge eine Gerichtsschlacht vergleichbar mit "Game of Thrones", schrieb Ives weiter. Twitter Hold Twitter Hold Twitter Sell Twitter Sell Twitter Hold Twitter Hold Twitter Sell Twitter Sell Seit April haben die Twitter-Aktien mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren. Am Montag zeigt sich die Twitter-Aktie zeitweise 7,38 Prozent schwächer bei 34,07 US-Dollar. Die Aktien des von Musk gegründeten und geführten Elektroautobauers Tesla haben derweil knapp ein Viertel an Wert verloren. Die sich abzeichnenden juristischen Auseinandersetzungen könnten langwierig und sehr teuer werden. Taylor zeigte sich "zuversichtlich", vor Gericht zu gewinnen. Die Online-Plattform habe dem Gründer des Elektroautobauers Tesla und reichsten Menschen der Welt nicht alle angeforderten Informationen zu Spam- oder Fake-Konten bei Twitter übergeben, schreiben die Anwälte weiter. Twitter kündigte umgehend an, vor Gericht ziehen und Musk mit juristischen Mitteln zu einem Vollzug des Kaufs zwingen zu wollen.

Wegen des Hin und Her bei der Übernahme durch Tesla-Chef Elon Musk büßt Twitter an Börsenwert ein. Zum Handelsstart liegt die Aktie tief im Minus.

Nun geht der Fall vor die amerikanischen Gerichte. Im weiteren Verlauf der Übernahmeverhandlungen kam es zum Streit. Musk verlangte von Twitter, Details zu Falsch- und Spam-Accounts offenzulegen. Der

Elon Musk hat seine Kaufofferte für Twitter zurückgenommen – und könnte die Plattform nachhaltig beschädigt haben. Investoren sind verunsichert, Mitarbeiter ...

Analysten der Techbranche warnen, Musks Manöver könnte das Unternehmen nachhaltig schwächen und die Mitarbeiter demoralisieren. Für Twitter wird das Gezerre immer mehr zu einer Belastung. Der Kurs der Aktie liegt inzwischen bei nur noch 34 Dollar, und damit weit entfernt von den 54,20 Dollar, die Musk ursprünglich pro Aktie geboten hatte. Die Plattform hatte bislang angegeben, man gehe von etwa fünf Prozent Fake-Konten aus, von Musk »Bots« genannt.

Die turbulente Twitter-Übernahme durch Elon Musk hat die Chaos-Stufe erreicht: Der Tech-Milliardär tritt vom Kauf zurück, doch die Firma will den ...

Zum Vergleich: Musk und die Twitter-Führung hatten sich gegen Ende April auf einen Preis von 54,20 Dollar je Aktie geeinigt. Der Aktienkurs war in der Folge bis auf 54,57 Dollar gestiegen, von knapp 40 Dollar vor Bekanntwerden der Höhe der Musk-Beteiligung. Anschließend pendelten die Papiere über weite Strecken zwischen rund 45 und etwa 50 Dollar, bevor sie Mitte Mai deutlicher unter Druck gerieten. Für Jefferies-Analyst Thill sind aber zumindest die Bedenken von Musk hinsichtlich der Personalentwicklung bei Twitter berechtigt. Das wurde von Beobachtern bereits als Versuch interpretiert, zumindest den Preis zu drücken. Zu seinem Gebot wäre der Deal mehr als 44 Milliarden Dollar (rund 43 Mrd Euro) schwer, während Twitter an der Börse zuletzt rund 28 Milliarden Dollar wert war. Sollte die Übernahme tatsächlich platzen, könnte - auch angesichts des eingetrübten Konjunkturumfeldes - der Twitter-Kurs erst um die 23,50 Dollar einen Boden finden. Auch wenn Musk betonte, es gehe ihm bei dem Twitter-Deal nicht um Geld, so hätte er dafür doch einen Teil seines Vermögens einsetzen müssen. Der Chef des Elektroautobauers Tesla und der Raumfahrtfirma SpaceX ist zwar der mit Abstand reichste Mann der Welt - sein auf über 220 Milliarden Dollar geschätzter Besitz besteht jedoch hauptsächlich aus Aktien. Um Geld flüssig zu machen, trennte er sich zum Teil von Anteilsscheinen. Auch wollte er Kredite aufnehmen und andere Geldgebern ins Boot holen. So wollte das französische Luxusartikel-Konglomerat LVMH ( LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) 2020 die Übernahme des US-Juweliers Tiffany ( TiffanyCo ) unter Verweis auf Geschäftseinbrüche in der Corona-Pandemie absagen. Musk versuchte schon seit Mitte Mai, angeblich falsche Schätzungen von Twitter zur Zahl der Spam- und Fake-Accounts zum Thema zu machen. Musks Anwälte behaupteten nun, Twitter habe es versäumt, Musk und seinem Beraterstab ausreichende Datenzugänge zur Überprüfung der Angaben zu Fake-Accounts bereitzustellen. Musk zweifelte das an - bereits nachdem er die Übernahmevereinbarung unterschrieben hatte. Musk hatte im Frühjahr von sich aus zum Kauf von Twitter angesetzt. Die Twitter-Aktie sackt nach der Mitteilung im nachbörslichen NYSE-Handel um zeitweise 4,81 Prozent ab auf 35,04 US-Dollar.

Der US-Kurznachrichtendienst hält an dem Deal mit dem Tesla-Chef Elon Musk fest.

Musk hatte am Freitag nach US-Börsenschluss erklärt, die Übernahme im Volumen von 44 Mrd. $ platzen zu lassen. Im erweiterten Handel erholten sie sich um weniger als ein Prozent. Die Tesla-Papiere brachen um fast sieben Prozent ein. Das Twitter-Management hatte in einer ersten Reaktion erklärt, man werde Rechtsmittel einlegen, um die Übernahme doch durchzuziehen.

Twitters Anwälte hielten in einem Brief an Musks Rechtsvertreter fest, seine Aufkündigung des Deals sei aus Sicht des Unternehmens "ungültig und u...

Analysen zu Twitter mehr Analysen Nachrichten zu Twitter mehr Nachrichten Twitter kündigte bereits an, am offiziellen Sitz des Unternehmens im Bundesstaat Delaware vor Gericht gehen zu wollen.

Twitter stellt die Weichen für eine juristische Auseinandersetzung mit Tech-Milliardär Elon Muskum dessen Versuch, die Übernahme des Online-Dienstes ...

11.07.2022 11.07.2022

Elon Musk will seinen Twitter-Kauf abbrechen. Doch der Twitter-Vorstand will den Tesla-CEO nun nicht mehr vom Haken lassen.

Letztendlich konnten sich Twitter und Elon Musk in diesem Punkt nicht einigen, sodass er nun den Kauf abbricht. Jetzt müssen sie Bot-Informationen vor Gericht offenlegen“, so der Tesla-CEO über sein Social-Media-Account. Anfangs wehrte sich Twitter gegen die Übernahme, da der Vorstand auch Konsequenzen für sich selber fürchtete. Ende April 2022 erreichte Elon Musk dennoch sein Ziel und die Twitter-Aktie zog bis auf 51,70 US-Dollar an. Twitter teilte hingegen mit, dass dies nur durch den Bruch von Datenschutzrichtlinien möglich sei, und lehnte deshalb Nachforschungen ab. Elon Musk teilt gern seine Meinung mit der Welt, auch wenn sie nicht bei allen gut ankommt. Im April 2022 wurde bekannt, dass Elon Musk bereits 9,2 % der Anteile erworben hatte.

Bei der Twitter-Aktie gibt es jetzt womöglich ein Worst-Case-Szenario für Investoren. Sollten Investoren hoffen, dass Musk kaufen muss?

Auch das ist für mich jedoch keine ideale Investitionsthese. Es könnte jedenfalls zu einer Gerichtsentscheidung kommen, die lautet: Musk muss nicht kaufen, weil sich die Fundamentaldaten verändert haben. Aber das ist eben nicht alles, worum sich das Management kümmern sollte. Deshalb haben wir jetzt einen kostenlosen Spezialreport zusammengestellt, der dieses Unternehmen detailliert vorstellt. Zumindest ist klar, dass es eine Zeit der Unsicherheit gibt. Es entwickelt sich allmählich zur Twitter-Aktie (WKN: A1W6XZ) gegen Elon Musk, wobei es eigentlich das Top-Management des Kurznachrichtendienstes ist.

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11.07.2022 11.07.2022

Investoren waren sich unsicher und Elon Musk legte den Kauf plötzlich auf Eis. Er bezweifelte nun Twitters Fakeaccount-Angaben. Der Tesla (WKN: A1CX3T)-CEO ...

Letztendlich konnten sich Twitter und Elon Musk in diesem Punkt nicht einigen, sodass er nun den Kauf abbricht. Twitter teilte hingegen mit, dass dies nur durch den Bruch von Datenschutzrichtlinien möglich sei, und lehnte deshalb Nachforschungen ab. Im April 2022 wurde bekannt, dass Elon Musk bereits 9,2 % der Anteile erworben hatte. Statt bis auf diesen Kurs weiterzusteigen, begann sie langsam nachzugeben und fiel im Mai 2022 stärker. Elon Musk teilt gern seine Meinung mit der Welt, auch wenn sie nicht bei allen gut ankommt. Anfangs wehrte sich Twitter gegen die Übernahme, da der Vorstand auch Konsequenzen für sich selber fürchtete. Ende April 2022 erreichte Elon Musk dennoch sein Ziel und die Twitter-Aktie zog bis auf 51,70 US-Dollar an.

Wirklich überraschend war es nicht, gravierende Folgen hat es trotzdem: Am Freitag hatte Elon Musk sein Kaufangebot für Twitter zurückgezogen.

Kommt es tatsächlich zum Rechtsstreit, könnte der sich über viele Monate hinziehen – und der Ausgang ist offen, auch wenn Experten Twitter bessere Gewinnchancen ausrechnen als Musk. Die Aktionäre hatten noch nicht über den Deal abgestimmt. Doch so ein Rechtsstreit dauert Monate – und so müssen sich Aktionäre auch auf Monate der Ungewissheit einstellen. Und Wolfe ist nicht der einzige, der Musk nicht glaubt. Doch auch die Tesla-Aktie bleib von den Spielchen Musks nicht unberührt und fiel um 4 Prozent. Als Begründung für seinen Rückzieher nannte Elon Musk, es gäbe deutlich mehr Fake-Accounts auf der Plattform, als er angenommen habe.